Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Mal zurück zum Öl.
Unter der Prämisse das ich keine Garantie oder sonst was habe und entsprechend frei in meiner Wahl des Öles bin.

Wie steht ihr dazu Öle zu mischen?
Ein kleines Beispiel jetzt von mir da ich gestern Öl gewechselt habe:
Gesamtvolumen 3,4 Liter
Hatte noch Reste von den Letzten Malen und hab 2 Liter Ravenol VST 5w40 und 1,4 Liter Ravenol SSL 0w40 reingekippt.

Kann man durch Mischen von Ölen positive Effekte beider Öle vereinen? Oder blockieren sich sogar im schlimmsten Falle gewisse additive? Mein Gedanke geht dahin, dass es ja nicht ohne Grund die ganzen Öle gibt, abgesehen von ihrer Visko. Entsprechen kann das VST in gewissen Sachen besser sein als das SSL und anders herum.
Das Ravenol selbst diese Produkte nicht mischt mag ja damit zusammenhängen das die Öle dann nicht mehr der Spezifikation der Hersteller entsprechen.

Was meint ihr zum mischen ?

mischen = panschen ...

Ein Bekannter arbeitet beim Stern in der Motorentwicklung, der hat auch schon öfters Reste vermischt um die Vorräte wieder etwas zu schmälern, aber grundsätzlich würde ich davon absehen ...

Freigegebene Öle lassen sich immer untereinander mischen, ohne dass negative Folgen zu befürchten sind.

Zitat:

@HL66 schrieb am 3. Dezember 2018 um 08:26:35 Uhr:


diese Dummtüch ham sowieso nicht mehr alle Schrauben zusammen..es wäre Zeit, daß mal jemand die Behörden vorbeischickt... man sieht regelmäßig in den Videos wie Betriebsflüssigkeiten in die Umwelt gelangen, und ich bezweifle daß es ok ist, eine Werkstatt / Hebebühne unter freiem Himmel zu haben denn es wird kaum der komplette riesige Hof an einen Ölabscheider angeschlossen sein ...auch sonst siehts da aus wie im Saustall...

Wer hätte auch gedacht daß ein Astra mit Ketchup anstatt Öl nach kurzer Zeit einen Motorschaden erleidet... da wäre die Welt niemals drauf gekommen... st

ich glaube wir hatten und haben schon genug denunzianten in unserem land, da brauch es wohl kaum noch ein paar selbsternannte sheriffs, die meinen, was gesehen zu haben und so weiter und so weiter . . .

lasst den jungs ihren spass, immerhin sinnvoller als hinter der spielekonsole zu versauern . . .

und so lange sie kein 10w60 nehmen ist doch alles ok ;-)

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Das Einzige was man durch selber mischen gezielt beeinflussen kann, ist die Viskosität. Aus 5W-40 und 0W-40 entsteht dann ein im Kaltzustand dünnfllüssigeres 5W-40. Auf der Seite von Meguin kann man die Mischviskosität online berechnen.

Der Hersteller hat ja schon gemischt, aber dafür braucht er ja möglichst reine Ausgangsstoffe mit definierten Eigenschaften. Ansonsten siehe Beitrag von birscherl.

Zitat:

@birscherl schrieb am 3. Dezember 2018 um 10:34:19 Uhr:


Freigegebene Öle lassen sich immer untereinander mischen, ohne dass negative Folgen zu befürchten sind.

in der praxis passiert das doch ständig bei einem ölwechsel, der ölkreislauf ist natürlich nie lehr viel hängt auch noch in den ölkühlern und so weiter . . . aus dem gurnd mischt sich das öl zwangsläuftig wenn man neues oder gar anderes einfüllt . . .

ob es sinnvoll ist, öle von haus aus zu mischen , beispielsweise ein liter von dem und zwei liter von dem, das bezweifle ich . . .

übrigens,

Addinol 5w40 im VW Passat B6 2,0 TDI

in beiden fahrzeugen läuft das addinol 5w40 hervorragend, was nach wie vor positiv auffällt ist, der konstant niedrige verbrauch beim passat.
bisher hat er auch trotz der ca. 15 000 km mit dem öl keinen nennenswerten ölverbrauch. ich habe noch nichts nachgefüllt und laut peilstab ist es auch in nächster zeit nicht notwendig etwas nach zu füllen.
weiterhin fällt nach wie vor auf, dass er bei den regenerationszyklen weniger stinkt. zuvor hatte man einen ausgeprägten gestank nach verschmortem gummi. ein jeder regt sich derzeit über die pööösen nox auf, allerdings, möchte ich nicht wissen, was hier beim passat unter den regenerationszyklen abquiemt und in den fahrgastraum gelangt.
hier ist womöglich ein konstruktionsproblem dafür verantwortlich, die luftansaugung für den innenraum liegt über dem parickelfilter im wasserkasten, freilich ist der wasserkasten ein wenig gekapselt, allerdings saugt er in der tat die luft im bereich der hintern motorhaube beifahrerseitig an. der partickelfilter wird bei bei der regeneration richtig heiss, dieser geruch des heissen filters gelangt wie schon beschrieben in den fahrgastraum. beim bmw merkt man weder etwas von den regenerationszyklen, noch riecht man hier etwas. vermutlich wurden sich hier bei der konstruktion nen bissel mehr gedanken über solche zusammenhänge gemacht . . .
die bauteile des motors sehen unter verwendung von addinol bekanntermaßen recht sauber aus.
erwähnenswert ist auch, dass es seit der verwendung von addinol ölen, zu keiner verkokung des agr ventils mehr gekommen ist.
ich hatte ja mal berichtet, wie stark die verkokungen mit dem vom hersteller empfohlenen öl im bereich des ag und der ansaugbrücke beim passat ausgefallen sind.

Addinol 5w40 im BMW 530 D

auch im BMW macht sich das Addinol 5w40 sehr gut nach nunmehr ca. 15 000 km. ich hatte ja schon beschrieben, dass der verbrauch im BMW seit dem wechsel auf Addinol 5w40 geringfügig höher scheint. Zumindest wurden die geringen Spitzenverbrauchswerte von 5,7 litern mit dem Addinol 5w40 im gegensatz zu dem zuvor von bmw eingefülltem, wohl 0w30 leider nicht mehr erreicht. trotz versuch bei unterschiedlichen temperaturen etc. mit dem addinol 5w40 komme ich nicht mehr unter 6,4 liter verbrauch.
diesen umstand schiebe ich mal auf die deutlich höheren viskositätsklassen in den unteren und oberen bereichen.
einen ölverbrauch gibt es auch hier beim bmw bisher nicht. nicht im geringsten.
man könnte nun überlegen, ob der 530d vielleicht beim nächsten mal nicht wieder mit einem entsprechenden 0w30 zu befüllen wäre. mir geht es aber wirklich nicht um die par liter disel, ich denke ehr, das höher viskosere öl wird wohl für den gesamten motor, wie steuerkette und der gleichen besser geeignet
sein als das deutlich dünnere 0w30 - von welchem hersteller auch immer.
die bauteile des motors sehen unter verwendung von addinol bekanntermaßen auch auch hier recht sauber aus.

viele grüße

Hallo zusammen,

Ich bin euch auch noch einen kleinen Erfahrungsbericht mit dem ASL 0540 in meinem Fiesta Mk7 1,25l schuldig. Nach nun fast 7000km und 4 Monaten kann ich sagen, dass ich insgesamt zufrieden bin. Kein höherer Spritverbrauch im Gegensatz zum 5W-30 Ford Öl, Motorlauf hervorragend.

Was einem anderen User hier aufgefallen war, ich weiß leider nicht mehr, wer es war, ist der höhere Ölverbrauch in dem Fiesta Motor. Hier kann ich zum Teil Zustimmen, wobei der Ölverbrauch sehr gering ist. Beim originalen Ford Öl hatte ich zwischen den Wartungen keinen Bedarf Öl nachzufüllen. Nach den nun 7000km ist der Stand am Peilstab nun genau in der Mitte zwischen Min und Max. Man kann also sagen Pi mal Daumen, dass ich nun einen Ölverbrauch von 0,5l / 7000km habe. Also nicht der Rede wert.

Von daher bin ich insgesamt zufrieden und ich habe bereits für den Service im Frühjahr wieder einen Kanister vom Addinol geordert :-)

Asl 0540 ??

ASL0540 = Addinol Super Light 0540 (5w40)
Habe auch schon wieder zwei Kanister davon in der Garage stehen.

20181114_191442.jpg

Zitat:

@Leon596 schrieb am 2. Dezember 2018 um 20:49:32 Uhr:


Hätte jetzt auch nicht gedacht, dass der Motor mit Ketchup kürzer hält als ganz ohne Öl. Haben die ja auch schon ausprobiert.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 2. Dezember 2018 um 20:49:32 Uhr:



Zitat:

@klausram schrieb am 2. Dezember 2018 um 14:10:28 Uhr:


Okay Leon,
du bestätigst genau das was ich oben beschreibe.
Du musst mir verzeihen, dass ich sinnentleertes handeln weder gut noch lustig finde.
Damit möchte ich nicht sagen, dass querdenken oder andere Meinungen
/ Sichtweisen nicht wertvoll sein können.
Wenn man jedoch etwas mit vorhersehbarem Ergebnis durchführt, macht man sich lediglich zum Horst. Darüber zu lachen ist geistig sehr arm.

Gut, dann bin ich geistig auch sehr arm.
Wenn du das sagst, muss das ja stimmen 😎

„Selig sind die, die da geistlich arm sind, denn das Himmelreich ist ihrer „ Matthäus 5 Vers 3

Zitat:

@rikki007 schrieb am 3. Dezember 2018 um 14:37:27 Uhr:



Zitat:

@HL66 schrieb am 3. Dezember 2018 um 08:26:35 Uhr:


diese Dummtüch ham sowieso nicht mehr alle Schrauben zusammen..es wäre Zeit, daß mal jemand die Behörden vorbeischickt... man sieht regelmäßig in den Videos wie Betriebsflüssigkeiten in die Umwelt gelangen, und ich bezweifle daß es ok ist, eine Werkstatt / Hebebühne unter freiem Himmel zu haben denn es wird kaum der komplette riesige Hof an einen Ölabscheider angeschlossen sein ...auch sonst siehts da aus wie im Saustall...

Wer hätte auch gedacht daß ein Astra mit Ketchup anstatt Öl nach kurzer Zeit einen Motorschaden erleidet... da wäre die Welt niemals drauf gekommen... st

ich glaube wir hatten und haben schon genug denunzianten in unserem land, da brauch es wohl kaum noch ein paar selbsternannte sheriffs, die meinen, was gesehen zu haben und so weiter und so weiter . . .

lasst den jungs ihren spass, immerhin sinnvoller als hinter der spielekonsole zu versauern . . .

und so lange sie kein 10w60 nehmen ist doch alles ok ;-)

Noch so ein Sommer wie der letzte und ein lauer Winter mit zweistelligen Durchschnittstempeturen wie womöglich dieser, und wir kommen leider nicht mehr am vielgeschmähten 10w-60 vorbei. Auch nicht Riki und Hunter.

Zitat:

@DerFoehn schrieb am 3. Dezember 2018 um 15:31:10 Uhr:


Hallo zusammen,

Ich bin euch auch noch einen kleinen Erfahrungsbericht mit dem ASL 0540 in meinem Fiesta Mk7 1,25l schuldig. Nach nun fast 7000km und 4 Monaten kann ich sagen, dass ich insgesamt zufrieden bin. Kein höherer Spritverbrauch im Gegensatz zum 5W-30 Ford Öl, Motorlauf hervorragend.

Was einem anderen User hier aufgefallen war, ich weiß leider nicht mehr, wer es war, ist der höhere Ölverbrauch in dem Fiesta Motor. Hier kann ich zum Teil Zustimmen, wobei der Ölverbrauch sehr gering ist. Beim originalen Ford Öl hatte ich zwischen den Wartungen keinen Bedarf Öl nachzufüllen. Nach den nun 7000km ist der Stand am Peilstab nun genau in der Mitte zwischen Min und Max. Man kann also sagen Pi mal Daumen, dass ich nun einen Ölverbrauch von 0,5l / 7000km habe. Also nicht der Rede wert.

Von daher bin ich insgesamt zufrieden und ich habe bereits für den Service im Frühjahr wieder einen Kanister vom Addinol geordert :-)

hallo zusammen,

ich hatte zuvor das addinol 5w30 giga light, allerdings wollte ich auch etwas höheres von der viskosität.
für mich ist das addinol 5w40 eines der besten öle. kein ölverbrauch in beiden fahrzeugen, auch wenn man den motor fordert kein nennenswerter verbrauch. super reinigungseigenschaften des öls. beim passat geringer verbrauchsvorteil genau schon wie beim 5w30 giga light.
zudem hat das öl noch ein super preis leistungs verhältnis . . . was will man also mehr ??

viele grüße

Zitat:

@Ole-Boy schrieb am 3. Dezember 2018 um 21:47:55 Uhr:



Noch so ein Sommer wie der letzte und ein lauer Winter mit zweistelligen Durchschnittstempeturen wie womöglich dieser, und wir kommen leider nicht mehr am vielgeschmähten 10w-60 vorbei. Auch nicht Riki und Hunter.

Du schreibst teilweise immer einen Schmarrn.
Warum sollte man daran nicht vorbeikommen?

Warum, wenn Motoren heutzutage TROTZ den Temperaturen selbst bei 0w20 hervorragende Verschleißwerte zeigen. Gerade die Motoren sterben beim warmem Sommer mit so einem Öl vermutlich den Hitzetot oder verschleißen die Öle durch die Thermik übermäßig schnell sodass man das absolute Gegenteil erreicht von dem was man erreichen möchte.

Die Motoren in denen so ein Öl überhaupt nutzbar ist gibt es zwar.
Aber die werden nunmal weniger.

Zitat:

@Ole-Boy schrieb am 3. Dezember 2018 um 21:47:55 Uhr:



Zitat:

@rikki007 schrieb am 3. Dezember 2018 um 14:37:27 Uhr:


ich glaube wir hatten und haben schon genug denunzianten in unserem land, da brauch es wohl kaum noch ein paar selbsternannte sheriffs, die meinen, was gesehen zu haben und so weiter und so weiter . . .

lasst den jungs ihren spass, immerhin sinnvoller als hinter der spielekonsole zu versauern . . .

und so lange sie kein 10w60 nehmen ist doch alles ok ;-)

Noch so ein Sommer wie der letzte und ein lauer Winter mit zweistelligen Durchschnittstempeturen wie womöglich dieser, und wir kommen leider nicht mehr am vielgeschmähten 10w-60 vorbei. Auch nicht Riki und Hunter.

ich glaube wenn ich 10w60 in den passat kippen würde, dann würde mir am ehesten wohl der ohnehin schon zu gering dimensionierte antireb der ölpumpe, also die schleppwelle des ölpumpen antrieb abscheren ;-)

vom partickelfilter mal ganz abgesehen, aber ich glaube das 10w60 ist so dick, das kommt noch nicht mal zu den kolbenringen hoch, desshalb braucht man sicher keine angst haben, das es in den partickelfilter kommen könnte ;-)

Zitat:

@Leon596 schrieb am 3. Dezember 2018 um 22:35:25 Uhr:



Zitat:

@Ole-Boy schrieb am 3. Dezember 2018 um 21:47:55 Uhr:



Noch so ein Sommer wie der letzte und ein lauer Winter mit zweistelligen Durchschnittstempeturen wie womöglich dieser, und wir kommen leider nicht mehr am vielgeschmähten 10w-60 vorbei. Auch nicht Riki und Hunter.

Du schreibst teilweise immer einen Schmarrn.
Warum sollte man daran nicht vorbeikommen?

Warum, wenn Motoren heutzutage TROTZ den Temperaturen selbst bei 0w20 hervorragende Verschleißwerte zeigen. Gerade die Motoren sterben beim warmem Sommer mit so einem Öl vermutlich den Hitzetot oder verschleißen die Öle durch die Thermik übermäßig schnell sodass man das absolute Gegenteil erreicht von dem was man erreichen möchte.

Die Motoren in denen so ein Öl überhaupt nutzbar ist gibt es zwar.
Aber die werden nunmal weniger.

das war nen insider witz von ole . . . den kannste nicht verstehen, dazu biste noch nicht lang genug im motoröltread dabei ;-)

es gibt einige user für die ist das 10w60 das nonplus ultra . . . frei nach dem motto nen öl muss selbst bei 30 grad im schatten am besten noch zäh wie honig sein ;-)

einige andere und auch ich, teilen diese meinung natürlich nicht so ganz, in diesem zusammenhang ist es immer wieder zu hitzigen diskussionen gekommen.

viele grüße

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