Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@Genie21 schrieb am 15. Oktober 2018 um 20:53:38 Uhr:



Honda als Referenz ist gewagt, finde ich. Weil exotisch für die EU. Mag auch gut sein dass ein Japaner anders herum bastelt oder wie er eben denkt. Und das muss gar nicht verkehrt sein. Nur exotisch.

Naja von Honda weiß ich, dass die das selbst angeben, aber die erfinden das Rad nicht neu.
Die Herstellungsverfahren, die ich genannt und verlinkt habe, sind eigentlich Standard in der Industrie, natürlich auch bei den deutschen Herstellern. Der eine verwendet Verfahren A früher der andere Verfahren B. Das Ergebnis ist ähnlich.

Zitat:

@Bumhunter schrieb am 16. Oktober 2018 um 01:43:19 Uhr:



Genau; die Abstände zwischen Zylinderwand und Kolben sind heute sehr viel größer.
Mit möglichst großen Toleranzen erreicht man auch viel einfacher die bei vielen Benzinern mittlerweile üblichen, sehr hohen Verdichtungsverhältnisse von bis zu 14,5:1 in Kombination mit den den entsprechend hohen Mitteldrücken. 🙄

Was hat das geometrische Verdichtungsverhältnis mit dem Toleranzen zu tun?
Das ist heute nur so hoch, um den Atkinson -/ Millerzyklus zu ermöglichen.
Das effektive Verdichtungsverhältnis ist immer noch bei ca. 10-11:1

Zitat:

@Genie21 schrieb am 16. Oktober 2018 um 07:40:15 Uhr:


Da war noch ein anderer Kommentar zum Ölabstreifring. Würde dieser an unterster Stelle sitzende Ring alles wegmachen was an Ölfilm vorhanden wäre, dann würden die oberen Ringe nur mehr rubbeln an der Zylinderwand. Es muss schon etwas durchgehen. Und das passiert in beiden Richtungen.

Der Grund, warum der Abstreifring nicht alles weg wischt, ist die Zylinderhonung. Die hat sich in letzter Zeit auch geändert in Plateauhonung. Teilweise werden die Plateaus noch nach dem Honen poliert.
Das sorgt dafür, dass weniger Öl in der Honung bleibt und dass das wenige Öl dennoch zur Schmierung ausreicht. Nebenbei sorgen die polierten Plateau-Oberflächen für deutlich weniger Reibung.
Die Toleranz ist hier geringer, weil die Lücken zwischen Kolbenringen und Zylinderwand kleiner sind.

Hier ist z.B. auch ein gutes PDF, das die "Spiralgleithonung" beschreibt:
http://media.corporate-ir.net/.../SpiralgleithonungMTZ409.pdf

Genau das erklärt auch, warum z.B. mein Motor (ja, schaffen auch andere 😁) mit 0w-20 keinen messbaren Ölverbrauch zeigt. Nach 12-13tkm ist der Ölstand auf der max. Markierung wie angetackert.

Zitat:

@HL66 schrieb am 16. Oktober 2018 um 08:39:52 Uhr:



Zitat:

Waren da nicht erst mal die 0W16 für vorgesehen. Ravenol hatte da doch auch Testpersonen für gesucht, die das 0W16 in ihrem Motor testen sollten.

Ich hatte mich damals auch beworben, wäre auch genommen worden, habe aber dann aus Angst um meinen Motor abgelehnt...
leider bzw komischerweise hat man nie wieder etwas über den Test bzw dessen Ergebnisse gehört...
wie man das interpretiert bleibt jedem selbst überlassen

Da gab es doch noch ein Video über eine Pflegeeinrichtung die ihre Toyota Aygos zur Verfügung stellten.
Ravenol hatte den Testpersonen ja auch keine Garantie gewährt, für den Fall das der Motor kaputt geht.
Aber dieses Ravenol 0W16 gibt es immer noch.

Zitat:

@Genie21 schrieb am 16. Oktober 2018 um 07:40:15 Uhr:


@Laurin-2008
Das beschriebene Verdichtungsverhältnis von 14,5:1 beschreibt eine mechanische Konstruktion nicht den herrschenden Enddruck im System vor Zündung.

.

Deine Antwort resultiert aus dem was Du glaubst verstanden zu haben. 😉
Das Verdichtungsverhältnis Eta und deren Ableitung ist mir bekannt, habe ich oft im Studium berechnet.

Zum Auffrischen
https://de.wikipedia.org/wiki/Verdichtungsverh%C3%A4ltnis

Gruß

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 16. Oktober 2018 um 11:35:41 Uhr:



Zitat:

@Genie21 schrieb am 16. Oktober 2018 um 07:40:15 Uhr:


@Laurin-2008
Das beschriebene Verdichtungsverhältnis von 14,5:1 beschreibt eine mechanische Konstruktion nicht den herrschenden Enddruck im System vor Zündung.

.

Deine Antwort resultiert aus dem was Du glaubst verstanden zu haben. 😉
Das Verdichtungsverhältnis Eta und deren Ableitung ist mir bekannt, habe ich oft im Studium berechnet.

Ist das die selbe Uni, wo auch der sog. "Sterndocktor" seinen "Dipl. Ing." und seine beiden "Doktorgrade" gemacht hat?

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Zitat:

@Bumhunter schrieb am 16. Oktober 2018 um 01:43:19 Uhr:


Genau; die Abstände zwischen Zylinderwand und Kolben sind heute sehr viel größer.
Mit möglichst großen Toleranzen erreicht man auch viel einfacher die bei vielen Benzinern mittlerweile üblichen, sehr hohen Verdichtungsverhältnisse von bis zu 14,5:1 in Kombination mit den den entsprechend hohen Mitteldrücken. 🙄

Bitte lerne erst mal den Unterschied zwischen Toleranzen, Spiel und gewollten Abständen bei einer Konstruktion.
Der Abstand zwischen Zylinderwand und Kolben(ringen) hat absolut gar nichts mit Toleranzen zu tun.

Die wievielter Account ist Dieser hier?

Zitat:

@Bumhunter schrieb am 16. Oktober 2018 um 11:49:37 Uhr:



Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 16. Oktober 2018 um 11:35:41 Uhr:


.

Deine Antwort resultiert aus dem was Du glaubst verstanden zu haben. 😉
Das Verdichtungsverhältnis Eta und deren Ableitung ist mir bekannt, habe ich oft im Studium berechnet.

Ist das die selbe Uni, wo auch der sog. "Sterndocktor" seinen "Dipl. Ing." und seine beiden "Doktorgrade" gemacht hat?

Du bist seit 2 Tagen hier registriert und kennst "Sterndoktor"?😛😉

"Bitte lerne erst mal den Unterschied zwischen Toleranzen, Spiel und gewollten Abständen bei einer Konstruktion.
Der Abstand zwischen Zylinderwand und Kolben(ringen) hat absolut gar nichts mit Toleranzen zu tun."

Nein, natürlich nicht. Der Abstand zwischen Zylinderwand und Kolben hat absolut rein gar nix mit Toleranzen zu tun. 😁

Übrigens, du Superexperte; wenn du schon unbedingt falsche und unvollständige Zitate über den deutschen Michel in deiner Signatur aufführst, solltest du wenigstens nicht bruchstückhaft zitieren, sondern den gesamten Text. Das liest sich dann auf einmal ganz anders:

Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.

Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.

Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.”

Napoleon I. (Napoleon Bonaparte) (1769-1821)

Dumm nur: Dieser Text stammt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gar nicht von Napoleon, denn bisher fehlt jeglicher historischer Beleg:
https://www.zvw.de/...poleon.00bd3a39-59aa-4e4d-b023-6290c30dfd36.html

Und wirklich erstaunlich, wie gut ausgerechnet dieses Zitat auf diesen unendlichen Thread hier passst. 😁

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 16. Oktober 2018 um 12:25:51 Uhr:



Zitat:

@Bumhunter schrieb am 16. Oktober 2018 um 11:49:37 Uhr:


Ist das die selbe Uni, wo auch der sog. "Sterndocktor" seinen "Dipl. Ing." und seine beiden "Doktorgrade" gemacht hat?

Du bist seit 2 Tagen hier registriert und kennst "Sterndoktor"?😛😉

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der Typ ist ja schon ewig eine Fake-Legende.

Zitat:

@Bumhunter schrieb am 16. Oktober 2018 um 12:31:55 Uhr:


Nein, natürlich nicht. Der Abstand zwischen Zylinderwand und Kolben hat absolut rein gar nix mit Toleranzen zu tun. 😁

Damit hast Du bestätigt das du keine Ahnung hast was Toleranzen sind.
ob du es verstehen wirst kann ich nicht wissen, aber mal eine Kurzfassung. Die Kolben haben ein Nennmaß im Durchmesser plus einer Toleranz da es keine Maschine schafft jedes Teil mit exakt dem gleichen Maß zu fertigen. Dann haben die Kolbenringe ebenfalls ein Nennmaß und eine Toleranz, wie auch die Zylinderbohrung ein Nennmaß plus Toleranz besitzt. Die Toleranzen geben vor in welchem Rahmen vom Nennmaß abgewichen werden darf. Aber der Abstand zwischen Ringen und Zylinderwand wird durch die Nennmaße bestimmt aber durch die Toleranzen beeinflusst so das die Nennmaße wie auch die Toleranzen so gewählt werden müssen das der Abstand immer größer Null ist aber niemals einen zu großen Spalt ergibt, wenn man das nicht beachtet ergibt das entweder Fresser oder extremen Ölverbrauch.

Das sich bei den Toleranzen was Richtung Kleiner getan hat wage ich zumindest für die letzten 20Jahre zu bezweifeln, irgendwann geht es nicht mehr kleiner ohne das die Preise ohne Nutzen explodieren. Eher dürften die Toleranzen vom Controlling vergrößert worden sein um die Einkaufskosten zu senken. Sind dann die immer wieder mal auftauchenden Probleme mit erhöhtem Ölverbrauch oder Motorschäden.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 16. Oktober 2018 um 12:52:21 Uhr:



Zitat:

@Bumhunter schrieb am 16. Oktober 2018 um 12:31:55 Uhr:


Nein, natürlich nicht. Der Abstand zwischen Zylinderwand und Kolben hat absolut rein gar nix mit Toleranzen zu tun. 😁

Damit hast Du bestätigt das du keine Ahnung hast was Toleranzen sind.
ob du es verstehen wirst kann ich nicht wissen, aber mal eine Kurzfassung. Die Kolben haben ein Nennmaß im Durchmesser plus einer Toleranz da es keine Maschine schafft jedes Teil mit exakt dem gleichen Maß zu fertigen. Dann haben die Kolbenringe ebenfalls ein Nennmaß und eine Toleranz, wie auch die Zylinderbohrung ein Nennmaß plus Toleranz besitzt. Die Toleranzen geben vor in welchem Rahmen vom Nennmaß abgewichen werden darf. Aber der Abstand zwischen Ringen und Zylinderwand wird durch die Nennmaße bestimmt aber durch die Toleranzen beeinflusst so das die Nennmaße wie auch die Toleranzen so gewählt werden müssen das der Abstand immer größer Null ist aber niemals einen zu großen Spalt ergibt, wenn man das nicht beachtet ergibt das entweder Fresser oder extremen Ölverbrauch.

Das sich bei den Toleranzen was Richtung Kleiner getan hat wage ich zumindest für die letzten 20Jahre zu bezweifeln, irgendwann geht es nicht mehr kleiner ohne das die Preise ohne Nutzen explodieren. Eher dürften die Toleranzen vom Controlling vergrößert worden sein um die Einkaufskosten zu senken. Sind dann die immer wieder mal auftauchenden Probleme mit erhöhtem Ölverbrauch oder Motorschäden.

Alleine schon mit dem falschen und unvollständigen Zitat in deiner Signatur bist du bezüglich der Reputation völlig indiskutabel als Diskussionspartner. 😎

Jetzt sind wir schon vom Öl zu Napoleon gekommen und der neue Kollege Bumhunter ist augenscheinlich für alles Experte!?

Respekt!

Zitat:

@Yerf schrieb am 16. Oktober 2018 um 15:20:39 Uhr:


Jetzt sind wir schon vom Öl zu Napoleon gekommen und der neue Kollege Bumhunter ist augenscheinlich für alles Experte!?

Respekt!

Danke, man tut was man kann. 😁

Der Nick "Bumhunter" hier ist nicht zufällig gewählt. Und gerade der Thread hier ist ein sehr lohnendes Jagdgebiet. 😎

Zitat:

@Bumhunter schrieb am 16. Oktober 2018 um 15:36:17 Uhr:



Zitat:

@Yerf schrieb am 16. Oktober 2018 um 15:20:39 Uhr:


Jetzt sind wir schon vom Öl zu Napoleon gekommen und der neue Kollege Bumhunter ist augenscheinlich für alles Experte!?

Respekt!

Danke, man tut was man kann. 😁

Der Nick "Bumhunter" hier ist nicht zufällig gewählt. Und gerade der Thread hier ist ein sehr lohnendes Jagdgebiet. 😎

Als Bumhunter bezeichnet man einen Spieler, der zumeist an Online-Heads-Up-Tischen sitzt und auf schwache Spieler wartet. Dieser Spielertyp lehnt es ab, gegen Winning Players anzutreten.

So schätze ich Dich auch ein. Nur hier musst Du gegen viele Winning Players antreten.

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 16. Oktober 2018 um 16:03:46 Uhr:



Zitat:

@Bumhunter schrieb am 16. Oktober 2018 um 15:36:17 Uhr:


Danke, man tut was man kann. 😁

Der Nick "Bumhunter" hier ist nicht zufällig gewählt. Und gerade der Thread hier ist ein sehr lohnendes Jagdgebiet. 😎

Als Bumhunter bezeichnet man einen Spieler, der zumeist an Online-Heads-Up-Tischen sitzt und auf schwache Spieler wartet. Dieser Spielertyp lehnt es ab, gegen Winning Players anzutreten.

So schätze ich Dich auch ein. Nur hier musst Du gegen viele Winning Players antreten.

Der ist gut... 😁 Du zählst dich garantiert dazu, oder? 😁

Zitat:

@Bumhunter schrieb am 16. Oktober 2018 um 16:04:52 Uhr:



Zitat:

@207ccFeline schrieb am 16. Oktober 2018 um 16:03:46 Uhr:


Als Bumhunter bezeichnet man einen Spieler, der zumeist an Online-Heads-Up-Tischen sitzt und auf schwache Spieler wartet. Dieser Spielertyp lehnt es ab, gegen Winning Players anzutreten.

So schätze ich Dich auch ein. Nur hier musst Du gegen viele Winning Players antreten.

Der ist gut... 😁 Du zählst dich garantiert dazu, oder? 😁

Vielleicht ließt das auch der Winning Player @Johnes !

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