Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
@Maxi-tbs schrieb am 28. September 2018 um 16:00:18 Uhr:
Über 90.000 Beiträge ums Öl . Ich lach mich schlapp .
Dabei muss man doch einfach nur ein Marken Öl mit der vom Autobauer vorgegebenen
Spezifikation nehmen . 😁
so ist es,alles andere nur Gefasel von den hier selbst ernannten Ölexperten!!
Zitat:
@207ccFeline schrieb am 28. September 2018 um 15:56:23 Uhr:
Zitat:
@andi.36 schrieb am 28. September 2018 um 14:05:59 Uhr:
Und was ist beim Golf, der nicht die HU geschaft hat, weil der Abgaskrümmer defekt war, ein Radlager war auch defekt, der Kühler Lüfter machte seit Anfang an Ärger und die Sitze so durch waren, das schon der Schaumstoff raus kommt. Das Problem ist beim Astra bei über 186.000 Km aufgetreten und bis dahin war er fast mängelfrei. Die Abnutzung beim Golf im Innenraum wurden übrigens schon bei der 100.000 Km Begutachtung festgestellt und da war beim Astra null Verschleiß.
Es bleibt dabei, der T-Roc hat innen billig Materialien verbaut, das sieht einfach nur billig gemacht aus und brauch auch nicht schön geredet werden. Aber jetzt wieder zurück zum Öl.Was hat jetzt der T-Roc mit dem Test zu tun. Da wurde zwar Hartplastik drin verbaut, dass hat aber nichts mit billigen Materialien zu tun. Wie schon @salieridai schrieb, sieht das Hartplastik in seinem Auto nach 10 Jahren aus wie bei der Auslieferung.😉😎
Von der vorhandenen Technik des VW T-Roc, die man im Übrigen nicht schön reden muss, kannst Du in Deinem Opel Vectra C nur träumen und brauchst deshalb hier nicht so aufschneiden.😉Jetzt zurück zum Motoröl. Das 0W20 nach 50800/50900 für das der VW T-Roc freigegeben ist hat Gott sei Dank keine dexos 2 Freigabe.
Schon mal nachgedacht, das der Vectra C schon über 10 Jahre alt ist und warum muss man als VW Fahrer immer so Überheblichen sein.
Zitat:
@Hamk schrieb am 28. September 2018 um 16:02:48 Uhr:
Zitat:
@Maxi-tbs schrieb am 28. September 2018 um 16:00:18 Uhr:
Über 90.000 Beiträge ums Öl . Ich lach mich schlapp .
Dabei muss man doch einfach nur ein Marken Öl mit der vom Autobauer vorgegebenen
Spezifikation nehmen . 😁so ist es,alles andere nur Gefasel von den hier selbst ernannten Ölexperten!!
Ja, mach mal.
BMW-M-Motoren und Castrol
VW Longlife mit Castrol
Dexos2 bei Saab in den Turbomotoren kompletter Bullshit.
Rückwirkend von GM aus Kostengründen so freigegeben und von Werkstätten oft verwendet.
Oder bei Opel-Benzinern im Longlifeintervall auch Mist scheinbar.
Manches was der Hersteller vorschreibt ist z.T schon Mist.
Und bei den Herstellern wo man weiß das das Mist ist kann man sich schließlich ja schon Mühe geben ein besseres Öl zu suchen. Und das kann dann durchaus gegebenenfalls trotzdem die gleichen Herstellerfreigaben erfüllen (VW/Opel)
Trotzdem gibt es auch da noch deutliche Unterschiede.
Manche Öle schaffen die Spezifikationen halt geradeso.
Andere übertreffen diese deutlich.
Zum Beispiel in Stichpunkt Schlammbildung/Motorsauberkeit
Aufm Kanister steht aber das gleiche.
der T-Roc hat laut ADAC Test im Innenraum billigste Materialen verbaut,da muss VW dringenst nachbessern sagt der ADAC,im Auto Motor Sport Test wurde es noch schlimmer da klapperte der Testwagen und vorne schaute an bestimmten Stellen blankes Unterfütterungsmaterial heraus,was kostet der Dacia äh T-Roc noch??
hier wirds noch schlimmer https://www.t-rocforum.de/threads/hartplastik-im-innenraum.385/
so jetzt aber zurück zu unseren selbst ernannten Ölexperten!
Ähnliche Themen
Zitat:
@Hamk schrieb am 28. September 2018 um 16:02:48 Uhr:
Zitat:
@Maxi-tbs schrieb am 28. September 2018 um 16:00:18 Uhr:
Über 90.000 Beiträge ums Öl . Ich lach mich schlapp .
Dabei muss man doch einfach nur ein Marken Öl mit der vom Autobauer vorgegebenen
Spezifikation nehmen . 😁so ist es,alles andere nur Gefasel von den hier selbst ernannten Ölexperten!!
Bitte nicht polemisch werden. Es ist natürlich im Prinzip richtig, irgendein Öl mit der Herstellerfreigabe zu wählen. Und wenn man dann noch alle 15000 km oder 1 mal im Jahr einen ÖW durchführt, macht man nichts verkehrt. Allerdings kann man das Procedere auch noch optimieren und das ist es, was die Jungs hier so lebhaft diskutieren. Das Bessere ist eben des Guten Feind (altes Sprichwort).
Also nix mit Gefasel.
Gruß Ole
und wer bestimmt ob das Öl besser ist?eben keiner, weil jeder eine andere Meinung zum Öl hat und fast jeder hier behauptet sein Öl ist das Beste,also sind wir wieder bei meiner Aussage,nur Gefasel!!
Zitat:
@Hamk schrieb am 28. September 2018 um 16:46:31 Uhr:
der T-Roc hat laut ADAC Test im Innenraum billigste Materialen verbaut,da muss VW dringenst nachbessern sagt der ADAC,im Auto Motor Sport Test wurde es noch schlimmer da klapperte der Testwagen und vorne schaute an bestimmten Stellen blankes Unterfütterungsmaterial heraus,was kostet der Dacia äh T-Roc noch??
hier wirds noch schlimmer https://www.t-rocforum.de/threads/hartplastik-im-innenraum.385/so jetzt aber zurück zu unseren selbst ernannten Ölexperten!
Die Innenraummaterialien im Ford Kuga sind wohl auch keinen Deut besser. Es gibt genug T-Roc Testvideos, da klappert oder knarzt nichts, verwechselst Du vielleicht mit einem Fordtest.
Das was dort im t-rocforum steht, findest Du auch im MT T-roc Forum. Da gab es auch diese Miese-Stimmung-Macher, da kann man nur drüber lachen.
Zitat:
@Leon596 schrieb am 28. September 2018 um 14:22:24 Uhr:
Zitat:
@andi.36 schrieb am 28. September 2018 um 14:18:19 Uhr:
Also mit den GM Dexos2 wird es so passieren, wenn das schon beim Benziner Ablagerungen bildet und da wurde immer spätestens einmal im Jahr bei 15.000Km gewechselt. Das Zeug ist einfach nur Müll, darum ist es auch im freien Handel mit das billigste.
Du Andi, ich bin das Dexos2 gefahren.
Es ist nicht passiert und ich habe noch einen weiteren Motor zerlegt der auf Dexos2 lief.
Bei dem zweiten weiß ich aber die Intervalle nicht. Es waren aber beides Diesel.Ich weiß nicht ob es vielleicht auch eine Rolle spielt auf welchen Temperaturen die Motoren laufen.
Vielleicht haben die Benziner heißere Temperaturhotspots und das macht die Öle vorzeitig fertig?
Kann ich mir u.a vielleicht auch vorstellen.Die beiden die ich zerlegt habe waren für einen Diesel in Ordnung gewesen.
Das die nie so megablank ausschauen wie Benziner liegt halt zum einen an der Oberflächenbeschaffenheit mancher Materialien und natürlich am Ruß.
Die rauhe Oberfläche vom Ventildeckel oder z.T Zylinderkopf da gießt du 1x schwarzes Öl drüber und das wird nie wieder sauber.
Aber KEINERLEI Ablagerungen im kompletten Motor.
Auch nicht Ölwanne oder ähnliches.
vermutest du richtich… Dexos 2 ist eigentlich eine Dieselnorm mit Hths >3,5 mPas, weswegen sie in Europa auch verwendet wurde, da Dexos 1, die eigentliche Benzinernorm, abgesenkten Hths hat, was in vielen Motoren von GM (vor allem älteren) nicht taugt. Es ist ein typischer GM Sparkompromiss. Bedauerlicherweise ist das Dexos 2 wenig hitzebeständig, als 5W30 etwas zu dünn und wenig druckstabil für oben genannten Einsatzzweck, was für viele Benziner im LL Intervall ungünstigste Auswirkungen hatte… die VI-V wurden zum einen zu rasch zerschert und erwiesen sich als zu hitzeunbeständig (Turbo, Kette) was letztlich die Verkokungen herbeiführt. Bei manchen Motoren (z.B Saab) war auch die Viskosität unpassend.
Zitat:
@Maxi-tbs schrieb am 28. September 2018 um 16:00:18 Uhr:
Über 90.000 Beiträge ums Öl . Ich lach mich schlapp .
Dabei muss man doch einfach nur ein Marken Öl mit der vom Autobauer vorgegebenen
Spezifikation nehmen . 😁
Zitat:
@ Hamk
und wer bestimmt ob das Öl besser ist?eben keiner, weil jeder eine andere Meinung zum Öl hat und fast jeder hier behauptet sein Öl ist das Beste,also sind wir wieder bei meiner Aussage,nur Gefasel!!
…und wer bestimmt ob das Öl besser ist?eben keiner, weil jeder eine andere Meinung zum Öl hat und fast jeder hier behauptet sein Öl ist das Beste,also sind wir wieder bei meiner Aussage,nur Gefasel!!
… ja dann machst du das eben, es gibt quer durch die Bank aller Hersteller (Ausnahme sind da am ehesten noch die Japaner) Fälle, wo sich der Hersteller verschätzt hat… und wer denkt, weis, dass es dem Hersteller lieber ist, du kaufst alle 150 t km ein neues Auto, als du fährst 300t mit einem. Kostet dir halt das Doppelte und der Hersteller ist auch zufrieden. Leon596 nannte bereits mehrere Beispiele … gibt noch mehr.
Ist halt wie mit den Billigmarken beim Essen, essen kann man das… erwiesenermassen ist es aber nicht besonders gesund, wegen zu viel Zucker, Salz und Geschmackschemie… eben billig produziert. Wenn du einen heiklen Magen hast, is der dann auch schneller beleidigt. Mit Öl und Motoren verhält es sich nicht anders…
Zitat:
@B207L schrieb am 28. September 2018 um 18:31:34 Uhr:
Zitat:
@Maxi-tbs schrieb am 28. September 2018 um 16:00:18 Uhr:
Über 90.000 Beiträge ums Öl . Ich lach mich schlapp .
Dabei muss man doch einfach nur ein Marken Öl mit der vom Autobauer vorgegebenen
Spezifikation nehmen . 😁… ja dann machst du das eben, es gibt quer durch die Bank aller Hersteller (Ausnahme sind da am ehesten noch die Japaner) Fälle, wo sich der Hersteller verschätzt hat… und wer denkt, weis, dass es dem Hersteller lieber ist, du kaufst alle 150 t km ein neues Auto, also du fährst 300t mit einem. Kostet dir halt das Doppelte und der Hersteller ist auch zufrieden. Leon596 nannte bereits mehrere Beispiele … gibt noch mehr.
Ist halt wie mit den Billigmarken beim Essen, essen kann man das… erwiesenermassen ist es aber nicht besonders gesund, wegen zu viel Zucker, Salz und Geschmackschemie… eben billig produziert. Wenn du einen heiklen Magen hast, is der dann auch schneller beleidigt. Mit Öl und Motoren verhält es sich nicht anders…
Du redest ganz grossen Quatsch. Schau Dir mal Testsendungen an, da waren z.B. bei Fisch Schlemmerfilet die Billigmarken besser als die Teuren, der Hammer dabei war Frosta.
Zitat:
@207ccFeline schrieb am 28. September 2018 um 18:39:21 Uhr:
Zitat:
@B207L schrieb am 28. September 2018 um 18:31:34 Uhr:
… ja dann machst du das eben, es gibt quer durch die Bank aller Hersteller (Ausnahme sind da am ehesten noch die Japaner) Fälle, wo sich der Hersteller verschätzt hat… und wer denkt, weis, dass es dem Hersteller lieber ist, du kaufst alle 150 t km ein neues Auto, also du fährst 300t mit einem. Kostet dir halt das Doppelte und der Hersteller ist auch zufrieden. Leon596 nannte bereits mehrere Beispiele … gibt noch mehr.
Ist halt wie mit den Billigmarken beim Essen, essen kann man das… erwiesenermassen ist es aber nicht besonders gesund, wegen zu viel Zucker, Salz und Geschmackschemie… eben billig produziert. Wenn du einen heiklen Magen hast, is der dann auch schneller beleidigt. Mit Öl und Motoren verhält es sich nicht anders…
Du redest ganz grossen Quatsch. Schau Dir mal Testsendungen an, da waren z.B. bei Fisch Schlemmerfilet die Billigmarken besser als die Teuren, der Hammer dabei war Frosta.
… dann isst du es halt… ich fang sie mir selbst. So what. Kann jeder machen wie er will…
Zitat:
@207ccFeline schrieb am 28. September 2018 um 18:15:52 Uhr:
Zitat:
@Hamk schrieb am 28. September 2018 um 16:46:31 Uhr:
der T-Roc hat laut ADAC Test im Innenraum billigste Materialen verbaut,da muss VW dringenst nachbessern sagt der ADAC,im Auto Motor Sport Test wurde es noch schlimmer da klapperte der Testwagen und vorne schaute an bestimmten Stellen blankes Unterfütterungsmaterial heraus,was kostet der Dacia äh T-Roc noch??
hier wirds noch schlimmer https://www.t-rocforum.de/threads/hartplastik-im-innenraum.385/so jetzt aber zurück zu unseren selbst ernannten Ölexperten!
Die Innenraummaterialien im Ford Kuga sind wohl auch keinen Deut besser. Es gibt genug T-Roc Testvideos, da klappert oder knarzt nichts, verwechselst Du vielleicht mit einem Fordtest.
Das was dort im t-rocforum steht, findest Du auch im MT T-roc Forum. Da gab es auch diese Miese-Stimmung-Macher, da kann man nur drüber lachen.
Zeige nicht immer mit dem Finger auf andere, der T-Roc ist innen nicht die Welt und das Material ist für diese Preisklasse ungenügend. Ich glaube nicht das der Kuga so billige Materialien verbaut hat, wenn dann der Ecosport und der ist aber auch viel günstiger als ein T-Roc. Wenn Dacia oder Lada solche Materialien verwendet, dann ist das voll i.o. und keiner wird sich beschweren.
Zitat:
@207ccFeline schrieb am 28. September 2018 um 18:39:21 Uhr:
Zitat:
@B207L schrieb am 28. September 2018 um 18:31:34 Uhr:
… ja dann machst du das eben, es gibt quer durch die Bank aller Hersteller (Ausnahme sind da am ehesten noch die Japaner) Fälle, wo sich der Hersteller verschätzt hat… und wer denkt, weis, dass es dem Hersteller lieber ist, du kaufst alle 150 t km ein neues Auto, also du fährst 300t mit einem. Kostet dir halt das Doppelte und der Hersteller ist auch zufrieden. Leon596 nannte bereits mehrere Beispiele … gibt noch mehr.
Ist halt wie mit den Billigmarken beim Essen, essen kann man das… erwiesenermassen ist es aber nicht besonders gesund, wegen zu viel Zucker, Salz und Geschmackschemie… eben billig produziert. Wenn du einen heiklen Magen hast, is der dann auch schneller beleidigt. Mit Öl und Motoren verhält es sich nicht anders…
Du redest ganz grossen Quatsch. Schau Dir mal Testsendungen an, da waren z.B. bei Fisch Schlemmerfilet die Billigmarken besser als die Teuren, der Hammer dabei war Frosta.
Fisch kaufe ich nur in der Fischerrei, Fleisch und Wurst nur beim Landfleischer. Was ist Schlemmerfilet, bestimmt solcher gepresste Mist aus Fischresten? Das ist alles ekelhaft und ungesund.
Die Handelsmarken sind in der Regel qualitativ genauso gut wie Markenprodukte. Das gilt nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für Motoröle. 😉
Ich kaufe generell keine Markenprodukte. Das ist nur Beschiss am Kunden. Genauso würde ich niemals ein "Premium-Auto" kaufen. 😁
Zitat:
@B207L schrieb am 28. September 2018 um 18:41:27 Uhr:
Zitat:
@207ccFeline schrieb am 28. September 2018 um 18:39:21 Uhr:
Du redest ganz grossen Quatsch. Schau Dir mal Testsendungen an, da waren z.B. bei Fisch Schlemmerfilet die Billigmarken besser als die Teuren, der Hammer dabei war Frosta.
… dann isst du es halt… ich fang sie mir selbst. So what. Kann jeder machen wie er will…
Dumme Aussage von Einem, der keine Antwort weiß.