Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
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Zitat:
@andi.36 schrieb am 28. September 2018 um 12:26:25 Uhr:
Weil VW es mit Softlack nicht bringt, siehe Langzeittest Golf 5 gegen Astra H, Golf war nach 100.000Km innen völlig Verschlissen, der Astra war innen nach 200.000 Km noch neuwertig.
Kann ich beim Zafira B ebenfalls bestätigen.
Von Sitzwange und Schaltknauf mal abgesehen.
Hat aber schon bisschen mehr Kilometer und wurde auch sehr viel Kurzstrecke drauf rumgerutscht mit viel Schalten und Fahrerwechsel.
Zum Thema.
Zafira 1.9CDTI hat heute nochmal 0.4 Liter M1 Turbo Diesel bekommen.
Somit auf den ersten 10tkm 1 Liter nachgefüllt
Die gut 20tkm danach 0.5 Liter.
Öl hat jetzt 28.500km
Bei ca 30.000km wird Probe gezogen.
Fahrprofil ändert sich im Winter wahrscheinlich für ein halbes Jahr zu Kurzstrecke 20km einfach.
Sonst wäre ich ob meines Fahrprofils das Öl noch etwas länger gefahren.
Werde jetzt einfach ein billiges 5w30 nehmen und nach dem Winter erneut wechseln.
Zitat:
@salieridai schrieb am 28. September 2018 um 13:43:01 Uhr:
Über 1L auf 1000km? Oh je!Würde aber nicht das Fanfaro 10W-40 nehmen.
Wenn schon billig dann Mannol Extreme 5W-40.
Oder halt Kolbenringe reparieren 😁
Ok, das schaue ich mir mal an.
Zitat:
@RC42 schrieb am 28. September 2018 um 13:43:39 Uhr:
Besorgt Dir im OBI das Highstar 5W40 oder hol dir das Addinol SL0540. Ich denke der Ölverbrauch kommt von zugesetzten Ölabstreifern durch das 5W30LL über die Jahre.
Vorher im Zuge eines Ölwechsel noch 0,5l OilFlushin zugeben.LG Markus
Das Highstar hatte ich vorhin schon entdeckt, aber hab jetzt erst auf den zweiten Blick gesehen, dass da ja Addinol hinten dran steht. Das A auf den Kanister kam mir schon so bekannt vor 😁 Ich selber fahre in meinem Golf Addinol, daher ist mir die Marke gut bekannt. Sind die Highstar Öle identisch zu Addinol Ölen oder gibt es da Unterschiede?
Macht es mit Blick auf den Katalysator eigentlich Sinn ein Low SAPS Öl bei einem so hohen Ölverbrauch zu fahren?
Nun ein 5W30 hat noch nie Sinn gemacht, sämtliche Motoren egal von welchem Hersteller sind damit nach länsgten 150-200tkm einfach zu wenn der Wechselintervall 30tkm oder mehr beträgt.
Ein Katalysator hat eine Lebensdauer von um die 150tkm, ab da kann ein Austausch fällig werden.
LG Markus
Zitat:
@207ccFeline schrieb am 28. September 2018 um 13:09:22 Uhr:
Zitat:
@andi.36 schrieb am 28. September 2018 um 12:26:25 Uhr:
Weil VW es mit Softlack nicht bringt, siehe Langzeittest Golf 5 gegen Astra H, Golf war nach 100.000Km innen völlig Verschlissen, der Astra war innen nach 200.000 Km noch neuwertig. Darum muss VW jetzt billigst Hartplastik verbauen, das die Karre nach 100.000Km nicht mehr total ausgelutscht aussieht.Die hatten beide 200.000 Km auf dem Buckel. Lieber einen verschlissenen Schaltknaufsack und etwas abgeblätterter Softlack beim Golf nach 200.000 Km
als: http://www.autobild.de/.../....000-kilometer-dauertest-525130.html?...oder: http://www.autobild.de/.../....000-kilometer-dauertest-525130.html?...
usw. bei Opel.
Und was ist beim Golf, der nicht die HU geschaft hat, weil der Abgaskrümmer defekt war, ein Radlager war auch defekt, der Kühler Lüfter machte seit Anfang an Ärger und die Sitze so durch waren, das schon der Schaumstoff raus kommt. Das Problem ist beim Astra bei über 186.000 Km aufgetreten und bis dahin war er fast mängelfrei. Die Abnutzung beim Golf im Innenraum wurden übrigens schon bei der 100.000 Km Begutachtung festgestellt und da war beim Astra null Verschleiß.
Es bleibt dabei, der T-Roc hat innen billig Materialien verbaut, das sieht einfach nur billig gemacht aus und brauch auch nicht schön geredet werden. Aber jetzt wieder zurück zum Öl.
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Zitat:
@RC42 schrieb am 28. September 2018 um 14:05:25 Uhr:
Nun ein 5W30 hat noch nie Sinn gemacht, sämtliche Motoren egal von welchem Hersteller sind damit nach länsgten 150-200tkm einfach zu wenn der Wechselintervall 30tkm oder mehr beträgt.
Kann ich nicht bestätigen.
Es sei denn jemand hat den Motor den ich zerlegt habe über Nacht ausgetauscht
Ist doch müssig sich hier über diese geringen Laufleistungen von 186tkm oder 200tkm bei einem Astra H oder Golf 5 zu streiten, die sind noch zu jung um über Langzeitqualität zu reden.
Wenn du sehen willst was Lebensdauer und Qualiät angeht muss du noch einen Generation ältere Fahrzeuge anschauen. Golf4/Bora mit über 500tkm sind keine seltenheit, Berichte und Bilder dazu gibt's aussreichend.
BMW 5er E39 mit über 1mio. der bis in die letze Schraube im Werk zerlegt wurde usw.
Da sind Langszeitfahrzeuge und Laufleistungen über die sich das Qualiätsbewusstsein definiert.
Dann gehts weiter mit Reparaturfreundlichkeit, Ersatzteilpreisen etc.
LG Markus
Zitat:
@Leon596 schrieb am 28. September 2018 um 14:13:15 Uhr:
Zitat:
@RC42 schrieb am 28. September 2018 um 14:05:25 Uhr:
Nun ein 5W30 hat noch nie Sinn gemacht, sämtliche Motoren egal von welchem Hersteller sind damit nach länsgten 150-200tkm einfach zu wenn der Wechselintervall 30tkm oder mehr beträgt.Kann ich nicht bestätigen.
Es sei denn jemand hat den Motor den ich zerlegt habe über Nacht ausgetauscht
Also mit den GM Dexos2 wird es so passieren, wenn das schon beim Benziner Ablagerungen bildet und da wurde immer spätestens einmal im Jahr bei 15.000Km gewechselt. Das Zeug ist einfach nur Müll, darum ist es auch im freien Handel mit das billigste.
Zitat:
@RC42 schrieb am 28. September 2018 um 14:16:34 Uhr:
Da sind Langszeitfahrzeuge und Laufleistungen über die sich das Qualiätsbewusstsein definiert.
Ein Auto ist immer nur dann ein Langläufer, wenn der Halter es so will.
Ohne Wartung und Pflege geht da nix.
Der BMW war ein Firmenfahrzeug und dazu sehr viel Langstrecke
War zwar optisch in fürchterlichem Zustand, hat aber penibel seine Wartung bekommen und Reparaturen die notwenig waren wurden sofort durchgeführt.
Und sofern man dies bei jedem Auto tut sind eigentlich überall sehr hohe Laufleistungen drin
Zitat:
@andi.36 schrieb am 28. September 2018 um 14:18:19 Uhr:
Zitat:
@Leon596 schrieb am 28. September 2018 um 14:13:15 Uhr:
Kann ich nicht bestätigen.
Es sei denn jemand hat den Motor den ich zerlegt habe über Nacht ausgetauschtAlso mit den GM Dexos2 wird es so passieren, wenn das schon beim Benziner Ablagerungen bildet und da wurde immer spätestens einmal im Jahr bei 15.000Km gewechselt. Das Zeug ist einfach nur Müll, darum ist es auch im freien Handel mit das billigste.
Du Andi, ich bin das Dexos2 gefahren.
Es ist nicht passiert und ich habe noch einen weiteren Motor zerlegt der auf Dexos2 lief.
Bei dem zweiten weiß ich aber die Intervalle nicht. Es waren aber beides Diesel.
Ich weiß nicht ob es vielleicht auch eine Rolle spielt auf welchen Temperaturen die Motoren laufen.
Vielleicht haben die Benziner heißere Temperaturhotspots und das macht die Öle vorzeitig fertig?
Kann ich mir u.a vielleicht auch vorstellen.
Die beiden die ich zerlegt habe waren für einen Diesel in Ordnung gewesen.
Das die nie so megablank ausschauen wie Benziner liegt halt zum einen an der Oberflächenbeschaffenheit mancher Materialien und natürlich am Ruß.
Die rauhe Oberfläche vom Ventildeckel oder z.T Zylinderkopf da gießt du 1x schwarzes Öl drüber und das wird nie wieder sauber.
Aber KEINERLEI Ablagerungen im kompletten Motor.
Auch nicht Ölwanne oder ähnliches.
Zitat:
@RC42 schrieb am 28. September 2018 um 14:16:34 Uhr:
Ist doch müssig sich hier über diese geringen Laufleistungen von 186tkm oder 200tkm bei einem Astra H oder Golf 5 zu streiten, die sind noch zu jung um über Langzeitqualität zu reden.Wenn du sehen willst was Lebensdauer und Qualiät angeht muss du noch einen Generation ältere Fahrzeuge anschauen. Golf4/Bora mit über 500tkm sind keine seltenheit, Berichte und Bilder dazu gibt's aussreichend.
BMW 5er E39 mit über 1mio. der bis in die letze Schraube im Werk zerlegt wurde usw.Da sind Langszeitfahrzeuge und Laufleistungen über die sich das Qualiätsbewusstsein definiert.
Dann gehts weiter mit Reparaturfreundlichkeit, Ersatzteilpreisen etc.
LG Markus
Und bei den ist auf 500.000Km nichts kaputt gegangen? Welcher normale Mensch schaft in 10 Jahren mehr als 150.000 Km, der Schnitt fährt nur 10.000- 15.000Km im Jahr und somit ist der Test voll aussagekräftig. Ich hatte mal ein Ascona C, den habe ich mit 275.000Km an einen Kollegen verkauft und der ist mit dem Teil nochmals fast 150.000 km gefahren.Dann hat ein LKW das aber beendet und er ging in den Export. Der Motor und Getriebe haben bis zum Schluss keine Probleme gemacht, nur die Kupplung war bei 300.000 Km schlaff und wurde günstig gewechselt.
Zitat:
@Leon596 schrieb am 28. September 2018 um 14:22:24 Uhr:
Zitat:
@andi.36 schrieb am 28. September 2018 um 14:18:19 Uhr:
Also mit den GM Dexos2 wird es so passieren, wenn das schon beim Benziner Ablagerungen bildet und da wurde immer spätestens einmal im Jahr bei 15.000Km gewechselt. Das Zeug ist einfach nur Müll, darum ist es auch im freien Handel mit das billigste.
Du Andi, ich bin das Dexos2 gefahren.
Es ist nicht passiert und ich habe noch einen weiteren Motor zerlegt der auf Dexos2 lief.
Bei dem zweiten weiß ich aber die Intervalle nicht. Es waren aber beides Diesel.Ich weiß nicht ob es vielleicht auch eine Rolle spielt auf welchen Temperaturen die Motoren laufen.
Vielleicht haben die Benziner heißere Temperaturhotspots und das macht die Öle vorzeitig fertig?
Kann ich mir u.a vielleicht auch vorstellen.Die beiden die ich zerlegt habe waren für einen Diesel in Ordnung gewesen.
Das die nie so megablank ausschauen wie Benziner liegt halt zum einen an der Oberflächenbeschaffenheit mancher Materialien und natürlich am Ruß.
Die rauhe Oberfläche vom Ventildeckel oder z.T Zylinderkopf da gießt du 1x schwarzes Öl drüber und das wird nie wieder sauber.
Aber KEINERLEI Ablagerungen im kompletten Motor.
Auch nicht Ölwanne oder ähnliches.
Ich finde das GM Dexos2 für die Benziner nicht gut, es ist schon nach 10.000Km schwarz und bildet Ablagerungen. Das macht weder das ASL0540 noch das SHU0W40 und ich verwende das GM Zeug nicht mehr.
Zitat:
Welcher normale Mensch schaft in 10 Jahren mehr als 150.000 Km,
Ich... und zwar weil ich muß und nicht weil ich es so schön finde... in 10 Jahren kommen bei mir 450.000km zusammen...entsprechend habe ich so meine Probleme zu akzeptieren, daß die Autos heute oftmals viel früher Ärger machen und verschleißen.. wenn ein Auto mal 300.000 drauf hat, mach ich damit kein Geld mehr kaputt ( Wertverlust) und günstiger kann ich dann nicht mehr fahren...
Ich gehe aber nicht von einem einzelnen aus, der Schnitt sagt was anderes. Ich bin vor 20 Jahren auch noch 40.000 Km im Jahr mit dem Privaten gefahren, dann gab's irgendwann Dienstwagen.
Zitat:
@andi.36 schrieb am 28. September 2018 um 14:05:59 Uhr:
Zitat:
@207ccFeline schrieb am 28. September 2018 um 13:09:22 Uhr:
Die hatten beide 200.000 Km auf dem Buckel. Lieber einen verschlissenen Schaltknaufsack und etwas abgeblätterter Softlack beim Golf nach 200.000 Km
als: http://www.autobild.de/.../....000-kilometer-dauertest-525130.html?...oder: http://www.autobild.de/.../....000-kilometer-dauertest-525130.html?...
usw. bei Opel.
Und was ist beim Golf, der nicht die HU geschaft hat, weil der Abgaskrümmer defekt war, ein Radlager war auch defekt, der Kühler Lüfter machte seit Anfang an Ärger und die Sitze so durch waren, das schon der Schaumstoff raus kommt. Das Problem ist beim Astra bei über 186.000 Km aufgetreten und bis dahin war er fast mängelfrei. Die Abnutzung beim Golf im Innenraum wurden übrigens schon bei der 100.000 Km Begutachtung festgestellt und da war beim Astra null Verschleiß.
Es bleibt dabei, der T-Roc hat innen billig Materialien verbaut, das sieht einfach nur billig gemacht aus und brauch auch nicht schön geredet werden. Aber jetzt wieder zurück zum Öl.
Was hat jetzt der T-Roc mit dem Test zu tun. Da wurde zwar Hartplastik drin verbaut, dass hat aber nichts mit billigen Materialien zu tun. Wie schon @salieridai schrieb, sieht das Hartplastik in seinem Auto nach 10 Jahren aus wie bei der Auslieferung.😉😎
Von der vorhandenen Technik des VW T-Roc, die man im Übrigen nicht schön reden muss, kannst Du in Deinem Opel Vectra C nur träumen und brauchst deshalb hier nicht so aufschneiden.😉
Jetzt zurück zum Motoröl. Das 0W20 nach 50800/50900 für das der VW T-Roc freigegeben ist hat Gott sei Dank keine dexos 2 Freigabe.
Über 90.000 Beiträge ums Öl . Ich lach mich schlapp .
Dabei muss man doch einfach nur ein Marken Öl mit der vom Autobauer vorgegebenen
Spezifikation nehmen . 😁