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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 28. August 2018 um 12:31

Zitat:

@Automotive64 schrieb am 28. August 2018 um 09:23:37 Uhr:

 

In diesem konkreten Beispiel geht es um eine Motorrad-Kupplung, die aufgrund synthetischer Öle zu rutschen begonnen haben soll.

Das liegt natürlich nicht daran, dass das verwendete Öl keine JASO-MA2-Freigabe für Nasskupplungen besitzt, sondern am Herstellungsprozess :rolleyes::confused:

Kupplungsrutschen,*

durch ermüdete Kupplungsdruckfedern,

gealterte, verhärtete Kupplungslamellen,

oder M-Öl mit Reibkraftmodifizierer bzw Belaglöser?

Ölalterungsprodukte können wie Festschmierstoffe wirken, bei Umölung auf synthetische Motoröle können diese Ablagerungen von mineralischen Ölen lösen die dann zum Kupplungsrutschen führen

 

Habe erfolgreich in meinem 2 Zyl-V-Motor

ein leichtes Kupplungsrutschen mit XADO Revitalizant EX120 für Benzin- und Autogasmotoren behoben.

Da Xado eine höhere Dichte als Motoröl hat, ist die Vorraussetzung die Lösung des pastösen XADO-Strangs in vorgewärmten Motoröl. Einfach die halbe Menge Xado in ein kleines (250ml) Glas dosieren. Etwas Motoröl

~fingerdick hinzugeben den Strang mit einem Stab zerteilen und umrühren. Glas zu 30% mit Öl füllen, schütteln dann im Wassertopf vorwärmen. Danach nochmals sekr gut schütteln und in den betriebswarmen Motor einfüllen. Anschließend 50 bis 100Km fahren dabei öfters kuppeln damit sich die Kupplungslamellen entlasten und öffnen. Anscheinend bettet sich das XADO in die Kupplungslamellen ein und verändert den Reibwert.

Eine Lösung für kleines Geld

https://xado.de/.../revitalizant-ex120-fur-benzin-und-autogasmotoren

 

*1 Zylinder und 2 Zylinder Motore belasten die Kupplung und die Antriebskette stärker als 3 und Mehr-Zyl-Motore, weil das Drehmoment nur bei einen bzw. zwei Arbeitstakte wirkt.

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 28. August 2018 um 14:31:51 Uhr:

 

Ölalterungsprodukte können wie Festschmierstoffe wirken, bei Umölung auf synthetische Motoröle können diese Ablagerungen von mineralischen Ölen lösen die dann zum Kupplungsrutschen führen

DANKE für diese einfache Erklärung! Ich wollte bloß dem kategorischen "Synthetik-Öle lassen Nasskupplungen rutschen" etwas entgegen setzen können.

am 28. August 2018 um 18:36

Liebe Kollegen, ich habe jemanden Öl probiert Ravenol?

Wie bewerten Sie dieses Öl?

Wie lange denkst du, dass es in der Engine verwendet werden kann, möchte ich versuchen, es zu verwenden, aber es gibt Zweifel. Ich bitte um Hilfe.

Moin,

ich nutze das Ravenol VST 5W40.

Bin sehr zufrieden. Kommt aber zweimal im Jahr raus (Frühjahr und Herbst).

Gruß

dudel

am 28. August 2018 um 18:54

Zitat:

@dudel27749 schrieb am 28. August 2018 um 20:51:19 Uhr:

Moin,

ich nutze das Ravenol VST 5W40.

Bin sehr zufrieden. Kommt aber zweimal im Jahr raus (Frühjahr und Herbst).

Gruß

dudel

Ich denke, um die Viskosität von 5w-30 oder 5W-20 zu verwenden, ist das Auto neu.

Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist das Öl nicht sehr stark und es muss zweimal im Jahr gewechselt werden? Kann Mobil besser sein?

Die Wechselintervalle liegen nicht daran das das Öl nicht gut ist.

Sondern an den hohen Anforderungen an die Abgasnormen und damit einhergehende Verunreinigungen des Öles.

Und bei Kurzstrecke verstärkt sich das noch deutlich.

Die Öle selbst wären OHNE Verunreinigungen in vielen Motoren gut für 30.000km oder sogar mehr.

Es mag Ausnahmen geben bei thermisch sehr hoch belasteten Motoren.

Rußeintrag, Kraftstoffeintrag und ggf auch Kondensat arbeiten dagegen und lassen sich nicht vermeiden!!!

Alle 10.000km wechseln und dafür ein preiswerteres Öl ist vermutlich so gut wie immer besser als ein teures Top-Öl zu nehmen und dann nur alle 20.000km zu wechseln.

 

Ich fahre fast nur Langstrecke und wechsel daher nach Herstellerangaben. Was 10.000km beim Saab und 30.000km bei meinem Opel entspricht.

Unabhängig der verwendeten Ölmarke.

Beim Auto meiner Eltern was fast nur Kurzstrecke fährt wechsle ich hingegen deutlich öfter nämlich alle 4000-5000km

am 29. August 2018 um 9:51

Zitat:

@Mexmax schrieb am 28. August 2018 um 20:36:50 Uhr:

Liebe Kollegen, ich habe jemanden Öl probiert Ravenol?

Wie bewerten Sie dieses Öl?

Wie lange denkst du, dass es in der Engine verwendet werden kann, möchte ich versuchen, es zu verwenden, aber es gibt Zweifel. Ich bitte um Hilfe.

.

@Mexmax, ohne Angaben zum

PKW und Baujahr,

Motor-Kennbuchstaben,

Fahrprofil in %, Kurzstrecke, über Land, Autobahn,

Jährliche Fahrleistung,

bekommst Du keine qualifizierte Antwort.

Einige hier werden Dir ein Kochenorakel werfen und deuten

Zitat:

@rikki007 schrieb am 27. August 2018 um 22:13:23 Uhr:

Zitat:

@MartinPAu schrieb am 27. August 2018 um 07:43:47 Uhr:

 

Hallo,

Ich habe einen Mercedes Vito 112 CDI om611 w638 bj. 2001 mit 413 000 km!

Das Auto hat mein Vater neu gekauft und bis jz immer bei Mercedes warten lassen.

Mercedes schreibt vor alle 23 000 km einen Service zu machen...

Mein Vater ist manchmal mit einem Öl 30 000km gefahren!!!

Laut Scheckheft wurde von 0-315 000km ein Aral Superturboral 5w-30 hergenommen (mb228.5)

Von 315 000-400 000km ein OMV 10w-40 (mb229.1)

Seit dem ich das Auto habe wechsle ich das Öl vor 10 000km, obwohl der Motor läuft wie neu und keine Ablagerungen vorhanden sind!

Erster Ölwechsel von mir Liqui moly leichtlauf hightech 5w-40 (mb229.5)+ Ceratec (nach 8000 km gewechselt) Verbrauch/100km: 8,1 L

Zweiter Ölwechsel mit Shell Helix Ultra 5w-30 (mb229.5) (nach 2000 km gewechselt, obwohl der Kaltstart (im Sommer) einiges leichter war und warm ganz gleich war Verbrauch/100km: 7,6 L

Seit 3000km Ist Redline Diesel 15w-40 (MB228.3) drinnen(weil mir dieses viele empfohlen haben)

Bei Shell 5w-30 läuft er kalt einiges ruhiger und warm merkt man keinen Unterschied! Verbrauch/100km: 8,6 L

 

Mit dem omv hatte ich am Ende einen Ölverbrauch 1L/10 000km

Nun musste ich bei den 3 Ölen nix nachfüllen und der Ölstand blieb immer bei Max.

Nun werde ich vorm Winter wieder Wechsel auf ein 0w-30, 5w-30 oder auf ein 0w-40!

Lg

Hier noch ein Foto von der Steuerkette:

das war noch eine richtig tolle qualität . . . und da sieht man wieder, einer der wenigen wo kette können ist eben mercedes und bmw . .

ich hatte mal eine zeit lang beruflich ein messmobil . . . einen 2006 313 cdi . . . der war auch sehr sparsam, das auto drum herum war nicht so meins, aber der motor war wirklich klasse und für die schrankwand recht sparsam. sogar mercedes wollte mir nicht glauben, dass ich soviel kilometer komme ;-)

viele grüße

Wieviel Km hattest du oben?

Lg

Moin,

zu meinem Wechselintervall ist anzumerken, dass mein Fahrprofil (viel Kurzstrecke, Stadtverkehr)

einen kürzeren Ölwechsel durchaus angemessen erscheinen lässt.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese Maßnahme dem Motor nicht geschadet hat ??.

Ich gönne mir und meinem Auto das.

Gruß

dudel

am 29. August 2018 um 13:10

Zitat:

@dudel27749 schrieb am 29. August 2018 um 15:02:40 Uhr:

Moin,

zu meinem Wechselintervall ist anzumerken, dass mein Fahrprofil (viel Kurzstrecke, Stadtverkehr)

einen kürzeren Ölwechsel durchaus angemessen erscheinen lässt.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese Maßnahme dem Motor nicht geschadet hat ??.

Ich gönne mir und meinem Auto das.

Gruß

dudel

was soll die nebulöse Dudelei. Nenne Fakten und Zahlen

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 29. August 2018 um 15:10:33 Uhr:

Zitat:

@dudel27749 schrieb am 29. August 2018 um 15:02:40 Uhr:

Moin,

zu meinem Wechselintervall ist anzumerken, dass mein Fahrprofil (viel Kurzstrecke, Stadtverkehr)

einen kürzeren Ölwechsel durchaus angemessen erscheinen lässt.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese Maßnahme dem Motor nicht geschadet hat ??.

Ich gönne mir und meinem Auto das.

Gruß

dudel

was soll die nebulöse Dudelei. Nenne Fakten und Zahlen

Genau !!!

Wo kaufst du das ÖL und wieviel zahlst du dafür ?

Mehr Fakten und Zahlen brauch ich nicht ! :D

Er kann sich 2 Ölwechsel im Jahr leisten und hat einen Grund dafür , ist doch ok !

am 29. August 2018 um 16:52

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 29. August 2018 um 11:51:22 Uhr:

Zitat:

@Mexmax schrieb am 28. August 2018 um 20:36:50 Uhr:

Liebe Kollegen, ich habe jemanden Öl probiert Ravenol?

Wie bewerten Sie dieses Öl?

Wie lange denkst du, dass es in der Engine verwendet werden kann, möchte ich versuchen, es zu verwenden, aber es gibt Zweifel. Ich bitte um Hilfe.

.

@Mexmax, ohne Angaben zum

PKW und Baujahr,

Motor-Kennbuchstaben,

Fahrprofil in %, Kurzstrecke, über Land, Autobahn,

Jährliche Fahrleistung,

bekommst Du keine qualifizierte Antwort.

Einige hier werden Dir ein Kochenorakel werfen und deuten

Ja du hast Recht, hier sind die Daten:Hyundai Sonata von 2017, Motor GDI 188 PS, G4KJFahrmodus: 80% Stadt, 20% RouteManchmal entwickle ich Umsätze bis zu 5-6 TausendIm Stadtverkehr mit Stau und häufigen Stopps nach 8-15 KilometernAktuelle Lauf am Auto 7000 kmIn einem Jahr komme ich von 15000 auf 25000 Kilometer.Ich möchte wirklich das beste Öl finden, das Öl ändert sich von 5000 bis 7000 tausend.

Für mich selbst wählte ich Mobil1 New Life 5W-30

Der Preis spielt keine Rolle

Ich wäre allen Forumsteilnehmern sehr dankbar für ihre Antworten.

Alles gute Tag.

Auch ich entschuldige mich für meine unvollständige deutsche Sprache.

Moin,

möchte kurz auf die offenen Fragen von Laurin und OHCTUNER eingehen:

Ich fahre etwa 13.000 km pro Jahr. Davon etwa 80 bis 90% Stadtverkehr mit einzelnen

Strecken von drei bis fünf km. Dies sind für den Motor sicher nicht optimale Betriebsbedingungen.

Daher meine zweimaligen Wechsel im Jahr.

 

Ich kaufe das Öl über die Firma, die es vertreibt. Sie befindet sich in Werther (ist das so richtig

geschrieben?). Zum Kaufpreis kann ich momentan nichts schreiben, liegt aber so bei 6 bis 8 €

je Liter je nach Abnahme. Ab einer bestimmten Menge ist der Versand kostenlos. Näheres kann

über die I-Netseite der Firma in Erfahrung gebracht werden.

Inwieweit Firmen namentlich genannt werden dürfen weiß ich nicht, daher nenne ich den

Namen nicht.

 

Gruß

dudel

Genau , keine Werbung , fahre eh Castrol in meinem Motor , somit unwichtig . :D

Zitat:

@Leon596 schrieb am 28. August 2018 um 22:23:12 Uhr:

Die Wechselintervalle liegen nicht daran das das Öl nicht gut ist.

Sondern an den hohen Anforderungen an die Abgasnormen und damit einhergehende Verunreinigungen des Öles.

Und bei Kurzstrecke verstärkt sich das noch deutlich.

Die Öle selbst wären OHNE Verunreinigungen in vielen Motoren gut für 30.000km oder sogar mehr.

Es mag Ausnahmen geben bei thermisch sehr hoch belasteten Motoren.

Rußeintrag, Kraftstoffeintrag und ggf auch Kondensat arbeiten dagegen und lassen sich nicht vermeiden!!!

Alle 10.000km wechseln und dafür ein preiswerteres Öl ist vermutlich so gut wie immer besser als ein teures Top-Öl zu nehmen und dann nur alle 20.000km zu wechseln.

 

Ich fahre fast nur Langstrecke und wechsel daher nach Herstellerangaben. Was 10.000km beim Saab und 30.000km bei meinem Opel entspricht.

Unabhängig der verwendeten Ölmarke.

Beim Auto meiner Eltern was fast nur Kurzstrecke fährt wechsle ich hingegen deutlich öfter nämlich alle 4000-5000km

yessssss

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