1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Welches Motoröl?

Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

107307 weitere Antworten
107307 Antworten

Wie der extrem hohe VI des 0W-30 AV-L erreicht wurde, kann ich mir nicht wirklich erklären.
Das Ultra 0W-40 mit GTL müsste durch seine größere "Spreizung" nämlich eigentlich einen noch höheren VI haben.

Mysterium:
0W GTL Basisöl - SAE30 - VI 204 (eigentlich weniger Polymere)
0W GTL Basisöl - SAE40 - VI 185 (eigentlich mehr Polymere)

Es könnte sein, dass beim 30er GTL speziellere Polymere zum Einsatz kommen, diese eine sehr weite Ausdehnung haben, somit bei geringerer Zugabe mehr eindicken können (Wirkungsgrad) und dadurch den VI so extrem hoch puschen.

Hier ein interessanter Artikel zur Schleuderölschmierung beim Ford Model T:

http://www.messing-oldtimer.de/...creator_widget_Download_12194759?...

Billiges Mehrbereichsöl soll verwendet werden und dieses häufig gewechselt werden.

Ich hoffe, dass der Link funktioniert, sonst muss ich nochmal bearbeiten.

Und zu weiter oben. Natürlich fahre ich nicht nur ein Auto! Und Volvo steht schon immer in meinem nebenstehenden Mini-Profil. Eventuell wollte ich mich demnächst auch mal mit einem Ford Model T auf eine bundesdeutsche Autobahn wagen, mit so 61 km/h Höchstgeschwindigkeit. Ich freu mich drauf ...

Dann werde ich die Schleuderölschmierung mal auf einer Langstrecke von 50 km testen!

Zitat:

@Tequila009 schrieb am 5. April 2018 um 20:24:47 Uhr:


Wie der extrem hohe VI des 0W-30 AV-L erreicht wurde, kann ich mir nicht wirklich erklären.
Das Ultra 0W-40 mit GTL müsste durch seine größere "Spreizung" nämlich eigentlich einen noch höheren VI haben.

Mysterium:
0W GTL Basisöl - SAE30 - VI 204 (eigentlich weniger Polymere)
0W GTL Basisöl - SAE40 - VI 185 (eigentlich mehr Polymere)

Es könnte sein, dass beim 30er GTL speziellere Polymere zum Einsatz kommen, diese eine sehr weite Ausdehnung haben, somit bei geringerer Zugabe mehr eindicken können (Wirkungsgrad) und dadurch den VI so extrem hoch puschen.

Eine Möglichkeit:
Das AV-L ist kalt dünner. Das liegt in der gleichen 0er Klasse wie das Ultra, aber die 0er Klasse ist nach unten offen. Der VI wird ja nach den tatsächlichen Viskositäten gemessen und nicht nach den SAE-Klassen.

Ähnliche Themen

Zitat:

@Tequila009 schrieb am 5. April 2018 um 20:24:47 Uhr:


Wie der extrem hohe VI des 0W-30 AV-L erreicht wurde, kann ich mir nicht wirklich erklären.
Das Ultra 0W-40 mit GTL müsste durch seine größere "Spreizung" nämlich eigentlich einen noch höheren VI haben.

Mysterium:
0W GTL Basisöl - SAE30 - VI 204 (eigentlich weniger Polymere)
0W GTL Basisöl - SAE40 - VI 185 (eigentlich mehr Polymere)

Es könnte sein, dass beim 30er GTL speziellere Polymere zum Einsatz kommen, diese eine sehr weite Ausdehnung haben, somit bei geringerer Zugabe mehr eindicken können (Wirkungsgrad) und dadurch den VI so extrem hoch puschen.

… andere Grundölmischung (Beimischung von mPAO z.B), bzw. Basisöle. GTL hat ja von haus aus einen hohen VI. Muss nicht immer mit VI Verbesserer zusammenhängen, sondern mit der Konzeption und deren Umsetzung für einen bestimmten Zweck.AV-L ist ein VW Longlife (504/507), das Ultra 0W40 eins nach A3/B4 mit 229.5, also Full SAPs.

Ersteres soll 30t km "stay in grade" bleiben, zweiteres für 20t km, abgesehen von den verschiedenen Anforderungen der Herstellernormen.

Zitat:

@jotenes schrieb am 5. April 2018 um 17:11:32 Uhr:



Zitat:

@schelle1 schrieb am 5. April 2018 um 16:59:15 Uhr:



.
Nun, durch die etwas höhere Viskosität eines 10W-60 und dadurch bessere Schmierfähigkeit, sind nicht so viele Additive nötig, also können auch nicht viele Biegungen verschwinden.

6102 Seiten und nix gelernt. Gratulation! Wie kommt wohl die hohe Viskositätsspreizung eines 10W-60 zustande? Kleiner Tip: ADDITIVE. Besser schmieren? Bei einer speziellen Ölpumpe für Rennwagen lasse ich noch mit mir reden. Bei einem Serienfahrzeug wird das hochviskose Zeug durch die geringere Fördermenge derart erhitzt, dass die Öltemperatur in Regionen vorstößt, wo die 60 am Ende hoffentlich doch noch Rettung bringt. Für Deinen Benz wäre ein gescheites 0W-40-Öl auf jeden Fall gesünder.

.

Mit welchen Messwerten kannst du deine Vermutungen beweisen. 😕

Beim Shell AV-L muss man nicht nur auf den hohen VI 204 sondern auch auf den niedrigen PP -51°C schauen.

Nur alleine mit VI-Verbesserern bekommt man beide Spitzenwerte nicht hin, es muss also ein sehr gutes Grundöl sein.

Die brauch ich gar nicht, da man sich das mit Logik und Physik leicht herleiten kann. Drück doch einfach mal Margarine durch ne Spritze. Dann Wasser. Was geht leichter? Wie funktioniert Wärmeabfuhr durch Motoröl in einem Verbrennungsmotor? Aha, durch Zirkulation. Welches Medium ließ sich noch mal leichter durch die Spritze drücken: Das dicke oder das dünne? Welches Medium fördert die Ölpumpe eines Verbrennungsmotors leichter und ermöglicht dadurch eine schnellere und bessere Zirkulation? Das alles wurde Dir aber auch schon 100mal von anderen erklärt und Du hast es bis heute nicht begriffen. Da kann man allmählich durchaus physiologische Gründe für vermuten. Du wirst es auch diesmal nicht verstehen, das vermute ich ebensowenig wie das bereits Erwähnte, das weiss ich einfach durch hunderte von Dir gepostete Beiträge und, wie oben demonstriert, logische Herleitung. Mach Du mal weiter Voodoo und viel Spaß beim Messwert-Contest, für den Du Dir allerdings nen anderen Blöden suchen musst.

Zitat:

@jw61 schrieb am 5. April 2018 um 23:43:07 Uhr:


Beim Shell AV-L muss man nicht nur auf den hohen VI 204 sondern auch auf den niedrigen PP -51°C schauen.

Nur alleine mit VI-Verbesserern bekommt man beide Spitzenwerte nicht hin, es muss also ein sehr gutes Grundöl sein.

Auch ich vermute, dass der hohe VI durch von einem in kaltem Zustand sehr dünnflüssigen Öl herrührt. Die nutzen einfach die nach unten offene "Nomenklatur" aus. Im GTL-Bereich ist Shell vorne dabei, irgendwelche Wunderadditive haben die bestimmt nicht, da sind meiner Ansicht nach andere Hersteller innovativer bzw. hätten diese Additive für ihre eigenen Öle eingekauft.

Zitat:

@jotenes schrieb am 5. April 2018 um 23:51:02 Uhr:


Die brauch ich gar nicht, da man sich das mit Logik und Physik leicht herleiten kann. Drück doch einfach mal Margarine durch ne Spritze. Dann Wasser. Was geht leichter? Wie funktioniert Wärmeabfuhr durch Motoröl in einem Verbrennungsmotor? Aha, durch Zirkulation. Welches Medium ließ sich noch mal leichter durch die Spritze drücken: Das dicke oder das dünne? Welches Medium fördert die Ölpumpe eines Verbrennungsmotors leichter und ermöglicht dadurch eine schnellere und bessere Zirkulation? Das alles wurde Dir aber auch schon 100mal von anderen erklärt und Du hast es bis heute nicht begriffen. Da kann man allmählich durchaus physiologische Gründe für vermuten. Du wirst es auch diesmal nicht verstehen, das vermute ich ebensowenig wie das bereits Erwähnte, das weiss ich einfach durch hunderte von Dir gepostete Beiträge und, wie oben demonstriert, logische Herleitung. Mach Du mal weiter Voodoo und viel Spaß beim Messwert-Contest, für den Du Dir allerdings nen anderen Blöden suchen musst.

.

Mit Logik und Physik kann ich mir "Spritze drücken" auch irgendwie herleiten, wenn du weißt, was ich meine ? 😰

Es gibt Leude, die drücken Wasser aus einem Stein, wie willst du diese Viskositätsspreizung an Hand der Margarine erklären ?

Übrigens, Physiologie hat nichts mit psychologischen- oder psychopathischen Verhalten zu tun. 😎

Wenn dir die Ölphysiologie unbekannt ist, lese doch einfach den Fred von Anfang an durch oder kaufe mal ein gutes Buch. Vielleicht wäre noch erwähnenswert: Mir reichen keine 100 und auch keine 50- sondern 1 Beitrag von dir ist ausreichend, um über die Psyche informiert zu sein.

schelle1 hat was an der Schelle!!

...Welch psychologische Studienmöglichkeiten sich hier häufen ! 😁😁😁

Um beim Ölthema zu bleiben...selbst die Öltheorie scheint enorme aphrodisierende Wirkungen zu versprühen, anders ist die ausufernde "Begeisterung" nicht zu erklären !!!

lese mal deine Beiträge dann weisst du sofort das du dich selber gemeint hast!!

Frieden Leute!

Einigen wir uns doch einfach darauf, dass es meist ausreicht, wenn genug öliges Zeug im Motor zirkuliert. Der von mir oben erwähnte FORD MODEL T-Motoir hat übrigens weder Ölfilter noch ein Ölsieb!

Aller Ölschlamm mit Schmutz drin setzt sich an den Motorwänden innen und unten im Ölsumpf ab.

Wenn man unlegiertes Einbereichs-Motoröl ohne jede schmutzlösende Additiive im FORD MODEL T fährt, soll man nach Anweisung von FORD alle 500 Kilometer einen Motorölwechsel machen und nach dem Ablassen des Öls den ganzen Motor mit Petroleum gut durchspülen, um den Schmutz und verdickte Motorölreste auszuwaschen.

Erst danach dann neues Motoröl rein.

Diese Petroleum-Ölreste kann man dann noch verwenden, um die Petroleum-Scheinwerfer des FORD-MODEL T zu befeuern.

Hier ein Ölwechsel-Video zum FORD MODEL T:

https://www.youtube.com/watch?v=8ZM5S3aRDAg

und du TwoLaneBlacktop bist die absolute Lachnummer in diesem Ölthead,merkst du eigentlich nicht, das dir niemand mehr auf deine schwachsinnigen Beiträge antwortet? du bist nur noch der Clown hier!!

Deine Antwort
Ähnliche Themen