Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Tequila suggeriert damit jedoch, dass man in „seinen Forum“ keine Meinung zulässt, die vom dortigen Forenkonsenz abweicht?!??
und hier lässt man die Leute einfach reden, weil selbst der Größte Auto-Dau merken soll, dass Herr TwoLaneBlacktop eher der Erheiterung statt der fundierten Meinungsfindung dient?!?!?

es kämen also hier wie drüben keine klärenden Diskussionen zustande?

wie soll man sich da dann eine (eigene) Meinung bilden, geschweigedenn Wissen von Unwissen trennen?

Zitat:

@6061-T6


Klassisches Eigentor, gerade der S2000 ist ein denkbar schlechtes Beispiel.

Honda befüllte und empfahl ursprünglich für den S2000 bei der Einführung sogar 0W30/5W30.

Nachdem dann aber einer Reihe von Kunden die Drehorgel bei voller Leistungsabforderung um die Ohren flog, wurde die Empfehlung sehr schnell in 5W40 als Mindestviskosität abgeändert.

In meinem Handbuch steht folgendes:

...Vorzugsweise sollte ein Öl mit einer Viskosität von 10W-30 verwendet werden, da dieses gut Krafstoff-Wirtschaftlichkeit und Schutz über das ganze Jahr für Ihren Wagen bewirkt. Ein Öl 5W-40 kann verwendet werden, wenn die Temperatur in Ihrem Fahrgebiet unter -20°C absinkt.

Verwenden Sie nur Öl der "API-Service-Klasse SG, SH oder SJ...

Mein S2000 hat ab dem ersten Meter kein anderes Öl als das Original 10W30 von Honda bekommen, und so lange er noch in meinem Besitz ist wird sich das auch nicht ändern.

Viele Motorschäden gehen sicher auf simples Verschalten oder gelockerte Ölfilter zurück. Beim ersten ist man selber Schuld, kann man nicht ändern wenn es passiert. Zweites lässt sich ganz einfach verhindern, nicht umsonst gibt es eine Ölfilter Sicherung für den S2000.

Zitat:

@TwoLaneBlacktop schrieb am 13. März 2018 um 22:22:20 Uhr:



Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 13. März 2018 um 20:23:45 Uhr:


Genau , ist derzeit mein Motor , 254tkm !
Der Kleine muss bei mir ganz schön ackern , aber das mussten bisher alle meine Motoren .

Da lache ich nur drüber!

330.000 km mit dem ersten originalen Werks-Zahnriemen und letzter Ölwechsel vor mindestens 100.000 km! Kiste läuft wie am ersten Tag!

Ich empfehle CASTROL EDGE 0 W 40 ACEA C 3 oder eventuell sogar ein 0 W 60 einzusetzen. Zumindest für einen FIAT Grande Punto 1,2 Liter 8V. Dann erreicht ihr auch so Laufleistungen! Gute Fahrt!

Du Oldtimer-Experte sollst hier nicht immer unsere guten alten Tricks verraten, der altbewährte mit ins Öl eingestreuten Sägemehl bleib aber unter uns!

Zitat:

@LupoR schrieb am 14. März 2018 um 00:07:55 Uhr:


Tequila suggeriert damit jedoch, dass man in „seinen Forum“ keine Meinung zulässt, die vom dortigen Forenkonsenz abweicht?!??
und hier lässt man die Leute einfach reden, weil selbst der Größte Auto-Dau merken soll, dass Herr TwoLaneBlacktop eher der Erheiterung statt der fundierten Meinungsfindung dient?!?!?

es kämen also hier wie drüben keine klärenden Diskussionen zustande?

wie soll man sich da dann eine (eigene) Meinung bilden, geschweigedenn Wissen von Unwissen trennen?

.

Bei der Vielzahl von Meinungen und Vermutungen, fehlender- oder falscher Angaben, unterschiedlichster Motorentechniken mit verschiedenen Toleranzen-Herstellungsfehlern und Einsatzbedingungen..., kannst du dir zwar eine Meinung bilden, wirst aber ohne Selbststudium nicht zwischen Wissen- und Unwissen unterscheiden können !

Ähnliche Themen

Zitat:

@Ole-Boy schrieb am 13. März 2018 um 23:13:43 Uhr:



Zitat:

@Schnapsfahrer schrieb am 13. März 2018 um 22:48:08 Uhr:


Leider gibt es Dein 0W60 wohl nur unter der Ladentheke...

Bei eBay habe ich ein 0W50 entdeckt, aber ob das nach Norm ist...

http://www.ebay.de/.../232493603068?...

Also, ich bin auch für das 0W-60. Dann wären wirklich alle Probleme gelöst und es würde würde wieder Eintracht einkehren unter allen kontroversen Diskutanten hier im KIGAÖL-Forum, im Sinne von Friede...Freude....Eierk......

Aber wer liefert uns dieses magische Öl ?

So, ihr Lieben!

Nochmal für alle, die oben wieder nicht richtig mitgelesen haben!

Ja, es gibt bereits 0W 60-Motoröl am Markt, bitte mal hier schauen:

http://www.hp2lab.com/.../...petition_essence_diesel_hp2_phenix_1l.png

Ist auch als 5-Liter-Kanister bestellbar, der eine oben hatte es ja sogar in sein Gefrierfach gelegt.

Hier noch die Website der Firma, wo das 0 W 60-Racingöl auch drauf zu finden ist, bitte durchscrollen:

http://www.hp2lab.com/contents/fr/d335_Commande_905HP.html

Und jetzt möchte ich hier nie wieder hören, dass es angeblich kein 0 W 60-Motoröl gibt!

Danke!

Dass ihr, im Gegensatz zu mir, dieses 0 W 60-Motoröl im Netz überhauot nicht gefunden habt, disqualifiziert euch als echte "Öl-Experten"!

Ein echter "Öl-Experte", wie ich es eben bin, der recherchiert sauber, und dann taucht eben doch das 0 W 60-Motoröl auf, von dem ihr alle geglaubt habt, es würde nicht existieren.

Und bitte zukünftig diesen Thread noch genauer durcharbeiten! Danke!

Im Gegensatz zu euch habe ich meine Hausarbeiten gemacht! Setzen! Sechs!😁

Zitat:

In meinem Handbuch steht folgendes:

...Vorzugsweise sollte ein Öl mit einer Viskosität von 10W-30 verwendet werden, da dieses gut Krafstoff-Wirtschaftlichkeit und Schutz über das ganze Jahr für Ihren Wagen bewirkt. Ein Öl 5W-40 kann verwendet werden, wenn die Temperatur in Ihrem Fahrgebiet unter -20°C absinkt.

Verwenden Sie nur Öl der "API-Service-Klasse SG, SH oder SJ...

Mein S2000 hat ab dem ersten Meter kein anderes Öl als das Original 10W30 von Honda bekommen, und so lange er noch in meinem Besitz ist wird sich das auch nicht ändern.

Viele Motorschäden gehen sicher auf simples Verschalten oder gelockerte Ölfilter zurück. Beim ersten ist man selber Schuld, kann man nicht ändern wenn es passiert. Zweites lässt sich ganz einfach verhindern, nicht umsonst gibt es eine Ölfilter Sicherung für den S2000.

Noch mal zum mitschreiben: Hondas ursprüngliche Ölvorgabe bei Erscheinen des S2000 war 0W20, oder alternativ auch 5W30, wurde aber recht schnell nach einigen Motorplatzern und der teils exzessiven Ölsauferei auf 5W40 (Europa) bzw. 10W30 (USA/Canada) geändert. 10W30 nach API SG/SH ist eine Viskosität, die in den USA für PKW sehr gebräuchlich, aber hier in Mitteleuropa eher exotisch ist.

Was in deinem Handbuch steht, ist bereits die geänderte aktuelle Ölvorgabe für USA/Canada. Was die in einem deutschen Handbuch zu suchen hat, das weiß nur der Wind.

Honda Deutschland empfiehlt für den S2000 übrigens ganz klar ohne Wenn und Aber ein 5W40.

Zitat:

@LupoR schrieb am 14. März 2018 um 00:07:55 Uhr:


Tequila suggeriert damit jedoch, dass man in „seinen Forum“ keine Meinung zulässt, die vom dortigen Forenkonsenz abweicht?!??

Natürlich kann man bei uns diskutieren und auch unterschiedliche Meinungen haben.
Jedoch haben wir eindeutig nachgewiesene Fakten (Fachkunde), die man nicht einfach ohne Gegendarstellungen als nichtig deklarieren kann.

Dabei kommt es eben drauf an, ob ein Thema noch "offen" weil ungeklärt, oder eben "abgeschlossen" weil zu 100% nachgewiesen ist.
Wer z.B. einfach daher kommt und die Zusammenhänge zwischen Basisöldicke und Polymere als Blödsinn tituliert und keinerlei Nachweise liefert, wird bei uns nicht glücklich werden.
Wenn man allerdings sachlich hinterfragt und auch paar Infos mit auf den Weg gibt, schauen wir uns das an und können das auch weiter besprechen.

Bei "offenen" Themen ist es ja eh so, dass wir fortlaufend Info-Material und Dokumente sammeln, damit wir die Sachlagen immer besser einordnen können.

Doch wir hatten auch schon paar Leute die meinten, sie müssten die Nachweise + Dokumente ignorieren und einfach gegen an reden ohne auch nur einen Funken fachliche Gegendarstellungen zu liefern.
Das kann man zwar eine Zeit lang versuchen, doch auf Dauer ist man raus.

Und bevor das falsch aufgefasst wird, @Go}][{esZorN, ich weiß, dass MT keine Außenstelle des oil-club ist.
Ich möchte damit nur kurz Stellung beziehen, was hiermit erledigt ist.

Wichtiger wäre ja auch, den Ölthread hier mal wieder auf ein gewisses Fach-Niveau zu bringen.
Denn so wie es aktuell bzw. schon seit längerem läuft, kann es nicht Sinn und Zweck sein.
Eine Fach-Thematik sollte nicht zur Unterhaltungs-Show mutieren.

Mitglieder mit gutem Input gehen leider viel zu oft unter.....verschenktes Potential.

Zitat:

@TwoLaneBlacktop schrieb am 14. März 2018 um 01:05:00 Uhr:



Zitat:

@Ole-Boy schrieb am 13. März 2018 um 23:13:43 Uhr:


Also, ich bin auch für das 0W-60. Dann wären wirklich alle Probleme gelöst und es würde würde wieder Eintracht einkehren unter allen kontroversen Diskutanten hier im KIGAÖL-Forum, im Sinne von Friede...Freude....Eierk......

Aber wer liefert uns dieses magische Öl ?

So, ihr Lieben!

Nochmal für alle, die oben wieder nicht richtig mitgelesen haben!

Ja, es gibt bereits 0W 60-Motoröl am Markt, bitte mal hier schauen:

http://www.hp2lab.com/.../...petition_essence_diesel_hp2_phenix_1l.png

Ist auch als 5-Liter-Kanister bestellbar, der eine oben hatte es ja sogar in sein Gefrierfach gelegt.

Hier noch die Website der Firma, wo das 0 W 60-Racingöl auch drauf zu finden ist, bitte durchscrollen:

http://www.hp2lab.com/contents/fr/d335_Commande_905HP.html

Und jetzt möchte ich hier nie wieder hören, dass es angeblich kein 0 W 60-Motoröl gibt!

Danke!

Dass ihr, im Gegensatz zu mir, dieses 0 W 60-Motoröl im Netz überhauot nicht gefunden habt, disqualifiziert euch als echte "Öl-Experten"!

Ein echter "Öl-Experte", wie ich es eben bin, der recherchiert sauber, und dann taucht eben doch das 0 W 60-Motoröl auf, von dem ihr alle geglaubt habt, es würde nicht existieren.

Und bitte zukünftig diesen Thread noch genauer durcharbeiten! Danke!

Im Gegensatz zu euch habe ich meine Hausarbeiten gemacht! Setzen! Sechs!😁

Die Seite ist ein alter Hut !
Liefere doch mal eine Analyse von dem 0W60 wo diese Visko bestätigt !
Draufschreiben kann man viel und für 108 Euro kann man Fakten erwarten !
Klar , wir bestellen ja Alle überteuertes Öl in Frankreich , macht ja Sinn ! 😁
Lach du nur , mit deinen Weisheiten zum Thema bist du hier die Nr 1 von den Ahnungslosen !

@ B207L
Ist alles nichts Neues was du da aufzählst .
Das perfekte Öl gibt es eh nicht .
Solange die Vorteile überwiegen , kann ich damit leben .
Der Motor bekommt eh dieses Jahr eine Überholung verpasst und Ersatzmotor ist auch vorhanden ,
da kann ich ganz entspannt weiterhin meine Runden drehen .
So was wie auf deinen Bildern kennen meine Motoren nicht , sonst hätte ich schon längst was geändert !

Zitat:

@B207L schrieb am 13. März 2018 um 22:14:31 Uhr:


gut, probier ich es anders… anbei Bilder eines Alfa 156 JTS, betrieben mit 10W60 Selina alle 8000km gewechselt. Weitere Beispiele gibts im Russenforum.

… was gegen 10W60 (in nicht dafür vorgesehenen Motoren) spricht:

1) …ist hoch additiviert, hat aber kaum Detergents, das Additivpaket ist fast ausschließlich auf Verschleißminderung (EP&AP) und Scheerstabilität bei hohen Temperaturen ausgelegt, und hat oft hohen Mineralölanteil (zum Lösen der Additive).
Folge: bei normalem Festintervall im Lieschen-Müller Kurzstreckenmotor verursacht besagte Viskositätslage nicht selten Verschlammung.

2) … im Winter (ab -5°) erhöhter Verschleiß beim Kaltstart und in der Warmlaufphase aufgrund verlängerter Durchölzeiten.

3)… durch die hohe Viskosität, erhöhter Systemdruck, schlecht für ZKD, Simmeringe und Konsorten, Ölpumpe läuft auf Maximum, was die Lebensdauer nicht verlängert … das ganze System läuft unter erhöhtem Druck, für das es nicht ausgelegt ist (es sei denn, der Motor ist dafür konstruiert).

4)… das Wechselintervall muss radikal verkürzt sein, da diese Öle nicht dazu gedacht sind ein Jahr oder 15.000km im Motor zu verbleiben. Die zumeist fett vorhandenen metallbasierenden Additive (z.B ZDDP) begünstigen die Oxidation – siehe Bilder.

5)… in manchen Motoren, besonders mit enger dimensionierten Ölkanälen bzw. Leitungen kann es zu Motorölunterversorgung und Ölmangel in den Lagern selbst kommen.

6)… durch die hohe Viskosität bei gleichbleibenden PS - Leistungsverlust bei Treibstoffmehrverbrauch, schlechteres Ansprechverhalten – es muss die höhere innere Reibung überwunden werden.

7)… höhere Öltemperaturen als nötig unter Last, da schlechtere Wärmeleitfähigkeit und höherer Druck, als niedrigere, passende Viskositätslagen. Klar, das Öl ist dafür gemacht, aber nicht jeder Motor.

8) … das Additivpaket funktioniert im Niedertemperaturbereich (? 90° Öltemperatur) zumeist noch gar nicht ausreichend, erst zwischen 100-150°.

… was für 10W60 (in dafür vorgesehenen Motoren) spricht:

1) hohe Scheerstabilität
2) hohe Temperaturbständigkeit und -eignung
3) auf kurze Betriebszeit guter Verschleißschutz und Druckstabilität

Grundsätzlich gilt aber, dass ein Motoröl ein Konstruktionsmittel darstellt und nicht geeignet ist um Defekte zu kaschieren – da hilft nur Reparatur. Eine pauschalierte Empfehlung ist daher nicht zielführend und in den wenigsten Fällen angebracht.

.

Gut, probiere ich es auch noch mal. 😉 Sogar mit Anlehnung an die geforderte Sachlichkeit. 😉

So wie diese Bilder sahen die Motoren mit 15W-40 früher alle aus, teils noch schlechter, dafür erreichten sie aber die gleiche Laufleistung wie heute. Speziell habe ich das selbst bei W50 Motoren gesehen, da kam zum Ölwechsel der "Teer" gar nicht von alleine aus der Ölablaßschraube "geflossen". - Warum sind diese Motoren durch fehlende Durchölung beim Kaltstart nicht kaputt gegangen und sind mit diesem Schlammöl weit über 300.000km gefahren ?

zu1) Woher weißt du die Menge der Additivierung in 10W-60 ? Mir ist bekannt, daß Dünnöle ohne besondere- und hohe Additivierung gar nicht schmierfähig wären - kann ich jetzt aber nicht belegen. Was stört ein hoher Mineralölanteil ? Als es noch kein Synt.Öl gab, ist auch kein Motor kaputt gegangen. Verschlammung mit 10W-60 habe ich noch nicht feststellen können, auch nich, als ich noch 20W-50 fuhr.

zu2) Selbst mit besagten 20W-50 habe ich bei -10°C weder Startschwierigkeiten, noch Mangelschmierung wegen fehlender "Durchölung" festgestellt. 10W-60 wird allgemein als Leichtlauföl bezeichnet und das dürfte wohl kaum Durchölungsschwierigkeiten verursachen ? Gibt es Beweise der Mangelschmierung ?

zu3) Welcher Motor ist für welchen ölabhängigen Systemdruck ausgelegt und wo steht das ? - Falls man von der Betriebsanleitung abweichende "Empfehlungen" gibt.

zu4) Vermutungen und Verallgemeinerungen entsprechen nicht der Realität. Nach 2 Jahren ist das Öl und mein Motor noch blitzblank.

zu5) Welche Motoren haben enge Ölkanäle ? - Steht das in der Betriebsanleitung ?

zu6) Sportmotoren würden wohl kaum 60er Öl verwenden, wenn es die Leistung mindern würde ? Gibt es da Leistungsverlustmessungen zwischen 30er und 60er Öl ? Wieviel Sprit muß ein Rennauto einsparen ?

zu7) Gibt es straßentaugliche Messungen ? Welcher Motor ist für welches Öl gemacht, fals ich keine Lust habe die Betriebsanleitung zu lesen ?

zu8) Additivpakete in einem 30er Öl funktionieren dann aber schon ab 15°C ??

1) hohe Scheerstabilität
2) hohe Temperaturbständigkeit und -eignung
3) auf kurze Betriebszeit guter Verschleißschutz und Druckstabilität
...Was spricht bei diesen Angaben gegen eine 10W-60 Verwendung ?

***Eine pauschalierte Empfehlung ist daher nicht zielführend und in den wenigsten Fällen angebracht.***
...Das trifft dann aber auch auf 0W-30 / 0W-40 / 5W-40 zu !!! Oder nich ?

Zitat:

@B207L schrieb am 13. März 2018 um 22:14:31 Uhr:



Grundsätzlich gilt aber, dass ein Motoröl ein Konstruktionsmittel darstellt und nicht geeignet ist um Defekte zu kaschieren – da hilft nur Reparatur. Eine pauschalierte Empfehlung ist daher nicht zielführend und in den wenigsten Fällen angebracht.

In dem einen gebe ich Dir recht. Motoröl ist ein Konstruktionsmittel.

Ab wann technisch gesprochen Verschleiß ein Defekt ist, ist sehr frei definierbar. Und hier kann Motoröl sehr wohl einen verkürzenden oder verlängergten Einfluß haben.

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 14. März 2018 um 00:34:24 Uhr:



Zitat:

@6061-T6


Klassisches Eigentor, gerade der S2000 ist ein denkbar schlechtes Beispiel.

Honda befüllte und empfahl ursprünglich für den S2000 bei der Einführung sogar 0W30/5W30.

Nachdem dann aber einer Reihe von Kunden die Drehorgel bei voller Leistungsabforderung um die Ohren flog, wurde die Empfehlung sehr schnell in 5W40 als Mindestviskosität abgeändert.

In meinem Handbuch steht folgendes:

...Vorzugsweise sollte ein Öl mit einer Viskosität von 10W-30 verwendet werden, da dieses gut Krafstoff-Wirtschaftlichkeit und Schutz über das ganze Jahr für Ihren Wagen bewirkt. Ein Öl 5W-40 kann verwendet werden, wenn die Temperatur in Ihrem Fahrgebiet unter -20°C absinkt.

Verwenden Sie nur Öl der "API-Service-Klasse SG, SH oder SJ...

Mein S2000 hat ab dem ersten Meter kein anderes Öl als das Original 10W30 von Honda bekommen, und so lange er noch in meinem Besitz ist wird sich das auch nicht ändern.

Viele Motorschäden gehen sicher auf simples Verschalten oder gelockerte Ölfilter zurück. Beim ersten ist man selber Schuld, kann man nicht ändern wenn es passiert. Zweites lässt sich ganz einfach verhindern, nicht umsonst gibt es eine Ölfilter Sicherung für den S2000.

Du gehörst wohl einfach nicht zu der "Szene" und kannst es halt nicht besser wissen. 😉

Zitat:

@6061-T6 schrieb am 14. März 2018 um 01:09:39 Uhr:



Noch mal zum mitschreiben: Hondas ursprüngliche Ölvorgabe bei Erscheinen des S2000 war 0W20, oder alternativ auch 5W30, wurde aber recht schnell nach einigen Motorplatzern und der teils exzessiven Ölsauferei auf 5W40 (Europa) bzw. 10W30 (USA/Canada) geändert. 10W30 nach API SG/SH ist eine Viskosität, die in den USA für PKW sehr gebräuchlich, aber hier in Mitteleuropa eher exotisch ist.

Was in deinem Handbuch steht, ist bereits die geänderte aktuelle Ölvorgabe für USA/Canada. Was die in einem deutschen Handbuch zu suchen hat, das weiß nur der Wind.

Honda Deutschland empfiehlt für den S2000 übrigens ganz klar ohne Wenn und Aber ein 5W40.

Das ist schlicht falsch. 0w-20 Gab es zu dem Zeitpunkt nicht und Honda hatte von Anfang an 10w30 empfohlen (nicht vorgeschrieben).
Es gab vor allem mit Motoren vor dem Baujahr 2002 einige Motorschäden wegen konstruktiver Probleme, wie Kettenspanner, unzureichende Ölspritzdüsen (ich sage nur Zylinder 4) und der hohe Ölverbrauch wurde auch konstruktiv verbessert.
Das Problem mit den Ölspritzdüsen wurde mit dickerem Öl übrigens sogar verstärkt, aber das weiß der Experte sicherlich.

Der Ölverbrauch wurde mir dickerem Öl natürlich niedrieger, aber das ist wie mit dem 10w-60 Öl hier. Es maskiert nur andere Probleme und ist sicherlich gut verschlissene Kolbenringe etwas länger dicht zu halten.

Mal ein etwas anderes Thema:
Hat von euch jemand Erfahrung mit Ölen speziell für Motoren mit hoher Laufleistung? Beispielsweise Valvoline MaxLife?
Ist das nur Marketing-Geplapper oder bieten diese Öle tatsächlich einen Mehrwert für ältere Motoren?
Und warum sollten ältere Motoren ein anderes Öl als neue Motoren benötigen? Abgesehen von den alternden Dichtungen, einem gewissen Verschleiß und ein paar Ablagerungen sollte sich ein alter Motor ja nicht großartig vom Neuzustand unterscheiden.

Zitat:

Das ist schlicht falsch. 0w-20 Gab es zu dem Zeitpunkt nicht und Honda hatte von Anfang an 10w30 empfohlen (nicht vorgeschrieben).
Es gab vor allem mit Motoren vor dem Baujahr 2002 einige Motorschäden wegen konstruktiver Probleme, wie Kettenspanner, unzureichende Ölspritzdüsen (ich sage nur Zylinder 4) und der hohe Ölverbrauch wurde auch konstruktiv verbessert.
Das Problem mit den Ölspritzdüsen wurde mit dickerem Öl übrigens sogar verstärkt, aber das weiß der Experte sicherlich.

Der Ölverbrauch wurde mir dickerem Öl natürlich niedrieger, aber das ist wie mit dem 10w-60 Öl hier. Es maskiert nur andere Probleme und ist sicherlich gut verschlissene Kolbenringe etwas länger dicht zu halten.

Die bekannten Motorprobleme des S2000 hast du schön von dem von mir verlinkten Auto, Motor u.Sport-Artikel abgetippt. Aber den dort aufgeführten Punkt des hohen Ölverbrauchs mit falschem, und konstruktiv nicht vorgesehenem Öl streitest du immer noch ab.

Auch wenn du das immer noch nicht wahrhaben willst, aber der Motor ist definitiv nicht für 0W-Viskositäten ausgelegt und das hat nichts mit Konstruktionsmängeln zu tun. Du verwechselst, wie die meisten "Experten" hier, schlicht Ursache und Wirkung.

Natürlich gab es damals schon 0W20. Ab 2001 hat Honda angefangen, diese Öle ab Werk einzufüllen und grundsätzlich für ihre Motoren zu empfehlen. Der Jazz, der Anfang 2002 hier angeboten wurde, bekam damals definitiv schon das Zeug als Werksfüllung verpasst und 0W20 wurde auch ausdrücklich in der Betriebsanleitung empfohlen.
https://www.s2ki.com/.../

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 13. März 2018 um 20:23:45 Uhr:


Genau , ist derzeit mein Motor , 254tkm !
Der Kleine muss bei mir ganz schön ackern , aber das mussten bisher alle meine Motoren .

mich würde wirklich mal interessieren, was das für ein "Wundermotor" ist
und wie dein Fahrstil ist,
dass bei dir mit 40er Öl die Nockenwellen einlaufen und du deshalb ein 60er Öl fahren musst.
Kaltstart und dann sofort ununterbrochen im Drehzahlbegrenzer?

Zitat:

@Tequila009 schrieb am 14. März 2018 um 01:17:06 Uhr:



Natürlich kann man bei uns diskutieren und auch unterschiedliche Meinungen haben.
Jedoch haben wir eindeutig nachgewiesene Fakten (Fachkunde), die man nicht einfach ohne Gegendarstellungen als nichtig deklarieren kann.
...

Klar kann man in Teqs Forum diskutieren.
Aber nur solange man nicht von der Meinung des "Gurus" und seiner Follower abweicht.
Dann heisst es ganz schnell, man habe keine Ahnung und bekommt den Maulkorb (Sperre).
Und die "nachgewiesenen Fakten" sehen oft so aus:
Ein Video, das ein Mineralölhersteller zu Durchölungszeiten einstellt, ist pures Marketing,
ein Video, das einen unbekannten Russen irgendwo in Sibirien im Schnee beim Öl-Kochen oder Öl-Frosten zeigt, ist FAKT.

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