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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 1. August 2017 um 18:38

Zitat:

@amorphTS schrieb am 1. August 2017 um 16:50:06 Uhr:

Nein die ACEA und API geben nur die Basis auf der die Hersteller Ihre Freigaben aufbauen. D.h. die Grenzwerte sind enger als bei ACEA und API zudem werden Feldversuche gefahren sowie weitere eigene Test gemacht.

z.B. weitere Anforderungen: Oxidative Stabilität, Fuel Economy, Schlammverhalten, Verschleißverhalten, Kolbenablagerung.

Hier sind die Anforderungen der Hersteller meistens höher als bei API und ACEA.

Es kann ja jeder einsetzen was er möchte ;-) Diese Diskussion hatte ich schon des öfteren

Bei der neuen Getriebegeneration ist es noch spezieller da kann man überhaupt nicht mehr nach API GL-4 / 5 usw. gehen.

.

ACEA

http://www.acea.be/

Association des Constructeurs Européens d’Automobiles

Dort sind führenden Hersteller von

PKWs,

LKWs,

zahlende und stimmberechtigte Mitglieder.

https://de.wikipedia.org/.../...s_Europ%C3%A9ens_d%E2%80%99Automobiles

Die ACEA Schmieröl-Spezifikatioen werden von den Mitgliedern festgelegt.

Diese sind dann die Basis der OEM-Freigaben,

und werden von den PKW&NKW für Ihre Motoren fahrzeugspezifisch angepasst.

Getriebeöle

Dank der Doppelruck-Getriebe werden diese für die Nasskupplungen speziell abgestimmt.

Somit sind neue Getriebeöle generiert.

 

Noch mal zu Piotr Tester: was ich nicht in den Kopf bekomme:

Wenn sein Test aussagekräftig ist. Wieso schafft das M1 0W-40 dann 2 (hundertstell? mm) Abrieb, die 10W-60 Öle aber durch die Bank nur 10 (mit Ausnahme des Mannol, das immerhin bei 8 landet!)?

Das ergibt für mich 0 Sinn.

 

am 2. August 2017 um 23:00

Zitat:

Das ergibt für mich 0 Sinn.

Der Test bezieht sich doch m.E. "nur" auf den Reibwert. Insofern gibt er die Qualität/Menge der beigesetzten Reibwertverminderer wieder. Eine gute Additivierung sollte eben auch genug hiervon enthalten. Das hat m.E. mit der Viskosität gar nichts zu tun.

Es gibt aber auch Ölnormen, da verbieten sich Reibwertverminderer. Weil: Ölbadkupplung u.s.w.

 

Zitat:

@TT.ransporter schrieb am 3. August 2017 um 01:00:04 Uhr:

Zitat:

Das ergibt für mich 0 Sinn.

Der Test bezieht sich doch m.E. "nur" auf den Reibwert. Insofern gibt er die Qualität/Menge der beigesetzten Reibwertverminderer wieder. Eine gute Additivierung sollte eben auch genug hiervon enthalten. Das hat m.E. mit der Viskosität gar nichts zu tun.

Es gibt aber auch Ölnormen, da verbieten sich Reibwertverminderer. Weil: Ölbadkupplung u.s.w.

.

Rein physikalisch gesehen (und um nichts anderes geht es beim Öl), schmiert ein dickeres Öl, auch ohne Additive besser, als ein dünneres Öl. Sonst könnte man ja gleich Wasser mit Reibwertverminderer verwenden. Alles andere ist Kaffeesatz in der Glaskugel mit Gewinnmaximierung geschmiert.

Hallo möchte mal kurz einen Bericht schreiben:

Habe beim Mercedes Vito 112cdi w638 bj.2001 mit 403 000km einen großen Service durchgeführt.....

Verwendetes Motoröl: Liqui moly leichtlauf Hightech 5w-40+ ceratec

Verwendetes Getriebeöl: Liqui moly Getriebeöl gl 4 80w+mos2 fürs Getriebe

Verwendetes servoöl (laut Mercedes muss es nie getauscht werden, aber das Öl war schwarz und hat gestunken): Original mb Öl

Alle Filter waren alle von Mercedes

So nun...

Motor hat im Leerlauf 61 Dezibel gemacht mit omv 10w-40 und ca. 10 000 km drauf

Nach dem Wechsel leider gleich geblieben.....

Getriebe hat meisten beim Rückwärtsgang eingelegt gekracht und allgemein sind die Gänge nicht sehr leicht reingegangen

Puhh da war atf Öl drinnen......

Seit dem Wechsel (wie ein neues Getriebe )

Alle Gänge gehen wie Butter rein Rückwärtsgang kracht nicht mehr..

Servoöl hatte 402 000km drauf wurde warscheinlich noch nie gewechselt....

Das Öl war dunkel braun und im öl schwammen lauter spähne

Seit dem Ölwechsel Lenkung hat weniger spiel und geht leichter.

Die Lenkung hatte ein wenig nach einer Seite gezogen(mein Vater sag auch wie er ganz neu war)

Nun macht er das auch nicht mehr ...

Lg

am 3. August 2017 um 6:33

Zitat:

@foxstream schrieb am 1. August 2017 um 14:39:33 Uhr:

 

Der Diesel ist tot

er ist im übertragenen Sinne aber zu faul umzufallen.

.

Der Bilanz beim Elektro-Auto ist auch nicht besser solange Braunkohlekraftwerke am Netz sind.

Braunkohlekraftwerke dienen zur Netzsicherung, emmittieren mit 100% ED mehr Stickoxide als alle Diesel-PKWs auf unseren Straßen.

Auch der OTTO ist nicht ohne.

Durch die politische Kumpanei wird seit Jahren ein Rußpartikelfilter beim Benzin-Direkteinspritzer verhindert. Gerade die Ruß-Feinstpartikel sind überwiegend lungengängig.

Fakt ist, mit den neuen Motoren, ausgelegt zur Co2 Einsparung wurden die Abgase immer giftiger.

M.M.n. rollt mit dem Software-Update beim Diesel ein neuer ......... auf uns zu.

Wer im Urlaub eine Kreuzfahrt macht sollte sich immer vor der Abgasfahne aufhalten.

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 3. August 2017 um 08:33:02 Uhr:

Zitat:

@foxstream schrieb am 1. August 2017 um 14:39:33 Uhr:

 

Der Diesel ist tot

er ist im übertragenen Sinne aber zu faul umzufallen.

.

Der Bilanz beim Elektro-Auto ist auch nicht besser solange Braunkohlekraftwerke am Netz sind.

Braunkohlekraftwerke dienen zur Netzsicherung, emmittieren mit 100% ED mehr Stickoxide als alle Diesel-PKWs auf unseren Straßen.

Auch der OTTO ist nicht ohne.

Durch die politische Kumpanei wird seit Jahren ein Rußpartikelfilter beim Benzin-Direkteinspritzer verhindert. Gerade die Ruß-Feinstpartikel sind überwiegend lungengängig.

Fakt ist, mit den neuen Motoren, ausgelegt zur Co2 Einsparung wurden die Abgase immer giftiger.

M.M.n. rollt mit dem Software-Update beim Diesel ein neuer ......... auf uns zu.

Wer im Urlaub eine Kreuzfahrt macht sollte sich immer vor der Abgasfahne aufhalten.

Da gebe ich dir recht das die Abgase von den neuen giftiger ist...

Überhaupt deswegen weil eigentlich machen die meisten Dieseln mit Euro 6 gleich viel Abgase als Euro 3

Nur das die Partikel sooo klein gemacht werden

Ich habe gehört laut Tests ist das sehr schlecht für uns, weil wir (unserer Körper) nicht herausfiltern kann...

Lg

am 3. August 2017 um 7:14

Zitat:

@skynetworld schrieb am 3. August 2017 um 00:04:47 Uhr:

 

Noch mal zu Piotr Tester: was ich nicht in den Kopf bekomme:

Wenn sein Test aussagekräftig ist. Wieso schafft das M1 0W-40 dann 2 (hundertstell? mm) Abrieb, die 10W-60 Öle aber durch die Bank nur 10 (mit Ausnahme des Mannol, das immerhin bei 8 landet!)?

Das ergibt für mich 0 Sinn.

.

Jeder Test prüft nur eine Eigenschaft. In dem Fall ist es der Materialabtrag an einem Zylinderstift unter Last.

Natürlich kann man sagen, das dieser Test nicht repäsentativ ist den wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt.

Der Prüfstift ist nicht genormt, dickere Zylinder-Passstiffte sind im Werkstoff, in der Genauigkeit der Abmessungen besser für die Vergleichbarkeit, usw.

Höhere Viskositäten benötigen vielleicht einen größeren Stiftdurchmesser

Denke mit diesem kostengünstigem Gerät man kann zwei Dinge beobachten und vergleichen.

Die Größe der abgetragenen Fläche am Stift und die Verfärbungen des Öl um die Reibstelle.

Siehe https://www.youtube.com/watch?v=vXpcvDfAdP4

am 3. August 2017 um 7:51

Zitat:

@MartinPAu schrieb am 3. August 2017 um 08:13:22 Uhr:

 

Servoöl hatte 402 000km drauf wurde warscheinlich noch nie gewechselt....

Das Öl war dunkel braun und im öl schwammen lauter spähne

Seit dem Ölwechsel Lenkung hat weniger spiel und geht leichter.

Die Lenkung hatte ein wenig nach einer Seite gezogen(mein Vater sag auch wie er ganz neu war)

Nun macht er das auch nicht mehr ...

Lg

.

 

Der Entschäumer im Servoöl welches lang im Gebrauch ist, wird verbraucht.

Die Servopumpe neigt dann zur Kavitation. Pumpe beginnt bei großem Lenkausschlag zu fressen.

Am besten das Servoöl nach 15000km wechseln und neues nachfüllen.

am 3. August 2017 um 9:13

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 3. August 2017 um 08:33:02 Uhr:

Zitat:

@foxstream schrieb am 1. August 2017 um 14:39:33 Uhr:

 

Der Diesel ist tot

er ist im übertragenen Sinne aber zu faul umzufallen.

.

Der Bilanz beim Elektro-Auto ist auch nicht besser solange Braunkohlekraftwerke am Netz sind.

Braunkohlekraftwerke dienen zur Netzsicherung, emmittieren mit 100% ED mehr Stickoxide als alle Diesel-PKWs auf unseren Straßen.

Auch der OTTO ist nicht ohne.

Durch die politische Kumpanei wird seit Jahren ein Rußpartikelfilter beim Benzin-Direkteinspritzer verhindert. Gerade die Ruß-Feinstpartikel sind überwiegend lungengängig.

Fakt ist, mit den neuen Motoren, ausgelegt zur Co2 Einsparung wurden die Abgase immer giftiger.

M.M.n. rollt mit dem Software-Update beim Diesel ein neuer ......... auf uns zu.

Wer im Urlaub eine Kreuzfahrt macht sollte sich immer vor der Abgasfahne aufhalten.

Genau so sehe ich das auch.

Vor allem die Sondermüllentsorgung über die Seeschifffahrt bis im wahrsten Sinne Teufel komm raus einschließlich schwefeligem Odem ist unsäglich.

Beim Diesel ist aber in bester Hütchenspielermanier schlicht betrogen worden

sauber ist möglich aber angeblich nicht marktfähig.

Dont feed a dead Horse!

-

Meine Befürchtung die Giftschleudern werden nach Afrika verramscht und dort ohne Filter mit illegalem Raffinerierückstand verschnittenen Drecksdiesel weiterbetrieben.

 

Dafür brauchen die dann aber ein Software Update:)

am 3. August 2017 um 12:08

Zur fachgerechten DSP Entfernung dürfte dieses Werkzeug ausreichen.

www.fotosearch.de/FSD747/x75650271/

am 3. August 2017 um 17:28

Zitat:

Rein physikalisch gesehen (und um nichts anderes geht es beim Öl), schmiert ein dickeres Öl, auch ohne Additive besser, als ein dünneres Öl.

Wie leitest Du das ab? Aus der dicke der Schmierschicht? Das funktioniert bei Druck und hoher Gleitgeschwindigkeit aber nicht.

Wäre es so wie Du vermutest, würde der Test umsoweniger abtragen, je höher die Viskosität.

Ist aber nicht so.

Zitat:

@TT.ransporter schrieb am 3. August 2017 um 19:28:13 Uhr:

Zitat:

Rein physikalisch gesehen (und um nichts anderes geht es beim Öl), schmiert ein dickeres Öl, auch ohne Additive besser, als ein dünneres Öl.

Wie leitest Du das ab? Aus der dicke der Schmierschicht? Das funktioniert bei Druck und hoher Gleitgeschwindigkeit aber nicht.

Wäre es so wie Du vermutest, würde der Test umsoweniger abtragen, je höher die Viskosität.

Ist aber nicht so.

.

Also würde deiner Meinung nach Petroleum genau so gut schmieren wie Staucherfett ?

Es gibt viel zu viele Unbekannte, welche bei einem Test oder/und Vermutung nicht berücksichtigt werden.

Z.B. müssen in ein Dünnöl (zur Spriteinsparung) viel mehr verschleißmindernde Additive beigemischt werden, als es bei einem 10W-60 vielleicht der Fall ist. Bei diesem Test ist aber nicht bekannt, welche und wieviele Additive im jeweiligen Öl vorhanden sind. Wenn Petroleum mit Mathy angemischt wird, schmiert das besser, als das teuerste Premiumöl. Das alles ändert aber nichts an dem physikalischen Fakt, daß dickeres Öl besser schmiert, als dünnes. Nicht umsonst wird vor Ölverdünnung durch Spriteintrag gewarnt.

Zitat: https://de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l#Leichtlauf.C3.B6l

Leichtlauf-Motorenöle sind auf geringere mechanische Reibungsverluste hin entwickelt, um Energie, also Kraftstoff zu sparen. Dazu werden extrem dünnflüssige Motoröle mit hochwertigen Additiven so kombiniert, dass trotz der niedrigen Motoröl-Viskosität eine ausreichende Schmierstoffversorgung des Motors sichergestellt werden kann.

am 4. August 2017 um 8:18

Zitat:

@schelle1 schrieb am 4. August 2017 um 04:41:24 Uhr:

 

Leichtlauf-Motorenöle sind auf geringere mechanische Reibungsverluste hin entwickelt, um Energie, also Kraftstoff zu sparen. Dazu werden extrem dünnflüssige Motoröle mit hochwertigen Additiven so kombiniert, dass trotz der niedrigen Motoröl-Viskosität eine ausreichende Schmierstoffversorgung des Motors sichergestellt werden kann.

Stadtverkehr ist bei vielen der höchste Anteil im Fahrprofil, um im Stadtverkehr möglichst viel Kraftstoff zu sparen wurden die Leichtlauföle zu Co2 Einsparung entwickelt.

Bei Betriebstemperatur sorgen bei neueren Fahrzeugen die Wärmetauscher das die Betriebsviskosität im verschleißgünstigem Temperaturfenster bleibt.

Es ist doch egal ob ich mit einem 0W20 oder 5W40 fahre

wenn die Viskosität bei Betriebstemperatur gleich hoch ist.

Die Dicke des Schmierfilms ist der entscheidende Faktor im Verschleißschutz, erst wenn der Schmierfilm durchgedrückt wird, kommen die Verschleißschutzadditive bei Mischreibung zu Einsatz.

Somit werden auch extrem dünnflüssige Motoröle nicht mit hochwertigen Additiven kombiniert, weil das die Low-Saps Logik konterkariert.

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