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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Wenn beide mit 10W40 fuhren dann weiß ich jetzt nicht ob du Glück hattest oder die andren Pech

Wenn er mehr mit 5W40 fuhr und die ATM 15W40 dann ergibt das einen Sinn

 

thema Fahrschullehrer: er postet seine Erfahrungen und dann glaubt es niemand. Er faehrt damit gut und das wars.

am 4. Juni 2015 um 9:16

Hier mal ein aktuelles Öllllll - Schnäppchen (bis 6.6) für Schnäppchen Jäger, Geiz ist geil Jungs/Männer oder nur gute " Rechner " Hochleistungssynthetik Öl 5 W 40 - deutsche Marke mit Zulassung für u.a. Mercedes , VW, Porsche etc., im 5 Liter Kanister für nur 11,95 - Sonderposten in guten Schnäppchenmärkte - BG :-€

am 4. Juni 2015 um 9:28

Zitat:

@foxstream schrieb am 4. Juni 2015 um 10:05:37 Uhr:

Wenn die nicht so schnelle Durchölung eines 10w60 und der damit verbundene Kaltstartverschleiß das Hauptproblem seien sollten warum nicht dieses 0w60 www.hp2lab.com/contents/fr/d58.html .

Es hat zudem das beste bekannte Grundöl zu bieten .

.

Für einige hier, stellen 0W20 oder 10W60 Motoröle sich als die Ultima ratio dar.

Es hat den Anschein, als wenn diese nicht verstehen wollen,

das Entscheidend für`n Verschleißschutz die Betriebsviskosität ist und nicht die Mehrbereichsklasse.

0W20

ein Resultat aus den Bemühungen beim Prüfstandtest möglichst mit wenig Verbrauch/CO2 gut abzuschneiden.

Ursächlich dafür in der Warmlaufphase von -X bis 75°C,

ist die aus der Viskosität resultierenden höheren Reibungsverluste in der Flüssigkeit mit höhere Antriebsleistung in der Ölpumpe.

Mit steigender Wegstrecke reduziert sich diese Verlustleistung.

weil der Motor, nun seine Kühlmitteltemperatur und Betriebsviskosität erreicht.

Wird dem Motor nun z. B auf der Autobahn eine höhere Leistung abverlangt steigt die Öltemperatur über die Kühlmitteltemperatur an.

Steigende Öltemperatur bedingt immer eine Viskositätserniedrigung, das Grundöl wird dünnflüssiger.

Um diese Ausdünnung auszugleichen dienen Viskositätsindexverbesserer und Wärmetauscher. Die neuerdings verbauten Wärmetauscher haben einen großen Nachteil bei Vollast, bei maximaler Kühlmitteltemperatur können diese das Motoröl nicht mehr, in für den Motor gesunde Bereiche zurück kühlen.

Das ist auch der Hauptgrund warum in den Betriebshandbüchern steht,

das ab 30°C Lufttemperatur,

als Verschleißschutz, von 0W20 auf ein 5W30 umgeölt werden muss.

Der Viskositätsbereich XW30 wird durch Zugabe von Makromolekülen erreicht die im kalten Zustand knäulen bzw im warmen Zustand entfalten. Diese unterscheiden sich in der Robustheit gegen Scheren über die Mehrarmigkeit.

Auf der Webseite von Rocköl wird das gut erklärt.

http://www.rockoil.de/help/sonstiges/Bessere_VII.pdf.

10W60

Als Grundöl dient hier ein 10W. das mit VI-V in der Heißvisko auf ein VG 60 gehoben wird.

Diese Öle kommen dort zum Einsatz wo mangelst Kühlung eine deutlich höhere Motoröltemperatur anliegt.

Nachteilig für den Langzeitgebrauch ist die Degration der VI-V, das heißt über die Betriebszeit scheren die VI-V.

Das zeigt sich unter anderem, am sinkendem Öldruck der nach 3000 bis 5000km um ein bar abfällt. Die ab gescherten Teile neigen auch zum Klumpen und Ablagerung, im Motorinnern baut sich eine isolierende Schicht auf.

Die Motortemperatur steigt dadurch an.

Besser für diese Einsatzfälle wäre, ein groß bemessener themostatisch geregelter Ölkühler.

Mit diesem kann dann eine höhere Betriebsviskosität bei Volllast bei geringerer Ölbelastung gefahren werden.

ACEA-HTHS

Ist ein Bezugsmesspunkt der für den Vergleich der Motoröle, für die Viskosität bei 150°C dient.

Diese ist abhängig von dem Additivpaket bzw ob ein Grundöl mit Leichtlaufcharakteristik zum Einsatz kommt.

Somit wurde die Vereinfachung getroffen den HTHS der Motoröle wie folgt zu klassifizieren

ACEA A1/B1 - 2010 > 2.9 bis < 3.5, XW20 bis 2.6 cP

ACEA A3/B4 - 2010 > 3.5 cP

ACEA A5/B5 - 2010 >2.9 bis < 3.5 cP

ACEA C3 > 3.5 cP

Die Erfahrungen aus der Praxis mit Longlife II zeigten

das die in der HTHS Viskosität abgesenkten Öle zum verstärktem Verschleiß und zur vorzeitigen Alterung führten.

Wie schon mehrfach hier geschrieben, LongLife ist Longschleif.

Merke:

Tuner wie Alpina, AMG, Cartronic und viele andere erhöhen bei dem Tunen

die Standfestigkeit über größere Motorölkühler.

Andere mit Chip-Tuning, belassen es ohne Aufklärung,

denn ein ausreichend dimensionierter Ölkühler kostet mehr als der Chip mit Einbau.

Warum sollten die sich selbst das Geschäft erschweren.

Hier auf ein Mehrbereichsöl rumzureiten zeigt auf, das ohne Wissen über Zusatzinstrumente für`n Öldruck und Öltemperatur die Kausalität nicht verstanden wurde.

Je höher die Spreizung über VI-V um so anfälliger gegen Scherung,

umso schneller muss das Motoröl nach kürzerer Betriebszeit ( ~ 8000km ) gewechselt werden.

Kühlung heißt das Zauberwort.

am 4. Juni 2015 um 9:36

Absoluter Quak, man kann doch ein Fahrschulwagen (über 90 % Dieselmotoren) und im Fahrbetrieb nur max 2-3.000 Umdrehungen und dies auch zu über 80 % des Tages, desweiteren in der Regel (über 90% des Tages) auch immer warmer Motor mit irgend ein Sportwagen (GTI,etc.) oder Vertreterwagen oder Otto-Normal Fahrer nicht vergleichen! Bei den letzt genannten sind viel höhere Drehzahlen und Verschleisskriterien im Spiel !!! Das ist Irrsinn, wie wenn man einen normalen VW Käfer mit einem Porsche vergleicht. BG :-€

Ein normaler Käfer und ein Luftgekühlter Porsche haben schon sehr ähnliche Anforderungen an das Öl.;)

Der serienmäßige Käfer vielleicht sogar noch höhere. Viel weniger Öl im Motor das auch noch meistens heißer wird.

Nach meiner Meinung fahren Fahrschulwagen mit gleichmäßiger und niedriger Belastung. Wenn ein freigegebenes 10/15W-30/40 rechtzeitig gewechselt wird so halten nach meiner Meinung die Motoren extrem lange. Ich glaube daher dem Fahrschulbesitzer.

Zitat:

@zylindertausch schrieb am 4. Juni 2015 um 12:38:35 Uhr:

Ein normaler Käfer und ein Luftgekühlter Porsche haben schon sehr ähnliche Anforderungen an das Öl.;)

Der serienmäßige Käfer vielleicht sogar noch höhere. Viel weniger Öl im Motor das auch noch meistens heißer wird.

Genau. Manche glauben, Motoren von z.B. Porsche, Ferrari usw. seien auf höherwertiges Öl angewiesen. Sie haben vielleicht noch nie ein nachgerüstetes Ölthermometer im 1200er Käfer von 1970 beobachtet. Bei Dauervollgas geht das über 130°. Und Dauervollgas war bei den Wagen üblich. Ich fuhr einen luftgekühlten 1200er NSU Motor, der hatte bei gleichmäßig 120 km/h immer 130°. Bei Leistungssteigerungen, z.B. mit einer Schrick Nockenwelle, wurde immer ein Ölkühler eingebaut. Früher wurden Motoröle heißer. Auch deswegen 20W-50.

am 4. Juni 2015 um 10:59

Ohhhh Zylindertausch und AEO1, bitte richtig lesen, es geht in dem Vergleich VW Käfer (normal) und Porsche nicht um das Öl sondern das man einen Käfer nicht mit einem Porsche von 2015 vergleichen kann und das die Fahrschulautos nicht sonderlich groß belastet werden!!! Bitte richtig lesen !!! BG :-€

Ich habe mich nach langem hin und her für das Total 10W 50 entschieden: http://www.ebay.de/.../151605296896?...

Denke das sollte passen. Öl- und Wassertemperaturen sind absolut im grünen Bereicht. Auch bei fast 40 Grad Außentemperatur am Slovakiaring und Drehzahlen bis 7.800

Zitat:

@cabriofun666 schrieb am 4. Juni 2015 um 12:59:05 Uhr:

Ohhhh Zylindertausch und AEO1, bitte richtig lesen, es geht in dem Vergleich VW Käfer (normal) und Porsche nicht um das Öl sondern das man einen Käfer nicht mit einem Porsche von 2015 vergleichen kann und das die Fahrschulautos nicht sonderlich groß belastet werden!!! Bitte richtig lesen !!! BG :-€

Achso. Dachte, da es hier eigentlich ums Öl geht wäre auch das Öl gemeint.

So hast du natürlich Recht.

am 4. Juni 2015 um 12:14

Da ich beruflich im Moment viel Kurzstrecke fahre werde ich das Öl mit Filter schon nach 6 Monaten wechseln. Werde natürlich die Sauberkeit weiter beobachten und sehen wie sich das Addinol SL schlägt.

 

Euch allen noch einen sonnigen Tag :-)

am 4. Juni 2015 um 12:17

Mensch Zylindertausch, hier geht es um fast alles und nicht nur ums Öl,du hast sicherlich nicht viele von den etwa 63.700 Antworten gelesen ! :-€ oder BG :-€

am 4. Juni 2015 um 12:34

Sooo Schelle1, deine Frage wollte ich dir noch gerne beantworten wegen Propaganda Wissen ??? Alles reine ERFAHRUNG mit etwa gefahrene 2.500.000 km mit PKW's sowie 50.000 km mit den ersten 4.St. 80er auf dem Markt u.a. Suzuki Enduro & Chopper, Honda Enduro und Honda MTX von 16-18 Jahre sowie den folgenden PKW's ab 18 J. u.a. Käfer 1303 - Kadett A - Record Coupé Sport - Sirocco Gli - Passat 2,0 TDI - BMW 524 TD - BMW 525 Tds - BMW 328 i Cabrio - BMW 5 Alpina mit Kompressor/Ladedruckkühlrad - Grand-Cherokee 3.1 TD - BMW 740 i - und aktuell BMW 330 i Cabrio - V 8 Porsche und Golf FSi sowie IHC & MF ! BG :-€

Zitat:

@cabriofun666 schrieb am 4. Juni 2015 um 14:34:33 Uhr:

Sooo Schelle1, deine Frage wollte ich dir noch gerne beantworten wegen Propaganda Wissen ??? Alles reine ERFAHRUNG mit etwa gefahrene 2.500.000 km mit PKW's sowie 50.000 km mit den ersten 4.St. 80er auf dem Markt u.a. Suzuki Enduro & Chopper, Honda Enduro und Honda MTX von 16-18 Jahre sowie den folgenden PKW's ab 18 J. u.a. Käfer 1303 - Kadett A - Record Coupé Sport - Sirocco Gli - Passat 2,0 TDI - BMW 524 TD - BMW 525 Tds - BMW 328 i Cabrio - BMW 5 Alpina mit Kompressor/Ladedruckkühlrad - Grand-Cherokee 3.1 TD - BMW 740 i - und aktuell BMW 330 i Cabrio - V 8 Porsche und Golf FSi sowie IHC & MF ! BG :-€

.

Danke deiner umfangreichen Antwort.

...Und mit dieser Erfahrung kennst du jezze die chemische Zusammensetzung aller Öle. :confused:

Zitat:

@teppich010 schrieb am 4. Juni 2015 um 08:12:29 Uhr:

Du willst tatsächlich einen Lauf auf dem Rollenprüfstand als Referenz nutzen ?

Und dann willst du einen Toyota Supra als Referenz für andere Fahrzeuge nehmen ?

Der minimale Unterschied bei der Leistungsmessung liegt bereits in der Toleranz des Rollenprüfstands. Da hätten die Leute schon drei oder besser fünf Läufe machen müssen und den Mittelwert bestimmen müssen.

Und die Qualität vom Motoröl anhand des Motorgeräusches festzumachen, halte ich für fragwürdig.

.

Welche Referenzen nutzt du denn, um ein Öl beurteilen zu können. :confused:

Verkaufsanzeigen mit Werbesprüchen :confused: unvollständige, widersprüchige Datenblätter :confused: nichtvorhandene chemische Zusammensetzungen :confused: Vermutungen von Forenusern :confused: oder die Meinung vom Wirt seinem Schwager. :confused:

:D:D:D

am 4. Juni 2015 um 13:29

Gestern gab es im Stern TV ne Gute Sendung über Hat er und Trolle.

Musste an euch denken :D

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