Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107328 Antworten
Zitat:
@ruckzuck84 schrieb am 13. April 2015 um 19:58:36 Uhr:
jedes blech in öl getaucht und für 1 woche stehen lassen. von Motul über Mobil1 bis 5W30 Dieselscheiße, und auch ein 10W40 Valvoline billigöl.beim Motul und beim valvoline war nach 1 woche noch ein dicker ölfilm vorhanden, bei den ganzen drecksölen ala merketingabteilung war fast alles weg.
welches öl ist denn dann im kaltstart besser, das was weg ist oder das was klebt?
Hättest Du einen Batzen Schmierfett auf die Bleche geklatscht würde noch mehr haften bleiben.
Und Ich dachte das die Gleichung Dick = Gut spätestens ab Seite 7 geklärt war.
Es gibt Dicke Öle die zwar schlecht ablaufen aber keiner mechanischen Belastung standhalten und Dünne die zwar nur einen kaum sichtbaren Film hinterlassen aber dafür kaum mechanisch zu entfernen sind.
Das schöne am Öl ist die Einbildung.
Ich bilde mir auch ein das der Anflug von Steuerkettenrasseln beim Bora V6 weg ist seitdem ich das angeblich vollsynthetische Motul 8100 5w-40 verwende.
50700 5w-30 Öle finde ich auch nicht schlecht. Nur ob es zwei Jahre oder 30tkm im Motor bleiben muss weiß ich nicht.
das ist richtig. es gibt solche öle, allerdings wissen das der kolben und das pleullager nicht. wenn über nacht fast nichts mehr da ist, macht der motor einige umdrehungen ohne öl und ist auf den restschmiefilm angewiesen. und wenn kein öl mehr vorhanden ist was das laufspiel ausgleicht, bedeutet das das das pleul hoch und runter fliegt.
von den mitlerweile beschissenen buchsenwerkstoffen mal abgesehen!
und die dünnen öle die mechanisch nicht entfernbar sind, gab es mal. dank meiner tests im klappermotor mit den superölen für teures geld konnte ich die tatsächliche "belastungsgrenze" der superöle testen. und scheinbar sind diese superöle nur kurze zeit so super!?
mein Motorenbauingeneur der 40 jahre lang ausbilder war und 30 jahre lang motoren tunte hat mir einiges über den molykolaren aufbau von Ölen erklärt, und auch er (heute 77 jahre alt) meint das nach seinem wissen die ganzen neuen HC Öle der absolute dreck sind und nur durch reagenzglasadditive schmierfähig gemacht werden. und nach seinen aussagen ist die Grundölqualität in den letzten 20 Jahren deutlich schlechter geworden was mit dem zu neige gehenden schwerölstand zu tun hat. und so weiter, und so weiter.
alles was er mir sagt und an hand von fachliteratur zeigt entspricht 90% meiner persönlichen Tests!
Und auch er hielt bis vor kurzem das Mobil1 für das beste Öl, nach dem er sich mit einem bekannten chemiker unterhalten hat der ihm was zum megasupergeilen "SHC" sagen konnte ist er davonn weg, und meint "jetzt machen sogar die Ölpioniere billiges dreckszeug in die Kanister, was man für Geld nicht alles macht"
http://www.swissmotor.com/04_praxis/0374/Lubegard%20Sonderdruck.pdf
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in hondakreisen wird in die alten D Motoren zu 90% nur 10w40 gefahren! ich habe 6 jahre lang hondamotoren getunt und bin viel rum gekommen in der scene.
und das kettenrasseln der V6 (VR6) ist mit einigen Ölen deutlich besser, das stimmt. allerdings solltest du wenn du vielfahrer bist mal darauf achten wie lange das so bleibt!?
Motul ist schon gut, hällt im Klappermotor deutlich länger als addinol! aber am besten war das 10w40 mit 229.3
Moderne Motoren Top Motoröle enthalten Friction Modifier und andere AW Additive die auf den Metalloberflächen dünne Schichten bilden und zwar immer und nicht nur wenn Mischreibung einsetzt.. dort bleiben die auch wenn das Öl abgelaufen ist ... nach dem Kaltstart gleiten die Teile auf diesen Filmen bis die Durchölung stattgefunden hat.
Das Problem ist dabei nur daß die nicht sehr widerstanfsfähig sind und sich schnell aufgeopfert haben...der Motor muß regelmäßig heißgefahren werden damit sich die Schichten neu bilden können.
Man kann das sogar optisch sehen... gegenüber den Ölen von vor einigen Jahren wirken heute die Nocken richtig glänzend / glatt... die Schleifspuren sind zwar noch zu sehen aber es scheint optisch als sei eine glättende Wachsschicht oder hauchdünn Klarlack drüber,,,
Zitat:
@ruckzuck84 schrieb am 13. April 2015 um 21:25:12 Uhr:
.........................................
...................................mein Motorenbauingeneur der 40 jahre lang ausbilder war und 30 jahre lang motoren tunte hat mir einiges über den molykolaren aufbau von Ölen erklärt, und auch er (heute 77 jahre alt) meint das nach seinem wissen die ganzen neuen HC Öle der absolute dreck sind und nur durch reagenzglasadditive schmierfähig gemacht werden. und nach seinen aussagen ist die Grundölqualität in den letzten 20 Jahren deutlich schlechter geworden was mit dem zu neige gehenden schwerölstand zu tun hat. und so weiter, und so weiter.
alles was er mir sagt und an hand von fachliteratur zeigt entspricht 90% meiner persönlichen Tests!
Und auch er hielt bis vor kurzem das Mobil1 für das beste Öl, nach dem er sich mit einem bekannten chemiker unterhalten hat der ihm was zum megasupergeilen "SHC" sagen konnte ist er davonn weg, .....
...............................
Eines verstehe ich nicht: ohne das Wissen funktionierte das M1 bei ihm sehr zufriedenstellend, mit dem Wissen aber nicht mehr?
Generell teil ich ja deine Meinung, dass ein dickeres Öl beim Kaltstart besser sein kann als ein dünneres (zB 0W40), da das dickere ab der ersten Umdrehung schmiert im Gegensatz zum 0W40, aber deswegen würde ich trotzdem nicht gleich, wie du vorschlägst, zu einem 10W60 greifen!! Also wirklich...ein gutes 5W40 tut es da leicht.
Und da sind wir auch schon beim Thema:
Zitat:
@ruckzuck84 schrieb am 13. April 2015 um 19:58:36 Uhr:
in anderen foren liest man auch von stark nachlassenden Ölen nach ca. 10tkm, was meine erfahrung wiederspiegelt.
Ein Fall ist hier addinol.
Zitat:
@ruckzuck84 schrieb am 13. April 2015 um 21:30:07 Uhr:
Motul ist schon gut, hällt im Klappermotor deutlich länger als addinol!
Wo sind hier die Belege? Oder ist das nur deine subjektive Wahrnehmung? Das wäre schwach!
Mir ist jedenfalls kein Fall bekannt, wo das Addinol nach 10tkm abbauen würde, weder von Usern noch in meinem direkten Umfeld, und da fahren >10 Leute Addinol, teilweise Super Light, teilweise Giga Light, alle hochzufrieden und ohne Beschwerden.
Also bitte Belege nachliefern oder du verkaufst in Zukunft deine persönlichen (nicht belegten!) Einschätzungen nicht mehr als Tatsachen! Danke.
Ich hab jezze mal nicht alle einundsechzigtausenvierhundertundneun Beiträge nachgelesen aber ist jemals bei den vermeintlich besten- und weniger guten Ölen ein Verschleißunterschied oder eine Motorlaufleistung nachweislich gemessen worden. 😕 😕
Man wird doch noch mal fragen dürfen. 😁
Wie schädlich ist ein zu (dickes) öl im Motor .
Ich möchte in meinen 50200 Steuerketten Motor eventuell das neue zinkfreie ENEOS 0w50 kippen.
Wird da tatsächlich mehr Öl am eigentlichen Schmierkreislauf vorbeigeblasen ?
Oder bleibe ich besser bei Ravenol RCS 5w40.
-
Zitat:
@ruckzuck84 schrieb am 13. April 2015 um 19:05:52 Uhr:
Wenn ich mir die 507er VW schrottnorm anschaue, und wenn ich den fingertest nach 10Tkm mit warmen öl mache kommt mir die Wurst, da brauch ich keine Analyse um fest zu stellen das solche Öle kacke sind!
. . . zumindest dass mit dem fingertest kann ich bestätigen . . . bei 40 grad aussentemperatur läuft es nach normaler fahrt wie wasser am Ölmessstab herunter . . . wenn man es zwischen den fingern hat und verreibt fühlt es sich überhaupt nicht so an - als ob da etwas schmieren könnte . . .
ganz anderst beispielsweise beim 5w40 - in dem falle liquid molly diesel hight tech - dieses öl ist nicht so dünn wie wasser - selbst bei hohen aussentemperaturen - und wenn man es zwischen den fingern verreibt fühlt es sich deutlich schmieriger an - das gesamt öl wirkt zudem viel homogener . . .
und auch wenn man das öl vom finger wischt - beim longlife ist alles beim ersten wisch weg - beim 5w40 muss man schon zwei dreimal wischen damit die finger wieder sauber sind . . . auch wenn sich dieses Beispiel vielleicht lustig anhöhren mag beim lesen gerade - so könnte ich mir doch vorstellen, das dieses ol doch deutlich schmierfester ist, bzw. mehr Reserven bietet . . .
viele grüße
Zitat:
@ruckzuck84 schrieb am 13. April 2015 um 19:05:52 Uhr:
Ich fahre aktuell das VR1 5W50 und demnächst probiere ich mal Royal Purple!Addinol ist viel zu teuer um es in die Flotte zu kippen, und außerdem soll der Motor laut Marketingabteilung nach ca. 150-200Tkm schrottreif sein, damit der "Konsument" ein neues Auto kauft!
Die ganze HC scheiße und das neue Werbewort von Mobil SHC ist mir einfach zu dumm, Ich kippe 5W50 mit Zink rein und gut. Und wer bei den kackigen TSI gurken 30Tkm mit einem Öl fährt ist selbst schuld, dort ein W50 und alle 10Tkm wechseln, und dann klappt das auch mit der Farradkette! 😁
Wenn ich mir die 507er VW schrottnorm anschaue, und wenn ich den fingertest nach 10Tkm mit warmen öl mache kommt mir die Wurst, da brauch ich keine Analyse um fest zu stellen das solche Öle kacke sind!
.
6 mal Danke auf das Kloakenniveau 🙄.
Die VW 50700 oder die VW 50400 sind Freigaben mit sehr hohem Leistungsniveau.
Muß auch so sein weil IMHO die VW Motore,
das aggressivste Blow by, das aggressivste Gas in der AGR führen.
Mehrleistung und mehr Drehmoment das muß ja von irgendwas kommen.
Nur wer einen nachgerüsteten Öldruckmesser hat
kann etwas über die Degration des Öls in seinen Motor bei gleicher Drehzahl und Öltemperatur sehen.
Alles andere, wie das Fingerreiben, sind wie Knochenorakel.
Zitat:
@Laurin-2008 schrieb am 14. April 2015 um 09:47:43 Uhr:
.Zitat:
@ruckzuck84 schrieb am 13. April 2015 um 19:05:52 Uhr:
Ich fahre aktuell das VR1 5W50 und demnächst probiere ich mal Royal Purple!Addinol ist viel zu teuer um es in die Flotte zu kippen, und außerdem soll der Motor laut Marketingabteilung nach ca. 150-200Tkm schrottreif sein, damit der "Konsument" ein neues Auto kauft!
Die ganze HC scheiße und das neue Werbewort von Mobil SHC ist mir einfach zu dumm, Ich kippe 5W50 mit Zink rein und gut. Und wer bei den kackigen TSI gurken 30Tkm mit einem Öl fährt ist selbst schuld, dort ein W50 und alle 10Tkm wechseln, und dann klappt das auch mit der Farradkette! 😁
Wenn ich mir die 507er VW schrottnorm anschaue, und wenn ich den fingertest nach 10Tkm mit warmen öl mache kommt mir die Wurst, da brauch ich keine Analyse um fest zu stellen das solche Öle kacke sind!
6 mal Danke auf das Kloakenniveau 🙄.
Die VW 50700 oder die VW 50400 sind Freigaben mit sehr hohem Leistungsniveau.
Muß auch so sein weil IMHO die VW Motore,
das aggressivste Blow by, das aggressivste Gas in der AGR führen.
Mehrleistung und mehr Drehmoment das muß ja von irgendwas kommen.Nur wer einen nachgerüsteten Öldruckmesser hat
kann etwas über die Degration des Öls in seinen Motor bei gleicher Drehzahl und Öltemperatur sehen.
Alles andere, wie das Fingerreiben, sind wie Knochenorakel.
probiers halt mal aus mit dem fingerreiben . . . dann wirst du schon sehen was ich meine . . .
Zitat:
@zylindertausch schrieb am 14. April 2015 um 09:38:09 Uhr:
Welchen Sinn hat Zinkfreies Öl, außer das es bei alten Motoren z.B. zu platten Nocken führen soll?
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Uijuijui
Meine natürlich schwefelfrei!
www.autoteilebartsch.at/products/eneos-sustina-0w-50-4-l/
Restasche über mein Haupt!!