Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Sachte


@martins42
Wie schon mehrmals erzählt geht es dabei darum, daß die Leute mit stärkeren oder leicht aufgemotzten Maschinen feststellen, daß ein Großteil der Tests im Rechner erledigt wird und der Markt selbst dann die Informationen liefern muß, wo bei der nächsten Generation noch nachgebessert werden sollte. Oder, könnte...
Dazu kommt noch die Sache mit der Steigerung der Effizienz durch immer wässrigere Motoröle, ohne daß gleichzeitig ein jedes Aggregat dafür speziell Beschichtet wird.

So versuchen diese Leute mit stärkeren Ölen dem entgegenzuwirken, dazu beitragen zu müßen, wo denn noch nachgebessert werden muß.
Konträr dazu steht aber die ab Werk Auslegung des Schmiersystems. Primär die Pumpen und die "Ölbohrungen". Es ist sehr schwer herauszufinden, ob bei einem System für welchen max. ein 5W-40 freigegeben ist mit einem 19 oder 22er /100°C Öl die Schmierung gleich generell verbessert werden kann. Bildlicher wird es wenn man 100ml 5W-30 und dann 5W-50 bei 25°C durch eine und die selbe Spritze mit der gleichen Nadel durchdrückt...

Die Forschung des Anwenders selbst ist durch sein Wissen und seine technischen Möglichkeiten stark begrenzt. Halbwegs erforschte Gebiete sind z.B. bei VAG V6T und V8 (CFSA usw.) Da scheint ein 5W-50 bestens zu funktionieren. Ob das bei einem AXX aber auch generell und mit ziemlicher Sicherheit der Fall ist? Dafür muß man halt viel mehr mutmaßen als beim V8.
Deswegen versuchen die Mixer sich irgendwo in der Mitte zu treffen. Der Klassiker sind 2,5L NewLife und 2L PeakLife. Das bin ich selbst jahrelang im BHZ gefahren.

http://www.motor-talk.de/.../...ammtisch-rund-ums-oel-t230315.html?... kann ich trotzdem nicht relativieren. Der "Ampelklang" gefällt mir kalt wie warm nochmals besser.
Und ein "um Gottes Willen" darauf ist so oder so jenseits jeglichen technischen Wissens und eben BS.

p.s.:
An relevant große Unterschiede bei der Additivierung bei 229.5 2012 Ölen glaube ich weniger. Und NewLife scheint auch die zu meistern. Und PeakLife hat weiterhin eine fast identische Additivkeule. Und laut M1 ist es auch SN seit einiger Zeit (?) Dabei bleiben all die Dinge A3/B4.
Was soll da also genau passieren, wenn man zu 3,5L 0540 1L PeakLife dazu kippt im Gegensatz zu NewLife/PeakLife? Phosphor wandelt Calcium in Kieselerde? 😉

Ja, ja. Alles schon Tausendmal geschrieben worden und trotzdem letztlich an Thema vorbei.

Die Temperaturabhängigkeit der Viskosität ist um Größenordnungen höher als der Unterschied zwischen einen 40er und 50er. Wenn der Motor für ein 40er spezifiziert ist, dann tut dem auch kein 50er was.

Da braucht man keinen Eiertanz machen.

@martins42
Beim gesunden Verstand ballert man aber nicht mit 30°C kaltem Öl zwischen 4500 und 6500 Umins.
Bei 40°C hat man dann auch mal 109 beim 5W-50 und 83 beim 5W-40. Und wie sieht es bei -5°C aus?
Dein Argument verliert damit zwar nicht komplett an Reiz, aber gleich für ein pseudo kraftprotzendes "am Thema vorbei" ist mir da noch zu wenig nachgedacht.

@Sukkubus
Na nicht so ganz. 0546 und 0556 sind Geschwister mit der gleichen Mutter 😉 Wie NewLife/PeakLife.
0540 und 0556 sind eher Cousins. Man bekommt leider keine Antwort wenn man fragt, ob noch ein 0550 geplant ist.

Zitat:

der motor hört sich an wie ein 1/3 Zwölfzylinder 😁

1A! 😁

Beim Roten sind sie ja so stolz, daß Saab es zulässt. Ein Aufwand was sich werbetechnisch am Ende imho gelohnt hat, da damit z.B. schonmal ausgeschlossen ist, daß deren einziger Trick es ist das Öl nur dünner zu machen (und Saab es so durchlassen würde).

Das Gelbe beim VAG Handschalter hier genauso. Es ist immernoch die Frage, wie lange sowas auch anhält 🙂 Das fahr ich aber nun schon bisschen länger im Gear300 und es lässt nicht nach.

Vom Blauen empfehle ich unter 5L Öl erstmal nur 150ml und nach ~250km bewerten. Damit kann man eine Pulle über 2 Ölwechsel strecken und damit wären die Kosten auch annehmbar. Falls die Bewertung der 150ml so ausfällt wie bei uns 🙂

p.s.:
Das Gelbe taugt übrigens auch bestens für Winkelgetriebe/Diff. Hab nur die halbe Pulle in den Handschalter gekippt und von der übrigen Hälfte wiederum Hälfte vorne und Hälfte ins Diff. Beides ins Syntrax 75W-140.

Ballert 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Robbi22



Zitat:

Original geschrieben von afetinci


Hallo zusammen,

ich wollte für meinen Citroen C-Crosser gerade Motoröl von Castr.... kaufen aber ich komme ehrlich gesagt etwas durcheinander. Da gibt es Longlife, FST, Profess....,

Welches ist das richtige. Da steht auch überall VW aber ich denke das wird ja nicht auf VW beschränkt sein? Ich habe einen 2.2 HDI, EZ 2008 und fahre gut über 25tkm pro Jahr.

Vielen Dank und Gruß

Castrol empfiehlt das Magnatec 5W-30 C2. Das hat aber eine abgesenkte Scherstabilität. Stattdessen würde ich das VW LL3 Öl nehmen z.B. Fuchs Titan GT1 Pro C3. Freigabe 507 00 - die Motorgarantie geht dann natürlich flöten.

So eine Empfehlung auszusprechen wo wie du ja selbst sagst die Garantie flöten geht ist doch wohl völliger Quatsch, oder ?

Zitat:

Original geschrieben von blueskoda


@diematrix10000 & casey1234:

Das 5w40 hat einen besseren Viskositätsindex, als das angepriesene 5w30 von Motul8100x clean.

Allerdings ist der Sulfataschegehalt höher bei dem 5w30 von Motul. Wiederum kompremiere ich die entstehende Asche dadurch, dass ich eh nicht an den w40er Wert (hohe Lastbereiche) komme.

Somit sollte sich alles in allem gleich verhalten.

Der HTHS Wert bei dem Xclean 8100 (was ich als Öl auch schonmal im Motor hatte) liegt bei 3,55 mPa*s. Weleches der Lemitierung unter 3 mPa*s sehr nach liegt, also demnach schlechtere Scherstabilität !

Bei meinem Meguin-Megol (5w40 Superleichtlauf) liege ich mit 4 mPa*s deutlich auf der sicheren Seite.

Und die Sorge mit dem DPF habe ich nicht, da mein Treibstofftank noch zusätzlich das sensationelle 2 Taktöl bekommt.

VG

Das ist doch wohl nen Witz oder ist das ernst ?

Bitte beachten: Die Frage ist ernst gemeint

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Zitat:

Original geschrieben von Peugeot_Scooter


[

So eine Empfehlung auszusprechen wo wie du ja selbst sagst die Garantie flöten geht ist doch wohl völliger Quatsch, oder ?

Ich empfehle nur Öle wo du keine Garantie mehr brauchst, jedenfalls nicht auf den Motor.😉

Ich war der Meinung, dass man durch verkürzte Intervalle die Lebensdauer strecken kann. Es gibt ja im Fahrzeugtechnikforum mittlerweile einen zweiten Ölthread mit der Behauptung, die Motoren verschleißen nach dem Ölwechsel schneller. Internet halt. Motoren mit Vollgas einfahren, Bremsen sofort voll belasten etc.pp. Generation Vollgas halt. Wir haben's geschafft - technologisch. Alles hält ewig, egal wie man es behandelt. Hauptsache man gibt Vollgas immer und dauerhaft egal ob kalt, warm oder neu. Zu jeder Darstellung eine (vermeintlich) seriöse Gegendarstellung.

Man muss Vollgas geben, sonst kommt das Öl nicht an alle Stellen, außerdem wird der Ölfilterkasten dadurch schneller befüllt nach dem Wechsel 😁

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


@martins42
Beim gesunden Verstand ballert man aber nicht mit 30°C kaltem Öl zwischen 4500 und 6500 Umins.
Bei 40°C hat man dann auch mal 109 beim 5W-50 und 83 beim 5W-40. Und wie sieht es bei -5°C aus?
Dein Argument verliert damit zwar nicht komplett an Reiz, aber gleich für ein pseudo kraftprotzendes "am Thema vorbei" ist mir da noch zu wenig nachgedacht.

Ist doch wieder haarscharf am Thema vorbei. Zu tiefen Temperaturen hin haben selbst Öle gleicher Viskositäts-Klassifikation weit streuende Viskositäten, sieht man hier z.B. sehr schön.

http://g-homeserver.com/.../...ll-fuchs-motul-visko-motor%C3%B6l-0.jpg

Da muss der Motor so oder so mit klarkommen.

Und mal - mit aller Vorsicht - auf 10° extrapoliert unterscheiden sich da die gerne zitierten Mobil 1 New Life™ 0W-40 und ein Mobil 1 Peak Life™ 5W-50 grad mal um gute 50%. Bei 0° sind's 60%. Ist alles undramatisch, in dem Temperaturbereich macht ein Unterschied von 10° fast 100% Visikositätsveränderung aus.

Und das ist auch der Knackpunkt im Betriebstemperaturbereich. Dass, was sich da 40er und 50er unterscheiden, entspricht grad mal einen Unterschied in der Öltemperatur von 10° . Das ist eine Differenz die im Alltag regelmäßig auftritt, konstruktiv einfach mit abgedeckt sein muss.

Ist einfach sinnfrei, da mit irgendwelchen Zwischenviskositäten rumspielen zu wollen. Da ergibt schon mehr Sinn old School im Winter das 0W-40 zu fahren und im Sommer das 5W-50. Aber auch das macht nicht Lahme gehen und Blinde sehen.

Zitat:

Original geschrieben von martins42


Ist doch wieder haarscharf am Thema vorbei. Zu tiefen Temperaturen hin haben selbst Öle gleicher Viskositäts-Klassifikation weit streuende Viskositäten

Ok. Haarscharf hört sich schon viel besser an 🙂

Zitat:

Und das ist auch der Knackpunkt im Betriebstemperaturbereich. Dass, was sich da 40er und 50er unterscheiden, entspricht grad mal einen Unterschied in der Öltemperatur von 10° . Das ist eine Differenz die im Alltag regelmäßig auftritt, konstruktiv einfach mit abgedeckt sein muss.

Gute Infos, gut durchdacht, guter Mann 🙂 Danke.

Wobei man an der Stelle nicht unerwähnt lassen sollte, daß quakex schonmal erzählte, was 5W-40 ab Werk verträgt, dem wird ein 5W-50 nicht schaden.

@dodo32
Die "Einfahrzeit" vom BMW M4 ist laut dem Verkäufer DES BMW-Zentrum in der Region und eines der größten Landesweit (mit voll geschultem Personal): 2000km 🙂

Viele hier neigten ja dazu, dass das eigentlich empfohlene Öl für ein VAG Motor demnach mit 5w30 keinesfalls gegen 5w40 vollsynthethisch ausgetauscht werden sollte.

Ich habe bislang mit dem Meguin - Superleichtlauf keine negativen Resultate.

Ein Beispiel: 1/4tel Tankfüllung, 13.75 Liter (voller Tank = 55Liter) mit 350km verfahren.

Und wenn der Filter aufgrund des High-Saps-Öls zusitzt, ist der Verbrauch garantiert
noch geringer...

Übrigens, den Wechsel der Visko hat keiner bemängelt, es ging hier ausschließlich um den Aschegehalt der Öle.

Spätestens, wenn es ein Problem gibt, wirst du zurückkehren und nochmal ganz genau lesen, was geschrieben wurde. Bis dahin kann man von dir nur erwarten, dass du dir es weiter schönreden willst. Ich bin gespannt

Zitat:

Original geschrieben von Astra-Tom


Übrigens, den Wechsel der Visko hat keiner bemängelt, es ging hier ausschließlich um den Aschegehalt der Öle.

Ich hab auch zu spät gemerkt, daß er keine Beratung wollte, sondern nur eine Bestätigung, daß seine Wahl bestens wäre. Da dem nicht so war zieht sich das hier nun kleinwenig 🙂 Wobei, wäre scooter hier nicht wieder unnötig reingeplatzt, hätten wir es bereits hinter uns...

Zitat:

Original geschrieben von salieridai


Spätestens, wenn es ein Problem gibt, wirst du zurückkehren und nochmal ganz genau lesen, was geschrieben wurde. Bis dahin kann man von dir nur erwarten, dass du dir es weiter schönreden willst. Ich bin gespannt

Weshalb sollte es so passieren ? Und weshalb sollte das Öl in dem Filter andicken bzw. zustoppen ?

Es nichts anderes als ein in höhreren Temperaturen besser abgewandetles 5w30.

Du willst es nicht verstehen, oder ??

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