Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von PinkSwan


@ bse7en

Hätte ich einen Wagen mit DPF würde ich das M1 ESP 0W-40 nehmen.
Wobei ICH MIR auch beim NewLife (mit dem "besseren" Additiv-Paket) keine großen Sorgen machen würde, wenn der Motor an sich in einem guten Zustand ist und nicht viel Öl mitverbrennt.

Zitat:

Original geschrieben von PinkSwan



Zitat:

Original geschrieben von bse7en


... ich würde gerne ein vollsynthetisches Öl verwenden, ...
Beide Mobile1-Öle sind allerdings keine "echte" vollsynthetische Öle, was aber heutzutage nichts über die Ölqualität aussagt.

Danke euch,

Die Garantiezeit ist schon um, das Auto ist 5 Jahre Alt und kein nennenswerter Ölverbrauch. Ich mache mein Ölservice selber und immer spätestens nach 15000 km. Was Volvo vorschreibt ist Öl mit abgesenktem HTHS wert, was ja nicht sehr gut sein soll.
Ist den Aral Supertronic 0W40 C3 nicht empfehlenswert? Doch lieber zu Mobil 1 greifen?

Grüße

Das Aral Supertronic 0W40 ist sehr gut.
Der "Dreck" bleibt in Schwebe, der Motor sauber, beim M1 setzt sich auch mal was ab.
Was nun besser ist, weiß ich nicht.

Das Aral geht schon in Richtung W30, ist aber ein richtiges Vollsynthetisches.

Das M1 0W40ESP ist laut Datenblatt ein "echtes" 40er.

Ich kann nicht sagen welches beser ist.

Zitat:

Original geschrieben von chaOskOenig


Ok. da ich kein Fachmann bin sondern nur "ehemals stiller" Mitleser war für mich immer die Veränderung des Aggregatzustands oder das Abreißen des Schmierfilms das Zeichen für die Stabilität. Könntest du bitte genauer erläutern was dann außer der Farbe z.B noch dazu kommt, bzw. warum die Farbveränderung schon ein Zeichen ist? Weil man kann ja auch einfach sagen..ja, da is der Farbstoff halt hinüber.

😁 Sorry, aber Deine Worte belustigen doch etwas.

Die Sache ist die, dass das Öl während der Hitzephase ganz schön gequalmt hat. Was sich da verabschiedet hat, sind vermutlich die Additive, vielleicht sogar ein paar Bestandteile des Grundöls selbst. Die dunkle Flüssigkeit, die hinterher übriggeblieben ist, ist irgendein chemisches Gemisch, das vermutlich auch lipide Eigenschaften hat, aber ein Motoröl, das diesen Namen verdient hat, ist es nicht mehr. Es ist irgendeine Grundölschlacke mit Additivasche drin (und vielleicht auch ein paar Teiladditiven, die die Hitzetortur überstanden haben). Die Schmiereigenschaften von dem Zeugs sind völlig unbekannt und haben sicherlich nichts mehr mit dem Datenblatt zu tun, das das ursprüngliche Öl vor dem Erhitzen gekennzeichnet hat. Das einzige, was Du anhand des Videos über dieses Zeug sagen kannst ist, dass es offenbar noch flüssig ist. Ob und wie gut es den Motor noch schmiert und welche Viskositätseigenschaften es hat ist hingegen völlig unbekannt und könnte nur durch eine entsprechende Ölanalyse geklärt werden.

Die Bedeutung der Farbveränderung besteht darin, dass man daran erkennen kann, dass sich das Öl chemisch verändert hat. Erhitzen und wieder abkühlen ist ein physikalischer Vorgang, der allein keine chemische Änderung bedeutet. Wenn sich aber nach dem Abkühlen die Farbe geändert hat, dann hat zusätzlich zu diesem physikalischen Vorgang auch noch (mindestens) eine chemische Reaktion stattgefunden, die die Substanz chemisch verändert hat. Das Zeug in dem Kolben ist nicht mehr das Motoröl, sondern irgendetwas anderes.

Ich kann mich noch an meine Schulzeiten erinnern. Unser Chemielehrer hat Traubenzucker in ein Reagenzglas gefüllt und das Glas dann über einen Bunsenbrenner gehalten. Bald ist das Zeug da drinne flüssig geworden und hat sich dunkelbraun gefärbt. Nach dem Abkühlen war es eine klebrige, braune Pampe. Daran hat er uns veranschaulicht, dass das offensichtlich kein Traubenzucker mehr ist, sondern dass eine grundlegende chemische Veränderung stattgefunden hat, obwohl die Temperatur nach dem Abkühlen wieder die alte ist.

Bei dem Motoröl hat man ja auch während der Hitzephase am Rauch sehr schön gesehen, wie sich Ölbestandteile unbekannter Natur verabschieden und im wahrsten Sinne des Wortes in Rauch auflösen.

Langer Rede kurzer Sinn: Beide Motoröle sind durch das Experiment unbrauchbar gemacht worden. Eine Schande ist es für keins von beiden, da sie nicht für einen Betrieb bei 400°C ausgelegt sind. Wie die Beschaffenheit von beiden nach solch Betrieb aussieht ist in etwa so interessant wie die Frage, wie gut das Design Deines Autos noch ist, nachdem Dir einer mit 50 km/h ins Heck gefahren ist. Wenn ein Auto nach solch Crashschaden schöner aussieht als ein anderes (mit dem gleichen Schaden), dann würde ich daraus auch keine Rückschlüsse auf die Designqualität des unbeschädigten Fahrzeugs ziehen wollen.

Zitat:

Original geschrieben von AndreasA6


Das Aral Supertronic 0W40 ist sehr gut.
Der "Dreck" bleibt in Schwebe, der Motor sauber, beim M1 setzt sich auch mal was ab.
Was nun besser ist, weiß ich nicht.

Das Aral geht schon in Richtung W30, ist aber ein richtiges Vollsynthetisches.

Das M1 0W40ESP ist laut Datenblatt ein "echtes" 40er.

Ich kann nicht sagen welches beser ist.

Ist das ARAL eigentlich das gleiche wie das CASTROl öl? Die verpackung ist 1:1

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Zitat:

Original geschrieben von Polakmaster


Ist das ARAL eigentlich das gleiche wie das CASTROl öl? Die verpackung ist 1:1

Das Aral ist ein Low-Saps-Öl, mit ne 229,51 Freigabe. Ein Öl speziell für Diesel mit Partikel Filter konzipiert, daher ist es nicht das Gleiche wie Dein Castrol, da es 229,5 hat.

Zitat:

Original geschrieben von 300er_Diesel



Zitat:

Original geschrieben von Polakmaster


Ist das ARAL eigentlich das gleiche wie das CASTROl öl? Die verpackung ist 1:1
Das Aral ist ein Low-Saps-Öl, mit ne 229,51 Freigabe. Ein Öl speziell für Diesel mit Partikel FGilter konzipiert.

War das FORMULA RS was es vor dem FST gab doch auch?!?!

Ich habe das ARAL 0W-40 Supertronic LL-04 jetzt in meinem BMW 530i E61 (200 kW Modell).

Im Vergleich zum BMW Öl 5W-30 ist auf Kurzstrecken der Verbrauch um 0,2 - 0,3 L/100 km zurückgegangen.
Ich konnte auf identischer Strecke mehrfach Verbrauch-Werte erreichen die ich vorher sehr schwer oder gar nicht erreicht habe.

-> Empfehlung

Zitat:

Original geschrieben von Polakmaster



Zitat:

Original geschrieben von AndreasA6


Das Aral Supertronic 0W40 ist sehr gut.
Der "Dreck" bleibt in Schwebe, der Motor sauber, beim M1 setzt sich auch mal was ab.
Was nun besser ist, weiß ich nicht.

Das Aral geht schon in Richtung W30, ist aber ein richtiges Vollsynthetisches.

Das M1 0W40ESP ist laut Datenblatt ein "echtes" 40er.

Ich kann nicht sagen welches beser ist.

Ist das ARAL eigentlich das gleiche wie das CASTROl öl? Die verpackung ist 1:1

Nein.

Das "neue" Castrol hat auch die 229.51 nicht mehr, wie hier

schon geschrieben wurde.

Zitat:

Original geschrieben von deville73


Unser Praktiker wird derzeit zu einem Max Bahr umgewurstelt.
Das HighStar war so ziemlich das Erste, was im Ausverkauf alle war.

War heute beim Praktiker, weil gerade eine 25 % Aktion für die Karteninhaber läuft.

Mußte allerdings feststellen, das das Praktiker Leichtlauföl (ehem. High Star) nun 18,99 € kosten soll ... nur wegen den 25 % habe ich einen Kanister mitgenommen ... werde mich wohl nun auch mal bei den Onlinehändlern umsehen

Gruß Ronny.

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain



😁 Sorry, aber Deine Worte belustigen doch etwas.

Die Sache ist die, dass das Öl während der Hitzephase ganz schön gequalmt hat.
Was sich da verabschiedet hat, sind vermutlich die Additive, vielleicht sogar ein paar Bestandteile des Grundöls selbst. Die dunkle Flüssigkeit, die hinterher übrig geblieben ist, ist irgendein chemisches Gemisch, das vermutlich auch lipide Eigenschaften hat, aber ein Motoröl, das diesen Namen verdient hat, ist es nicht mehr. Es ist irgendeine Grundölschlacke mit Additivasche drin
(und vielleicht auch ein paar Teiladditiven, die die Hitzetortur überstanden haben).

Je nach Überhitzung erfolgt auch die Verkokung einiger VI-V.

http://www.astm.org/Standards/D6278.htm

Scherung und Überhitzung führen zur Degration.

Einige Freds hier sind voll mit Klagen über eingelaufene Nockenwellen.

Neben technische Unzulänglichkeit (Band-Aid Solution) wie Härte- und Materialfehler

wird stay-in-grade, IMHO nur von wenigen über die volle Gebrauchszeit erreicht.

Wie schrieb Sterndockter noch, viele sind nichts besonderes. 🙄

Nockenwellen- und Turbotöter selektiert man über die Bevo MB 229.5 aus.

Namentlich gelistet werden dort nur Motoröle,

bei der die Probe die physikalischen und chemischen Prüfungen erfüllt. 😉

Gruß

Gruß

Ich kann auch kurz meine Erfahrung mit dem Aral Super tronic 0w-40 abgeben: 2 Intervalle (2x20tkm) bin ich jetzt mit dem Aral unterwegs, vorher das Castrol BMW 5w-30 LL04 vom 🙂, Spritverbrauch ist tatsächlich weniger obwohl es sich eindeutig wohl nur am Prüfstand testen liese. Das Öl bleibt einfach länger hell als ein nicht Castrol Öl, ob das nun schlecht ist oder nicht (bzg. Reinigung, in schwebe halten von Schmutz) kann ich nicht sagen, der Ölverbrauch ist gleich "0" (Typisch 6Zylinder 3Liter Diesel BMW 😉 ) von daher kann ich nichts schlechtes sagen... Preis Leistung top..

Wollte beim nächsten mal einfach das neue M1 0w-40 ESP ausprobieren, oder ein Fuchs Titan XTL Pro Flex 5w30... aber die AUssage von AndreasA6 zum M1 ESP macht mich ein bisschen stutzig.. Eigentlich ist ja M1 dafür bekannt den Motor rein zu halten...
auch ein 5w-30 käme in Frage da ich einfach keinen Nachteile mehr sehe...

Zitat:

Original geschrieben von daniel_T23


aber die AUssage von AndreasA6 zum M1 ESP macht mich ein bisschen stutzig.. Eigentlich ist ja M1 dafür bekannt den Motor rein zu halten...

Auf dieses Aussage würde ich erst mal gar nix geben denn so pauschal ist sie absoluter quatsch .

AnderasA6 hat geschrieben :

Das Aral Supertronic 0W40 ist sehr gut.

Der "Dreck" bleibt in Schwebe, der Motor sauber, beim M1 setzt sich auch mal was ab.

Zitat Ende .

So hier muß ich mich jetzt fragen wie er auf diese Aussage kommt und wie sie zu verstehen ist . Wenn er tatsächlich meint das sich beim M1 was absetzt und er damit Ablagerungen meint , will ich natürlich auch wissen wie er das festgestellt hat , wo er dieses gesehen hat !?

Ich hätte bei einem M1 nicht die geringsten Bedenken .

Zitat:

Original geschrieben von Ronny & Claudia


War heute beim Praktiker, weil gerade eine 25 % Aktion für die Karteninhaber läuft.

Mußte allerdings feststellen, das das Praktiker Leichtlauföl (ehem. High Star) nun 18,99 € kosten soll ... nur wegen den 25 % habe ich einen Kanister mitgenommen ... werde mich wohl nun auch mal bei den Onlinehändlern umsehen

18.99? L 😁 L

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld



18.99? L 😁 L

Dann eben doch das für 18,50 €

http://www.oeldepot24.de/total-quartz-9000-energy-5w-40-5-liter.html

Oder man geht zu Thomas Phillips, wo 5W40(5L-Kanne) nur 14.98 Euro kostet.

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