Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Da finde ich es aber lustig das man Oel im offenen Gebinde "Motor" bis zu 2 Jahren drinne laesst. 😁Folgt man der ADAC Regel muesste das Oel im Motor alle 3 Monate ersetzt werden...
Ich verstehe ja das Oel nicht ewig haelt, aber man kann es auch uebertreiben. 🙄
Auf der anderen Seite begreife ich nicht ganz warum man Heute Oel kaufen will um es in 10 Jahren mal zu benutzen. Das ergibt auch keinen Sinn. 😮
Gruss, Pete
Lustig ist eher, dass man dieses Scheinargument immer wieder liest. Und jedes Mal frage ich mich, ob der Verfasser nicht ein wenig darüber nachdenken könnte. Die Verweildauer im Motor ist natürlich einkalkuliert. Aber wenn das Öl schon von vornherein überlagert ist, ist es dann eben u.U. nicht mehr "gut" genug, um seine Aufgaben im Motor über das volle Intervall zu erfüllen. Eigentlich doch ganz simpel, oder?
Das mit den 3-5 Jahren gilt aber nur für originalverschlossene Gebinde. Angebrochene Kanister sollten lt. den Ölherstellern nicht länger als ein halbes Jahr aufbewahrt werden. 😁
Zitat:
Original geschrieben von W. Dohl
Wissensvorsprung? Der Mann hatte lange Zeit keinen Schimmer von der Verbindung zwischen LM und Meguin:Zitat:
Original geschrieben von ICBM
Auch wenn der Herr Prost zeternd im Viereck springt - da haben/hatten wir hier Dank dem SD einen großen Wissensvorsprung.
Gruß, W. Dohl--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ist ja gut, ihr wart keine Freunde, soweit klar.................
Es bleibt dabei: niemand hat mehr für diesen Threat getan als Sterndocktor. Dabei ist die Gesamtleistung zu sehen und nicht einzelne Korinthen - hat sonst etwas mit "Wadenbeißerei" zu tun.
Gruß
PS: Parolie konnte ihm während der aktiven Zeit niemand bieten, jetzt nachkarren fällt auf die Kritiker zurück.
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Wenn jemand von mir Wertstoffe will, dann muss er bezahlen. Egal, ob es sich um Alu-/Kupferschrott oder Altöl handelt.
Ein Gegenstand ist immer genau das wert, was jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Wenn Du eine Stelle in Deiner Nähe hast, die Dir für Dein Altöl Geld gibt, dann ist das in Ordnung. Bei vielen ist das aber nicht der Fall, die müssen schauen, dass sie ihr Altöl überhaupt loswerden. Die können dann im Kreis tanzen wie ein Rumpelstilzchen und brüllen "Ich will Geld für mein Altöl! Ich will Geld für mein Altöl!" - wenn ihnen keiner was zahlt, dann haben sie Pech gehabt und müssen das Öl kostenlos hergeben oder im eigenen Keller endlagern.
Wenn Du es in Deine eigene Ölheizung kippen kannst, ok, wobei ich nicht weiß, ob die Schmutzstoffe und die 30% Additive im Altöl ein Problem für die Ölheizung darstellen könnten. Dafür habe ich von Ölheizungen nicht genug Ahnung.
Zitat:
Ja, ich rechne auch noch in DM. Das hilft einem doch ganz schön, beim Abzocker etlarven 😠
Angemessen ist das aber nicht mehr. Wenn wir heute noch die DM hätten, dann hätten wir dennoch bei weitem nicht mehr die Preise von damals, nur würden wir den allmählichen Preisanstieg nicht so merken, wie wenn wir heutige Preise mit denen der Währungsumstellung vergleichen. Durchschnittlich ca. 2% jährliche Inflation läppert sich über die Jahre - und bei Öl ist der Anstieg besonders hoch wegen der zunehmenden Verknappung der Reserven, die von einigen Ignoranten hier geleugnet wird, um ihr eigenes umweltschädliches Verhalten zu rechtfertigen.
Zitat:
Original geschrieben von itasuomessa
Das ist ja beim Supermarkt auch nichts Anderes! Ein Joghurt kostet dem Kunden 0.99€ - der Supermarkt zahlt dafür 0.20€
Also selbst einen Markenjoghurt von Bauer kriegste für deutlich unter einem Euro - gehst Du von Halbliterdosen aus? Bin auch nicht sicher, ob der Einkaufspreis tatsächlich so niedrig liegt. Aber Joghurt ist auch ein Sonderfall, denn das ist Kühlgut, dass nur kurz gelagert werden kann, viel Kühlenergie benötigt
(die Kühlregale sind ja offen, so dass viel Kälte in den Verkaufsraum entweicht)
, und zudem muss man mit einem gewissen Prozentsatz verdorbener Ware rechnen. Das ist schon ein Unterschied zur Schokolade - und auch zu Motoröl.
Zitat:
Original geschrieben von itasuomessa
Um ca. 10% Gewinn in meiner Firma zu erreichen müssen wir Ersatzteile auch 3-4 mal so teuer machen wie wir sie kaufen (selbst für 0% Gewinn müssten wir da noch mind 2.5-3x den EK verrechnen. Allerdings ist unser Produkt auch deutlich spezialisierter wie die von ATU, usw.
Ohne Deine Firma zu kennen, tippe ich mal, dass das mit den niedrigen verkauften Stückzahlen hochspezialisierter Ersatzteile zusammenhängt. ATU & Co. verkaufen ja offenbar auch recht wenig Motorölkannen
(siehe Abfülldatum)
, aber das könnte natürlich auch damit zusammenhängen, dass sie den Prohibitivpreis verlangen.
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Da finde ich es aber lustig das man Oel im offenen Gebinde "Motor" bis zu 2 Jahren drinne laesst. 😁
Wie jan schon sagte: Das passiert ja außerdem. Soll heißen, damit das Öl die (bis zu) 2 Jahre noch durchsteht, sollte es nicht vorher schon zu sehr gealtert sein. Es ist ja nicht so, das Du das Öl in der Kanne
oderim Motor lagerst. Du lagerst es in der Kanne und anschließend
trotzdemnoch im Motor.
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Klingt eigentlich völlig logisch, daß das Öl nach Millionen Jahren im Boden nach nur wenigen Jahren der überirdischen Lagerung direkt schlecht wird. 😁
Ja, weil es perfekt hydrogecrackt oder gar als PAO aufgebaut und mit einwandfreien Additiven versetzt Millionen Jahre im Boden gelagert hat...
Zitat:
Original geschrieben von Der Pirat
Aber wenn ich mir recht überlege; sollte ich das richtig verstanden was ihr da meint, dann bedeutet das, dass das ganze Blödsin und Moobing und hin und her gegen Trabold Filter GmbH und dessen Technologiezuverlässigkeit, in diesem Forum und insbesondere von Personen auf verantwortungsbewusste Positionen, ein klarer Verstoß gegen eidesstattlichen Schutz ist?!
Was meint ihr?
Du hast das Prinzip der Eidesstattlichen Versicherung nicht verstanden. Die schützt niemanden, sondern stellt einfach ausgedrückt eine besondere Bekräftigung einer Behauptung dar, ähnlich einem Schwur. Dementsprechend ist es auch in besonderem Maße strafbar, unter solchen Umständen etwas Falsches zu behaupten. Meist findet man Eidesstattliche Versicherungen im Bereich von Privatinsolvenzen.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von wolplu234
Gruß, W. DohlZitat:
Original geschrieben von W. Dohl
Wissensvorsprung? Der Mann hatte lange Zeit keinen Schimmer von der Verbindung zwischen LM und Meguin:
[/quote
--------------------------------------------------------------------------------------------------------Ist ja gut, ihr wart keine Freunde, soweit klar.................
Es bleibt dabei: niemand hat mehr für diesen Threat getan als Sterndocktor. Dabei ist die Gesamtleistung zu sehen und nicht einzelne Korinthen - hat sonst etwas mit "Wadenbeißerei" zu tun.
Davon mal abesehen muß man sich ja auch erst schlau machen wie die Verbindungen zwischen den Firmen sind, wenn man das Produkt A prüft und Wochen später Produkt B muß man ja nicht zwingend merken das sie identisch sind da man dazwischen sicher auch noch andere Produkte in den Fingern hatte.
Die ganzen Hersteller - Verkäuferverbindungen in der Mineralölindustrie auseinanderzuzupfen ist sicher nicht ganz so einfach.
Zu den Preisen an sich. So mancher würde sich wundern was er für selten verlangte Produkte zahlen müßte wenn deren Lagerhaltung nicht mit dem Aufschlag bei Schnelldrehern subventioniert würde.
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Klingt eigentlich völlig logisch, daß das Öl nach Millionen Jahren im Boden nach nur wenigen Jahren der überirdischen Lagerung direkt schlecht wird. 😁
Ich hoffe doch sehr, dass das ironisch gemeint war 😁 Ansonsten, was hat bitteschön ein Erdöl, mit dem Öl / Motorenöl zu tun? Allein schon das Wort Erdöl ist ganz was anderes als Öl. Öl, wird aus dem Erdöl rafineriert. Danach hat das Eine mit dem Anderen nichts mehr gemein. Und ja, das Erdöl wird schlecht auf der Oberfleche. Denn es konnte erst durch die untererdische Umgebung etstehen. Und so lange es in seiner Umgebung bleibt und nicht gestört wird, wird es auch nicht schlecht. So bald es aber an die Oberfleche gefördert wurde, schon kommt es in kontakt mit der anderen Umgebung, die
ganz andere Bakterien enthält. Bakterien, die dort unten nicht exestieren können, dagegen aber hier, auf der Oberfleche prächtig gedeihen.
Ein Beispiel: das Wasser, welches in einem Fluss unterwegs ist, in Bewegung, ist eigentlich als Sauberes Wasser zu bezeichnen. Das Gegenteil ist der Sumpf, dort steht das Wasser, und es stinkt.. und naja, sauber ists auch nicht wirklich 😉
Stell doch mal ein verschloßenes Glass Wasser irgendwohin, und nach 3 Jahren trinke es. Würdest Du das tun? Es trinken, nach dem es 3 Jahre lang im Glass rumgestanden hat? 😁
Edit:
der pirat nervt mit seiner Fettschrift.. alles was nach seiner Zitat kommt, wird fett 😠
[edit by Johnes] Ich habe es korrigiert! Einfach die [ b ]-Tags löschen!
Off-Topic habe ich eingekürzt!
Zitat:
Original geschrieben von Warkanoid
Stell doch mal ein verschloßenes Glass Wasser irgendwohin, und nach 3 Jahren trinke es. Würdest Du das tun? Es trinken, nach dem es 3 Jahre lang im Glass rumgestanden hat? 😁
Ich halte eine verschlossene Flasche Mineralwasser nicht für giftig, wenn sie drei Jahre gestanden hat. Wenn sie ruhig und kühl gelagert worden ist, dann halte ich es sogar für möglich, dass Du keinen Unterschied schmecken würdest.
Zitat:
Original geschrieben von Warkanoid
der pirat nervt mit seiner Fettschrift.. alles was nach seiner Zitat kommt, wird fett 😠
Dann musst Du mal lernen, die Gestaltungselemente dieses Forums richtig zu bedienen. Das ist etwas, was Pirat offenbar besser im Griff hat als Du, wenngleich ich zustimme, dass er mit seinen Regenbogenbeiträgen deutlich über's Ziel hinausgeschossen ist.
Fett ist alles, was nach [ b ] kommt. Wenn Du das von Pirat in Deinem Zitat übernimmst und danach keine Abschlusskennung [ /b ] setzt, dann ist nur logisch, dass es fett weitergeht.
edit by Johnes
Off-Topic eingekürzt!
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Ich halte eine verschlossene Flasche Mineralwasser nicht für giftig, wenn sie drei Jahre gestanden hat. Wenn sie ruhig und kühl gelagert worden ist, dann halte ich es sogar für möglich, dass Du keinen Unterschied schmecken würdest.
Junger Mann, ich habe wirklich großen Respekt vor Dir. Aber ich bitte Dich, warum redest Du von einer "industriell präparierten, mit Kohlensäure versetzten, kühl gehaltenen, ungeöffneten Mineralwasserflasche, wärend ich von einem Glass Wasser spreche, welches z.B. in einem ATU Landen im Regal für 3 Jahre.. einfach so dahin gestellt wird?
edit by Johnes
Off-Topic eingekürzt!
Zitat:
Original geschrieben von Minzestrauch
Thread? Motoröl? Wissen? Erfahrungsberichte?
Das alles und noch sehr viel mehr, nur bei Uns, im ÖL-Fred! Kommt rein, und überzeugt Euch selbst! 😎