Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Uschrub



Zitat:

Original geschrieben von Wolv O.


Ah, ok Longlife...

also mit werksseitigem DPF ja, unabhängig ob WIV oder Festintervall. Ohne DPF Festintervall mit 50501, also kein LL.

Laut VW kann man bei den 4-Zylinder Motoren mit Dieselpartikelfilter und Additivsystem kein Festintervall bzw. kein xW40 Öl fahren. Nur LL.

ja, nur LL-ÖL, genau das hab ich geschrieben

Zitat:

Die VW-Freigabe 50700 gibt es nur bei einem xW30 Öl, nicht bei einem xW40.

richtig

Eine Übersicht sagt oft mehr als viele Worte.

http://www.lethen.de/bilder/spezifikationen.pdf

Gruß

hallo,

eine frage an die öl experten,
man sagt ja, dass das mobil1 new life 0w-40 (nicht mehr vollsynthetisch) genauso gut ist
wie das alte 0w-40 mobil1 supersyn vollsnthetisch.
das würde doch aber heissen, dass das vollsynthetische z.B. von meguin 0w-40 jetzt viel besser ist als das alte,
da sie ihren anteil von was auch immer erhöht haben und es deswegen immer noch vollshynthetisch nennen dürfen, oder???
dann müsste es ja auch besser sein als das mobil1 new life.

Dann schau mal auf die beiden Freigabenpakete der Öle, dann siehst Du ganz schnell, dass das Meguin ein wesentlich älteres Additivpaket hat als das Mobil Öl.

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hmm..
ist aber immer noch vollsynthetisch.
war jetzt villeicht ein schlechter vergleich.
angenommen die freigaben wären gleich.

aber das aral supertronic 0w-40 LL04 wäre dann definitiv nach deiner aussage
das bessere öl.

Zitat:

Original geschrieben von shadowline06


hmm..
ist aber immer noch vollsynthetisch.
war jetzt villeicht ein schlechter vergleich.
angenommen die freigaben wären gleich.

Sorry, bitte kein Stochern mit der langen Stange im Nebel 😉

Zitat:

Original geschrieben von flatfour


@reinhard e.bender:-
so ganz korrekt ist diese Zeichnung nicht, zumindest nicht für alle Käfer. Das sog. Öldruckregelventil am ende der Ölleitung kam erst in den 1970er Jahren mit den 1302/03 Modellen und entfiel sogar später gg. ende der Produktion bei den sog. Typ4 Motoren. Davor, also vor 1970, gab es das nicht.
Zur Zeit fahre ich so'n Teil mit nur einem Öldruckventil. Das an der Pumpe.

Das Überdruckventil nahe der Ölpumpe hatten die aber seit 1936; es ist eben eine Pflicht so'n Teil.

@troll13 :-
wahrscheinlich gibt es auch irgendwo einen Motor mit Kreiselölpumpen und Membranölpumpen. Man kann nicht alle Motoren kennen.😁 Aber trotzdem danke für die Info.
Hatte die Honda auch die 'krummen Ventile' die wie Tubas aussahen und mit dem Drehstab verzahnt waren?

@Laurin-2008, @flatfour.

wenn Ihr der Meinung seid dass die Skizze falsch ist, dann müßt ihr Euch bei der Motorenentwicklung von VW beklagen dass der Ölkreislauf an ihren motoren falsch ist. Von dort habe ich sie bekommen. Die Skizze gibt es auch im Netz, müßt nur suchen.

@flatfour.

Ich habe bei VW 1963 in der Motorenabteilung gelernt. Und ich habe an etliche Motoren der Typen 111, 112, 411 u.s.w. geschraubt. Bei jedem Motor war ein Öldruckregelventil drinne.

@Laurin-2008

bei Ihrem Beitrag wurde ich wieder bestätigt. Sie lassen alles was nicht in Ihr Schema passt nicht gelten. Nur Ihre Meinung gilt. Sie sollten von ihren hohen Ross herabsteigen.

Zitat:

Original geschrieben von shadowline06


hmm..
ist aber immer noch vollsynthetisch.
war jetzt villeicht ein schlechter vergleich.
angenommen die freigaben wären gleich.

aber das aral supertronic 0w-40 LL04 wäre dann definitiv nach deiner aussage
das bessere öl.

Ich habe einen öl Hersteller eine Email gesendet und gefragt, ob deren Motoröl Vollsynthetisch ist.

Die Antwort:

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten.

Die von Ihnen genannten Merkmale sind nur bedingt für die Auswahl eines Schmierstoffs für eine bestimmte Anwendung relevant. Sie werden daher selten auf den Datenblättern für die Motorenöle aufgeführt.


Das Thema Mineral-, PAO- oder HC-Motorenöle ist eines der meist diskutierten Themen in der Schmierstoffbranche und wird häufig als „DAS“ Qualitätsmerkmal ausgelegt.

HC-Grundöle oder sog. teilsynthetische Schmierstoffe, sind heute schon vergleichbar mit den Eigenschaften von PAO- und Ester-Ölen und umfassen einen Großteil des Marktes an Motorenölen. Bitte bedenken Sie, dass die eigentliche Leistungsfähigkeit nicht über die Grundölmatrix, sondern vielmehr über die Additivtechnologie bestimmt wird. Dennoch ist das Thema Grundöl, vollsynthetisch, teilsynthetisch oder mineralisch stets im Vordergrund. Maßgeblich für die optimale Auswahl eines Öls ist immer die entsprechende Füllvorschrift/ Spezifikation/ Freigabe über welche die entsprechenden Eigenschaften seitens der Hersteller definiert werden.

Gerne können wir Ihnen ein optimales Motorenöl für Ihr Fahrzeug empfehlen, wenn Sie uns die genaue Anwendung nennen (Fahrzeugmodell, Baujahr, geforderte Spezifikationen).

auf der Aral Dose steht doch "das vollsyntheseöl für..."???, darf doch lt. deutschen Gesetz nur so genannt werden wenn auch wirklich 80% Vollsythetisch sind!,
oder verwenden die statt VOLLSYNTHETISCH- "VOLLSYNTHESE " und umgehen daher das Gesetz???

@reinhard e. bende:- 
ich denke dann hat die VW Motorenentwicklung neuerdings keine Skizzen mehr ihrer alten Vorlagen.😕 Denn diese, die du zeigst, bzw. bekommen hast, ist definitiv von irgendeinen Tuner oder Zubehörfritzen gemacht worden. Da ist nämlich ein Zusatzölsumpf abgebildet den man nur in einschlägigen Kreisen kennt. VW hatte sowas nie im Programm.
Oldruckregelventil, -überdruckventil, werden oft durcheinander gebracht; nur die eingefleischten Käferfreaks wissen immer worum es meistens geht. Nur selten wird der hintere, der, der den Druck aufbauen lässt genannt bzw. ist gemeint, der dann ohne Regelung ab 2bar einfach abbläst in die Wanne. Der macht kaum Probleme.
Glaube mir oder nicht, es gab welche die haben nur ein(Ölüberdruckventil, nahe der Pumpe) und welche die haben 2. Den gerade genannten und noch einen hinteren, rechts hinten am Gehäuse.
Auch der entfiel, denn ich fahre gerade einen OHNE hinterem Ventil. Die 2 Gehäuse die ich noch habe, haben noch den 2ten. Alte haben nur den einen.

Zitat:

Original geschrieben von flatfour


@reinhard e. bende:- 
ich denke dann hat die VW Motorenentwicklung neuerdings keine Skizzen mehr ihrer alten Vorlagen.😕 Denn diese, die du zeigst, bzw. bekommen hast, ist definitiv von irgendeinen Tuner oder Zubehörfritzen gemacht worden. Da ist nämlich ein Zusatzölsumpf abgebildet den man nur in einschlägigen Kreisen kennt. VW hatte sowas nie im Programm.
Oldruckregelventil, -überdruckventil, werden oft durcheinander gebracht; nur die eingefleischten Käferfreaks wissen immer worum es meistens geht. Nur selten wird der hintere, der, der den Druck aufbauen lässt genannt bzw. ist gemeint, der dann ohne Regelung ab 2bar einfach abbläst in die Wanne. Der macht kaum Probleme.
Glaube mir oder nicht, es gab welche die haben nur ein(Ölüberdruckventil, nahe der Pumpe) und welche die haben 2. Den gerade genannten und noch einen hinteren, rechts hinten am Gehäuse.
Auch der entfiel, denn ich fahre gerade einen OHNE hinterem Ventil. Die 2 Gehäuse die ich noch habe, haben noch den 2ten. Alte haben nur den einen.

Gut, ich glaube Dir. Wenn das beim Käfer so ist, dann soll es so sein. Dann muß ich mal nachfragen wo sie die Skizze herhaben.

Gruß

Reinhard

Von flat4 - geh zu der Seite, da ist die Skizze drin. Original so wie hier eingestellt.
Mittlerweile arbeiten bei VW ja auch Leute die den Käfer nur aus dem WE Museum kennen.

Hi!

ich hab nen kurzen Nissan Patrol K160 3.3TD Bj. 9/87 / 307tkm und möchte meine Öle demnächst alle wechseln.

Bisher war immer 15W40 drin und wurde nach nem Jahr oder 2 jenachdem bei 12tkm gewechselt, zuletzt Mol 15W40 Turbo-Diesel.
2 Jahre drin und knapp 9tkm, sieht zwar schwarz aus, aber die Konsistenz fühlt sich gut an, der 6 Zylinder Langhuber (83mm Bohrung/100mm Hub!) braucht auf 7tkm einen Liter Öl, denk der ist noch gut fit und geht auch wie Sau noch....Verbrauch 10,5 Liter Diesel/100km...

für den 3.3er Turbo Motor wollte ich nun auch mal was Anderes als 15W40.
Kann ich dieses HydroCracked Öl reintun?

megol Motorenoel Ultra Performance Longlife SAE 5W-40
Datenblatt:

Der alte Nissan Meister sagte mal vor langer Zeit zu mir, "tu da blos kein synthetiches Öl rein, gell!"

ich fahr aber nur noch Kurzstrecke und sehr wenig km, vielleicht mal 200km im Monat, eher noch weniger und daher wär das 5W40er doch besser, wegen der schnelleren Durchölung und der besseren rußbindenden Additive, oder? :unsure:
Der Motor wird leider meist nie betriebswarm durch die kurzen Fahrten. Er hat mit Ölfilter insgesamt 9 Liter Motoröl und das Kühlsystem satte 13 Liter Kühlflüssigkeit, daher brauche ich jetzt im Winter lange bis Betriebstemp.

ich möchte natürlich keinen Unsinn mit dem Motor machen, daher die Frage hier!

Gruß ....
I like Patrol

Das der Motor kein Synthetischen Öle verträgt ist Humbug. Auch das die dann undicht werden ist nicht war. Wenn es leckt ist ne Dichtung defekt und gehört repariert.
Das Öl übertrifft die Anforderungen von Nissan bei weiten. Bei 9L würde ich zum HighStar greifen wenn nen Praktiker in der nähe hast.

Was sein kann das die Modernen Öl den Motor mal richtig durchputzen und d.h. mehr Dreck in den Filter geht. D.h. würde ich zu einem Wechsel nach einem Jahr raten.

Ansonsten hat die geringer Kaltstartviskosität nur Vorteile wenn er eh nur schwer warm wird. Das erleichtert auch den Kaltstart, was schon mal an der Batterie zerren kann.

Danke für die schnelle Antwort.

ich denk, das HighStar von Praktiker ist ähnlich dem megol Motorenoel Ultra Performance Longlife SAE 5W-40, aber ein Datenblatt hab ich keins.
Ich bin hier in Ungarn und es gibt Praktiker, aber ob die den Leuten auch was Gutes tun und ein super Öl für den überaus guten Preis von ~13€ fürn 5 Liter Kanister verkaufen, glaub ich net, werd mal da vorbeifahren.
Ich hab nen olineLaden aufgetan hier, der liefert mir die 2 x 5 Liter megol Motorenoel Ultra Performance Longlife SAE 5W-40 für 12t Ft., das sind genau 40€. Dazu bestell ich gleich 2 Ölfilter bester Quali, falls da Differenzen sind.

Es geht mir weniger um die Knete, bin schon sehr preisvergleichend eingestellt, aber hab ein schlechtes Gewissen, weil ich dem Patrol noch nie so gutes Öl rein hab und es auch immer solange hinauszögere mit dem Wechseln.

Eigentlich wollte ich das hier vielgelobte megol Motorenoel Super Leichtlauf 5W-40 (vollsynth.) reintun, aber das ist vielleicht etwas overkill, oder?
Komm auch leider net günstig ran hier, etwa doppelt so teuer käme mich das dann.
Machte das Sinn?

die Datenblätter der beiden Öle unterscheiden sich nicht großartig...
megol Motorenoel Ultra Performance Longlife SAE 5W-40
megol Motorenoel Super Leichtlauf 5W-40 (vollsynth.)

Partikelfilter hat der Patrol natürlich keinen und eine alte WirbelkammerInjektion mit einem "alten" Turbo, welcher direkt nur im Motorölkreislauf mit integriert ist........

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