Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
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Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Also erstens lasse dich von proHTHS mal nicht so verunsichern den wenn einer rein gar keine Ahnung hat steht er an erster Stelle .Zitat:
Original geschrieben von Uschrub
Wer meint, dass das 5W besser ist als ein 0W sollte es verständlicher erklären.
Zweites : Wir reden hier immer nur von Zahlen wie 5W und 0W . Du weißt aber schon das man dieses Zahlen Viskosität nennt und diese kein Qualitätsmerkmal für ein Öl ist . Es gute und schlechte 0W40 sowie gute und schlechte 5W40 . Man kann das als so pauschlal nicht sagen . Wenn ich aber ein 0W und ein 5W40 mit den gleichen Freig. habe und es dadurch beides Top Öle sind spiel es keine Rolle welches ich nehme . Ausser du beschließt für dich du willst vielleicht einen besseren Purpoint oder geht auf andere Kriterien . Da würde ich dann aber erst mal Datenblätter vergleichen .
Der Schwachsinn mit Honda erscheint mir auch nicht logisch den es gibt keinen Grund ein 5W30 ein 5W40 und ein 5W30 frei zu geben und ein 0W40 nicht . Hierfür würde ich gerne den Grund wissen und was passiert wenn ich ein 0W40 verwende ? Ein einzige plausiebele Grund wäre das die Honda Motoren im Winter beim Kaltstart an den Kolbenringen nicht 10% abdichten und jeder mm Visko gebraucht wird um den Ölverbrauch zu drücken . Was anderes fällt mir da jetzt nicht ein .
Ich meine, das ein 0W40 besser ist als ein 5W40. Und sollte da nicht Mobil1 0W40 mit irgendein 5W40 vergleichen, sondern beide der selben Marke, z.b. LiquiMoly 0W40 und LiquiMoly 5W40, dann ist das 0W40 besser als das 5W40. Oder Motul 0W40 und Motul 5W40, das 0W40 bei Motul ist besser. Mít dem vegleich meinte ich, das man die beiden viskositätsklassen mit der selben Marke vergleicht.
Und wenn man es so macht, ist ein 0W40
immer besser.Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Der Schwachsinn mit Honda erscheint mir auch nicht logisch den es gibt keinen Grund ein 5W30 ein 5W40 und ein 5W30 frei zu geben und ein 0W40 nicht .
ich denke nicht, dass es viele type-r-fahrer geben wird, die ein (herausragend gutes) 0w40 ausprobiert haben. aber diejenigen, die es doch probierten, werden dir bestätigen, dass 0w40 im type r GAR NICHT geht.
anscheinend gibt es doch einen grund, vielleicht auch eine anhäufung von gründen.
erklären kann ich es mir auch nicht... aber es gibt ihn/sie.
einfach so aus spass wird man den hinweis "achtung! öle der viskosität 0w20, 0w30 und 0w40 sind für diesen motor nciht geeignet!" wohl nicht ins handbuch schreiben.
Zitat:
Original geschrieben von Uschrub
Ich meine, das ein 0W40 besser ist als ein 5W40. Und sollte da nicht Mobil1 0W40 mit irgendein 5W40 vergleichen, sondern beide der selben Marke, z.b. LiquiMoly 0W40 und LiquiMoly 5W40, dann ist das 0W40 besser als das 5W40. Oder Motul 0W40 und Motul 5W40, das 0W40 bei Motul ist besser. Mít dem vegleich meinte ich, das man die beiden viskositätsklassen mit der selben Marke vergleicht.
Und wenn man es so macht, ist ein 0W40 immer besser.
wie ich schon sagte - es ist nicht besser, sondern hat NICHTS WEITER als eine grössere viskositätsspanne... und konkret bei LM ist das mit der kleineren spanne das qualitativ bessere.
Zitat:
Original geschrieben von Uschrub
Ich meine, das ein 0W40 besser ist als ein 5W40. Und sollte da nicht Mobil1 0W40 mit irgendein 5W40 vergleichen, sondern beide der selben Marke, z.b. LiquiMoly 0W40 und LiquiMoly 5W40, dann ist das 0W40 besser als das 5W40. Oder Motul 0W40 und Motul 5W40, das 0W40 bei Motul ist besser. Mít dem vegleich meinte ich, das man die beiden viskositätsklassen mit der selben Marke vergleicht.
Und wenn man es so macht, ist ein 0W40 immer besser.
Und genau das hast du jetzt nicht verstanden .
Beim LM war es lange Zeit so das das 5W40 besser war weil es eine MB 229.3 hatte und das 0W40 nur eine MB 229.1 . Heist also das 0W40 hat ein älters und schlechteres Additivpacket als das 5W40 . Somit ist das 5W40 das bessere Öl . Das hat der Doc aber auch geschrieben . Ich glaube aber gelesen zu haben das das LM 0W40 jetzt mindestens auch ne MB 229.3 erfüllt bzw unter anderem Namen erfüllt
Soweit ich weis hat das neue 0W40 von Motul nur eine Ford Freigabe . Heist also hier zu kann man gar nix sagen und schon gar nicht das es besser ist . Auch würde ich zum 5W40 greifen .
Beim M1 ist das anders da würde ich das 0W40 bevorzugen und nicht das Mobil x3000 5W40 obwohl das so schlacht auch nicht ist .
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Original geschrieben von Laurin-2008
Titan-SuperSyn-Longlife, bei MB jedoch max 20000km wenn Überwachung durch BC.
4 Liter 26€ frei Haus
http://www.oil-drop.de/...-SuperSyn-Longlife-4-Liter-5W40-Motoroel?...
Gruß
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Handelt es sich eigentlich bei dem hier genannten SuperSyn um das gleiche EP/AW-Hochdruck-Additiv, wie das seinerzeit von Sterndocktor hochgelobte SuperSyn vom Mobil1 0W-40 vollsynthetisch ?
2 x die gleiche Bezeichnung für unterschiedliche Produkte hätte doch andernfalls sicher in der Vergangenheit schon Ärger hervorgerufen.?
Andererseits hatte Sterndocktor immer in diesem Zusammenhang lobend auf das Mobil 1 verwiesen und meines Wissens nie auf das Fuchs-Öl.
Weiß da jemand genaueres?
Gruß
hi,
also nach 3 x 25.000km auf Aral 0W-40 habe ich jetzt 1x 25.000 km das Mobil 1 0W-40 gefahren und es vorgestern gewechselt (wieder auf Mobil 1).
Auch bei mir was das M1 Altöl deutlich dunkler als das Aral. Der Ölverbrauch ist beim M1 aber etwas angestiegen, also hier das Gegenteil von dem was ein User oben berichtet hat.
Beim Aral musste ich zwischen den Intervallen ca. 1L nachfüllen, beim Mobil 1 so ca. 2,5 L. Ist also beides noch voll OK.
Aber mal eine andere Frage: Ich hab' nun einen 30L Kanister mit Altöl und 2 leere Öldosen, die ich entsorgen muss. Würde morgen mal bei den lokalen Autowerkstätten vorbeischauen. Ist es generell eher so, dass Altöl mittlerweile "wertvolle Ressource für die Raffinerie" ist und man eine kostenlose Abgabe anpeilen sollte, oder ist es OK wenn man für's Abgeben noch was draufzahlt (wenn ja wieviel?).
Danke im Voraus.
Zitat:
Original geschrieben von wolplu234
Original geschrieben von Laurin-2008Titan-SuperSyn-Longlife, bei MB jedoch max 20000km wenn Überwachung durch BC.
4 Liter 26€ frei Haus
http://www.oil-drop.de/...-SuperSyn-Longlife-4-Liter-5W40-Motoroel?...
Gruß-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Handelt es sich eigentlich bei dem hier genannten SuperSyn um das gleiche EP/AW-Hochdruck-Additiv, wie das seinerzeit von Sterndocktor hochgelobte SuperSyn vom Mobil1 0W-40 vollsynthetisch ?2 x die gleiche Bezeichnung für unterschiedliche Produkte hätte doch andernfalls sicher in der Vergangenheit schon Ärger hervorgerufen.?
Andererseits hatte Sterndocktor immer in diesem Zusammenhang lobend auf das Mobil 1 verwiesen und meines Wissens nie auf das Fuchs-Öl.
Weiß da jemand genaueres?
die bezeichnug supersyn bei einem öl von fuchs hat m.W. mit dem gleichnamigen additivpaket on exxon-mobil nichts zu tun. aber der freigabe nach scheint es ein (recht preiswertes) top-öl zu sein. 🙂
Danke erst mal für die vielen Meinungen,aber welches der beiden Oele(M1 oder FuchsTitan) würdet ihr mir denn jetzt definitiv empfehlen ?
Ps.Zur Zeit hat er noch die 5W30 Longlifesuppe drin,die VW/Audi verwendet.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Beim LM war es lange Zeit so das das 5W40 besser war weil es eine MB 229.3 hatte und das 0W40 nur eine MB 229.1 . Heist also das 0W40 hat ein älters und schlechteres Additivpacket als das 5W40 . Somit ist das 5W40 das bessere Öl . Das hat der Doc aber auch geschrieben . Ich glaube aber gelesen zu haben das das LM 0W40 jetzt mindestens auch ne MB 229.3 erfüllt bzw unter anderem Namen erfüllt
da könnte man jetzt hineininterpretieren, dass LM den forderungen des marktes (also des kunden) ein hochweriges auf teufel komm raus
0w40 zu entwickeln entsprochen hat.
aber was soll man auch anderes machen, wenn das 229.3 aufgrund seiner viskosität und das 0w40 aufgrund seiner freigabe im regal stehengelassen wird.
Zitat:
Original geschrieben von morpheus101
Danke erst mal für die vielen Meinungen,aber welches der beiden Oele(M1 oder FuchsTitan) würdet ihr mir denn jetzt definitiv empfehlen ?Ps.Zur Zeit hat er noch die 5W30 Longlifesuppe drin,die VW/Audi verwendet.
nachdem da die 5w30-ll-suppe drin war, würde ich aufgrund der mir bekannten reinigungswirkung des m1 das m1 nehmen. wobei ich keinerlei erfahrungen mit fuchs habe, seine eigenschaften nicht kenne und daraus resultierend auch gar keine andere meinung haben kann. 🙂
das erste (ggf. auch zweite) wechselintervall nach der umölung sollte sowieso -unabhängig vom öl- verkürzt werden.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Und genau das hast du jetzt nicht verstanden .Zitat:
Original geschrieben von Uschrub
Ich meine, das ein 0W40 besser ist als ein 5W40. Und sollte da nicht Mobil1 0W40 mit irgendein 5W40 vergleichen, sondern beide der selben Marke, z.b. LiquiMoly 0W40 und LiquiMoly 5W40, dann ist das 0W40 besser als das 5W40. Oder Motul 0W40 und Motul 5W40, das 0W40 bei Motul ist besser. Mít dem vegleich meinte ich, das man die beiden viskositätsklassen mit der selben Marke vergleicht.
Und wenn man es so macht, ist ein 0W40 immer besser.Beim LM war es lange Zeit so das das 5W40 besser war weil es eine MB 229.3 hatte und das 0W40 nur eine MB 229.1 . Heist also das 0W40 hat ein älters und schlechteres Additivpacket als das 5W40 . Somit ist das 5W40 das bessere Öl . Das hat der Doc aber auch geschrieben . Ich glaube aber gelesen zu haben das das LM 0W40 jetzt mindestens auch ne MB 229.3 erfüllt bzw unter anderem Namen erfüllt
Soweit ich weis hat das neue 0W40 von Motul nur eine Ford Freigabe . Heist also hier zu kann man gar nix sagen und schon gar nicht das es besser ist . Auch würde ich zum 5W40 greifen .
Beim M1 ist das anders da würde ich das 0W40 bevorzugen und nicht das Mobil x3000 5W40 obwohl das so schlacht auch nicht ist .
Das mit Motul hast du recht. Jetzt habe ich es verstanden. Und das stimmt sogar. Ob es bei LM noch so ist?
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Beim M1 ist das anders da würde ich das 0W40 bevorzugen
und nicht das Mobil X3000 5W40 obwohl das so schlecht auch nicht ist.
Es ist in meiner Erinnerung nichts besonderes.
Siehe auch Rating = 63 / 100 Folie 14 & 18,
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Beim M1 ist das anders da würde ich das 0W40 bevorzugen
und nicht das Mobil X3000 5W40 obwohl das so schlecht auch nicht ist.
Vergleiche Rating = 63 / 100 Folie 14 & 18,
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Soweit ich weis hat das neue 0W40 von Motul nur eine Ford Freigabe . Heist also hier zu kann man gar nix sagen und schon gar nicht das es besser ist . Auch würde ich zum 5W40 greifen .Zitat:
Vielleicht sollte man sich mal darüber informieren welche Normen Ford hat,die haben ja nicht nur die Schrottnorm mit dem abgesenkten HTHS sondern auch noch eine für die VW und Fiatmotoren und noch eine Norm für den RS und Letztere erfüllt das Motul.
Das Datenblatt zeigt das es ein LOW/MidSaps-Öl ist
EIGENSCHAFTEN
Viskosität SAE J 300 0W-40
Dichte bei 20°C ASTM D 1298 0,842
Viskosität bei 100°C ASTM D 445 13,3 mm²/s
Viskosität bei 40°C ASTM D 445 74,9 mm²/s
HTHS-Viskosität ASTM D 4741 3,58 mPa*s
Viskositätsindex ASTM D 2270 182
Stockpunkt ASTM D 97 -45°C
Flammpunkt ASTM D 92 222°C
Sulfataschegehalt ASTM D874 0,80 Gewichts-%
TBN ASTM D 2896 7,0 mg KOH/g
Würde es mal nicht als untauglich einstufen da der RS ja nicht gerade das Modell ist das bei artgerechtem Auslauf mit dem Öl zimperlich umgeht.
Motoröl, subjektive Einschätzung.
Nicht ohne Grund verwehren die Hersteller
dem Kunden/Gebrauchtwagenkäufer die visuelle Kontrollmöglichkeit ins Innere des Motors . 🙄
Öleinfüllschraubdeckel,
Sichtsperre durch Blechstreifen verwehrt den Blick auf Nockenwelle und Ventilraum. 😠
Ölmessstab, Ausrüstung entfällt zunehmend bei Niveauüberwachung. 😠
Öldruck, geringe Aussagekraft bei Druck geregelter Förderpumpe 🙁
Der Laie, kann nur über die Montage von stetig anzeigenden Zusatzinstrumenten beobachten.
Die Öltemperatur, Anzeige der Mischtemperatur mit langem Fühler in der Ölwanne erfassen.
Den Öldruck, bei gleicher Drehzahl und Öltemperatur über die gefahrenen Km beobachten. 😎
Auch die Einfärbung des Schmierstoffs im Vergleich zum Ausgangsprodukt,
mit Schnupperprobe am Ölmeßstab war ein KO Kriterium.
Wer also nichts der gleichen hat,
kann als Laie eigentlich nichts über die Qualität des Schmierstoffs in seinem Motor aussagen,
es sei denn er liest Kaffeesatz.
Gruß