Welches Motoröl?

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Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Aus dem Thread zum Nebenstromfilter in diesem Forum stellt sich mir gerade eine Frage zu den Ölwechselintervallen bei LKW's.
Wie kommt es, dass diese NFZ Motoren derart lange Wechselintervalle von 100.000tkm haben können?
Mich würden die Unterschiede in der Zusammensetzung mal interessieren.
Kommt der lange Wechselintervall nur daher, dass diese motoren mit geringen Drehzahlen und Kolbengeschwindigkeiten laufen und auch die Öltemperaturen moderat sind (meist unter 90°C) ?

Nein,aber sich in einem Forum aufs Grundgesetz zu berufen finde ich lächerlich.Das ist wie wenn ich mich auf frei meinungsäusserung berufe wenn mich ein Wirt aus seiner Kneipe schmeisst weil ich verkündet habe das sein Bier schlecht und sein Essen ungeniesbar ist.Die Äusserung wäre vom Grundgesetz gedeckt,was nichts daran ändert das er mich aus der Kneipe schmeissen kann.Ähnlich verhält es sich in einem Forum.

Zurück zum Öl
Sicher ändern die Hersteller nicht ständig ihre Formulierungen,was nichts daran ändert das regelmässig neue Sorten auf den Markt kommen,zum Beispiel jetzt wegen der Benzindirekteinspritzer und dem Rußpartikelfilter.Wenn dann mal die Grenzwerte für Euro 5 festgelegt sind wird es wieder Neuentwicklungen geben.Auf diese Art wird es immer wieder Neues geben,vor allem wenn die Autohersteller meinen sie müssten siche in eigenes Ölsüppchen anrühren lassen,wie zb das Longlifeöl für die PD-Motoren.Deshalb wird acuh nie der Diskussionsstoff ausgehen.

Re: jeden monat ein neues öl?

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl


Motorenöle ändern schnell ihre Zusammensetzung, die Chemiker lassen sich immer was neues einfallen, daher kann man Aussagen über Öle von 2003 heute im Grunde vergessen - ist hier ein paar Seiten früher gemutmaßt worden. Das stimmt so nicht ganz....

Willst Du denn mit dieser Aussage ernsthaft behaupten, dass sich nur die Normen und Freigaben u. ggf. die Gebinde immer wieder ändern, aber der Inhalt immer der gleiche bleibt?!

Wollte ich aufzählen, bei welchen Motorölen sich alleine in den letzten 12 Monaten die Formulierung wie geändert hat, und damit auch die Normen und Hersteller-Freigaben von diesen, wäre ich mehrere Tage beschäftigt. Was sollen solche abwegigen Behauptungen von Dir und wozu sollen diese gut sein?

Oft, und auch im Moment ist es sogar der Fall, dass alte und neue Formulierung hintereinander oder nebeneinander in den Regalen der Geschäfte oder Tankstellen stehen.

Und was z. B. das 0W-40er Castrol betrifft: Da liegt das inzw. schon etwas länger zurück, als dieses das letzte Mal geändert wurde (dieses wurde seit dem besagten Beitrag von mir in diesem MB-Forum nicht mehr verändert). Ist ca. drei bis vier Jahre her. War, als es von BMW statt wie vorher eine LL-98 eine LL-01-Freig. bekommen hat. Habe ich deshalb noch gut in Erinnerung, weil das gleichzeitig da war, als statt dem Ralf Schumacher der Montoya auf den Gebinden abgebildet war (mit Ralf war noch nach LL-98, Montoya LL-01). Da war es eine ganze Weile auch so, dass beide (alte und neue Formulierung) gleichzeitig im Regal standen.

Grüße aus dem schönen Schwabenland

P. S. Habe jetzt anders gegrüßt. Bin ich jetzt ein anderer?

@ W. Dohl

Deine Beiträge enthalten viel Neues und Gutes! Doch das Neue ist nicht gut, und das Gute ist nicht neu.

Entweder hatten wir Deine "Weisheiten" bereits vor Monaten in diesem Thread, oder Du erzählst Unsinn (vgl. aktuelles Beispiel). Also entweder etwas mit sittlichem Nährwert beitragen oder schweigen. Danke im Voraus.

@ Sterndocktor

Habe heute einem Unimog-Fahrer kraft meines kürzlich hier erworbenen Ölwissens ein vollsynthetisches Öl für seinen OM 314 -Vierzylinder-Direkteinspritzer empfohlen. Der hatte bisher ein 15W-40 verwendet, weil man ihm das im Unimog-Club geraten hatte. Und nun lecken bei seinem alten Gefährt so einige Motor-Dichtungen; außerdem lässt die Leistung zu wünschen übrig, obwohl die Maschine wenig belastet wurde und noch wenig verschlissen sein dürfte. Außerdem: Der Öldruck ist bei niedrigen Drehzahlen zu niedrig, steigt mit zunehmender Drehzahl dann in den grünen Bereich.

Ich vermute, das sind alles Symptome einer gemeinsamen Ursache: Ein durch lebenslänglich 15W-40 innerlich verkrusteter Motor, der Ablagerungen an den Kolbenringen hat und ein im geöffneten Zustand festgegangenes Öl-Überdruckventil.

Kann man auch bei einem alten, langsamdrehenden (max. 2800) 1/min) MB-Direkteinspritzer das von Dir empfohlene Programm anwenden (also Motor Clean, Synthetiköl und Dichtungspflegemittel)? Mir selbst fällt kein Grund ein, warum das in diesem Fall Nachteile haben soll.

Und bitte noch ein kurzes Wort zum Thema ATF als Benzinadditiv (vgl. letzter Beitrag von mir), meine Oldtimer-Kollegen machen mich noch wahnsinnig damit.

Schon mal vielen Dank!

Gruß
Bernd

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@sterndocktor

Zitat:

Wollte ich aufzählen, bei welchen Motorölen sich alleine in den letzten 12 Monaten die Formulierung wie geändert hat, und damit auch die Normen und Hersteller-Freigaben von diesen, wäre ich mehrere Tage beschäftigt.

Zähl lieber mal die auf, deren Formulierung sich seit 2003 und meinetwegen seit der ersten Hälfte von 2004 NICHT geändert hat. Dann hättest Du wesentlich länger zu tun. Und ich will allerdings behaupten, daß sich der "Lebenszyklus" eines Öls eher innerhalb von zwei oder drei Jahren abspielt, als daß ein Hersteller alle 6 Monate die Formulierung ändert, um dann das Öl erneut durch die kostspielige Zertifizierungs-/Freigabeprozedur jagen zu müssen. In den 27 Jahren, die vollsynthetisches Mobil 1 am Markt ist, hat es fünf Generationen erlebt.

Und ich behaupte in der Tat, daß man gerne alten Wein in neuen Schläuchen verkauft, also zwischendurch mal einem Öl eine andere Flasche oder ein zeitgemäßeres Etikett verpaßt, aber nach wie vor die selbe Suppe einfüllt. Reines Marketing also, und ein ziemlich billiger Weg, dem ahnungsloseren Teil der Kundschaft was vorzumachen. Und ich mag es nicht, wenn man den Leuten etwas vormacht.

Sicher gibt es den Zwang, die Formulierung zu ändern oder ein neues Öl auf den Markt zu werfen, wenn sich die Rahmenbedingunen ändern, wenn also die KFZ-Hersteller ihre Wartungsintervalle bei neuen Modellen mal eben verdoppeln oder, wie Sir Donald schrieb, die Politik neue Vorgaben macht.

Zitat:

Oft, und auch im Moment ist es sogar der Fall, dass alte und neue Formulierung hintereinander oder nebeneinander in den Regalen der Geschäfte oder Tankstellen stehen.

Habe nie was anderes behauptet, deckt sich im Grunde ja sogar mit meiner Aussage.

Die Gebinde mit den Rennfahrern drauf waren übrigens super. Da wußte jeder nach einem Rennstall-Wechsel sofort, woran er bei einem Öl war. Alte Castrol-Flaschen mit Ralfi oder Montoya drauf dürften heute schwer abzusetzen sein. Und auch bei den Jim-Clark-Restposten habe ich vergangene Woche nicht zugegriffen.

Zitat:

Grüße aus dem schönen Schwabenland. P. S. Habe jetzt anders gegrüßt. Bin ich jetzt ein anderer?

Nein, Du bist stets der selbe. Hier und woanders. Wolltest Du mich nicht auf Deine Ignore-List setzen?

@300SEL6.3
Wo hattest Du doch gleich zuvor hier gelesen, daß das Karstadt Mach 1 5W-40 das Pentosynth ist? Wo stand, daß das JB German Oil Super F1 SAE 5W-40 RS Power mit ziemlicher Sicherheit das vollsynthetische Megol/LM ist?

Gruß aus dem schönen Bayern,

W. Dohl

Wie gut ist denn das Liqui Moly 0W40 ?
Es hat recht alte Freigaben aber die Hintergründe kennen wir ja ..wie is die Formulierung ? Modern oder so alt wie die Freigaben ?.... vor ein paar Jahren hab ich es mal ein paar Mal benutzt und war eigenlich zufrieden.. sehr niediger Ölverbrauch .. hat sich mit dem neuen Design der Kanister auch was am Öl geändert ?

Muß mal wieder ein aktuelles Datenblatt anfordern, LM macht das auf Nachfrage provbemlos per pdf Datei.

Das Getriebe Öl vollsynt. 75W90 von LM kann ich übrigens sehr emfpehlen.. habs seit ein paar Wochen drin und es scheint mir sogar noch subjektiv etwas besser zu sein als das TAF-X ... schaltet sich noch einen Tick weicher und mindert Geräusche noch etwas besser...

Ansonsten bringen die bei LM grade einen Scheiß auf den Markt der beispiellos ist ..das Ceratec Gedöns und lauter minderwertige HC-Öle die kurioserweise die tollsten LL-Freigaben bekommen...

Gruß

HL

Rückmeldung nach 1 Jahr

Hallo, Doc!

Vor einem Jahr hat Du mir das LM f.d. Passat empfohlen, Tread S.23. Auch das Getriebeöl habe ich nach Deinem Vorschlag gewechselt - Castrol 75W90.

Die Schaltung funktioniert wesentlich besser, wenn er sich auch - bedingt durch die inzwischen wieder verworfene Seilzugtechnik - mehr schlecht als recht schalten läßt. Es ist halt kein BMW ;-)

Nach einiger Zeit stellte sich ein Ölverlust ein, den ich zunächst nicht lokalisieren konnte - ich glaube, bei Vollsyn. Ölen zeigt sich auch keine blaue Rauchwolke am Auspuff. Später fand ich, daß Öltropfen an der Ablaßschraube hingen, letzten Endes zeigte sich, daß der ganze Motor - rund um die ZKD - und offensichtlich auch um die Ventildeckeldichtung kräftig Öl verliert. Sogar am Zündkerzenschaft ist es feucht, vermutlich ist Öl hinuntergelaufen?

Inzwischen habe ich ca. 4-5 Liter nachgefüllt (15.000 km), was einem vollständigen Ölwechsel gleichkommt. Nun bin ich mir nicht sicher, wie ich verfahren soll.

Zunächst nur Ölverluststop einfüllen und noch einige Zeit fahren?
Oder Ölwechsel plus Ölstop?
Oder ZKD wechseln - plus Ölwechsel?
Eine weitere Alternative?

Er verliert zwar Öl, schnurrt jedoch wie ein Kätzchen und läuft um Klassen besser als zuvor, d.h. ruhiger und etwas drehwilliger; für Deine Ratschläge bin ich durchaus dankbar!!

Gruß an alle!

So siehts aus...

guckst Du hier...

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass jemand den Sterndocktor aus dem thread mobben will - hat er sich bei irgend einer Firma mit seinen Infos unbeliebt gemacht?

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl


@sterndocktor

Zähl lieber mal die auf, deren Formulierung sich seit 2003 und meinetwegen seit der ersten Hälfte von 2004 NICHT geändert hat. Dann hättest Du wesentlich länger zu tun. Und ich will allerdings behaupten, daß sich der "Lebenszyklus" eines Öls eher innerhalb von zwei oder drei Jahren abspielt

Wenn sich das im Mittel alle 2 Jahre ändert, dann dauern beide Aufzählungen gleich lange, nur mal soviel zu diesem eigentlich sinnlosen Teil der Diskussion, obwohl der 'Lebenszyklus' einer Rezeptur natürlich schon ein wichtiger Teil des Themas ist. Hört nur bitte auf um die alten Beiträge in anderen Foren zu streiten, die sich eigentlich um etwas ganz anderen gedreht haben, was lange erklärt bzw. widerlegt ist.

Zitat:

Und ich behaupte in der Tat, daß man gerne alten Wein in neuen Schläuchen verkauft, also zwischendurch mal einem Öl eine andere Flasche oder ein zeitgemäßeres Etikett verpaßt, aber nach wie vor die selbe Suppe einfüllt. Reines Marketing also, und ein ziemlich billiger Weg, dem ahnungsloseren Teil der Kundschaft was vorzumachen. Und ich mag es nicht, wenn man den Leuten etwas vormacht.

Keine mag das. Nur wer uns das am ehesten sagen kann, so zeigt zumindest die Erfahrung aus den Jahren mit diesem Thread, ist Sterndocktor. Er liest eben nicht nur die Pressemitteilungen und Datenblätter, sondern hat auch eigene Testergebnisse. Leider findet man diese ja in keiner der üblichen Autozeitschriften und wenn es ggf. Fachzeitschriften gibt, so kennen und bekommen die meisten hier diese leider nicht.

Beiweise uns einfach, daß Du mehr weißt als Sterndocktor und wir haben sicher keine Probleme damit, daß Du täglich lange Beiträge schreibst. Polemik nutzt aber niemandem!

Zitat:

Sicher gibt es den Zwang, die Formulierung zu ändern oder ein neues Öl auf den Markt zu werfen, wenn sich die Rahmenbedingunen ändern, wenn also die KFZ-Hersteller ihre Wartungsintervalle bei neuen Modellen mal eben verdoppeln oder, wie Sir Donald schrieb, die Politik neue Vorgaben macht.

Ändernungen werden sich auch beim Öl aus vielen Gründen gemacht. Neben den genannten dürfen auch kaufmännische und produktsionstechnische eine große Rolle spielen und nicht zu letzt die Firmenpolitik, Kooperationen und Übernahmen.

Sterndocktor, kannst Du uns mal erklären, worin sich Benzin im Sommer und im Winter unterscheiden? Ich würde mal vermuten, daß man im Winter die mehr leichtflüchtige Anteile reinmachen kann, aber lohnt sich deswegen eine Produktionsumstellung?

Zu den Motorradölen würde ich einmal vermuten, daß es bei Polo, Luis und Gericke auch nicht anders als bei LM und Co ist und die Öle am Ende von einem der wirklichen Hersteller stemmen, den man aber nur schwer erfährt. Das ist wie bei Aldi und Lidl, wo es ja auch nicht im Interesse der Markenhersteller ist, wenn jeder weiß wo es das gleichwertige Produkt viel billiger ist. Außerdem kann der Besitzer der Handelsmarke den Produzenten leichter wechseln als das Produkt im Regel und damit besser unter Druck setzen.

Das Mobil 1 für Autos würde ich bei einer Ölbadkupplung (Motorrad oder Mini) als letztes einsetzen, weil wir hier ja schon gelernt haben, daß es ein sehr guten Reibwertminderer enthält. Also genau das, was man dort nicht brauchen kann. Da man immer wieder hört und liest, daß Leute einfache Baumartköle problemlos (auf die Kupplung bezogen) in Motorrädern einsetzen, dürften diese solche Additive nicht enthalten. Man muß also davon ausgehen, daß die besseren PkW-Öle ehr für Ölbadkupplungen ungeeignet sind als die einfachenen. Sterndocktor könnte da sicher aus den Datenblättern und Testergebnissen mehr herauslesen, denn es dürfte ihm bei der Interpretation des HTHS hilfreich sein. In Brasilien steht übrigens auf vielen Öldosen sogar drauf, welche Additive des Öl enthält. Vermutlich, weil die einfachen Öle wie 50er Einbereichsöle eben kaum welche enthalten.

Intersanterweise steht auch im Handbuch des Meriva nicht, welches Öl vorgeschrieben ist sondern nur, welches ab Werk eingefüllt ist: 5W30 nach API SL. Findet man aber im Handel nirgends.

Dann hätte ich noch mal eine Frage wegen dem Ölfilterwechsel. Sterndocktor hat ja mal erwähnt, daß der Filter bei jedem Ölwechsel erneuert gehört. Andererseits hängt dessen 'Verschleiß' ja von der Laufleistung ab und der des Öls eben auch vom Alter. Was ist bei Wenigfahrern, die im Jahr nur einen Bruchteil des üblichen Intervalls zurücklegen. Sollte man da trotzdem den Filter jedesmal mitwechseln und warum?

Zitat:

Original geschrieben von Holt


Dann hätte ich noch mal eine Frage wegen dem Ölfilterwechsel. Sterndocktor hat ja mal erwähnt, daß der Filter bei jedem Ölwechsel erneuert gehört. Andererseits hängt dessen 'Verschleiß' ja von der Laufleistung ab und der des Öls eben auch vom Alter. Was ist bei Wenigfahrern, die im Jahr nur einen Bruchteil des üblichen Intervalls zurücklegen. Sollte man da trotzdem den Filter jedesmal mitwechseln und warum?

Je nach Einbaulage des Filters läuft er beim Ölwechsel nicht leer, es bleibt also eine Menge Altöl drin, das Dir gleich die frische Ölfüllung verschmutzt. Und da man auch den Zustand des Filters nicht ablesen kann, lohnen in Anbetracht des geringen Preises keine Experimente.

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


Dieses Highstar v. Praktiker ist soviel ich weiß eins von Addinol. Bin mir hier nicht ganz sicher, müßte aber das Addinol "Super light MV 0546" sein. Wenn folgende Normen u. Freigaben auf dem Gebinde stehen müßte es dieses sein:

API SL/CF/EC
ACEA A3/B3/B4
BMW LL-98
MB-Blatt 229.3
Porsche
VW 502 00 / 505 00

Mit dem vollsynth. 5W-40er v. Meguin oder erst recht einem M1er kann das natrürlich auch nicht mithalten. Mit den in einem vorherigen Beitrag genannten 5W-40er HC-Ölen aber schon.

Gruß

Hi,

das hat mir Addinol auf eine Nachfrage per e-Mail vor 2 Jahren auch bestätigt.
Zitat: ... Dieses Motorenöl ist ein Spitzenprodukt mit den Freigaben von Mercedes-Benz 229.3, VW 502 00 und 505 00, Porsche und BMW Longlife-98. Die Spezifikationen ACEA A3/B3/B4 und API SL/CF zeigen ebenfalls das hohe Niveau des Motorenöls. Von der Spezifikation her ist es vergleichbar mit unserem etwas älteren Motorenöl "ADDINOL Super light MV 0546".

Gruß
Stefan

Die Öldiskussion wird bereits in meinem Freundeskreis weitergefäührt. 😁

Einer meinte, dass man als Kurzstreckenfahrer Öl nehmen sollte, welches dafür sorgt, dass der Motor schneller warm wird. Das Öl liefert aber gar keine Wärme. Dennoch fragten wir uns anschließend, ob manche Öle besser als andere Wärme aufnehmen und sie im Motor verteilen.

Gibt es da unterschiede? Oder sind sich die Öle in dieser Hinsicht viel zu ähnlich?

HL66: Dass das 0W-40er "Driver" v. Meguin (alias LM "Synthoil Energy"😉 zwar kein schlechtes aber schon eine etwas ältere Formulierung ist, hatten wir hier doch schon öfter. Die Formulierung (Grundöl und Additiv-Paket) vom 5W-40er "Super Leichtlauf" (alias LM SHT) wurde dagegen erst vor kurzem wieder geändert, und ist absolut aktuell. Nur eine Low-SAPS-Formulierung ist es nicht, und das ist auch gut so.

Was das Öl speziell für Transaxle von VW betrifft, so hat das gen. von LM hier keine Freig. v. VW. VW schreibt hier ein GL4 o. GL4+ vor. Das betr. v. LM ist aber ein GL5. Diese haben eine noch stärkere EP-Additivierung, und auch einen niedrigeren Reibwert. Kann bis zu einem gewissen Punkt noch eine Verbesserung bei der Schaltbarkeit bringen. Kann aber auch sein, dass vor allem wenn das Öl mal gut warm wird die Synchronringe durchrutschen. Das richtige v. LM wäre das "Hochleistungsöl SAE 75W-90" gewesen. Dieses ist wie das Castrol TAF-X ein GL4+ speziell für Transaxles und hat deshalb auch eine VW-Freig. Würde das aber nicht nehmen, weil das kein sonderlich gutes ist, sondern wie schon so oft empfohlen hier das Castrol TAF-X vorziehen.

@mvonm: Sieht so aus, als bräuchte Deiner mal eine neue Ventildeckel-Dichtung. Ist aus der Entfernung und nur anhand dieses einen Bildes natürlich sehr schwer zu sagen, wenn aber die Dichtung vom Ventildeckel undicht ist, wird es wohl so sein, dass all das andere Öl auch von da kommt. Läuft ja von oben runter. Und wenn etwas von außen an der Zylinderkopfdichtung hängenbleibt und sich da etwas verteilt, sieht es dann aus, als wenn auch diese nach außen undicht wäre - was aber dann nicht der Fall ist.

Kannst mal die Schrauben der Ventildeckel-D mit Gefühl ein bisschen nachziehen (max. eine viertel Umdrehung). Und wenn das nichts mehr bringt, gehört da mal eine neue rein.

@300SEL6.3: Der OM 314 ist ja ein LKW-Motor und wurde wenn ich das richtig in Erinnerung habe zw. 1965 u. 1975 gebaut. Wenn da noch nichts gemacht wurde, werden die Elastomer-Dichtungen schon mehr wie Hartplastik sein. Bzw. werden die in der Hand zerbröseln wenn man die ausbaut. Kann mir deshalb kaum vorstellen, dass da noch Dichtungpflege-Mittel etwas helfen werden. Welches Öl verwendet der denn jetzt für den? Würde für den überhaupt kein PKW-Öl nehmen, sondern ein LKW-Öl mit einem ACEA "E"-Profil. Und bei dem alten Gefährt und weil der gleich 10L Ölmenge hat, würde ich für den ein gutes 10W-40er LKW-Öl nehmen. Nach ACEA E2 o. E3 bzw. nach MB-Blatt 228.1 o. -.3.

ATF als Spritzusatz? Dass ein ATF dafür weder formuliert, noch vorgemischt, noch geeignet ist, weißt Du doch inzw. selbst auch. Ist dafür noch schlechter geeignet als ein 4T-Motoröl. Wenn, dann gehört in den Tank nichts anderes als ein 2Taktöl.

Ölwechsel-Intervall: Hängt vom Motor, Filtersystem, Motoröl und auch dem Sprit ab. Wenn man einen Diesel-Sprit mit relativ hohem Schwefelgehalt tankt, so wie das auch heute in einigen Ländern noch der Fall ist, dann empfehlen wir auch bei den aktuellen Motoren das Öl entsprechend öfter zu wechseln.

Und macht man aus diesem Grund einen Ölwechsel sozusagen zwischendurch, oder wegen erschwerter Bedingungen wie z. B. häufigem Kurzstreckenbetrieb, dann muß man den Filter nicht unbedingt wechseln. Würde das aber trotzdem auch dann machen. Ölfilter bekommt man oft schon für 3 o. 4€ (natürlich nicht beim Vertragshändler, da kosten die meistens gut das doppelte oder noch mehr).

Grüße

P. S. Wenn man den Elastomer-Dichtungen mal was gutes tun will, dann nimmt man ein gutes Dichtungspflege-Mittel welches nur solche enthält. Und KEINS, welches hauptsächlich aus VI-Verbesserern besteht - wie z. B. das von LM. Sind die Dichtungen allerdings schon total versprödet, bzw. haben die schon viele kleine Risse und würden schon auseinanderfallen wenn man sie in die Hand nimmt, dann helfen solche Pflegemittel auch nichts mehr. Deshalb lieber mal vorbeugend zugeben. Vor allem die Wintermonate über wäre so ein Zusatz mal ganz gut.

@Holt

Zitat:

Zu den Motorradölen würde ich einmal vermuten, daß es bei Polo, Luis und Gericke auch nicht anders als bei LM und Co ist und die Öle am Ende von einem der wirklichen Hersteller stemmen, den man aber nur schwer erfährt.

Bei Polo ist es kein geheimnis - hier wird sogar im aktuellen Katalog mit stolz darauf verwiesen dass die Öle von Fuchs stammen.

Verwende seit dieser Aufklärung das Polo Synthoil 5W50.

Fuchs selbst hat jedoch kein eigenes 5W50 im Motorrad Sortiment (das Fuchs Motorrad Sortiment heisst übrigens Silkolene) - so dass man leider doch nicht feststellen kann um welches Öl es sich nun genau handelt. Wahrscheinlich ist es eine eigene (ältere?) Formulierung die an Polo geliefert wird.
Verwunderlich ist dabei eigentlich nur, dass das günstige Polo Öl eine breitere Visko hat als die teuersten bei Fuchs direkt erhältlichen Motorrad Öle (5W50 zu 10W50). Müsste sich eigentlich aus marketing Sicht genau anderstherum verhalten.

Unterm Strich denke ich mal dass es sich beim Polo Synthoil 5W50 um kein schlechtes Öl handeln kann - der Preis ist mit 25,95 für 5 Liter (hin und wieder auch 19,95 wenn gerade im Angebot) sehr günstig und die Verfügbarkeit ist super, da es Polo ja mittlerweile an fast jeder Ecke gibt. Auch sind die Gebinde nie überlagert, da bei denen ein wirklich reger Absatz herrscht.

@ChrisVR6
Das Öl müsste eigentlich auch dem alten Mini ganz ordentlich bekommen. Hier ein Link zum Produkt:
https://www3.polo-expressversand.com/.../product.asp?...

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