Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Das mit den Öltemps ist nichts unbekanntes bei M1, hatten andere vor dir auch schon erlebt. Das wurde auf die guten Reibwertsverminder geschoben beim M1. Ist auf jedenfall positiv weil so die thermische belastung von Motor und Öl sinkt.
Bei 7 bis 8tkm Wechselintervalle kannst selbst ein einfach 10W40 fahren mit 50200 und er würde nicht verdrecken 😉
Auch wenn ich vielleicht durch meine extrem kurzen Intervalle nicht so sehr auf hochwertige Öle angewiesen bin möchte ich es lieber doch nicht ausprobieren. Oder....... ich würde dann ja 2-3 € pro Ölwechsel sparen 😎 wäre vielleicht doch ne Überlegung wert..............neeee 😁.
Gibt es denn abgesehen vom M1 noch andere Öle die eine Temperatursenkung durch gute Reibwert Verminderer erreichen können?
MFG 1781 ccm
Bis jetzt hat noch niemand von anderen Ölen berichtet hier im topic(wenn mein Gedächnis nicht versagt), was aber nicht bedeutet das es diese Öle nicht gibt. Nur gibt es wenig Leute die so verrückt sind und auf alles achten. Nicht jeder steigt auch wieder auf ein anders Öl um nur um es zu testen obwohl er mit dem alten Öl zufrieden war.
PS nen 10W40 würde ich meinen Motoren auch nicht zumuten, nen 5W40 sollte schon das mindeste sein 😉
Interessant das im Golf3 überall Audi auf dem Motor steht.
Zitat:
Original geschrieben von darioesp
Würde mich jetzt auch interessieren. Warum empfiehlt dieser Motorinstandsetzer dickeres Öl?
1. Keine Ahnung vom Thema
2. Kundenpflege
Mal angenommen der Typ bekommt selten Motoren in die Finger die noch warmes Öl in sich haben sondern hantiert nur mit Ölen die bestenfalls Zimmertemperatur haben. Dabei ist es dann logisch das das 15W40 langsamer runterläuft als ein 0W40. Aber Fett würde noch besser haften. 😁
Sicher ist der sichtbare Ölfilm bei einer höheren Viskosität Dicker,aber das sagt nun mal nicht wirklich viel darüber aus wie stabil dieser Film ist,was aber gerade der Knackpunkt ist. Die Industrie war ja Jahrelang bestrebt diesen Ölfilm bei verbessertert Stabilität dünner zu machen.
Hat eigendlich jemand mitgezählt wie oft diese Flachpfeife schon in diesem Threat verlinkt wurde?😛
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Sachte
......................................................................
.....................................................
....... Da wird die Suche aber gleich viel spannender... Turbo mit 2l und 308PS/407Nm 🙄
...und 2 Liter Motorenöl ......
da gehts ja auch hin.
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Bis jetzt hat noch niemand von anderen Ölen berichtet hier im topic(wenn mein Gedächnis nicht versagt), was aber nicht bedeutet das es diese Öle nicht gibt. Nur gibt es wenig Leute die so verrückt sind und auf alles achten. Nicht jeder steigt auch wieder auf ein anders Öl um nur um es zu testen obwohl er mit dem alten Öl zufrieden war.PS nen 10W40 würde ich meinen Motoren auch nicht zumuten, nen 5W40 sollte schon das mindeste sein 😉
Interessant das im Golf3 überall Audi auf dem Motor steht.
VW oder Audi ist doch eh alles das selbe........ mein “Golf” Motor stammt ja auch aus einem Audi da darf ruhig überall Audi drauf stehen aber auch auf den Fotos vom Lupo kann man die Audi Ringe entdecken obwohl es den Motor bei Audi gar nicht gibt.
Aber das mit der Temperatur und den Reibwert Verbesserern bestätigt mir das ich mich beim Golf richtig entschieden haben mit dem M1.
Lediglich beim Lupo mache ich mir so meine Gedanken.
Der 1.0er im Lupo ist ja auch ein Motor der durch diese Frostschäden (Wasser bzw. gefrorenes Wasser im Öl welches den Ölfluss lahmlegt) auf sich aufmerksam macht.
Kondenswasser entsteht ja gezwungener weise immer, Kurzstreckenbetrieb das Öl wird nicht warm und das Wasser kann nicht verdampfen. Wenn jetzt durch die guten Reibwert Verbesserer das Öl noch weniger warm wird......... oh oh. Aber bei mir konnte ich die letzten Jahre trotz Kurzstrecke auch im tiefsten Winter keine Emulsion unterm Öldeckel entdecken können............wird schon gut gehen.
MFG 1781 ccm
Der Motoreninstandsetzer Ingo Köth war hier schonmal Thema, der Sterndoc hat an dessen Thesen kein gutes Haar gelassen.
Das Thema Ölschlamm ist immer noch aktuell.
Bei den VAG 1,8T Motoren setzt sich bereits bei relativ geringen Laufleistungen ab 70tkm durch die Ölkohle das Sieb der Ölpumpe zu.
Bei der A-Klasse von MB gibt es auch Motoren, die regelrecht voll mit Ölkohle/-schlamm sind.
Die Bilder von den verschlammten Motoren sind hier auf MT zu finden.
Das jetzt auch bei den FSI/TFSI Motoren der Sulfatanteil begrenzt ist, war mir neu. Gibt es dafür eine verifizierende Quelle?
Bisher ging ich davon aus, das im festen Intervall für diese Motoren auch Öle nach VW 50200 (mit SA deutlich >0,8%) freigegeben sind.
In den Werkstätten hört man nix gutes zu diesen Motoren, wird hier bestimmt auch nochmal thematisiert... 😁
Zitat:
Original geschrieben von Poloweb
Zusammenfassung:Die einen kaufen 0W, weils beim Kaltstart schneller durchölen soll...
...die anderen kaufen 15W, weils nach dem Abstellen länger haften bleiben soll.
Der Unterschied ist nur der, daß das eine tatsächlich so ist und das andere nur so wäre, wenn das Öl nie wärmer als die Kaltstarttemperatur würde. Allerdings würde dann wiederum der andere Punkt zum Nachtteil.
Wie man es dreht und wendet, 15W gehört allenfalls auf Scharniere und vielleicht noch in einen VW Käfer, aber nicht in einen modernen Auto-Motor.
Zitat:
Fazit:
Öl ist und bleibt eine Glaubensfrage 😁
Stimmt, und ich glaube, man sollte gute Öle schlechten bevorzugen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von 1781 ccm
VW oder Audi ist doch eh alles das selbe........ mein “Golf” Motor stammt ja auch aus einem Audi da darf ruhig überall Audi drauf stehen aber auch auf den Fotos vom Lupo kann man die Audi Ringe entdecken obwohl es den Motor bei Audi gar nicht gibt.Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Bis jetzt hat noch niemand von anderen Ölen berichtet hier im topic(wenn mein Gedächnis nicht versagt), was aber nicht bedeutet das es diese Öle nicht gibt. Nur gibt es wenig Leute die so verrückt sind und auf alles achten. Nicht jeder steigt auch wieder auf ein anders Öl um nur um es zu testen obwohl er mit dem alten Öl zufrieden war.PS nen 10W40 würde ich meinen Motoren auch nicht zumuten, nen 5W40 sollte schon das mindeste sein 😉
Interessant das im Golf3 überall Audi auf dem Motor steht.Aber das mit der Temperatur und den Reibwert Verbesserern bestätigt mir das ich mich beim Golf richtig entschieden haben mit dem M1.
Lediglich beim Lupo mache ich mir so meine Gedanken.
Der 1.0er im Lupo ist ja auch ein Motor der durch diese Frostschäden (Wasser bzw. gefrorenes Wasser im Öl welches den Ölfluss lahmlegt) auf sich aufmerksam macht.
Kondenswasser entsteht ja gezwungener weise immer, Kurzstreckenbetrieb das Öl wird nicht warm und das Wasser kann nicht verdampfen. Wenn jetzt durch die guten Reibwert Verbesserer das Öl noch weniger warm wird......... oh oh. Aber bei mir konnte ich die letzten Jahre trotz Kurzstrecke auch im tiefsten Winter keine Emulsion unterm Öldeckel entdecken können............wird schon gut gehen.MFG 1781 ccm
Da gab es doch seitens VW eine Problemlösung zum Nachrüsten > beheizbare KGE oder so ähnlich
Ölkohle ist ja nicht das gleiche wie Ölschlamm. Das eine kommt von Thermischen Lasten, das andere von chemischen Lasten.
Kohle und Lackartige Ablagerungen haben wir heute immer noch, da hilft nur regelmässig wechseln und auf gute Freigaben achten.
Die beheitzte KGE hilft auch nicht zu 100%, aber das Öl kann ja in gewissen Mengen Wasser aufnehmen. erst wenn es zu viel wird dann wird es kritisch. Wenn das Öl vor dem Winter frisch ist sollte das kein Problem werden. Ein Regelmässiger Blick auf Emulsionen am Einfülldekel können einen hinwes geben wann mal ne längere BAB fahrt angebracht wäre.
Beheizte KGE IMO nur bei den 1.4ern, bei den 1.0ern nur Zylinderkopfdurchlüftung oder so ähnlich.
Funktioniert aber beides nicht 100%.
Es gibt ja zwei Arten von Frostschäden, einmal die zugefrorene Entlüftung wo das Öl dann durch das Blow By am Peilstab rausgedrückt wird, da würde die VW Lösung evtl. helfen oder wenigstens Besserung schaffen.
Aber dann gibt es ja noch die schlimmere Variante mit dem Eis in der Ölwanne, wo die Eisstücke das Ansaugsieb zusetzen und da helfen die VW Lösungen nicht.
Eine 100% Lösung gibt es wohl nicht, es gab schon Lupos wo das Öl gewechselt wurde und eine Woche später war der Frosttot eingetroffen oder täglich 2 mal 70Km zur Arbeit also wirklich keine Kurzstrecke aber trotzdem betroffen.
MFG 1781 ccm
Hat jemand ein Datenblatt zu
ROWE Hightec Synt RS 5W-40 -vollsynthetisch-
und
ROWE Hightec Synt RS 0W-40 ?
Hab nochmal ne Frage bzgl. des Twingos aus 2009 1.2 LEV von vor paar Seiten.
Es ist ja ein D4F.
Hab heut mal geschaut wie viel öl noch drin ist (meine fresse, die franzosen knicken den peilstab an 2 stelln, und die öffnung dafür ist am Ar... der Ella ...) und da war ich doch ein wenig geschockt beim abwischen. die brühe ist immer noch braun, nach 26tkm laufleistung (auch der erste ölwechsel der ansteht)
hier mal ein bild von.
jetzt meine Frage: ist der so sauber (was ich mir nicht vorstellen kann) oder ist da die letzte brühe an öl drin?!?!
und noch ne frage zum .... *trommelwirbel* öl *bling*. wer hätts gedacht 😉
steh vor der wahl high star 5w40 zu 17 euro 5L oder
ADDINOL SUPER LIGHT 5w40 zu 30 euro 5L
will auch nur 1 mal im jahr wechseln lassen (bzw. die freundin)
ich denk da gibbet nix an besseren alternativen, oder? RN0700 od 0710 freigabe wär halt fürs gewissen wünschenswert 😉
auch vor dem hinblick dass das jetztige öl der letzte dreck ist, nicht dass mir das vollsynthetische zu viel mist löst und dann gibts probleme?! oder ist das relativ problemlos?!
fahrprofil: kurzstrecke 70% <3-4km, morgens auf die arbeit, abends zurück. morgens schon öfter mal -15 grad gehabt letzten winter.
Zitat:
Original geschrieben von CrocoD
Hab nochmal ne Frage bzgl. des Twingos aus 2009 1.2 LEV von vor paar Seiten.
Es ist ja ein D4F.
Hab heut mal geschaut wie viel öl noch drin ist (meine fresse, die franzosen knicken den peilstab an 2 stelln, und die öffnung dafür ist am Ar... der Ella ...) und da war ich doch ein wenig geschockt beim abwischen. die brühe ist immer noch braun, nach 26tkm laufleistung (auch der erste ölwechsel der ansteht)
hier mal ein bild von.
jetzt meine Frage: ist der so sauber (was ich mir nicht vorstellen kann) oder ist da die letzte brühe an öl drin?!?!und noch ne frage zum .... *trommelwirbel* öl *bling*. wer hätts gedacht 😉
steh vor der wahl high star 5w40 zu 17 euro 5L oder
ADDINOL SUPER LIGHT 5w40 zu 30 euro 5L
will auch nur 1 mal im jahr wechseln lassen (bzw. die freundin)auch vor dem hinblick dass das jetztige öl der letzte dreck ist, nicht dass mir das vollsynthetische zu viel mist löst und dann gibts probleme?! oder ist das relativ problemlos?!
fahrprofil: kurzstrecke 70% <3-4km, morgens auf die arbeit, abends zurück. morgens schon öfter mal -15 grad gehabt letzten winter.
für mich wäre das schon zu dunkel...sieht auch irgendwie klebrig schmierig aus das dunkle!
das ist dunkel?! also entweder bist du zu empfindlich oder ich von meinen dieselfahrzeugen anderes gewöhnt 😁
bei uns (freundin einziger benziner) ist das alles immer pechschwarz. hab auch mit lkws zu tun ... also da ist richtig schwarz 😁
klebrig/schmierig hats mir nicht den eindruck gemacht ... liegt vielleicht am eifon und am taschentuch.