Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Larsavant


Ja, vollgasfest ist er...😁

Der orig. Elektrolüfter neben dem Viscolüfter bringt leider nichts,
da durch das konstruktionsbedingt völlig überdimensionierte Kühlsystem
eh das Wasser im Winter auf der Bahn auf 60° Grad zurückgeht trotz jährlichem Thermostatwechsels (fast alle Marken schon durch..)

Wenn ich Pappe vor den Kühler hänge steigt wiederum die Öltemp. nochmehr an,
da der kombinierte Kühler dann kaum noch Luft bekommt, ein Teufelskreis..

Gruß, Lars

Wie Du schreibst wurde doch Dein ACK-Motor von 2,8 Liter auf 3Liter aufgebohrt,

weiterhin ist zum schnelleren Abgasdurchsatz ein Metallkat verbaut.

Weil im Sommer bei Vollgas auf der Bahn, durch die Mehrleistung auch mehr gekühlt werden muß,
wird das Thermostat max. öffnen, kann dadurch kein Gleichgewicht mehr ausregeln,
die Kühlwassertemperatur steigt an. 😠
Dadurch liegt am kleinen Öl-Wasser-Wärmetauscher auch eine höhere Wassertemperatur an.
Das nutzbare Temperaturgefälle ist somit kleiner, dadurch steigt die Öltemperatur an.
130°C im Vorlauf liegen für den filigranen 5Ventiler IMO am oberem Bereich.
Die Ablagerungen waren ja das Resultat aus der Temperaturbelastung.

Die Öltemperatur im Sommer kannst Du nur senken,
wenn du auf der Bahn die Heizung voll aufdrehst 🙄 oder einen neuen Kühler fürs Kühlwasser einbaust.
Analog gilt das auch für den versifften Öl-Wasser-Wärmetauscher,
bzw. ausbauen, Öl- und Wasserseitig beizen, passivieren und spülen.

Wenn der Motor im Winter nicht warm genug wird,
kann er das Kondensat aus Wasser und Bio-Ethanol nicht schnell genug aus dem Motoröl ausdampfen.
Im Winter könnte man mit einer Pappe den halben Wasser-Kühler abdecken,
wohlgemerkt den halben. 😎

An Deiner Stelle würde ich es mit dem Mobil 1 Peak-Life 5W-50 versuchen.
Das hat gegen über dem Mobil 1 0W-40 einen höheren HTHS bei 150°C
M1 0W-40 HTHS 3,7
M1 5W-50 HTHS 4,3
Der höhere HTHS reduziert etwas das Blow by.
Als Versuch würde ich den Ölverbrauch mit 5W-50, ausgleichend nachkippen.

Ölfilter, wie Dir schon die Fachleute von Mann & Hummel geschrieben hatten,
ist in Deinem Motor ein Ölfilter mit einem Filtervlies verbaut,
deshalb kann auch das Umgehungsventil auf 3bar vorgesehen werden.
Preise, sucht man im Internet,
denn Qualitäts-Ölfilter
Suchwort W930/21
von M&H, bzw. Mahle, oder von Hengst kann man beim Service beistellen.
motoroel-king.de/de/Reparatur-Serviceprodukte/MANN-FILTER-/Filter-PKW-Transporter-/MANN-OeLFILTER-/MANN-OeLFILTER-W-930/21.html

Preis 5,90 Fracht + 11,80 Euro pro Stück

http://www5.kfzteile24-shop.de/100259-autoersatzteile.html

Preis 5,90 Fracht + 9,95 Euro pro Stück Fabrikat Hengst H24W04

Aber das hatten wir doch schon mal alles vor einigen Seiten.
Gruß

5W-50 Öle lese ich in letzter Zeit hier öfter. Bin bei durch Zufall auf dieses Öl von Motul gestossen:

http://www.opieoils.co.uk/p-68893-motul-sport-5w-50-engine-oil.aspx

Hab es hier in D noch nie gesehen. Hier mal die Daten:

Viscosity grade SAE J 300 5W-50
Density at 20°C (59°F) ASTM D1298 0.845
Viscosity at 100°C (212°F) ASTM D445 17.9 mm²/s
Viscosity at 40°C (104°F) ASTM D445 107 mm²/s
Viscosity Index ASTM D2270 186
HTHS viscosity at 150°C (302°F) ASTM D4741 4.49 mPa.s
Pour point ASTM D97 -45°C / -49°F
Flash point ASTM D92 244°C / 471.2°F
TBN ASTM D2896 8.4 mg KOH/g

Der HTHS ist doch wieder nach einer Norm gemessen, die sich nicht mit den Datenblättern anderer Hersteller vergleichen lässt oder seh ich das falsch?

Nur mal so eine Frage: was hatten Gruppe B Rally Autos für eine Ölsorte drin? 15W50?

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Ich gehe davon aus das  man in den Rallymonstern der Gruppe B nicht am Öl sparte sondern eher Öle verwendete die man sonst aus der Formel 1 kannte,sprich spezielle vollsyntetische Öle die wohl auch extrem dünnflüssig waren damit man mehr Leistung hat. Verschleiß war ja wie bei allen Hochleistungsrennmotoren nicht das Problem da sie eh häufig überholt wurden.

Eine Visko beim Öl für Motorsport kann man sicher nicht pauschal festlegen, es gibt ja immer andere Anforderungen, da geht´s z.B. von 0W20 bis 20W60 siehe Link:
http://www.motul.de/i/prd/prod_rac/300v_power.htm

Hallo,

sorry, war 3 Tage beruflich unterwegs bei dem Wetter und kam nich ins Netz...

Danke für den Hinweis den Ölkühler mal richtig zu reinigen (nach 15 Jahren und 270000 KM)

@Frank:

Ich hatte vergessen zu schreiben, dass ich statt des 87° Grad-Thermostaten den 92°Grad drin habe, der beim ACK-Motor orig. erst ein Mj. später im 4B eingeführt wurde.
Der geht zwar etwas besser, sprich hält halbwegs auf der Bahn die 90° Grad, die Feder wird aber nach 2 Jahren nun auch langsam schwach.
Öldruckmanometer habe ich im A6 leider nicht, da sitzt so `ne sinnlose Spannungsanzeige..

Ich habe mir jetzt eine "Kühlerpappe" aus Kunststoff gebaut, die nicht ganz bis runter geht, also nur knapp dreiviertel des Kühlers bedeckt und diese noch mit paar kleinen Löchern versehen.

Die Wassertemp. bei jetzigen Aussentemp. hält er nun ganz gut, nat. bis auf extrem lange Gefällestrecken im Schubbetrieb..

Habe noch 4000 KM (denke wie immer im Frühjahr) bis zum nächsten ÖW.
Dann werde ich nochmal "richtig reinreissen.." mit dem Wechsel der Schaftdichtungen, Ölkühler säubern, wieder neues Thermostat und das vor kurzem hier im Thread gelobte Getriebeöl von Fuchs einfüllen und nun doch auch ganzjährig auf das 5W50 von M1 wechseln, da ich auch im Winter kaum extreme Kaltstarts habe durch Garage bzw. Standheizung.
Denke das ist für mich das richtige, da ich doch oft ziemlich lange Autobahnetappen fahre, Sommer wie Winter.
Auch den größeren Ölfilter werde ich mir für den nächsten ÖW besorgen. Ein Danke für den Hinweis an Laurin.

Noch kurz zum Kühlwasser:
Ich habe durch die längerandauernden Probleme mit der Wassertemp. (wie bei den meisten A6 mit V6) bereits mehrmals das Wasser kmpl. gewechselt und auch den Kühler, Wärmetauscher, Ausgleichsbehälter, sämtl. Temp.-Sensoren sowie die Wasserpumpe gegen orig. Audi-Neuteile getauscht.

Seit gut 2 Jahren bleibt das Wasser auch schön sauber und rot (G12+)

Vielen Dank für eure Tipps.

Gruß, Lars

Hallo
Fahre eigentlich seit Jahren Mobil1. Da ein neuer Astra bei uns einzug gehalten hat und Opel mitlerweile Öle mit Dexos Freigabe vorschreibt
stellt sich mir die Frage was für ein Öl hinter dem originalen Opel Öl steckt ?

http://cgi.ebay.de/.../280599743149?...

Anhand der Freigaben müste es doch eigentlich ein brauchbares Öl sein ?

Nach den Freigaben ist es ein gutes Öl.

....das M1 "Peak-life" gibts bei meinem großen Ölshop (opaplette) nicht und auch in ganz eblöd bringt er mir 0 Artikel gefunden trotz richtiger Schreibweise?😕

Wollte gleich mal was zum nachfüllen für die lange Fahrt in den Winterurlaub nächsten Monat holen.
Wo bestellt ihr das empfohlene Öl?

Gruß, Lars

@lars,
bei opaplette ist noch die alte Bezeichnung Mobil1 5W-50 Rally Formula gelistet

http://cgi.ebay.de/.../280599743143?...
http://www.oeldepot24.de/catalog/index.php?cPath=22_36_43

opaplette = öldepot24

Hi,

Danke Jürgen, ich hätte auch mal wieder googlen sollen.

Es hat wohl nur die MB 229.3 aber ist eben ein vollsynthetisches Motoröl..
Aber da ihr viel mehr Ahnung von Motorölen habt als ich werde ich es nehmen.

Soweit ich mich jetzt durch`s Netz gesucht habe gibt es das wohl doch schon `ne Weile in Osteuropa.
Hab mich schon gewundert, warum bei google gleich auf der ersten Seite was in kyrlischen Schriftzeichen stand..

Auch soll bei längerer Anwendung selbe Sauberkeit wie beim new-life gegeben sein, was mich wg. meiner Ablagerungen durch die extremen Temp. auf der Bahn und den erhöhten Ölverbrauch sehr interessiert.

Ich werde gleich mal zwei 5-Liter Kanister bestellen zum nachfüllen und für den Wechsel im Frühjahr, auch wenn das Peak-Life etwas teurer als das New-Life ist. Habe es auch grade bei Amazon zum bestellen gefunden.
Mein Motor ist es mir wert.

Da es euch auch sicher interessiert wg. des Ölverbrauchs und wie er sich evtl. schon mit nachfüllen des Peak-Life verhält, werde ich über die nächsten 4000 KM bis zum Wechsel berichten.

Momentan je nach Fahrprofil im Durchschnitt 0,5 bis 0,7l Ölverbrauch auf 1000 KM (Stadtverkehr etwas mehr)

Allerdings kein Qualmen beim anlassen od. im Schubbetrieb zu sehen.

Gruß, Lars

Zitat:

Original geschrieben von Weizenkeim


@Lars

ich fahre auch den V6, allerdingst den AAH. Mit dem war ich letzte Woche in Hamburg
und habe bewußt mal die Öltemperaratur im Auge behalten.

Die lag bei - 2 Grad AT und bei einer Geschwindigkeit immer zwischen 150 und 180 Km/h
bei ca. 100 Grad, also etwa mittig zwischen dem ersten Strich und den 130 Grad.
Öldruck 5 bar. Öl HighStar 5W-40.

Deine 130 Grad erscheinen mir etwas zuviel.

Btw: Im Getriebe verwende ich das Castrol TAF-X 75W-90, im Hinterachsdifferential (Quattro) das
SAF-XJ 75W-140. Schaltbarkeit ist super, das Differential kann ich nicht beurteilen, es läuft halt
geräuschlos und ist dicht.

Gruß

Frank

Leider habe ich keine Öl-Temp. Anzeige,

war aber vor 2 Wochen beim Ölwechsel

und wie es der Zufall will hat mein Freund so ein neuartiges "Laser-Temp-Messgerät" bekommen.

Wie ich das in den Fingern hatte ging`s los:
- Außen - Schneefall : -5°C
- Handfläche : 31°C
- Differential : 34°C
- mein Kaffee : 52°C
- Ölwanne außen : 50 - 55°C
- abgelassenes Öl : 65°C
- Ölfilterpatrone raus - im Gehäuse : 75°C

Das ganze nach 1/2 bis 3/4 Stunde mäßigem warmfahren.
Etwas Leistung abfragen und mehr Wärme erzeugen war leider bei den Witterungsverhältnissen nicht drin.

Ki-Anzeige für Wasser pendelt im übrigen immer (Sommer wie Winter) zw. 90 und 100°C.

@ Lars:
Ich könnte mir derzeit auch nichts besseres für Dein Auto und die von Dir angesprochenen Temperaturen / Fahrprofile vorstellen als das genannte M1_5w50.
Auch bin ich überzeugt, daß Dein Verbrauch von teilweise 0,7 Liter auf 1000km zurückgehen wird.
Bitte halte uns auf dem Laufendem. Mich interessiert es sehr !

http://cgi.ebay.de/.../280599743143?...
Bei dem Dir empfohlenen Händler haben viele von uns schon bestellt, mich eingenommen und alle waren wir zufrieden.
Frische Ware und schnelle Lieferung.

Gruß
Andreas

Hallo 🙂 Hat jemand schon mal die Öltemperaturanzeige nachgerüstet? Im Netz gibt es die für knappe 30 Euro zu kaufen, in verschiedener Form und Farbe🙂 In wie fern sind solche Dinger zuverlässig und genau? Lohnt sich der Einbau?
Gruß Gleb

Hier z.B. eine Digitale Ölt.anzeige inkl. Geber für nur 20Euro versandkostenfrei http://cgi.ebay.de/INXX-Instrument-IN-003-digital-Oltemperatur-52mm-/220623764496?pt=Autoteile_Zubeh%C3%B6r&hash=item335e337c10

Vermutlich gebackene Kuhsch..

Bewährt und tausendfach verbaut sind VDO und Motometer-Instrumente.

http://www.ezt-autoteile.de/VDO-Zusatzinstrumente:::6781.html

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