Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
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Machen wir eine Ausflug in die Ford Motoren Geschichte
Ein Sehr bekannt und robuster Motor, die Kent Maschine auch in Lotus verbaut.
http://en.wikipedia.org/wiki/Ford_Kent_engine
Er wurde 1959 für den Ford Anglia entwickelt.
Es ist ein OHV Motor der mit 996.95 cc und ~39PS (29 kW) bei 5,000 U/min begann.
Er war ein Kurzhubiger Motor und damit ein neuanfang.
Durch Verlängerung des Hubes konnte größere Leistungen bei gleicher Bohrungsdurchmesser erzielt werden, da der Hubraum sich vergrößerte.
1200cc, 1340cc und1500cc. Die Ölpumpe und Filterelement wurde von Außen an den Block geschraubt, das senke die Produktionskosten.
Zitat:
Verbaut in:
* Ford Anglia
* Ford Cortina
* Ford Classic
* Ford Corsair
* 107E Ford Prefect
* Reliant Anadol 1.2L(1966-1968)
Zitat:
Von Lotus überarbeite und eingesetzt in:
* 1962-1974 Lotus Elan
* 1963-1964 Lotus Cortina
* 1964-1966 Cortina-Lotus
* 1967-1970 Cortina Twin Cam
* 1968-1970 Ford Escort Twin Cam
* 1972-1975 Lotus Europa Type 74
* 1973-1974 Caterham Super Seven
Weiter ging es mit dem Ford Crossflow Motor (1300cc and 1600cc), ein überarbeitet Kent mit einem Zylinder Kopf nach Crossflow Prinzip.
Ein wichtiger Vertreter ist der Valencia Motor, bekannt aus dem Fiesta MKI 1976, überarbeitet auf Fronttrieber-Konzept.
Gab es in 1.0l,1.1l und 1.3l ab 1986 im Fieast MKII mit Veränderten Ventilsitzen für Bleifrei und einer Elektronischen Zündung für Bessere Abgaswerte.
Der HCS ist gut bekannt aus dem Fiesta MKIII und Escort, fährt auch noch heute viel rum als Einsteiger auto, wenn er nicht Abgefragt wurde für 2500€ vom Staat. HCS=High Compression Swirl, mit einer verteilerlosen, elektronischen Zündanlage für die neuen EU-Normen. Als 1.1 und 1.3l Versionen.
Weiter geht es mit dem Endura-E, er wurde nochmal überarbeitet für bessere Abgasnormen D4/Euro3. er hat 1300cc und 50PS oder 60Ps, die Drosslung erfolgt nur über eine andere Drosselklappe. Die vom 50PS Motor war einfach verengt, und schnürt dem Motor die Luft ab. Das Verengung konnte man Problemlos in 10min entfernen.
Er hat eine Elektronische Zündanlage die mit 4 Einspritzventilen für jeden Zylinder den optimalen Zündzeitpunkt bestimmt.
Verbaut in Fiesta MK4, Ka, Escort.
Dann Endet eigentlich die Ära vom Kent Motor mit Graugussblock.
Die Kent und Nachfolger sind für ihren Klang berühmt, ich muss mich net mal umdrehen um dir zu sagen, das dar wieder ein Fiesta, meist MK3 laut Rasselnd vorbei fährt. Der Endura-E im Fiesta und Ka ist dar schon ruhiger, aber auch markant.
Da die alten Karren meiste von Leuten mit wenig Geld gefahren werden ist der letzte Ölwechsel und Kontrolle des Ventilspielausgleiches(alle 15tkm) schon länger her. Dann oft nur mit dem guten Ford Formular E 5W30 nach A1/B1 und einem HTHS von 2,9.
Bermerkenswerd sind diese V-Motor von Ford z.b. hiir verbaut Ford Capri 1969–1972, als 4 und 6 Zylinder
Stößelstangen und Kipphebel (zentrale Nockenwelle, Stirnräder), keine Steuerkette
PS. einen von diesen Nähmaschinen fahr ich 😉
alles völlig OT, aber ......
Ford Escort XR3i ... ja, den hört man am Klingel schon von 5 km entfernung. Trotzdem geile Rennsemmel 🙂
Ford Capri 3,0 V6 ... auch so ein geiler Schlitten. Nicht Sportwagen und nicht Familienwagen, aber ich fand den trotzdem genial.
Ich erinner mich auch an den Ford Taunus 6 Zylinder, 2,0 Liter Hubraum mit (ich glaube) 90 PS oder so. Unkaputtbar.
Ja ja, ... die gute alte Zeit 😁😁😁
Gruß Schmudi
Ford Flathead Motoren, 4 und 8 Zylinder mit einer zentralen Nockenwelle und stehenden Ventilen.
Ohne Kette....
Zitat:
Original geschrieben von ax61
Ja wie soll den der V8 der amis den laufen ohne steuerkette und ohne zahnriemen.?
Mit Träumen und hoffen.?
haha
.......
...auh,auh, jung dat wird nix mit dem hahaha,
aber warte mal ab - nachher bisse klüga..
gruss claudius
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von klaus steinhaus
.......Zitat:
Original geschrieben von ax61
Ja wie soll den der V8 der amis den laufen ohne steuerkette und ohne zahnriemen.?
Mit Träumen und hoffen.?
haha
...auh,auh, jung dat wird nix mit dem hahaha,
aber warte mal ab - nachher bisse klüga..
gruss claudius
Das kommt davon, wenn man den ganzen Tag nur noch mit 'nem Laptop am Motor "schraubt", und jegliches Verständnis, für die anfängliche Technik des Motorenbaus, total verloren gegangen ist........
Langsam sollte es sich doch mal wieder um das eigentliche Thema gehen und nicht um irgendwelche Nebenher-Nörgler 🙄.
Appropos, hab mir mit einem Kumpel zusammen das New-Life bestellt.
Nachdem ich jetzt 22.xxx km mit der Füllung gefahren bin, wirds langsam Zeit 😁.
Zitat:
Original geschrieben von FLCL
Langsam sollte es sich doch mal wieder um das eigentliche Thema gehen und nicht um irgendwelche Nebenher-Nörgler 🙄.
Das unterstreiche ich. Gegen off topic habe ich nichts einzuwenden. Hat ja auch was mit Öl zu tun im weiteren Sinne (Steuerkette, Zahnräder, ...).
Aber doch bitte SACHLICH bleiben. Wir sind hier lange genug, um das ordentlich auszudiskutieren, oder? Und zu fast jedem Thema rund um den Motor haben wir hier auch diverse user mit geballtem Wissen.
Also, keinen Lagerkoller kriegen und sachlich und freundlich miteinander umghen.
Zitat:
Appropos, hab mir mit einem Kumpel zusammen das New-Life bestellt.
Nachdem ich jetzt 22.xxx km mit der Füllung gefahren bin, wirds langsam Zeit 😁.
Vorher auch Newlife ??? Ich weiß schon net mehr was Du immer so gefahren bist 😉
Gruß Schmudi
Pardon, neee das vorherige Protection Formula und langsam riechts doch nach ordentlich Ruß am Schnüffelstutzen.
Zitat:
Original geschrieben von flattie1929
Das kommt davon, wenn man den ganzen Tag nur noch mit 'nem Laptop am Motor "schraubt", und jegliches Verständnis, für die anfängliche Technik des Motorenbaus, total verloren gegangen ist........Zitat:
Original geschrieben von klaus steinhaus
.......
...auh,auh, jung dat wird nix mit dem hahaha,
aber warte mal ab - nachher bisse klüga..
gruss claudius
Zitat:
Original geschrieben von flattie1929
Das kommt davon, wenn man den ganzen Tag nur noch mit 'nem Laptop am Motor "schraubt", und jegliches Verständnis, für die anfängliche Technik des Motorenbaus, total verloren gegangen ist........
Das sind dann die Spezialisten die bei Autos aus den frühen 80ern nach dem Diagnosestecker suchen.😁
Zitat:
Original geschrieben von JeanLuc69
Es ist durchaus möglich, einen Stoßstangen-Motor ganz ohne Riemen und Kette zu bauen ... indem die NW mittig im V liegt und direktverzahnt von der KW angetrieben wird (ist wie innenliegender Stirnradantrieb, nur der Durchmesser der Räder ist nicht ganz so groß). Auch ältere Königswellen-Motoren brauchten zum Antrieb der NW keine Ketten oder Riemen ... da gab es zwei Schneckengetriebe und die zitierte Königswelle.Zitat:
Original geschrieben von sebman
Soso....und womit ist dann bei den Stoßstangen-V8 die Nockenwelle mit der Kurbelwelle verbunden wenn nicht mit einer Steuerkette?
Jetzt bin ich aber sehr gespannt...
Zitat:
Original geschrieben von JeanLuc69
Jo, M5 und M3 haben auch > 100PS/Liter, ebenso wie aktuelle 911er und diverse Ferrari-Modelle sowie etliche Honda-VTEC's ... bis auf die letztgenannten handelt es sich um Exoten, die sich a) in nicht repräsentativer Stückzahl auf dem Markt befinden, b) oftmals durch ihre Liebhaber mehr Pflege bekommen als der Wartungsplan vorsieht und c) den wirklich schädlichen Betriebsbedingungen nicht in der Konsequenz ausgesetzt sind, wie dies bei Feld-Wald-Und-Wiesen-Aggregaten wie z.B. den VR6 oder TSI von VW vorkommt. Lasse 1000 ZR1-Fahrer 'mal als Laternenparker 20000km Kurzstrecke mit vielen Kaltstarts im Winter absolvieren und prüfe dann mal den Motorverschleiß ... ich wette, das sieht nicht anders aus als bei einem deutschen Vierzylinder.Zitat:
Original geschrieben von sebman
Im Übrigen hat bspw. die aktuelle Corvette ZR1 ziemlich genau 100PS/Liter und von gehäuften Motorschäden ist zumindest mir nichts bekannt.
Zitat:
Original geschrieben von JeanLuc69
Mit Beispielen exotischer Sportwagen aber auch nicht wirklich ...Zitat:
Original geschrieben von sebman
... aber mit alten Stammtischmärchen kommen wir der Wahrheit leider nicht näher.
...wenn ich es auch inzwischen 'etwas' hasse,
dieses besserwisserische, fordernde....
...na, dann bin ich aber jetzt gespannt,
wie das dann gehen ... ist es doch genährt
durch UNWISSENHEIT(auch das ist nicht strafbar),
die, es bei sich selbst bemerkend durch wissen wettzumachen; ist es doch so unendlich schwer,dies zu zu geben!(und das
ist naturgemäß immer von anderen...zusammengetragen..
oft älteren, die sich bemühen, den unterton überhörend,
sachlich wissen(..das sprachlos macht) einzustreuen...,
wie das vorstehend SUKKUBUS und JEAN LUC gemacht
haben,...das..ist...wirklich...gut.........zu lesen.
..und so total entspannend u beruhigend ausserdam.
herzlichen dank,
gute fahrt für ALLE, gruss claudius
Zitat:
Original geschrieben von JonDoFox
Mir persönlich ist es völlig gleichgültig
ob ein Motoren- bzw. Getriebeöl ein HC- oder ein ein "echter" Vollsyntheter ist.
Der Fetisch bzw. die Ersatzreligion die hier einige selbsternannte "Experten"
seit Jahren gebetsmühlenartig wiederholen ist aus technischer Sicht nicht nachvollziehbar.Das einzig Wahre sind die echten, namentlichen Freigaben die das Öl erhalten hat, nur darauf kommt es an.
Linguide Wahrnehmung
Zu Verdampfungsverlusten, siehe Bild 046 in Scherstabilität.
Viele haben hier gelernt, HC ist nicht HC, weil manches HC ist Mischöl aus Gruppe1 mit Gruppe 3
http://motorlexikon.de/?I=5886&R=S
Auch die namentliche Freigabe ist nicht alles,
die qualitativ bessere Freigabe ist vorzuziehen.
Aber dazu muß man hier gelesen und es auch verstanden haben,
das ein XW-40 oftmals besser ist, dauert es doch seine Betriebstunden,
bis die besseren VI-V von 40 auf 30 runtergehackt sind.
JonDoFox,
deshalb erarbeite Dir das Bild ganz genau,
vielleicht kannst Du dann zwischen den Zeilen erkennen,
was ist MB 229.1,
was wird MB 229.3,
was muß MB 229.5 sein.
Auch erkennen, daß die LL2 0W-30, mit den kraftstoffsparenden VI-V,
dem abgesenktem HTHS ein Griff in die Schüssel war.
Viele haben mit LL2 tausende Euro verbrannt,
weil sie sich sklavisch an die Freigaben gehalten haben.
Viele haben sich hier im Forum kostenlos weitergebildet,
ihr Wissen hier erweitet, um dann festzustellen,
das beim Händler oft ein Grinsemichel die Produkte anpreist.
Wissen ist Macht, aber nur wenn man Wissen umsetzen kann.
Was nützt es dem Papagei wenn er alle Freigaben auswendig weiß.
Verschone mich mit deinem kruden und wirrem Geschreibsel und bau dir lieber noch ´nen thermostatisch gesteuerten Ölkühler ein, du nervst langsam gewaltig. Möchte nur mal wissen, was du da ständig für ein Kraut rauchst Bist ja schon schlimmer als Hunter123...😎
Die Stoßstangenfrage ist doch reichlich OT.
Möchte noch zu Laurin ergänzen, was zwar schon öfters genannt wurde aber irgendwie in Vergessenheit zu geraten scheint: Die Qualität eines HC-Grundöls hängt insbesondere von den Ausgangsstoff ab, die Rückstände der Vakuumdestillation oder dem Paraffingatsch. Letzerer liefert die besseren HC, die Shell dann z.B. als XHVI vermarktet.
Der Vorteil der HC´s ´gegenüber rein mineralischen Destillaten liegt ja nach meiner Einschätzung u.A. darin, daß beim Cracken die langen Ausgangsmoleküle zu erst an evtl. vorhandenen Doppelbindungen aufbrechen. Damit fehlen diese im Endprodukt und können dort keinen Schaden unter motorischen Bedingungen anrichten. Der Paraffingatsch besteht ja Kraft seines Namens eh nur aus Alkanen.
An JonDoFox
Du bist hier erst ein Lehrling. Ein Lehrling ist ein Individuum auf der untersten Stufe der Hierarchie (siehe Zitat im Link). Bis du Hinweise geben kannst, die in der Sache weiterhelfen, dauert es noch etwas. Ich habe immer zu den Kollegen gesagt, seid nicht so hart mit den Lehrlingen, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Deswegen sind wir ja auch noch nachsichtig mit dir.
Bemühe dich, Beiträge mit einem aussagekräftigen Inhalt zuschreiben, wie ich dir neulich schon geraten habe. Worte allein sind zu wenig bei diesem schwierigen Thema.