Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
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Zitat:
Original geschrieben von WRCmechanic
Aber ich will nur das beste !
Dann nimm ein 0w-40 mit MB 229.5 Freigabe!
Ist aber komisch, den z.B. der Motul Ölberater empfiehlt das Specific Ford 913 B mit abgesenktem HTHS. Aber wie der Wert dort ist kann ich nicht sagen, da ich kein Datenblatt habe
Die wollen durch den abgesenkten HTHS Wert Treibstoff sparen.Deshalb kamen doch die Öle mit den abgesenkten HTHS Wert (auch bei VW) VW hat daraus sehr schnell gelernt und das LL2 wurde durch das LL3 abgelöst.Ein vorgabe des LL3 Öles nach der Norm 504 00/507 00 ist ein HTHS von mindestens 3,5.
Weil ein Verbrauchsvorteil durch einen abgesenkten HTHS hat wenn überhaupt nur im Labor stattgefunden hat aber für viele Probleme gesorgt gerade bei Thermisch beanspruchten Motoren bei hohen Außentemperaturen.Weshalb Ford noch immer daran hält??????
Eines kann man aber sicher Sagen das die Ford Ölnormen eh nichts gescheites sind
Hier siehst was die Ford Norm taugt.Das einzige wo die drauf wert legt ist Verbrauch von Treibstoff.Leg dazu einfach mal die Normen Daimler 229.5 oder 229.51 oder VW 504 00/507 00 drüber da siehst wie beschi...... die Ford normen sind
http://sas-origin.onstreammedia.com/.../index.html
Ach ja und die Ölberater auf den Seiten der Ölhersteller beziehen sich auf die Freigaben der Fahrzeughersteller.Deshalb nutze ein gutes Öl nach Norm MB 229.5 und du bist auf der sichern Seite da diese Normen viel mehr Wert auf Ölqualität legen wie die von Ford
Zitat:
Original geschrieben von WRCmechanic
Für den neuen Focus RS ist ein 0W-40 vorgeschrieben.
Für das alte Modell ist mir eine solche Änderung nicht bekannt. Es wurde mal vom 5W-30 nach 5W-40 geändert aber das wurde auch wieder zurückgenommen.
Bei Motoröl A handelt es sich um Motul 300V Power Racing.
Motoröl B dagegen ist ein Insidertip aus GB, nennt sich Syntol.
Wenn es nach Ford ginge, würde ich die Soße von denen fahren. Aber ich will nur das beste !
Wie häufig muß denn der Ölwechsel erfolgen?
EDIT: ich frage weil in folgendem flyer:
http://www.motul.de/i/dwl/dow/Prospekt300VAuto.pdf
ist der Schutz gegen Ölverdünnung mit "niedrig" angegeben.
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Zitat:
Original geschrieben von WRCmechanic
Ist aber komisch, den z.B. der Motul Ölberater empfiehlt das Specific Ford 913 B mit abgesenktem HTHS. Aber wie der Wert dort ist kann ich nicht sagen, da ich kein Datenblatt habe
Na ja, der Motul Ölberater wird Dir für einen Ford sicher kein Öl nach einer Mercedes Benz Norm empfehlen.
So bald Du da "Ford" in die Suchmaske eingibst, klingeln bei denen im Server alle Klocken und Du bekommst garantiert ein "Specific Ford" Öl angezeigt - egal ob das jetzt gut ist oder nicht. 😁
Zitat:
Original geschrieben von WRCmechanic
Für das alte Modell ist mir eine solche Änderung nicht bekannt. Es wurde mal vom 5W-30 nach 5W-40 geändert aber das wurde auch wieder zurückgenommen.
In irgendeiner Zeitschrift wurden mal die diversen Änderungen in den Ölnormen aufgelistet und dort wurde die WSS-M2C937-A für die RS-Modelle genannt,vorhin beim stöbern auch noch einen Foreneintrag gefunden in dem berichtet wurde das laut Etis auch der Mondeo ST220 dieses Öl bekommen müsse.Dieser Norm entspricht im Moment wohl nur das Castrol STX oder so ähnlich welches nur auf der Werkstattschiene vertrieben wird.Nur für den ST 220 und die RS wird sich eine Freigabe für andere Hersteller auch kaum lohnen,vor allem wenn Castrol wohl gerade einen Vertrag mit Ford hat.
Aber das Castrol erfüllt die Mercedes 229.5,also sollte jedes Öl dieser Norm ebenso tauglich sein.
Nur am Rande kennt noch jemand das Problem das Goedefeld mit seinem ST220 hatte und angeblich nicht am Öl lag? Für den kommt die Umstellung leider zu spät.War wohl doch ein Ölproblem das die Motoren hochgehen lies.
@ VolV40: bin bis jetzt jedes Jahr ca. 10000 km mit dem Öl gefahren. Lt. Analyse sollte das Öl aber gewechselt werden, was ich sowieso vor hatte. Nun fahr ich nur noch 1000 - 3000 km im Jahr. Trotzdem wird das Öl jährlich gewechselt.
@wvn: genau aus diesem Grund habe ich mich schon vor Jahren für das 300 V entschieden, mein Motor hat bis jetzt nie was anderes bekommen. Die Ford-Ölnorm sind fürn A.......
@ Sir Donald: stimmt für den neuen RS ist nur ein Öl von Castrol freigegeben !
Klar,vertragliche Bindungen bei kleinen Mengen. Entweder hat Ford mit denen einen Exclusivedeal oder den anderen Herstellern ist die mögliche Verkaufsmenge zu gering so das sie keine Freigabe anstreben.
Aber da das Castrol auf dem Level anderer Topöle liegt dürfte der Verwendung anderer Öle mit 229.5 nichts entgegenstehen.Im Falle des Falles bekommt man von Ford eh kein Geld und dieses Castrol hat vermutlich kaum eine Werkstatt auf Lager,also kann man auch gleich was anderes nehmen das auch noch preiswerter sein dürfte.
Mein Händler fährt in seinem alten RS nur M1 0W40,vom ersten Kilometer an.MIt dem vorgesehenen Öl wäre vermutlich schon mehr defekt gewesen als ein durchgebrannter Kat.😁
Zitat:
Die Ford-Ölnorm sind fürn A.......
Kann man so nicht sagen,das gilt nur für die ...913 A/B/C
die für den TDI und die Fiatmotoren ist ok und die WSS MC-937A ist durchaus hochwertig.
Ford ist also durchaus lernfähig,wenn die Kosten für Schäden höher liegen als die Einsparungen beim Öl.
Kaltstart schädigt den Motor
Der Volllastbetrieb unmittelbar nach dem Kaltstart hat extreme Schiebebewegungen zwischen Kurbelgehäuse (Grauguss) und Zylinderkopf (Aluminium) zur Folge, die die Dichtung extrem belasten. Außerdem sind die Vorspannkräfte der Zylinderkopfschrauben unter diesen Bedingungen niedrig, was erhöhte dynamische Dichtspaltbewegungen zu Kurbelgehäuse und Zylinderkopf zur Folge hat.
Aus: Motorschaden. Ausfallursache Zylinderkopfdichtung (Elring).
Hi ihr Leutz 😛😛
Ich habe hier grde mal was gefunden mehr durch Zufall aber Interessant .
Die Frage stellt sich nur ist das glaubhaft oder ein Marketingfake ?
Schaut euch das Video mal bis zum ende an , Ineressant finde ich den Test wo ein Mobil 5W30 mit einem anderen 5W30 verglichen wird dessen Marke aber nicht bekannt ist . Verglichen wird die Fliesfähigkeit beider Öle bei - 40 Grad .
Sollte es da so gravierende Unterschiede geben ? Wenn das kein Fake ist sollte man sich wirklich Gedanken machen müssen ?
http://www.youtube.com/watch?v=gKtxqf5OFTU
Gut bei uns wird es nicht wirklich - 40 Grad weis aber nicht wie ich diesen Test einordnen soll . Auf der anderen seite gibt es ja 5W30 die einen PP. von grade mal -36 Grad haben und andere einen vin - 45 . Aber hier liegen ja Minuten dazwischen keine Sekunden .
Gruß Hunter
Nun ja,wenn ein Öl bei -40 Grad noch flüssig ist fliesst es ja sofort aus der Dose,ein Öl das bei dieser Temperatur gefrohren ist muß ja erst mal auf die Temperatur erwärmt werden bei der es wieder fließfähig wird und das kann durchaus ein paar Minuten dauern.Das Plastik der Dose ist ja auch nicht gerade der optimale Wärmeleiter und dürfte das Ganze nochmals etwas verzögern.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Sollte es da so gravierende Unterschiede geben ? Wenn das kein Fake ist sollte man sich wirklich Gedanken machen müssen ?http://www.youtube.com/watch?v=gKtxqf5OFTU
Gut bei uns wird es nicht wirklich - 40 Grad weis aber nicht wie ich diesen Test einordnen soll . Auf der anderen seite gibt es ja 5W30 die einen PP. von grade mal -36 Grad haben und andere einen vin - 45 . Aber hier liegen ja Minuten dazwischen keine Sekunden .
Irgendwie bin ich nicht ganz sicher, was die damit sagen wollen.
Wollen die damit andeuten, daß das neue Mobil1 New Life bei den Temperaturen auch Ewigkeiten braucht, um aus der Dose zu fließen? Ist ja schließlich auch nur noch teilsynthetisch, also genau wie das gezeigte Öl der Konkurrenz. 😕 😁
Ich würde sagen das sie damit sagen wollen das ihr Öl auch bei -40 Grad noch fließt,im Gegensatz zum Anderen.
Wenn ein Öl zäh fließt aber das Andere minutenlang gar nicht ist das ja ein deutliches Zeichen das das M1 bei großer Kälte besser ist.Wobei ein Vergleich bei üblichen Temperaturen auch noch unterschiede gezeigt hätte.
Zitat:
Ist ja schließlich nicht nur noch teilsynthetisch, also genau wie das gezeigte Öl der Konkurrenz.
War das gezeigte 5W30 je Vollsyntetisch? Meines Wissens nicht.
Gefaked ist das Video sicher nicht, das würde Mobil nicht riskieren. Allerdings ist die Relevanz eher zweifelhaft. Bei -40°C wollt Ihr ganz sicher weder ein 5w-30 noch ein 0w-40 im Motor haben, egal von welchem Hersteller. Genau so wenig wie ein bei uns übliches Kühlmittel. Auch wenn das Öl noch pumpfähig sein sollte (was das M1 5w-30 im Test auch nicht wäre), schön ist das trotzdem nicht.
eines Wissen war es nicht Vollsynt und auch kein New Life !
Nochmal was zu LL ölen .
Der Bruder von meinem Schwager seiner Frau hat vor 2 Jahren seinen Meister gemacht hat bei VW gelernt und macht jetzt dort als Meister weiter . Er benutzt schon seid Jahren in all seinen Autos das M1 0W40 interessiert sich auch seid Jahren für Schmierstoffe und ist einer der wenigen Meister die sich in Ölen auskennen und nicht den Schwachsinn erzählen ein 0W40 sei zu dünn und das ganze bla bla . Man könne meinen er liest hier mit was er aber nicht tut .
Ich hatte gestern den Passat meiner Schwiegermutter abgeschleppt da stehen geblieben weil kein Zündfunke Diagnose meinerseits durch Messen mit Multimeter defekter Hall Geber . Kurz den VW Meister angerufen den ich eben erwähnte und der brachte einen Gebrauchten Zündverteiler mit Geber vorbei den ich wechselte . Dabei sprachen wir lange und intensiv über die LL öle und VW Normen .
Er sage mir von vorne rein das er egal ob LL3 oder LL2 er keines der Öle 30000 Km drinne lassen würde . Den er sieht jeden Tag Autos bei den Insp. die auch mit LL 3 betrieben werden die bei Kurzstrecken betrieb echt richtig Probleme mit Ablagerungen haben . Mit den LL 3 zwar weiger aber noch genug . Für ein normales 15000 Km Intervall würde er ein LL3 auf jeden fall empfehlen da es wie auch hier schon beschrieben ist vom Verschleissschutz die höchsten Anforderungen erfüllt . Auf meine Frage hin warum VW sowas nicht richtig durchdenkt und einfach macht sagte er : Das wüsste er auch gerne VW macht so viel Mist mit den Normen nur um meist als erster vorne mit dabei zu sein nachbessern kann man ja später oder währen des Betriebes nur erst mal vorne Stehen .
Er selber hält nicht viel von den LL Ölen zumindest dann nicht wenn sie den vollen Intervall gefahren werden . Die Langstrecken Autos die 30000 Km im Jahr zurücklegen oder mehr mit LL3 sehen dagegen gut aus . er selbst fährt einen Golf 3 und einen Audi A3 mit dem Golf macht er teilweise 30000 Km im Jahr weil er zu vielen Vw Treffen fährt und hat das M1 0W40 auch meistens die 30000 Km in einem Jahr im Motor . Er sagt der Motor läuft Top und sieht besser aus wie die meisten die mit LL Öle betrieben werden . Deckt sich mit dem was der Doc mal geschrieben hat und finde das Sehr interessant . Im übrigen ist es wirklich interessant und nicht gelogen das er mir erzählt hat das in die Autos bei VW die dort länger gefahren werden von den Mitarbeitern oder den obersten Chefs kein LL Öl zum Einsatz kommt !!! Warum wohl ? Aber dann bei den Ottonormnalverbrauchen meckern weg der Garantie .
Ist im übrigen alles genau so wie ich geschrieben habe nix ausgedacht oder so war aber auch nicht wirklich überrascht über die Tatsachen wie das abläuft bekomme ja auch so genug mit durch meine Schrauberrei .
Gruß Hunter