Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
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Öldruck und Viskosität
Ein normaler Motor hat Elemente, die zu ihrer Funktion nur den Öldruck brauchen (Beispiel Kettenspanner, Hydrostößel) und andere, die eine hohe Fördermenge benötigen. Das meiste Öl fließt durch die Kurbelwellen- und Pleuellager. Die unteren Pleuellager schleudern das Öl an die Kolben und an die Zylinderwände. Das wird dort nicht nur zur Schmierung, sondern auch zur Kühlung benötigt.
Ein Motor mit einem Ölsumpf hat für die Ölförderung meistens eine Zahnradpumpe. Sie würde einen enorm hohen Druck aufbauen, wenn das Öl zu zähflüssig oder der Ablauf versperrt ist. Daher ist dort ein Sicherheitsventil eingebaut, das den Druck auf höchstens 7 bar begrenzt. Über dieses Sicherheitsventil fließt das Öl direkt in den Ölsumpf zurück. Wenn das Öl warm ist, ist dieses Sicherheitsventil immer geschlossen. Bei einem defektem Sicherheitsventil (ständig offen), wird kein ausreichend hoher Öldruck aufgebaut (häufiger Grund für einen zu niedrigen Öldruck) oder der Antrieb der Ölpumpe wird zerstört (ständig geschlossen).
Ein zweites Sicherheitsventil ist im Ölfilter eingebaut. Einmal, damit der Ölfilter nicht platzt (hat es schon gegeben) und damit beim Kaltstart und zähem Öl überhaupt Öl an den Schmierstellen ankommt. Ein alter und verschmutzter Ölfilter reduziert entweder den Öldruck oder er filtert das Öl nicht mehr, weil das Sicherheitsventil immer offen ist.
Ein 15W Öl ist unter Winterbedingungen (- 20 °C) sehr sehr zähflüssig. Das Sicherheitsventil der Ölpumpe öffnet daher ganz und die Fördermenge in den Ölkreislauf wird dadurch niedrig. Der Strömungswiderstand in den Ölkanälen ist hoch. Das Öl fließt dort daher langsam, besonders in kleinen Querschnitten wie in der Rücklaufsperre des Zylinderkopfes. Das bedeutet, dass die Nockenwelle und die Hydrostößel (man hört das Klackern) eine ganze Weile (bis das Öl warm ist) unterversorgt sind. Durch die geringe Fördermenge und die hohe Viskosität sind die Kolben und die Zylinder außerdem schlecht geschmiert. Wer unter diesen Bedingungen auch noch gleich Vollgas gibt, muss sich nicht über ein kurzes Motorleben wundern.
Die Viskosität eines Öls ist daher ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl. Da man schon gute 5W Öle für wenig Geld bekommt, sollte man keine Öle mit einer höheren Viskosität mehr nehmen.
Mobil 1 New Life 0-W40 nicht vollsynthetisch?
Da ja das Mobil-Öl Protection Formula hochgelobt wird bzw. sehr beliebt ist, würde mich mal interessieren, ob das neue Mobil 1 New-Life-Öl auch ein vollsynthetisches Öl ist bzw. ob es wirklich ein gleichwertiger oder besserer Nachfolger des Protection Formula ist. In sämtlichen Produktbeschreibungen für das New Life wird das Wort "vollsynthetsich" offenbar strikt vermieden. Da steht was von "SHC"-Technology, was mich sehr an HC erinnert. Kann es sein, dass das Öl also (evtl. aufgrund von Sparmassnahmen oder Gier) nicht mehr vollsynthetisch ist? Wenn ja, ersetzt es das Protection Formula trotzdem gleichwertig?
Zitat:
Original geschrieben von Martini3333
Mobil 1 New Life 0-W40 nicht vollsynthetisch?Da ja das Mobil-Öl Protection Formula hochgelobt wird bzw. sehr beliebt ist, würde mich mal interessieren, ob das neue Mobil 1 New-Life-Öl auch ein vollsynthetisches Öl ist bzw. ob es wirklich ein gleichwertiger oder besserer Nachfolger des Protection Formula ist. In sämtlichen Produktbeschreibungen für das New Life wird das Wort "vollsynthetsich" offenbar strikt vermieden. Da steht was von "SHC"-Technology, was mich sehr an HC erinnert. Kann es sein, dass das Öl also (evtl. aufgrund von Sparmassnahmen oder Gier) nicht mehr vollsynthetisch ist? Wenn ja, ersetzt es das Protection Formula trotzdem gleichwertig?
Hi nein es wird weiterhin vollsynt sein da es kein 0W40 als Teisynt . oder HC synt öl geben wird bzw kann !
Die Bezeichnung/Abkürzung SHC steht bei Mobil für Synthesized Hydro Carbon (synthetisierte/synthetische Kohlenwasserstoffe).
Siehe auch hier
http://www2.exxonmobil.com/Corporat...2005/story8.asp
SHC bedeutet bei Mobil also auch vollsynthetisch.
Wo hast du das neue M1 den gesehen ? Ich habe grade anfang der Woch 13 Kanister Beim Ölcenter bestellt kamen auch am Mittwoch nur die Kanister sind wie immer nur das die 50301 Freigabe fehlt aber das war ja bekannt !!
Gruß.
Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
...............Wo hast du das neue M1 den gesehen ? ..............
Gruß.Hunter
Ich hab das neue 1er gestern auch durch Zufall bei Ebay gesehen.😉
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Wenn man vom Datenblatt ausgeht gibt es keine wesentlichen Änderungen zum "alten" M1,die Daten sind identisch.Ob es nicht nur ein neuer Name für ein bekanntes Produkt ist?Gewisse weiterentwicklungen sind dabei ja nicht ausgeschlossen.Schon bisher wurde das M1 ja regelmässig weiterentwickelt,nur ohne den Name zu ändern.Vermutlich dürfte das dieses Mal der Hauptunterschied sein.Bei Überfliegen ist mir nur aufgefallen das es eine Freigabe für den Nissan GTR hat und bei den Mercedesfreigaben das Approval wieder weggefallen ist.
www.mobil.com/.../GLXXDEPVLMOMobil_1_New_Life_0W-40.asp
Ich habe das "Neue" M1 vor ein paar Tagen auch im Laden gesehen...mich würde natürlich brennend interessieren ob sich inhaltlich was geändert hat.
Gibt es auch vom 5W50 eine "Neue "Version ?
Das M1 New Life gibts aktuell bei Ebay, z.B. von oil-center oder giftzwerg1970..
@Hunter: Der Link geht nicht...
Ich hab nen neuen Astra 1.6 mit noch nicht mal 1000km und plane, bis zum ersten Ölwechsel bei Bedarf das M1 0W40 nachzufüllen und dann mit 5l M1 zum FOH zu gehen. Der FOH wird das schon akzeptieren...
Das Mischen mit dem Erstbefüll-Öl sollte auch unkritisch sein, oder?
So, dann werd ich mal bei Ebay 8l ordern, das Öl dürfte die Lagerung bis zu 2 Jahre wohl problemlos überstehen, zumal es erst im Mai 2009 von Mobil vorgestellt wurde.
ciao
M
Zitat:
Original geschrieben von Martini3333
................Das Mischen mit dem Erstbefüll-Öl sollte auch unkritisch sein, oder?..........
..................., das Öl dürfte die Lagerung bis zu 2 Jahre wohl problemlos überstehen,...............
Ist der Thread noch nicht lang genug, oder warum kommen immer wieder solche alten Kamellen?😁
Ich habe da mal ne andere Frage habe den Thread zwar komplett gelesen weis aber nicht obs untergegangen ist oder ob wie da so schon mal drüber geschssprochen haben !
Beim Mobil 1 0W40 heist es z.B BMW Longlive 01 oder bei anderen Ölen wartungsintervallverlängerung geht aber jetzt nur um die W40 Öle !
Was heist das konkret ? Kann ich das Öl wenn ich im Jahr mehr wie 15000 Km fahre dann länger fahren ? Der doc hat das ja mal geschrieben weil er es ja von den Werten her testen konnt aber währe das den auch so Freigegeben ??
Mein Schwager z.B fährt seid einem Jahr und 2 Monaten ein E46 328 I Kombi . Gleich als er ihn dann gebraucht bekommen hat habe ich ihn das M1 eingefüllt und mit dem Rücksteller die Service anzeig zurückgestellt ! Was man dazu sagen mus er schein einen Ölgütesensor zu haben sieht man an der Wanne ganz deutlich . Als er nun zurückgestelle war gab der BC einen KM Stand zum nächsten Öl von 24000 Km vor !!Jetzt am Freitag( nach einem Jahr und 2 Monaten und gefahrenen 17589 Km gab er noch eine verbleibende KM zahl von 7500 Km an das heist man währe auf die 24000 Km gekommen ! Vom Fahrprofil sind jeden Morgen 1,5 Km ind die Firma und abends 1,5 wieder zurück ( qual fürn Motor ) und am WE oder auch so mal unter der Woche viel AB .
Die Frage währe jetzt ist der BC falsch pogramiert ? Warum ausgerechnet 24000 Km ? bei LL währen es ja normal 30000 Km ! als ich ihn jetzt zurücksetzte waren es wieder 24000 Km ! Könne man davon ausgehen das der Ölgütesensor wirklich der Meinung ist das das noch passt ? Oder solltem an diesem gar nicht vertrauen ? Ach ja wirklich schwarz war das Öl jetzt nicht da habe ich schon schwärzere gesehen mus ich sagen ! Ich jedenfalls bin der Meinung wechseln nach 15000 Km . Ich habe mit dem Vorbesitzer gesprochen ( das Auto wurde auch lückenlos Scheckheft gepflegt ÖW alle 15000 Km ) und dieser sagte mir das nach dem rückstellen auch immer 24000 Km im Display standen diese aber nach einem Jahr und exakt nach einem Jahr und gefahrenen 15000 Km auf null stnden und der BC in zum Service schickte ! Verwendet wurde ein Castrol 0W40 und 5W40 ! Wenn der Ölgütesensor wirklich optimal arbeitet und man sich auf das Ding verlassen kann dann würde das je bedeuten das das M1 wirklich ein Überöl zu sein scheint auf der anderen seite kann ich mir nicht vorstellen das der sensor ( wenns so währe ) in der Lage ist das so feinfühlig anzuzeigen !!
Oder was meint ihr dazu ? Erfahren BMW Fahre da ??
Gruß Hunter
Zunächst mal, der E46 hat aller wahrscheinlichkeit nach keinen Ölgütesensor; allenfalls einen TOG (Temperatur- und Ölstandsgeber). Das Teil ermittelt, wie der Name sagt, die Öltemperatur und den Ölstand. Abhängig davon wird über Kennfelder eine Addition in Gang gesetzt, die bei erreichen eines festgelegten Wertes den Ölwechsel anzeigt. Die in die Addition eingehenden Werte liefern die Kennfelder. Dazu gehören zum Beispiel die am Prüfstand ermittelte Kraftstoffverdünung in Abhängigkeit der Motortemperatur, ein Wert für die Motortemperatur ansich (wird kleiner, je wärmer der Motor - ähnlich Verschleiß), beim Diesel kommt noch ein Wert für die festen Fremdstoffe (Ruß) dazu (ist abhängig von Last und Drehzahl)...der Phantasie für die Kennfelder und deren Stützstellen sind keine Grenzen gesetzt. Bisher werden aber keine Sensoren in Serie eingesetzt, die eine direkte Ableitung des Ölwechsels durch Auswerten von Ölkennwerten zulassen...
Hi danke erst mal für die antwort , ich kam jetzt nur auf die idde des Gütesensors da unten an der Ölwanne genau neben der Ölschraube in der Mitte ne Box angebracht ( leicht in die Ölwanne rein vertieft ) angebracht ist die einen Stecker mit 5 oder 6 Leitungen hat daher bin ich erst mal davon ausgegangen es könnte so ein ding sein . Was könnte es denn aber sonst sein ? Num um Öltemp. zu messen braucht ich nicht so einen elektronic Klotz in der Ölwanne !
Grus Hunter
Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Dieser "Klotz" ist der TOG. Der misst beides-Ölstand und -temperatur.
Ok dann gehen wir mal davon aus es ist genau so wie du schreibst wovon ich mal ausgehe dann ist das aber eigentlich keine gute Mehtode das so zu messen !! Zumindest finde ich es schon ein un ding wie der BC dann 24000 Km vorgeben kann !! Demnach könnte ich ein 10w40 einfüllen und damit 24000 Km fahren ob das gut geht ?? Wenn er nur Temp und ölstand misst ? Gut ich gehe davon aus das STG zählt auch die starts und berücksichtigt dabei die Aussentemp verstehe aber nicht wie er dann auf den anfangswert von 24000 KM Kommt bzw warum das automatisch vorgegeben wird den man mus ja davon ausgehen das man auch ein teilsynt, Öl verwenden kann und das finde ich zu hart meiner Meinung nach ! Dann müste der motor ja so gebaut sein das er dem Öl nicht weh tut und das glaube ich weniger
Gruß Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Demnach könnte ich ein 10w40 einfüllen und damit 24000 Km fahren ob das gut geht ??Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Dieser "Klotz" ist der TOG. Der misst beides-Ölstand und -temperatur.
...kannst du machen, wenn es die BMW-LL04 hat...
Hi Hunter,
schreibe doch bitte mal was konkreteres zum 328i touring (E46) Deines Schwagers. Zumindest Erstzulassung oder Motor-Code wären interessant. Noch informativer wären die letzten sieben Stellen der FIN. Würde ich hier allerdings nicht öffentlich einstellen, gibt ja auch noch die PN-Funktion.
Beim BMW E46 ist meines Wissens nach die Grundlage für die Berechnung der Wartung der Summenkraftstoffverbrauch. Und diese Modellreihe hat sicher keinen Öl'güte'sensor verbaut.
Gruß CVM.