Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Harry-NRW



Zitat:

Original geschrieben von Sportler35


Die Aussage, dass dies die meisten Taxifahrer machen, ist natürlich nachvollziehbarer Blödsinn.
Woher sollte Sterndocktor wissen, was und wie die meisten Taxifahrer tanken?
Hallo Harry-NRW
Das weiß ich natürlich auch nicht woher SD das gewusst hat.
Diesbezüglich habe ich aber ähnliche Informationen.

Siehe bei Google Taxiteile oder bei Ebay 2 Takt Öl
Ebay TE Taxiteile Shop Berlin Artikelnummer: 310112287217 oder
http://www.te-taxiteile.de/.../Motor%C3%B6l-Hausmarken.html?...

Warum sollten Taxiteileshops billiges 2-T-Öl im Programm haben.

Fingerzeig.
Nur Öl API TC - JASO FC - ISO - L – EGB verwenden
2-T-Öle die auch ISO - L – EGD erfüllen sind für Diesel unnötig vollsynthetisch,
und als Vollsyntheter, mit Ester als Stellöl schaden sie den Dichtungen.
Ester und die zukünftigen 7% Biodiesel Beimischungen werden/würden wohl den Tod vieler
Dichtungen an den Einspritzpumpen beschleunigen.

Zitat
Ob Zweitaktöl tatsächlich den Verschleiss von Injektoren oder Einspritzpumpen reduziert,
lässt sich wohl erst nachweisen, wenn mal ein defektes Teil untersucht und vermessen wurde!?

Dazu gibt es genügend Praxisberichte aus Österreich.
Für eine Fleißarbeit dazu habe ich keine Zeit.
Beim Austausch der geschrumpften Dichtungen unterm Mengenstellwerk an meiner Verteiler-Pumpe ergab sich durch das 2 Takt Öl ein blitzsauberes Pumpen-Innengehäuse. Da mit der Beimischung die Vikosität ansteigt, sollte mit den Additiven aus dem 2-T-Öl auch der Verschleißschutz ansteigen.
Da wir auch einen PD fahren, habe vor längerer Zeit auf der Homepage bei Instandsetzern präventiv gesucht. Dabei Bilder besonders verkokte Innereien von zerlegten Pumpe-Düse Elemente gesehen. Leider habe ich diese nicht gespeichert. Die Bilder wurden warum auch immer entfernt. Interne Verkokung sollte aber klar sein, der Diesel wird über das Motoröl erwärmt weil die PD-Elemente im Ventilraum vom Motoröl zwecks Gleichlauf umspült werden. Weiterhin ist der zum Kraftstoff-Tank aus den PD-Elementen zurückfließende Blow-by-Diesel so heiß, das er unterm Fahrerboden vom Fahrtwind über einen Alukühlkörper für den Kunststofftank zurück gekühlt werden muß. In einigen Foren wird berichtet, daß die im Tank montierte Kraftstoffvorförderpumpe oft fest geht. Rabenschwarz wie die Mohren schauen diese aus.
350Teuro ohne Abschleppen kostet der Austausch der Kraftstoffvorförderpumpe.

Na dann gute Fahrt.
Gruß

Paul Watzlawick

Wahrheit für A ist nicht was B geschrieben oder gesagt hat,
sondern Wahrheit ist für A was A glaubt verstanden zu haben.

@ Laurin-2008: Tja, da haste wohl 'nen unerwünschten Luftzieher gehabt. 😁
Übrigens sind die Auslieferungszeiten für Sommer- und Winterbenzin genau festgelegt.
1.4 -30.9. = Sommer
1.10. - 15.11. + 16.2. - 31.3. =  Übergangszeit
16.11. - 15.2. = Winterbenzin
Oh, je -ich glaub' ich hab' etwas verändert, aber sinngemäss zitiert(aus Wikipedia-link) -Oh man, shit aber auch😰

Noch was, etwas privater Natur. Dein Nickname, hat der was mit dem Monomeren von Polyamid zu tun?

An *flatfour*

Jetzt will ich auch mal korrekt zitieren. So leicht wie du geschrieben hast, ist flüssiges Benzin aber nicht.

„Super schwankt von 0,72 --- 0,77 kg/cbm das sind 7 %“
Es muss kg/l heißen. Sonst zitiert in Zukunft wieder einer unkorrekt.

Moin moin,

Zitat:

Original geschrieben von brainstormer


Irgendwo war mal zu lesen, das 229.1 eine Aufgebohrte Acea A2 ist... *gruebel*
Meinungen hierzu?

Ja, hier:

www.lethen.de/bilder/spezifikationen.pdf

LG - Minzestrauch

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Zitat:

Original geschrieben von flatfour


Noch was, etwas privater Natur. Dein Nickname, hat der was mit dem Monomeren von Polyamid zu tun?

Hase Cäsar biddeschöön,

Wenn das so einfach wäre.
Meiner Meinung nach, muß jeder der in Foren seine Identität preisgibt,
mehr oder weniger damit rechnen,
daß Foristen wie Xaspar, Yelchior und Zalthasar
ihre Ehrerbietung an scheinbar sozial höhergestellte,
per telefonischen Kratzfuß persönlich übermitteln wollen.
Wie in tragttuts so geschehen annum domine MMV/VI?

Schlaumi Schlumpf bin ich nicht.

Versuche mal ob die anschraubbare Ölfilterpatrone W950/4 passt.
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


.................Das weiß ich natürlich auch nicht woher SD das gewusst hat.
Diesbezüglich habe ich aber ähnliche Informationen.

Woher, wenn man fragen darf? Bist Du auch so einer, der einen Taxifahrer beim Dieselpanschen "erwischt", und daraus schliesst, dass es dann fast alle Taxifahrer so machen?😁

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Siehe bei Google Taxiteile oder bei Ebay 2 Takt Öl
Ebay TE Taxiteile Shop Berlin Artikelnummer: 310112287217 oder
http://www.te-taxiteile.de/.../Motor%C3%B6l-Hausmarken.html?...

Warum sollten Taxiteileshops billiges 2-T-Öl im Programm haben.

Naja, warum nicht? Verkauft wird eben alles, wo Reibach zu machen ist! Sterndocks Weiheiten sprechen sich halt rum.

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Interne Verkokung sollte aber klar sein, der Diesel wird über das Motoröl erwärmt weil die PD-Elemente im Ventilraum vom Motoröl zwecks Gleichlauf umspült werden. Weiterhin ist der zum Kraftstoff-Tank aus den PD-Elementen zurückfließende Blow-by-Diesel so heiß, das er unterm Fahrerboden vom Fahrtwind über einen Alukühlkörper für den Kunststofftank zurück gekühlt werden muß.

Stimmt auffallend, denn sogar der Dieselfilter wird wassergekühlt.

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


In einigen Foren wird berichtet, daß die im Tank montierte Kraftstoffvorförderpumpe oft fest geht. Rabenschwarz wie die Mohren schauen diese aus.
350Teuro ohne Abschleppen kostet der Austausch der Kraftstoffvorförderpumpe........

Oft ist relativ. Von ein paar Ausrutschern sollte man nie auf die Allgemeinheit schliessen. Mein Passat Rumpel-Düse hat mittlerweile 226000 km mit der ersten Pumpe geschafft.😉

Der Meister meiner Haus-und Hofwerkstatt hat von einem Ingenieur den etwas versteckten Tip bekommen das Zweitaktöl alles Andere als ein Fehler sei.
Das Problem liegtr darin das kein Insider zugeben darf das es was nützen kann da er damit aussagen würde das Diesel als Schmierung nicht ausreicht.
Womit wir wieder bei dem Problem wären das offizielle Aussagen sich mit privaten Meinungen der Verantwortlichen beissen können.

mir ist bekannt, dass in osteuropa, wo der kraftstoff generell nicht so gut ist, man vom zweitaktöl im diesel überzeugt ist. das was hier teilweise beim schrotti abgestellt wird, fährt teilweise noch viele jahre danach fröhlich in .ru rum - aber nur, wenn in regelmässigen abständen ein paar tropfen zweitaktöl dem kraftstoff beigemischt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Harry-NRW



...

Oft ist relativ. Von ein paar Ausrutschern sollte man nie auf die Allgemeinheit schliessen. Mein Passat Rumpel-Düse hat mittlerweile 226000 km mit der ersten Pumpe geschafft.😉

Mach es nicht so spannend 😁

Mit oder ohne 2-Takt-Öl 😕

Ist ja gut.😁
Die ersten 160000 ohne Zweitaktöl, und ab da ca. 0,3 - 0,5 Liter pro Tankfüllung. .😉

Zitat:

Original geschrieben von Harry-NRW



Zitat:

Bist Du auch so einer, der einen Taxifahrer beim Dieselpanschen "erwischt", und daraus schliesst, dass es dann fast alle Taxifahrer so machen?😁

Hallo Harry –NRW,
aus der Befragung von 4Taxifahrer auf die Gesamtheit zu schließen
bedarf auch keiner Antwort.

Auch zur tribologischen Kausalität besteht kein Erklärungsbedarf,
ansonsten wären alle Beiträge über die AW/EP Additive absurd und Nonsens.

http://www.motor-kritik.de/common/06031009.HTM

Gruß

Interessanter Artikel! 🙂 Ich muss ja gestehen, nochmal würde ich mir auch keinen Pumpe-Düse kaufen, es sei denn, den gäbe es im Vierzylinder auch mit Steuerkette!😉 Die Angst fährt immer mit! 😁

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


mal aussen vor, was da so alles genau drin ist... was unter dem strich bleibt ist, dass während andere brands ihre öle teilweise über 10 jahre überhaupt nicht verändern, bzw. verschlechtern (rs 10w60) das m1 alle paar jahre mal in seiner formulierung verbessert wird.

In diesen Thread sind auf 1042 Seiten sehr viele gute fachkompetente Beiträge. Diese sind wie der Schatz im Weinberg. Weiterhin ist es hilfreich sich über die zahlreichen Links ausführlicher zu informieren. Man muß nur viele Seiten umgraben um im Wust der blackout Trittbrettfahrer, die Früchte vom Baum der Erkenntnis zu erkennen, zu verstehen und wenn man will annehmen.

Nicht jeder der Foristen hier brilliert, sprachlich präzise, intellektuell auf hohem Niveau, sonder oft umgangssprachlich ohne überspitzte Haarspalterei und ohne Korinthenk .

Gegen hinterfragen auch wenn es penibel sokratisch ist, hat denke ich niemand etwas,

denn es ist der Erkenntnis und Sachkunde dienlich.

Ist aber jemand genetisch als Bedenkenträger vorgeprägt,

wird er versuchen immer und immer wieder für alles mehrfache Beweiskraft zu erlangen.

Das schreckt viele die über ein hervorragendes Fachwissen verfügen ab.

Sie haben es nicht nötig Ihr Fachwissen immer wieder aufs Neue,

duldsam und wohlwollend in die Breite allgemeinverständlich zu erklären.

Das nervt und kann schon mal mit Publikumsbeschimpfung und Ermahnung zur Mäßigung durch den Moderator enden.

Zur Sache, nachgerüstete Ölkühler.
Dazu möchte ich für die ewigen Zweifler, auf den letzten Satz im Beitrag zur Schmierung hinweisen
http://motorlexikon.de/?I=5934&R=S
Zitat,
eine Zunahme der Öltemperatur in der Ölwanne
z. B. von 120 °C auf 130 °C ergibt eine Halbierung des Ölwechselintervalls. Umkehrschluss??

Viele hier haben obiges schon lange gewusst und sich vorsichtig mehr beiläufig zur Oxidation, flankierend auch zu meinen Beträgen geäußert, diesen sei hier nochmals gedankt. Ich wusste das schon seit 1972 und habe danach immer Ölkühler nachgerüstet, Vollsyntheter gefahren, bzw. anstelle der vorhandenen Öl-Wasser-Wärmetauscher, leistungsstärkere Serienteile verbaut.

Wer sich dann noch mit Feinstfiltertechnik, wohlgemerkt nicht Feinfiltertechnik, auskennt,
der weiß, wenn er preiswertes Öl vorzeitig wechselt, dem Motor eine bessere Pflege angedeiht.

Meiner Meinung nach, haben die Aussagen zu Mobil 1,
aufgemerkt nur zum Mobil 1 mit übererfüllender MB 229.5 über die Netzdiagramme,
im Vergleich der MB 229.5 zu den üblichen Ölen einen höhere Qualitäts- und Stellenwert erhalten.

Imclehmann sei hier nochmals für den Link mit den Netzdiagrammen gedankt.

Da ich auch einen Otto-Motor mit wälzgelagertem Kurbeltrieb habe, verwende ich auch dort das M1.
Obwohl ich weiß, das zur optimalen Ausbildung des elastohydrodynamischen Schmierkeils
eine hohe ISO VG 50 Grundölviskosität besser wäre.

Selbsterkenntnis.
Zur Trockensumpfschmierung wurde ich zum kleinen Teil zu Recht abgewatscht. War halt nicht mehr up to date zum Rotstift. Meine diesbezügliche Recherchen und nachgeschobenen Links bestätigten jedoch die tendenzielle Richtigkeit meiner Meinung.

In diesem Zusammenhang

it`s time to say good by,
muß mich um meine Gehörten Mauerbienen kümmern.

@laurin-2008: was mich betrifft bin ich (auch) einer der letzten, die dem sterngott alles blind abnehmen. und habe in meinem besitz auch einige motoren, die absolut kein m1 vertragen - weder mit der einen noch mit der anderen viskosität.

es ist ganz sicher bei weitem (!) nicht alles so, wie es der sd "suggestiert", zweifelsohne stecken dort auch interessen dahinter (nicht unbedingt kommerzielle, ich weiss es nicht)... aber das andere extrem ist auch nicht gut - es ist nicht ALLES falsch, was sd sagt. und das m1 bestimmt nicht das "schlechteste öl". hab' wiederrum motoren, die nichts anderes wollen.

wer sich gewissenhaft mit dem thema "sd und das öl" auseinandersetzt, wird feststellen, dass die triboogie vom sterngott überhaupt kein stück beachtet wird... MIR reicht schon dass, andere brauchen vllt. noch einen anderen impuls... nochmals andere wirst du niemals zum scheuklappenabnehmen bewegen können.

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Meiner Meinung nach, haben die Aussagen zu Mobil 1,
aufgemerkt nur zum Mobil 1 mit übererfüllender MB 229.5 über die Netzdiagramme,
im Vergleich der MB 229.5 zu den üblichen Ölen einen höhere Qualitäts- und Stellenwert erhalten.

Für mein Verständnis: wo ließt du ab, dass M1 die MB229.5 übererfüllt?

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