Welches Kettenspray empfehlt ihr?

Hallo, ich hab mir eine GSX 600F Bj. 92 gekauft. Ich habe dann auch gleich gemerkt das die Kette richtig trocken ist und beim fahren auch schon geräusche macht.
Was würde ein erfahrener Biker mir in meiner Situation empfehlen??
Bin für jeden Tip dankbar!

Beste Antwort im Thema

Hi patigolf,

ich würde Dir den Kettenreiniger und Das Kettenspray von Castrol empfehlen. Ich verwende kein anderes bei meinem Bike.
Ja so ein Öler ist schon eine feine Sache, aber es sind wieder ein paar gramm mehr am bike ;-)

Nein im ernst, schaue alle 300 km nach Deiner Kette, ausser Du fährst im Regen oder so, da musst schon eher nachfetten.

Wichtig ist auch, das Du, nachdem Du die Kette geschmiert hast nicht sofort fährst. Da kann das Spray noch so gut sein und es fliegt runter. Ich fette sie meistens abends, sodass das Fett mindestens über nacht sich legen kann.
Bis jetzt bin ich so gut gefahren.

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Zitat:

Original geschrieben von emjay500


Hast du irgendwo einen Versand entdeckt oder beziehst du das Spray bei deinem örtlichen Händler? Was darf man für einen Straßenpreis erwarten?
http://www.gusenburg.de/catalog/product_info.php?products_id=743

da hab ichs gekauft... Hab mir mit nem Kumpel zusammen 4 Dosen gekauft, dann spart man Versandkosten.

Ich benutze seit Jahren das weiße Kettenfett. Meist S100. Bin gestern die Tour Dolomiten - Berlin (ca. 900 km) in einem Rutsch gefahren. 3 Tankstopps. Gefettet hatte ich eine Nacht vorher in Arabba. Trotz des bekannten Scheißwetters über den Brenner und um Berlin herum war heute noch ausreichend Fett auf der Kette.
Heute stand aber ausgiebige Pflege auf dem Programm. (Kette nicht mit NIVEA fetten! 🙂 )

Hallo
weiß jemand ob das HKS besser ist?
HKS EXTREM
300 ml Spray
500 ml Vorratsdose
100 ml Aufträufler HKS-R
300 ml Spray Reiniger
300 ml Spray Neutralisierer

Ich verwende normalerweise auch das von HG Teflon bin an sich zufrieden
HKS soll noch besser sein??????????

Ich stand bis eben vor dem gleichen Problem, und hab mir mal den Test durchgelesen:

http://www.motorradonline.de/.../329338

Hoffe der hilft euch weiter. Vom Preis-Leistungsverhältnis finde ich das Caramba Kettenspray vernünftig.
Mein PDL ProfiDryLube haue ich wohl lieber in die Tonne. ;-)

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gibt es gründe die GEGEN einen kettenöler sprechen?
ich will nie wieder ohne fahren 🙂
bequemer gehts doch gar nicht. nie wieder fetten, keine schweinerei an der felge mit abgeschleudertem kettenfett, konstante, gleichbleibende schmierung durch den öler, schmutz wird abgeschleudert, die kette ist top sauber und hält deutlich länger.

Zitat:

Original geschrieben von FUNKY-ONE


gibt es gründe die GEGEN einen kettenöler sprechen?
ich will nie wieder ohne fahren 🙂
bequemer gehts doch gar nicht. nie wieder fetten, keine schweinerei an der felge mit abgeschleudertem kettenfett, konstante, gleichbleibende schmierung durch den öler, schmutz wird abgeschleudert, die kette ist top sauber und hält deutlich länger.

Helft mir mal auf die Sprünge: Wo soll ich denn bei meiner GS einen Kettenöler anbauen?

(Okay, Spässla g'macht...)

Nachteile eines Kettenölers sind:

1. Anfangsinvestitionen: Kettenöler kostet 100 bis 200 Euro plus Montage, eine Dose Kettenspray kostet 'nen Zehner. Je nach Kettenöler-Fabrikat ist auch das Öl recht teuer.

2. Installation: Das ist je nach Ansteuerung des Kettenölers, Einbaulage und Geschick des Einbauers ein Klacks oder ein Mords-Gefrickel. Wenn man's machen lässt, kostet es auch etwas. Mein Tipp: Bei Neukauf der Maschine beim Händler gleich einen Kettenöler inkl. Installation in die Preisverhandlungen einfügen.

3. Dosierung: Die Fließfähigkeit des Öls ist temperaturabhängig, die benötigte Menge des Öls ist strecken- und witterungsabhängig. Bei schlichten Kettenölern ist die Chance groß, dass das System entweder zu wenig oder zu viel liefert. Es gibt Kettenöler mit Temperatur-, Wegstrecken- und Regensensor. Das sind dann die teuersten...

4. Konstruktive Mängel: Es gibt Kettenöler, bei denen die Dosierspritze aus Plastik ist und unter Hitzeeinwirkung die Form verliert. Dann wird nicht mehr die Kette geölt...

5. Der TCO-Ansatz (Total Cost of Ownership): Eine Kette hält komplett ohne Pflege 20.000 km, mit Superpflege 40.000 km. Ein Kettensatz kostet 150 Euro, ein Kettenöler auch. Wozu also der Aufwand und das Gefrickel?

Disclaimer: Gefragt wurde, welche Nachteile es gibt. Die musst du mir jetzt nicht einzeln relativieren.

Ich persönlich hatte eine Ketten-Maschine ohne Öler fünf Jahre lang und habe die Kettenpflege erstaunlich unaufwendig gefunden: Alle zwei Tankfüllungen mal die Maschine auf den Hauptständer, Motor an, ersten Gang rein, zehn Sekunden sprühen und gut. ich habe mich allerdings auch nicht daran gestört, dass meine Maschine hinten ziemlich eingesifft war. Wenn ich noch einmal eine Ketten-Maschine hätte, und die hätte zum Beispiel keinen Hauptständer, dann wäre ein Öler mein erster Gedanke. Aber die Geschichte ist anders gekommen: Meine Maschine hat zwar einen Hauptständer, aber keine Kette 😁

Zitat:

Nachteile eines Kettenölers sind:

 

1. Anfangsinvestitionen: Kettenöler kostet 100 bis 200 Euro plus Montage, eine Dose Kettenspray kostet 'nen Zehner. Je nach Kettenöler-Fabrikat ist auch das Öl recht teuer.

tendenziell richtig, allerdings kann man auch auf ein angebot warten und sich den scottoiler bei louis im angebot für 79 euro schießen. eine einmalige investition. 500 ml kettenöl kosten keine 10 euro und halten mindestens 10.000 km.

Zitat:

2. Installation: Das ist je nach Ansteuerung des Kettenölers, Einbaulage und Geschick des Einbauers ein Klacks oder ein Mords-Gefrickel. Wenn man's machen lässt, kostet es auch etwas. Mein Tipp: Bei Neukauf der Maschine beim Händler gleich einen Kettenöler inkl. Installation in die Preisverhandlungen einfügen.

habe an meiner baghira erst vor 3 tagen einen montiert. zuvor an meiner ehemaligen bandit. war jeweils in deutlich weniger als 2 stunden gemacht. ein schlauch zum kettenblatt verlegt, einer an den unterdruckanschluss vom vergaser geklemmt, fertig.

auch für ungeübte bastler einfach zu machen.

Zitat:

3. Dosierung: Die Fließfähigkeit des Öls ist temperaturabhängig, die benötigte Menge des Öls ist strecken- und witterungsabhängig. Bei schlichten Kettenölern ist die Chance groß, dass das System entweder zu wenig oder zu viel liefert. Es gibt Kettenöler mit Temperatur-, Wegstrecken- und Regensensor. Das sind dann die teuersten...

aus eigener erfahrung kann ich berichten das man zwischen 10 und 30°C die einstellung eigentlich nicht merklich verändern muss. wenns wärmer wird, dreht man die menge ein wenig zurück. ist es draussen kälter, gibts ein wenig mehr. kein problem und vor jeder fahrt in 5 sekunden eingestellt.

Zitat:

4. Konstruktive Mängel: Es gibt Kettenöler, bei denen die Dosierspritze aus Plastik ist und unter Hitzeeinwirkung die Form verliert. Dann wird nicht mehr die Kette geölt...

ist beim scottoiler auch so. habe allerdings nach mehreren tausend km mit der bandit nie probleme damit gehabt. einmal das röhrchen korrekt ausgerichtet und auf passende länge gekürzt, passiert da nichts.

nun hab ich es doch alles relativiert.. aber ich musste das mal loswerden 😁

Hallo,

also ich habe auch nen Scottoiler, bin aber nicht hundert Prozent zufrieden.
Ich habe die Tropfrate bei warmen Motorrad bereits so weit reduziert, dass nur alle ein bis zwei Minuten ein Tropfen kommt. Die Kette ist damit noch ausreichend geschmiert, aber trotzdem habe ich auf der Felge immer Ölsiff und sogar vom Spritzschutz der Kette tropft es nach längerer Fahrt herunter.

Laut Anleitung soll man alle 60 Sekunden einen Tropfen einstellen, ich bin schon weit über diesem Wert. Auch dieses Öl wird nach ner Zeit auf der Kette schwarz.

Welche Tropfrate habt ihr eingestellt? Habe noch das blaue dünnflüssigere Öl in Verwendung, welches mitgeliefert wurde. Nun hab ich das rote, dickere bestellt. Mal sehen, wie es damit ist.

Und sollte man die Kette lieber einen Tick zu trocken lassen oder lieber ein wenig mehr geölt mit entsprechendem Schmuddel am Hinterrad und Kettenschutz?

Edit: Die Montage finde ich auch sehr frickelig, die Nadel so auszurichten, dass sie genau richtig am Kettenrad anliegt ist ein Geduldsspiel. Und nach ner Schlagloch reichen Fahrt kann sie auch mal abstehen.

mfg

ich kann diese erfahrung NICHT teilen.
ich habe meinen öler so eingestellt das ungefähr alle 30 sekunden ein tropfen auf die kette kommt und habe keine sauerei am spritzschutz.
ein paar sprenkler auf der felge sind normal und lassen sich leicht entfernen. und ganz ehrlich mache ich lieber die ölspritzer weg, als mich mit den fettresten abzuplagen, die deutlich schlechter zu entfernen sind.
ich nutze sommer wie winter das blaue öl, welches von werk aus geliefert wurde. alles bestens. im sommer reduziere ich die menge etwas, wenns kälter ist gibts etwas mehr, weil das öl dickflüssiger wird.
ich habe immer einen ganz leichten ölfilm auf der kette.

montage war sehr einfach wie ich finde. dank dem draht im schlauch lässt sich das gut hinbiegen. die position verändert sich bei mir nicht. egal ob ich schlaglöcher auf der strecke habe oder komplett ebene fahrbahn.

ich bin nach s100 und PDL bei HKS gelandet. weil ich faul bin. alle 2000km mal nachträufeln und einmal im jahr büschen saubermachen.
ein paar spritzer gibt es auch. die gehen aber sehr einfach mit flüssigwachs wegzumachen.

Etwa alle 1000 km nachfetten mit S-100-Kettenspray - in 5 Minuten erledigt.
Etwa alle 2500 km mit Kettenreiniger und Lappen säubern, dann einsprühen - in 10 Minuten fertig.
Das wenige abgeschleuderte Fett entferne ich mit WD 40.

Zitat:

Original geschrieben von Moped


Also nach dem ich auf der messe vor "jahren" das profi Dry lupe gesehen habe, bin ich davon echt überzeugt.
Die haben es durch eine mit sägespäne gefüllte Box laufen lassen, und die kette sah aus wie aus dem Laden!

Hallo

Metall oder Holzspäne??

Zitat:

Original geschrieben von sampleman


Nachteile eines Kettenölers sind:
...

Kann ich auch nicht teilen 🙁 Habe den CLS200µ seit etwa 7 Jahren an meiner Bandit im Einsatz, würde ich sofort wieder kaufen. Die nicht ganz unerhebliche Anfangsinvestition sollte durch die geringeren Schmiermittelkosten wenigstens zum Teil wieder drin sein. Montage war ein Kinderspiel und das Öl landet auch zuverlässig auf der Kette, die übrigens nach dieser Zeit (und zugegebermaßen eher unterdurchschnittlichen KM) immer noch top aussieht. Pflege hält sich auch in Grenzen, bin ich nämlich zu faul zu 😛

Deshalb Kettenöler ftw!

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni



Zitat:

Original geschrieben von Moped


Also nach dem ich auf der messe vor "jahren" das profi Dry lupe gesehen habe, bin ich davon echt überzeugt.
Die haben es durch eine mit sägespäne gefüllte Box laufen lassen, und die kette sah aus wie aus dem Laden!
Hallo

Metall oder Holzspäne??

Der zitierte user war vor 6 Jahren das letzte mal online hier 😉

Hi all @.

Ich hab nicht alles gelesen was hier geschrieben wird,
jedoch das Thema >Welches Kettenspray empfehlt ihr? <, hat sich [?berechtigt?] etwas gewandelt.

Braucht man eigentlich bei den so extrem gedichteten Kettengliedern noch Besonderheiten zur Kettenschmierung?

Nun ja,
die Kette sollte weder feucht/ölig/fettig, noch total trocken sein.

Die Lösung:
Eine Permanent-Schmierung in Form eines Ölers, jedoch - ist das genau gesehen eigentlich erlaubt 😕?

Im Sportbetrieb waren Permanent-Kettenöler ne Zeit lang verboten, und die Nutzer sind nun beauflagt ein Biologisch abbaubares Öl zu verwenden.

Es gibt hier einen interessanten Test über Permanent-Öler, in welchem der Pro-Oiler stark hervorgehoben wird.

Tschüs

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