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Welches günstige Alltagsauto in das zwei E-Bikes passen ?
Hallo Forum,
ich möchte hier hier mal in die Runde fragen zum Thema Auto für zwei E-Bikes.
Hintergrund: Mein Kleinstwagen Suzuki Celerio ist natürlich in keinster Weise geeignet, zwei 28 Zoll E-Bikes zu transportieren.
Mein Fahrprofil: 70% ein Personen Betrieb im Umkreis bis max. 50km, der Rest zu zweit und dann auch mal für Urlaube (Entfernung zum Heimatort bis ca. 800km max.)
Jährliche Fahrleistung irgendwas zwischen 10000km und 15000km
Der Suzuki reicht für 85% Alltagsbetrieb gut aus. Allerdings kommt nun öfter der Wunsch auf, unsere beiden E-Bikes mit in den (Kurz-)Urlaub zu nehmen.
Gesucht ist alo ein größerer, günstiger PkW, der problemlos zwei E-Bikes transportieren kann.
Von Vorteil wäre dabei, wenn die E-Bikes komplett in das Auto passen würden als hinten quer auf einem Fahrradträger montiert zu sein.
Zur Not dann auch mit der Demontage der Vorderräder. Besser aber, wenn das nicht nötig wäre.
Dachgepäcktäger ist ja wegen dem Gewich zweier E-Bikes kein Option (auch nicht für den Verlader ;-)
Welche Automodelle eignen sich hierfür? Suche sozusagen ein Optimum: Groß genug für zwei E-Bikes aber dabei in der übrigen Zeit nicht allzu unhandlich und zu teuer (Anschaffung, Verbrauch, Steuer, Versicherung)
Wieviel PS sind sinnvoll, um mit so so großen Wagen halbwegs gut vom Fleck zu kommen? Ein Van mit 100PS Benzinmotor hat ja womöglich ähnliche Fahrleistungen wie (m)ein Kleinstwagen mit 68PS ?!
Bin vor vielen Jahren mal mit einem Firmen Caddy unterwegs gewesen, ein Diesel mit 140PS, der hatte eine sehr gute Beschleunigung und fuhr sich bestens.
Sind Diesel-Motoren aktuell überhaut noch angesagt oder wegen der Stickoxide-Problematik und Besteuerung eher nicht mehr zu empfehlen?
Mein Budget ist noch nicht konkret festgelegt, bin erstmal am Info sammeln.
Budget wird wohl aber nicht für einen Neuwagen reichen fürchte ich. Also ein Gebrauchtkauf.
Neu leasen wäre eine Option, wobei ich noch nicht weiß, welche Leasingraten da aufgerufen werden.
Danke euch für jedes Feedback!
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8 Antworten
In den Hochdachkombis wie Citroën Berlingo ( oder den fast baugleichen Opel Combo, Peugeot Rifter, Nissan ), VW Caddy oder Renault Kangoo lassen sich Fahrräder gut transportieren. Man sollte es aber immer mit den konkreten Fahrrädern testen um zu prüfen was man im Auto alles umlegen oder demontieren muss damit es passt
Einige Hochdachkombis wie Caddy und Berlingo gab es auch in einer längeren Version
Der Caddy Maxi hat ca.2m Ladefläche.Ein Kumpel von mir fährt damit immer zu Downhillrennen.Der Nachteil beim Caddy ist seine Beliebtheit und damit sein Preis.Etwas kleiner ist der MB Citan Maxi oder der baugleiche Renault Kangoo.Wir hatten erst den Caddy und dann den Citan auf Arbeit jeweils in der Maxiversion genutzt.An die Reife des Caddy kommt der Renault Abklatsch nicht heran.Es reicht eben nicht nur das Emblem und Bedienung auszutauschen.Dazu finde ich den einen Lenkstockhebel beim Citan als völlig überfrachtet.Auch das Gurtschloß ist dermaßen versteckt,das Menschen mit großen Händen das Teil verfluchen.Beim Caddy hatten wir die 140 Ps Version.Der Motor hat mit dem Auto gespielt.Beim Citan war es der 111 also 110 Ps.Der war ausreichend,aber beim überholen gefährlich.Der hatte nur in einem relativ schmalen Drehzahlbereich richtig Kraft.Der Citan viel bei uns hauptsächlich durch festgehende hintere Bremsen auf.Davon waren alle Citans bei uns betroffen.Das äußerte sich durch permanentes quitschen und heißlaufende Scheiben.Das Phänomen bekamen die MB Schrauber nicht richtig in den Griff.Wenn der repariert aus der Werkstatt kam,ging das Spiel nach einem Viertel Jahr wieder los.
Dein Kumpel fährt mit einem Caddy bei Downhillrennen?
https://www.bike-magazin.de/.../
Hier werden zwei Fahrradträger-Systeme für den Transport im Auto getestet. Als Fahrzeug dient ein VW Touran, also ein mittelgrosser Van, den es schon so lange gibt, dass sich auch einigermassen günstige Ex finden lassen. Nur die Steuerketten TSI und eher die FSI würde ich meiden.
Ob das auch für 28" Räder taugt, müsstest Du ausmessen, Auto-innenmasse finden sich im Internet, öfters auch in den ADAC-Tests.
Andere Vans wie Opel Zafira, Ford Grand C-Max oder französische sind meist billiger als der Touran. Können wir bei Bedarf gesondert beraten.
Fahrleistungen der Motorisierungen findest Du iaR bei Wiki zum jeweiligen Modell. Bspw würde der Touran mit dem schwächsten Benziner 1.6 L / 102 PS (empfehlenswert) gleich schnell beschleunigen wie Dein handgeschalteter Celerio, zumindest in neuwertigem Zustand.
Die Hochdachkombis von Peugeot,Citroën und Opel bekommst mittlerweile nur noch als E-Autos
800km ist damit nicht unmöglich,musst halt deine Reisen entsprechend planen und wie es sonst in den Alltag passt,musst natürlich auch besser wissen
Beim Peugeot gibt es statt den Rifter auch den Partner,ist dann die Handwerker Version und gibt es aber auch mit Sitzbank und Fenstern hinten
Hier gibt es aber wohl auch noch verschiedene Verbrenner zur Wahl, ich denke bei Citroën und Opel wahrscheinlich ähnlich
Es gibt auch noch einen kleinen Toyota ProAce,der auch baugleich zu den Dreien ist und ich glaub,da sollte Verbrenner auch in allen Versionen verfügbar sein
Ich werf aber auch mal den Dacia Jogger in den Raum,läuft aber auch da auf Zerlegen der Räder hinaus
Mit einem normalen Kombi (selbst einem großen) klappt das wahrscheinlich nicht. Hatte einen Audi A6 Avant und da passte nicht mal ein Rad ohne Demontage rein..
In einen Kompaktkombi geht schon ein 26"-Fahrrad ohne Demontage des Vorderrades mehr schlecht wie recht rein (und nicht ohne Kratzer) Schrammen und vielen wüsten Flüchen). Das Problem ist weniger die Länge von Kofferraum, sondern die Breite.
Eigene Erfahrung.
Bei E-Bikes und deren Gewicht sehe ich da nur die Hochdachkombis wo man die Räder reinrollen und stellen kann. Vom Platz her gibt ein größerer Kombi zwar auch 2 Räder her, aber 2 E-Bikes liegend übereinander? Würde ich mir ungern antun wollen. Hab im Golf Variant öfter Rennräder, da gehen bei Fahrten zu WK locker 2 Räder plus Reisegepäck rein, aber da reden wir über 8kg pro Rad, nicht 25 oder mehr beim Alltags-E-Bike.
Bei 10-15tkm pro Jahr ist ein Diesel wirtschaftlich eh nicht interessant. Wenn du zu Hause laden kannst und auf deinen Urlaubsreisen mit einem Ladestopp leben kannst würde ich eher noch die E-Varianten in den Vergleich einbeziehen, ansonsten vorrangig Benziner.
Welcher ist letztlich dann eine Frage des Budgets. Von einem Basis-Berlingo bis zu einem gut ausgestatteten Touran liegen ein ganz paar Euro.
Alternativ normalen Kompakten mit AHK und Träger. In der Golf-Klasse hast du bei vielen Modellen schon 70-80kg Stützlast, das passt dann schon für 2 E-Bikes.