welches Getriebe ist besser Auto oder Schalt ??

Audi A6 C5/4B

Hallo Leute

Ich habe die Absicht mir einen A6 2,5 TDI mit 163PS Bj. 2003 zu holen.
Habe einen mit Tiptronic getestet und hätte mir sehr gut gefallen zum fahren damit, wirklich bequem.
Leider liest man immer wieder Probleme mit den Automatikgetrieben, ob Tiptronic oder Multitronic.
Was würdet Ihr mir empfehlen mit welchem ich die wenigsten Schwierigkeiten hätte, kann auch ein Schaltgetriebe sein,Notfalls. Gefahren wird überwiegend auf der Landstrasse.

Danke für eure Hilfe.

kadett2002

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von DottoreFranko



Zitat:

Original geschrieben von Dicker-Fan



Gleich kommt die Handrüher-Fraktion und erzählt das Gegenteil... 😁
Genau 😁

Ich mache es aber mal ganz einfach - die Automaten die im 4B verbaut wurden sind entweder "leistungsfressende Dinos" oder "Defektanfällige Wunder der Technik", und genau aus diesen Gründen kommt für mich im 4B nur ein wunderbar knackiges, manuelles Sechsganggetriebe in Frage.
Ausser einem 30€ Ölwechsel bei 100.000 ( der nicht von Audi gefordert wird ) stehen da weder Wartungen an, noch sind Defekte zu erwarten.
Die Suche im Forum nach TT5 oder gar MT Defekten spricht Bände.

Ich persönlich fahre NUR Schalter weil es mir Spaß macht und ein Teil des Fahrerlebnisses ist 😉 Wenn ich nicht selber schalten möchte, dann lasse ich mich fahren ( Taxi 😁 )

Schadet extrem der Körpersymetrie: Dickes linkes Bein und dicker rechter Arm. 😁

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Zitat:

Original geschrieben von paddy7809



Zitat:

Original geschrieben von hochstaedter


Die "Bremsbänder" sind Lamellenkupplungen, können wahlweise auch als Bremse bezeichnet werden.
Aber Bänder sind da ganz sicher nicht dran.

So ist es!!
Das 5HP19 hat 3Kupplungen und 4Bremsen - jaweils Lamellenpakete - so ich nicht irre!

Zitat:

Original geschrieben von sluggygmx


Na ja, zumindest in der Baureihe 210 sind auch ordentlich Getriebeprobleme versammelt. Das fängt bei der Lebensfüllung an, geht über undichte Steckverbindungen mit abgesoffenen Steuergeräten bis hin zum Glykol im ATF.....und die Probleme die ein ausgelutschter LMM verursacht führen auch bei diesen Getrieben zu Problemen!

Nun, auch bei Audi gabs das Märchen mit der Lebensfüllung.

Zum Glück gibts ja heute Foren, wo man nachlesen kann.
Auch bei meinem S 500 ist kein Automatikölwechsel vorgesehen.
Natürlich habe ich sofort nach Kauf nach Tim Eckart spülen lassen, dabei wurde selbstverständlich der Stecker getauscht, durch den bei Undichtigkeit Öl ins Steuergerät wandern kann.

Wenn diese Dinge beherzigt, dann steht einer langen problemlosen Laufleistung einer Mercedes-Automatik nichts im Wege.

Glykol bei Dieseln hatte ich oben bereits erwähnt, ist aber genau wie ein defekter LMM eine völlig andere Fehlerursache, die sich zwar auf die Funktion der Automatik auswirken kann, aber kein eigentliches Problem der Automatik ist.

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von timberjack41



So ist es!!
Das 5HP19 hat 3Kupplungen und 4Bremsen - jaweils Lamellenpakete - so ich nicht irre!

Andersrum: 4 Kupplungen, 3 Bremsen.

Zitat:

Original geschrieben von timberjack41


Das 5HP19 hat 3Kupplungen und 4Bremsen - jaweils Lamellenpakete - so ich nicht irre!

Habt ihr vllt ne Explosionszeichnung? Interessiert mich.

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Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8


Glykol bei Dieseln hatte ich oben bereits erwähnt, ist aber genau wie ein defekter LMM eine völlig andere Fehlerursache, die sich zwar auf die Funktion der Automatik auswirken kann, aber kein eigentliches Problem der Automatik ist.

lg Rüdiger:-)

Ich hatte schon mehrfach persönlichen Kontakt mit TE, hatte ebenfalls einen S210 und hab eben diesen auch von TE spülen lassen. Die "

ERFINDUNG

" der Spülung kam ja durch die Probleme der Getriebe zustande. Und laut ZF (klar, müssen die sagen) sind die Getriebe eigentlich problemlos und sterben meist an defekter Peripherie!

Ich habe hier ein schönes PDF welches die Funktionsweise einer Automatik wunderbar erklärt.
Dabei werden die etwas älteren Varianten mit Bremsbändern und die neuen Versionen mit Lamellenkupplungen/Bremsen erklärt.

Ist sicher für den ein oder anderen sehr Aufschlussreich 😉

Also eine Explosionszeichnung hab ich nicht - leider.. Nur ein Datenblatt vom ZF 5HP19 FL, indem komischerweise was von Lebensdauerölfüllung steht.. naja
Aber Grundsätzlich stimme ich RüdigerV8 zu - Die MB Automaten sind schon gut!! Wobei die auch kranken - in meinem Bekanntenkreis unter den Daimler-fahren ist bekannt, das man den 400CDI - egal in welchemAuto - nicht kaufen sollte - muss ja auch einen Grund haben!
Gruß

Moin!
Schön zu sehen, wie Ihr dieses Thema bearbeitet! Ein "Neuling" bekommt hier wirklich ein gutes Spektrum an Informationen.
Ich kann kaum was hin zufügen - aber eines:
Von der Idee her das beste und für die Zukunft wahrscheinlichere Automatikgetriebe hat Fendt im Programm - ein Traktorenhersteller - ich meine die Varios.
Ein absolut stufenloses Getriebe ohne Wandler. Naja, es gibt schon Stufen Acker und Straße - aber im Auto solch ein Getriebe bräuchte nur Straße.
Wie es geht: Der Motor auf optimale Drehzahl ( entweder Spritsparend oder Drehmoment - Leistung) und der Getriebehebel gibt je nach vor - zurück - oder mitte die Geschwindigkeit an.

Ich kann leider kein Link zum Aufbau reinstellen, aber will es kurz erklären:
Nehmen wir ein Differential (einige von Euch kennen das von Fischertechnik), an einem Ausgang vom Diff. geht es an die Straße, an dem anderen Ausgang geht es zum Motor!, und in der Mitte (von wo sonst der Antrieb kommt) drehen hydraulisch verstellbare Ölmotoren. Ja, Hydraulikmotoren fressen Leistung} So, nun werden die Motoren verlangsamt (=weniger Leistung wird für die gebraucht) - der Getriebehebel also nach vorn - auf der Straße wirds schneller.
Nun umgekehrt: Hebel zurück, Ölmotoren schneller - Straße =langsamer ( nun wird zwar mehr Leistung für die Ölmotoren gebraucht, aber ich will ja auch langsamer werden und neben bei werden so Drehmomentspitzen vom Antrieb weggehalten).
Toll - nicht- aber leider nix für unsere Autoindustrie - hält zulange, da kaum Verschleiß da ist - SCHADE

Also deine beschreibung zum Vario von Fendt passt nicht ganz!! Die Pumpen sind Axialkolbenpumpen, die in ihrem hub verstellt werden könnnen! Je mehr geschwindigkeit man haben möchte - egal og per joystik oder tms - umso mehr hub gibt man den Pumpen! Das erledigt ein Servo. Wenn die elektrik ausfällt, kannst auch von hand mit einer mitgelieferten Stange den Hub verstellen um noch fahren zu können. Je mehr Öl also gepumpt wird, je schneller drehen die Ölmotoren, die wiederum die Reifen über ein normales Getriebe antreiben. Das ist toll aber sehr verlustbehaftet. Nen gleichstarker JohnDeere mit Lastschaltung zieht mehr... ;-)

Zitat:

Original geschrieben von timberjack41


in meinem Bekanntenkreis unter den Daimler-fahren ist bekannt, das man den 400CDI - egal in welchemAuto - nicht kaufen sollte - muss ja auch einen Grund haben!
Gruß

Da ist der Motor das Problem und nicht mit überragender Lebensdauer geschlagen!

Zitat:

Original geschrieben von sluggygmx



Zitat:

Original geschrieben von timberjack41


in meinem Bekanntenkreis unter den Daimler-fahren ist bekannt, das man den 400CDI - egal in welchemAuto - nicht kaufen sollte - muss ja auch einen Grund haben!
Gruß
Da ist der Motor das Problem und nicht mir überragender Lebensdauer geschlagen!

Da stimme ich voll zu!

Meine Beiträge mögen manchmal etwas mercedeslastig sein (wobei ich versuche, möglichst objektiv zu bleiben).

Der 400er CDI V8 ist vermutlich so ziemlich der schlechteste Motor, den Mercedes je gebaut hat, da sich die Defekte häufen. Naja, ist aber sowieso nur ein Diesel,😁😁

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8



Meine Beiträge mögen manchmal etwas mercedeslastig sein (wobei ich versuche, möglichst objektiv zu bleiben).
lg Rüdiger:-)

Das ist wohl wahr---aber nicht weiters schlimm! 😁😁

Bist ja nun auch wieder glücklicher Sternenträger.

Moin!
Lieber timberjack41 - ich will dieses Thema nicht in Richtung Trecker bringen. Aber zu Deiner Kritik:
Zunächst ist die Funktion vom Vario von mir äußerst knapp beschrieben worden - wer genaueres wissen möchte > das Netz ist groß.
So, klar hat der JD weniger Verluste - ABER er ist trotz Lastschaltgetriebe ein Schalter und hat damit nicht nur ein Komfortnachteil, nein er hat den hier nicht zu knapp beheulten Verschleiß!
Mir ging es nur darum eine mögliche Getriebeform aufzuzeigen, die Stufenlos und mit wenig Verschleiß behaftet ist. Das ein Hersteller nicht immer das Optimale draus macht, liegt wohl daran, dass er erst noch dazu lernen muss oder keinen Grund für Verbesserungen sieht.
Zum anderen würde ein solches Getriebe auf zu großen widerstand treffen - wie damals als die ersten Automatiks auf den Markt kamen - nicht zuletzt weil man damit, trotz möglicher großer Moterleistung - die Reifen kaum noch zum quiken bringen kann. Ansichtssache - die Quattros (gerade der Allroad mit seinen elektrischen Helferlein) vereiteln besagte quitschende Kavalierstarts, was eigentlich sinnvoll ist, denn es soll soviel Leistung so schnell wie möglich auf den Boden gebracht werden. Ist aber eben uncool.

Moin,

ja der Verschleiß... Zunächst verschleißt mal alles irgendwann mal!! Eine Hydraulikpumpe hat sogar recht großen verschleiß, wenn es dann noch eine Kolbenpumpe ist, noch mehr!
Ein Getriebeautomat wurde angeboten, damit man das Fahren und Bedienen des Wagens viel komfortorientierter Gestallten konnte. Keine Kupplung, keine Schaltvorgänge, kein Kopfnicken der Pasagiere mehr usw... Dieses Komfortplus muss man sich "erkaufen" - natürlich! So ein Getriebe mit "Köpfchen" ist auch teurer wie ein HS-Getriebe! Und weiter verschleißt so ein Getriebe auch mehr, wie ein HS-Getr. Im A6 die TT5 hat drei Kupplungen und 4 Bremsen + Wandler incl. Kupplung. Die nutzen sich ab. Genau wie sich eine Kupplung im HS abnutzt. Und in beiden Getrieben kommt der Punkt, andem man diese Verschleißteile auswechseln muss - und da ist wieder das Automatikgetriebe teurer... Aber nach Austausch fährt man eben wieder viel Komfortabler! Mein Opa sagte immer - man bekommt nur das, wofür man auch bezahlt! Welche Getriebeart man nun bevorzugt, ist reine Geschmacksfrage!

Moin!
Hallo timberjack 41- ich will nicht mir Dir diskutieren, was schneller verschleißt - in Öl laufende Hydraulikpumpen und Axialpumpen oder einscheiben Trockenkupplungen.
Dem was Du geschrieben hast stimme ich soweit zu - was mir gefällt ist das Zitat von Deinem Opa.
Und genau dem möchte ich was hinzusetzen, damit wir beim Thema bleiben:
Der gute Carl Hertweck ( damals Redakteur für die Zeitschrift Motorrad) hat in seinem Buch der "Kupferwurm" ( eine Reperaturanleitung für Motorradelektrik - die für alte Kräder, Autos und Trecker hervorragend hilft und sich lesen läßt wie ein Roman von Douglas Addams - 1961 erschienen)
zum Ende folgendes geschrieben:

Sieh gefälligst selber nach, was Dir angedreht werden soll!

und für die, die das ignorieren, setzt er noch nach:

Mit den Dummen treibt man die Welt um!

Er hatte nicht nur 1961 recht --- heute noch mehr!

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