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Welches Getriebe für TDI

VW T3
Themenstarteram 5. November 2013 um 19:09

hallo,

hab folgendes problem und zwar gehts darum das ich in mein T3 ein "neuen" Motor (Golf3 1,9 tdi) einbauen lasse meine frage bezieht sich jetzt darauf welches Getriebe sich am besten eignet. Ein langes 4 gang oder ein 5 gang. das 4 gang hat mein schrauber schon liegen.

die fragen die ich mir bei den 4 gang lang stelle sind: fahre ich damit den motor nicht in einem zu hohen Drehbereich? Wird der motor und das getriebe nicht zu heiss? habe ich dann noch die 100% leistung vom Motor?

über eure hilfe bin ich dankbar

Beste Antwort im Thema

Mahlzeit! Die Erfahrungen und benötigten Adapter für originale,auf dem Kopf eingebaute TDI-Getriebe werden immer mehr. Warum auf olle UN 1 zurückgreifen? Werden auch nich mehr und die TDI-Getriebe liegen im 100€ Bereich. Gruß Frank

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am 6. November 2013 um 8:26

Welche Übersetzung (Triebsatz, 4-ter Gang) hat das "lange" 4-Gang Getriebe ?

Für die Übersetzung spielt es keine Rolle ob 4-Gang oder 5-Gang.

Ein 4-Gang läßt sich schöner fahren, weil man weniger schalten muß. Es sind auch weniger verschleißanfällige Teile im Getriebe.

Wenn man ein gewöhnliches 5-Gang verwendet z.B. ein 3h kann man den 1-ten vergessen und im 2-ten anfahren. Dann hat man eben ein 5-Gang und benutzt nur 4 Gänge.

Wenn du auf der Bahn nicht schneller als 110 fahren willst kannst du auf Seriengetriebe mit der Übersetzung 4,85 oder 4,57 zurückgreifen (mit Serienbereifung).

Wenn du allerdings mit niedrigen Drehzahlen spirtsparend reisen willst, kommst du um eine 4,14er Übersetzung und größere Räder nicht herum. So ein Getriebe muß neu aufgebaut werden und kostet.

Ich schlage vor, du suchst dir die Getriebe.xls im Netz, eine Tabelle die es ermöglicht das Verhältnis zwischen Reifengröße, Übersetzung und Drehzahl des Motors darzustellen.

Mahlzeit! Nimm die Daten deines Spendermotors und kuck wann er wieviel Leistung abgibt und wo das Drehmoment liegt.

In welchem Bereich er am besten läuft.

Getriebeliste-

http://www.t3-infos.de/images/T3-Getriebe.pdf

Da suchste dir mal dein vorhandenes und vergleichst es mit den langen(zB. AAP)

Und kuckst dann hier im Rechner wies bei verschiedenen Geschwindigkeiten aussieht-

http://www.t3-infos.de/images/T3-Getriebe.pdf

Kannst auch kucken was die Tuner an Übersetzungen nehmen/empfehlen beim TDI.

zB Winkler-

http://www.vw-winkler.de/VW-T3-Getriebeumbauten

Gruß Frank!

am 6. November 2013 um 14:52

Einen offensichtlich unkundigen T3 Fahrer mit den Preisen der Winklerapotheke zu verschrecken ist nicht gerade hilfreich.

Es gibt auch günstigere Getriebebauer.

Nur als Beispiel, bekommt man für den Preis eines 0,74er Gangradpaares einen Satz neuer Räder z.B. in der Größe 225/70-15 hinten und 215/65-15 vorne incl. Eintragung. Dann kann man den orginalen 0,82er 4-ten (oder 5-ten) verwenden.

Mahlzeit! Hab ich geschrieben das Er da kaufen soll? Ich hab geschrieben er soll sich da Vergleichsdaten holen.

Also mach halblang.

Gruß Frank!

Mahlzeit! Seh gerade der Link zum Rechner fehlt,:D

http://www.csp-shop.de/cshop/technik/getriebeberechnung3.php

Gruß Frank!

am 6. November 2013 um 15:33

Sorry ich finde da keine Vergleichsdaten sondern nur Angebote und Preise.

Vergleichen kann man hier http://www.t3-infos.de/images/Getriebeauslegung.xls

Wenn es um praktische Erfahrung mit der Übersetzung geht kann ich nur empfehlen einen 4,14er Triebsatz mit 0,82 4-ten oder 5-ten. Der 0,78 aus den Syncrogetrieben wäre besser aber leider gebraucht selten und neu z.Z. nicht lieferbar. Dazu Räder mit o.g. oder ähnlichem Umfang.

Ich würde auch keinen AFN nehmen, bzw. diesen durch Chipdowntuning im Drehmoment begrenzen, wenn denn es denn unbedingt ein TDI mit grüner Plakette sein soll, oder eben einen 1Z o.Ä. verbauen.

 

Oder eben Geld sparen, mit dem Seriengetriebe langsam fahren, die Landschaft und das Busfahren geniesen, und sich über die Beschleunigung freuen.

Mahlzeit! Daten für Gangräder und Diffs werden doch angegeben.Und damit kann man vergleichen,wo und ob überhaupt man dann kauft ist doch ne andere Nr.

Und mit den Infos-1,9 TDi und mein Schrauber hat nen langes 4-Gang liegen soll er mal schön selber rechnen.

Weder was fürn TDI,noch was fürn Getriebe.

Nen AFN ist auf jedenfall an nem original Getriebe Perlen vor die Säue.

Vom Spaßfaktor,von den Kosten und vom Sinn überhaupt.

Selbst nen 1Z wird da nicht optimal mit laufen.

Und über Reifen gehen-Klar ,machbar.Kommt halt aufn Tüvi an was er einträgt und was an Felgen vorhanden sind.

Gruß Frank!

am 6. November 2013 um 16:27

Warum soll ein AFN am Orginalgetriebe Unsinn sein ? Die Einsparung bei Verbrauch steht in keinem Verhältniss zu den Kosten. Wem es also nicht ums Schnellfahren geht, warum nicht ?

Wenn man 90% in Berlin rumfährt und 3 mal im Jahr an die Ostsee ? Was ist wenn ständig mit schwerem Hänger gefahren wird ?

Warum soll ein TDI am Orginalgetriebe nicht funzen ?

Gehts hier um eine vernünftige Kosten-Nutzen Rechnung oder um auf Bustreffen zu verkünden, "Mein Motor, mein Getriebe, meine Breitreifen" ?

 

Themenstarteram 6. November 2013 um 18:02

oha, dass ist aber hier ein leicht hitzige Diskussion. also für mich ist es nur wichtig das ich mit meinem bus mit Camping Ausstattung auch locker ein berg oder Hügel nehmen kann nicht das man gleich das gefühl hat das man steht am Berg. hinzu kommt noch wegen der Überhitzung von motor und Getriebe.

aber ich danke auch aufjedenfall für eure antworten bisher

Mahlzeit!Ansatz-Wenn man 90% in Berlin rumfährt und 3 mal im Jahr an die Ostsee ?

Dafür brauchts keinen TDI-Umbau.

Warum soll ein TDI am Orginalgetriebe nicht funzen ?

Klar läuft der auch am Kurzen CS-Getriebe-aber wofür der Aufwand???

TomGnom-bei deinen Bedürfnissen würd ich auf AAZ gehen und mir den Aufwand/Kosten mit dem TDI sparen.Der ist minder oder weniger mit originalen Teilen machbar und wegen Getriebe leichter zu regeln.

Gruß Frank!

am 6. November 2013 um 20:59

Jou dann braucht es gar kein Auto. Oder einen Trabant.

Wieso ist mit dem AAZ das Getriebe leichter zu regeln ?

Wo ist der Unterschied ob man mit dem AAZ 100 fährt oder mit nem TDI ? Doch nur im Verbrauch.

Ein guter AAZ ist wesentlich schwieriger zu bekommen. 1Z mit Auto drum rum werden einem hinterhergeschmissen.

Eine Alternative um dem kostenaufwendigen elektronikumbau zu entkommen ist den tdi oder sdi je nach Altmotor mit den vorhandenen Teilen zu verbauen.

Also einen mechanischen TDI oder Sauger. Der 1Z mit JX Turbo und TurmEP vom Fiat, Iveco, Rover bringt Leistung jenseits von 100.

Habe mehrere mechanische 1Z mit Iveco Pumpen gebaut. Die meisten laufen mit 3H Getrieben nur mit 0,78er 5-tem. Und die Busse fahren top. Die Besitzer sind zufrieden. NIcht jeder baut sich nen stärkeren,sparsameren Motor ein wegen höherer Endgeschwindigkeit. Und nicht jeder braucht ein 1500 Euro Getriebe an seinem TDI.

AAZ baut man nur ein wenn man wie ich Pöl fahren will.

Letztendlich muß jeder sein Preislimit kennen und wissen was er primär will. Dann wärs auch gut zu wissen was er gegenwärtig hat um einen guten Rat zu geben.

das problem ist einfach dass der motor mit einem 1.9er und seriengetriebe halt noch mehr brüllt als ohnehin schon,

eben weil der 1.9er mehr hub hat und somit bei gleicher motordrehzahl höhere kolbengeschwindigkeiten.

dass ihn die vorstrahldüsen evtl etwas ruhiger laufen lassen ändert das drehzahlproblem nicht.

-------

sprich längeres getriebe in jedem fall sinnvoll.

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und wenn dein schrauber ein 'langes 4gang' liegen hat, dann heißt das noch gar nichts.

das längste 4gang sollte das abb/dt ausm benziner sein. selbst das ist für 'nen 90ps tdi noch zu kurz und selbst ein aaz verträgt was längeres.

höchstwahrscheinlich mit einer mit langem 4 gang sogar ein 4gang ausm turbodiesel (weil dort eben der vierte gang lang ist....aber das diff leider kurz). das ist schon für den serien turbodiesel noch ein recht kurzes getriebe.

getriebe für den 90ps tdi wohl am besten so bauen lassen, dass du 1000km/h bei unter 3000 u/min fährst.

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klar für ein bisschen stadt und 3 mal an die ostsee braucht es keinen tdi. da kann man sein geld sinnvoller ausgeben.

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auf räder mit mehr abrollumfang würd ich überhaupt nicht setzen. aufgrund der schwereren reifen geht ein teil des verbrauchsvorteils und auch ein teil der motorleistung quasi wieder flöten. reifen sind auch teurer usw.

eintragen per einzahlabnahme und tachoanpassung muss dann ja auch noch.

sprich das geld streckste lieber direkt in ein längeres getriebe - hast du langfristig mehr von.

einzig und allein der umstieg auf eine gängigere reifendimension 195 70 r15 zb (welche um abrollumfang glaub nur minimal größer ist als serie) macht evtl sinn, weil es dort modernere reifen gibt und ab und an auch mal 'nen test.

aber auch hier ist dann eintragen per einzelabnahme angesagt - die 15" felgen die den t3 mit in der abe haben , haben dort schließlich reifen drin den eben den abrollumfang wie serie oder sogar minimal kleiner haben.

am 6. November 2013 um 23:06

Du schreibst einfach Mist.

Wenn du mitm 1,9er im Golf 160 mit 4000 Umdrehungen fährst ist die Kolbengeschwindigkeit genau so hoch wie wenn du mit dem Bus 100 fährst. Also was soll der Quatsch mit Seriengetriebe am 1,9er geht nicht ?

Wenn jemand einen defekten JX hat und nicht seine ganze Kohle in den blöden Bus stecken will, dann ist er doch froh wenn er nen 1,9er an seinem hoffentlich noch gutem Seriengetriebe hat.

Wenn Geld keine Rolle spielt dann kauft man sich eben einen AFN Umbau samt Getriebe bei den einschlägigen Apotheken für über 10tsd. Ob das Sinnvoll ist ?

Mit der von mir beschriebenen Reifenkombi braucht man keine Einzellabnahme und auch keine Tachoangleichung. Damit fahr ich zum Tüv, zahl 40 und fertig.

Ich hab ja schon am Anfang geschrieben daß ich ein langes Getriebe empfehle, aber das ist keinesfalls alternativlos.

Und 440 Teuros für ein 0,74er Zahnradpaar zu zahlen (was im Einkauf was um 330 kostet) wegen 200 Umdrehungen weniger ? Wie lang muß man da wohl fahren bis sich das eingespart hat ? Wo liegt der Sinn dabei ?

dass 4000 u/min 4000u/min sind ist auch klar egal ob golf, passat, bus, t4 oder was auch immer.

->mein vergleich den ich hier gezogen habe war 1.6er und 1.9er. und eben bezogen auf das/die busgetriebe die eben für den 1.6er ausgelegt ist und nicht für den/die 1.9er.

mal mit anderen worten ausgedrückt: wäre der 1.9er serienmäßig im t3 verbaut worden hätte man dort auch ein längeres getriebe verbaut.

der vergleich golf t3 hinkt ohnehin völlig. der golf ist viel leichter, kleinere stirnfläche, besserer cw wert, fronteinbau. alles keine einflussfaktoren auf irgendwelche kolbengeschwindigkeiten aber wohl auf die belastung des motors und letztendlich auch gründe warum die übersetzung der getriebe im golf anders ist als im t3.

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der 1.9er hat 95,5mm hub

der 1.6er hat 86,4mm hub

bei gleicher motordrehzahl bewegt sich also beim 1.9er der kolben einen weiteren weg. eine ca 10,5% längere strecke in der gleichen zeit.

der kolben macht mehr stecke in der selben zeit = höhere kolbengeschwindigkeit. was soll daran quatsch sein?

ist schonmal ein faktor warum es sinn macht beim 1.9er ein längeres getriebe zu verbauen - selbst, wenn man anschließend nicht schneller fahren möchte.

 

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