Welcher Reifendruck ist korrekt? Verstehe das alles nicht...
Hallo Jungs,
bsiher hab ich diesen Aufkleber mit dem Reifendruck immer verstanden, seit ich meine neuen 225 45 ZR 17 Reifen habe, verstehe ich leider nur noch Bahnhof.
Welchen Druck müßte ich bei Normaler/Hoher Beladung lt. diesem Aufkleber fahren?
Verstehe dieses Symbol mit dem "Dreieck" und dem "Kreis" nicht. Was genau hat das zu bedeuten?
Gruß
MB_E320
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MZ-Markus
... ich habe 225 / 45 R 17 drauf und fahre momentan mit einem Luftdruck vorne 2,3 und hinten 2,7 durch die Gegend. Die Spurrillenempfindlichkeit ist vorhanden und ich weiß nicht wirklich wie ich die wegbekomme.Senke ich den Luftdruck so scheint es zunächst besser zu sein und der Wagen nicht so stark den Spurrillen nachzulaufen, doch nach ner Zeit ist es wieder schlimmer. Bei Mehr Luftdruck ist es sofort schlimmer mir den Spurrillen und dem Nachlaufen. Dabei muss man das Lenkrad teilweise richtig festhalten. Das ist schon echt nicht ohne!!!
Wie soll man den Luftdruck eurer Meinung nach einstellen, dass man dieses Problem halbwegs in den Griff bekommt.
Vermessen wurde das Auto auch schon 5 mal. Sollte soweit alles stimmen.
Grüße
Markus
Hallo Markus,
diskutiert wird das Thema hier schon seit Jahren. Die Lösung für meinen Wagen war der RDW Reifendienst West in Köln, der die Reifen neu aufgezogen hat und die Achselemente nach eigenen Erfahrungen, nicht nach BMW Vorgaben eingestellt hat. Wenn eine Fahrt nach Köln (WR gleich mitnehmen zum neu auf die Felge aufziehen) in Frage kommt und du bereit bist je nach aufwand ca. 500 € auszugeben, dann bekommst du vom fahrgefühl her einen neunen Wagen, der endlich eines BMW würdig ist.
Reifendruck wird dir individuell mitgeteilt, hängt auch von den einstellungen, Reifen, bisheriger Reifenverschleiss. usw. ab. Bei meiner Mischbereifung sind nur 2,2 bar raus gekommen (hinten und vorne gleich !). Das klingt wenig, fährt sich aber super. Das ist ja auch deine Erfahrung, mit weniger Druck fährt sich´s auch schonmal besser... selbst ohne Fahrwerksoptimierung.
Mein Tipp zum probieren, fahr doch mal hinten und vorne gleichen Reifendruck und den relativ niedrig. Schau wie es mit 2,4, mit 2,3, mit 2,2 ist und berichte... oder fahr nach Köln ;-)
Viel Erfolg
16 Antworten
Bei bis zu 4 Personen sollst du vorne 2,0 und hinten 2,4 bar fahren.
Bei 5 Personen oder mit Gepäck vorne 2,4 und hinten 2,9 bar.
Die Dreiecke und Kreise beziehen sich auf Fahrzeuge mit Mischbereifung.
Dreieck = Reifen auf der Vorderachse und der entsprechende Druck Kreise = Hinterachse
Hallo,
danke schon mal für Deine Auskunft. Das erklärt natürlich einiges. :-)
Bei einer Alleinfahrt bin ich im Winter immer mit 2,3 / 2,5 unterwegs gewesen (205 55 16er Bereifung). Dei Reifen fuhren sich damit ideal ab.
Werde ich damit voraussichtlich im Sommer wieder gut fahren oder kann man bei der doch etwas veränderten Größe ein etwas höherer Reifendruck von Vorteil sein?
Gruß
MB_E320
2,3 & 2,5 ist für die Sommerreifen schon okay... einen größeren Druck würde ich da nicht fahren... übrigens bedeutet ein breiterer/größerer Reifen nicht gleich, das man auch einen höheren Druck brauch...^^
wieso machst du wieder neuen thread auf?
hier hast du schon nachgefragt
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@ Spark
Ja, stimmt schon, aber hier ging es mir jetzt eher um die Erläuterung des Kreises/Dreiecks.
Aber schönen Dank für eure Antworten. Hat mir schon sehr weitergeholfen.
Gruß
MB_E320
Zitat:
Original geschrieben von HassoWR
2,3 & 2,5 ist für die Sommerreifen schon okay... einen größeren Druck würde ich da nicht fahren... übrigens bedeutet ein breiterer/größerer Reifen nicht gleich, das man auch einen höheren Druck brauch...^^
War bei mir eindeutig zu niedrig, verbunden mit extremer Spurrillenempfindlichkeit. Fahre jetzt 2,7 und 2,9 bei Mischbereifung 225/255. Spurrillenprobleme sind fast weg und Komfort ist noch ok, sofern man bei RFT noch von Komfort reden kann.
... ich habe 225 / 45 R 17 drauf und fahre momentan mit einem Luftdruck vorne 2,3 und hinten 2,7 durch die Gegend. Die Spurrillenempfindlichkeit ist vorhanden und ich weiß nicht wirklich wie ich die wegbekomme.
Senke ich den Luftdruck so scheint es zunächst besser zu sein und der Wagen nicht so stark den Spurrillen nachzulaufen, doch nach ner Zeit ist es wieder schlimmer. Bei Mehr Luftdruck ist es sofort schlimmer mir den Spurrillen und dem Nachlaufen. Dabei muss man das Lenkrad teilweise richtig festhalten. Das ist schon echt nicht ohne!!!
Wie soll man den Luftdruck eurer Meinung nach einstellen, dass man dieses Problem halbwegs in den Griff bekommt.
Vermessen wurde das Auto auch schon 5 mal. Sollte soweit alles stimmen.
Grüße
Markus
Zitat:
Original geschrieben von MZ-Markus
Vermessen wurde das Auto auch schon 5 mal. Sollte soweit alles stimmen.
Ich hatte letztes Jahr das Problem, dass nach dem Wechsel von Winter auf Sommerreifen der Wagen massive Probleme mit Spurrillen und der Bremsbalance hatte. Mein BMW-Händler hat daraufhin das Fahrwerk neu eingestellt und es wurde besser, aber noch nicht so gut wie vorher. Er hat dann noch etwas experimentiert und ist mehr in den Grenzbereich als in die Mitte der Einstelltoleranzen gegangen. Seit dieser Zeit liegt der Wagen wieder so wie früher.
Zum Thema "richtiger" Luftdruck: Ich fahre immer mit Volllastluftdruck, so aus dem Kopf heraus 2,8 und 3,4 bar. Damit liegt der Wagen für mein Gefühl auf der Autobahn richtig gut, auf schlechten Straßen innerorts ist allerdings sehr hart und gibt jedes Schlagloch direkt weiter. Bei meinem Fahrprofil (80-90% Autobahn) stört mich das allerdings nicht wirklich ...
Ja, ja, meiner zeiht auch mal wieder jeder Spur nach.
Habe sogar das Gefühl, dass ich teilweise gegenlenken muß (Spur wurde allerdings vor 5 Monaten eingestellt).
War mit den Winterreifen alles besser... Zumindest was die Lenkung angeht.
Was mir auch immer wieder bei den etwas breiteren Reifen auffällt ist, dass ich wenn ich nach rechts lenke, wesentlich weniger Kraft ausüben muß, wie zur linken Seite.
Gruß
MB_E320
Zitat:
Original geschrieben von MZ-Markus
... ich habe 225 / 45 R 17 drauf und fahre momentan mit einem Luftdruck vorne 2,3 und hinten 2,7 durch die Gegend. Die Spurrillenempfindlichkeit ist vorhanden und ich weiß nicht wirklich wie ich die wegbekomme.Senke ich den Luftdruck so scheint es zunächst besser zu sein und der Wagen nicht so stark den Spurrillen nachzulaufen, doch nach ner Zeit ist es wieder schlimmer. Bei Mehr Luftdruck ist es sofort schlimmer mir den Spurrillen und dem Nachlaufen. Dabei muss man das Lenkrad teilweise richtig festhalten. Das ist schon echt nicht ohne!!!
Wie soll man den Luftdruck eurer Meinung nach einstellen, dass man dieses Problem halbwegs in den Griff bekommt.
Vermessen wurde das Auto auch schon 5 mal. Sollte soweit alles stimmen.
Grüße
Markus
Hallo Markus,
diskutiert wird das Thema hier schon seit Jahren. Die Lösung für meinen Wagen war der RDW Reifendienst West in Köln, der die Reifen neu aufgezogen hat und die Achselemente nach eigenen Erfahrungen, nicht nach BMW Vorgaben eingestellt hat. Wenn eine Fahrt nach Köln (WR gleich mitnehmen zum neu auf die Felge aufziehen) in Frage kommt und du bereit bist je nach aufwand ca. 500 € auszugeben, dann bekommst du vom fahrgefühl her einen neunen Wagen, der endlich eines BMW würdig ist.
Reifendruck wird dir individuell mitgeteilt, hängt auch von den einstellungen, Reifen, bisheriger Reifenverschleiss. usw. ab. Bei meiner Mischbereifung sind nur 2,2 bar raus gekommen (hinten und vorne gleich !). Das klingt wenig, fährt sich aber super. Das ist ja auch deine Erfahrung, mit weniger Druck fährt sich´s auch schonmal besser... selbst ohne Fahrwerksoptimierung.
Mein Tipp zum probieren, fahr doch mal hinten und vorne gleichen Reifendruck und den relativ niedrig. Schau wie es mit 2,4, mit 2,3, mit 2,2 ist und berichte... oder fahr nach Köln ;-)
Viel Erfolg
... das mit dem Reifendienst West habe ich breits mehrfach gelesen und auch den Beitrag in Auto Motor Sport angeschaut.
Ehrlich gesagt, möchte ich keine 500 Euro ausgeben. Dann werde ich mir lieber beim nächsten Mal keine Runflats mehr aufziehen lassen. Diese sind ohnehin ziemlich teuer. Findes es einfach komisch, aber offenbar wird es bei dem einen besser und bei dem anderen schlechter, was den Luftdruck angeht. Ich denke ich mach einfach mal den Test.
Bist wohin darf ich eigentlich gehen, was den Luftdruck angeht? Sowohl Minimum als auch Maximum, das es auch mit dem Reifenverschleiß passt?
Das ist ja das Problem, wie du sicher schon gelesen hast, dass es anscheinend keine Universallösung gibt, sondern immer individuelle, die helfen können aber nicht müssen. RDW, Einstellungen beim Freundlichen, hoher Reifendruck, niedriger Druck, umrüsten auf Non-RFT, Reifenmarke wechseln, neuere Gernation reifen aufziehen lassen, usw. Dann die verschiedenen Faktoren wie Karrosieform, Fahrwerk, Bj., etc.
Ich hab mich für die Variante entschieden, die zwar etwas mehr kostet aber auch sicher Erfolg bringt. Denn nicht jeder, der auf Non-RFT wechselt ist auch zufrieden. Ich hab lieber ein gut eingestelltes fahrwerk mit den sicheren RFT als ein schlecht eingestelltes, dass die Non-RFT kompensieren müssen. Mit schlecht eingestellt meine ich, dass BMW Parameter ggf. sogar verlassen werden müssen oder man an deren Grenze gehen muss um eine gute Einstellung zu finden. Gut eingestellt im Bezug auf die Parameter ist (leider) nicht immer gut eingestellt in Bezug auf das Fahrgefühl.
Tja, hier im Forum werden viele Wege aufgezeigt, für welchen man sich entscheidet ist, bleibt jedem überlassen.
Bezgl. deiner Frage zum min. und max. Reifendruck kann ich dir nur aus meiner Erfahrung berichten, dass die Hinterräder, die bei der Fahrwerkseinstellung vom RDW neu aufgezogen wurden sich bei dem og. Druck gleichmässig abfahren. Bei den Vorderräder sieht´s schlechter aus, das liegt aber darun, dass die schon halb abgefahren und vor allem ungleichmässig abgefahren waren, v.a. hatten sie vor der Umstellung Sägezahnbildung, die jetzt kein Thema mehr ist aber die "Vorschädigung" kann natürlich nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Eine Aussage von Herrn Döring vom RDW war z.B. dass viele BMWs u.a. mit zu hohem Luftdruck rumfahren, deshalb die Lauffläche nicht optimal aufliegt und die Spurrillenemfindlichkeit unterstützt. Die Luftdruckkorrektur ersetzt sicher nicht die Fahrwerkseinstellung, kann jedoch schonmal zu einer Verbesserung führen. Deshalb meine Idee das schonmal zu probieren.
Zum Thema Reifendruck und Verschleiß gibt´s hier sicherlich noch andere Meinungen und Erfahrungen. Mal sehen, was wir dazu noch lesen werden.
Soweit die Erfahrung von meiner Seite
Hallo
Ich hab die Bridgestone RFT 17" Mischbereifung und bin letzten Sommer vorne 2,6 und hinten 2,8 gefahren. Leider haben sich meine Vorderreifen mittig fast garnicht abgefahren und seitlich fast komplett, wonach mir mein Reifenhändler beim Winterreifenwechsel riet, diese Saison minimum 2,8 vorne zu fahren. Habe dies jetzt so gemacht nur ist die Kiste so bretthart, dass ich vorgestern 2 mal anhielt um nachzusehen, ob irgendeiner platt war oder an der Lenkung was nicht passte. So krass kams mir noch nie vor. Die Spur wurde auch bereits "normal" vermessen, weiss auch kaum was ich tun soll. Ich werds nächstes Jahr mit nonRFTs versuchen, dann sind meine eh durch.
Servus,
also die Erfahrung die ich mit RFT's gemacht habe, ist die, dass ich bei RFT's immer mit den Luftdruck für Vollbeladung fahre und da nochmal 0,2 bar drauf gebe.
Mit dieser Einstellung bin ich damals bei meinem 1er hervorragend gefahren. Beim jetztigen 3er wo ich habe bin ich noch in der Probierphase. Da war mir der maximaldruck einfach zu Hart.
Mal schaun wie sie sich jezt abfahren die Reifen.
Grüße
Chris