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welcher Motor im neuen Polo

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 16. Oktober 2010 um 16:47

Hallo

Wegen Neuanschaffung mal eine Frage.

welchen Motor könnt ihr empfehlen egal ob Benziner oder Diesel?

Fahrleistung im Jahr 10000 km also Zweitwagen.

Für Antworten wäre ich dankbar.

Passen die Felgen vom Golf V wegen der Winterreifen?

LG

Beste Antwort im Thema

ich bin inzwischen (nach 1 Jahr und knapp 13.000km) absolut happy mit dem 1.4 / 86PS Motor. Der ist leise, macht mir Spaß zu fahren und ich bleibe bei meiner Nutzung (als Erstwagen mit Stadt/Landstrasse etwa zu gleichen Teilen) immer deutlich unter 7 Liter im Verbrauch, kann aber trotzdem auch mal zügig & angenehm eine schnellere Autobahnpassage zurücklegen (auch lang & weit). Dazu kommt:

Seine relativ einfache, bewährte Technik (4 Zylinder, kein Turbo, kein Direkteinspritzer) beruhigt mich irgendwie.

Meiner Meinung nach ist der nicht so schlecht, wie er hier im Forum gerne geredet wird.

Die schlichten Gründe, warum ich ihn hier trotzdem nicht bedenkenlos empfehlen würde:

  • theoretisch müsste ihn früher oder später der kleine TSI ablösen (bei Konzernbrüdern schon zu beobachten, im Polo aber noch nicht zu sehen)
  • es könnte sein, daß der 3 Zylinder mit 70PS im Schnitt ein wenig verbrauchsgünstiger zu bewegen ist (s. *Spritmonitor* )
  • ich bin die Dreizylinder nie gefahren
  • meine Nutzung/Ansprüche sind wahrscheinlich anders als beim Fragesteller, das es bei mir kein Zweitwagen ist

PS/Edit:

Gegen den Diesel würde u.U. die Nutzung als Zweitwagen sprechen, da der TDI aufgrund des Partikelfilters keinen zu deutlichen Kurzstreckenanteil mag. Lt. fuel-pilot.com (danke übrigens SamEye, für den Link) liegt der "BreakEven" zwischen TDI/TSI übrigens bei 5 jähriger Nutzung bei knapp 12.000 km/Jahr.

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am 16. Oktober 2010 um 16:49

1,4 und 1,2 hab momentan den 1,4 drin aber würde mir lieber den 1.2 holen :)

LG

Bei 10.000 km würde ich zuerst mal vom Diesel abstand nehmen. Rechnet sich einfach nicht.

Bei den Benzinern kommt es halt bischen drauf an wo das Fzg. hauptsächlich bewegt wird und wo das preisliche Limit liegt.

Wird das Fahrzeug hauptsächlich im Großstadtverkehr bewegt, so kann sicherlich einer der beiden 3-Zylinder mit 60 oder 70 PS ausreichend sein. Bewegt man sich eher auf der Landstraße oder auch mal Autobahn so würde ich persönlich immer zu einem 4 Zylinder greifen. Ich bin sowohl den 1.4 Liter mit 85 PS als auch den 1.2 TSI mit 105 PS schon gefahren .... für mich ein klares Votum zugunsten des 1.2-Liter Turbomotor ... einfach Klasse im Durchzug, Laufruhe und Verbrauch ... er kostet allerdings auch ca. 1350 Euro mehr als der 1.4 Liter ... was es mir immer wert wäre.

Falls der Kauf aber nicht eilt, so könnte man aber auch noch etwas warten. Der 1.4 Liter wird in "näherer Zukunft" von einem 1.2. TSI mit 85 PS abgelöst. Dies wäre dann sicher auch eine gute Alternative.

Aber letztlich bleibt sicher der Preis das entscheidene Argument beim Kauf.

Die 1,2TSI's werden aber relativ langsam warm.

Für reinen Stadtverkehr also auch keine Empfehlung.

Ich würd sagen, im Zweifel mehr Ps als weniger.

Hallo,

ob sich Otto- oder Dieselmotor rentiert, kann man doch ausrechnen.

Annahmen:

Otto-Motor 1,2 TSI 77 kW:

Verbrauch: 5,3 l/100 km

Kraftstoffkosten: 1,429 €/l

Ergibt Kraftstoffkosten von 0,075737 €/km

Steuer: 32 €/Jahr

Diesel-Motor 1,6 TDI 77 kW:

Verbrauch: 4,2 l/100 km

Kraftstoffkosten: 1,259 €/l

Ergibt Kraftstoffkosten von 0,052878 €/km

Steuer: 152 €/Jahr

Ich vergleiche die beiden Motoren, da sie die gleiche Leistung haben und ich zufällig von diesen beiden die Steuerkosten weiß.

Rechenweg:

Funktion:

f(x) = Kraftstoffkosten/km * Strecke/Jahr + Steuer/Jahr

Funktion für den Otto-Motor:

f(x) = 0,075737x + 32 (x ist die Strecke/Jahr)

Funktion für den Diesel-Motor:

f(x) = 0,052878x + 152

Auf ein Koordinatensystem (X-Achse ist die gefahrene Strecke und Y-Achse sind die Kosten) gezeichnet haben wir jetzt zwei Geraden mit unterschiedlichen Steigungen und unterschiedlichen Startpunkten auf der Y-Achse. Der Otto-Motor startet bei 32 € an der Y-Achse, die Gerade geht steiler nach oben als beim Diesel-Motor. Der Diesel-Motor wiederum startet bei 152 € an der Y-Achse und die Gerade geht flacher nach oben als beim Otto-Motor. Die beiden Geraden schneiden sich also irgendwo.

Um diesen Schnittpunkt zu berechnen müssen die beiden Funktionen gleichgesetzt werden:

0,075737x + 32 = 0,052878x + 152 | -0,052878x (X-Wert auf der rechten Seite abziehen)

0,022859x + 32 = 152 | -32 (Die 32 auf der linken Seite abziehen)

0,022859x = 120 | : 0,022859 (X-Wert berechnen)

x = 5249,573 km

Die geraden schneiden sich bei 5249,573 km. Das heißt, der Diesel-Motor rechnet sich ab etwa 5250 gefahrenen Kilometern pro Jahr.

Würde man jetzt die höheren Anschaffungskosten des Dieselmotors (1250 €) mit einberechnen, dann ergibt sich auf eine Lebensdauer von 10 Jahren folgender Lösungsweg:

0,075737x + 32 = 0,052878x + 277 (277 ergibt sich durch 152 € Steuer plus 125 € höherer Anschaffungswert pro Jahr)

0,075737x + 32 = 0,052878x + 277 | -0,052878x (X-Wert auf der rechten Seite abziehen)

0,022859x + 32 = 277 | -32 (Die 32 auf der linken Seite abziehen)

0,022859x = 245 | : 0,022859 (X-Wert berechnen)

x = 10717,879 km

Da ein Auto aber oft älter als 10 Jahre wird, wird sich der wahre Wert irgendwo zwischen 5000 und 10000 km einpendeln.

Genau kann man das eh nicht berechnen, da ich jetzt den Norm-Verbrauch als Grundlage genommen habe. Dieser ist bekannterweise meißt höher. Aber mit irgendwas musste ich ja rechnen.

 

Gruß,

diezge

am 16. Oktober 2010 um 22:55

Zitat:

Original geschrieben von reini-ak1

Wegen Neuanschaffung mal eine Frage.

welchen Motor könnt ihr empfehlen egal ob Benziner oder Diesel?

Fahrleistung im Jahr 10000 km also Zweitwagen.

Ganz klar den 1,2 l Dreizylinder Benzin mit 70 PS!

Die über 2.000 € Aufpreis für den TSI rechnen sich absolut nicht. Dann sollte man auch die Versicherung nicht vernachlässigen. Diesel ist bei der geringen Fahrleistung auch zu teuer.

Man könnte jetzt für den 1,4 l argumentieren, aber der ist vom Verbrauch der schlechteste Motor den es für den Polo gibt. Durch die etwas kürzere Übersetzung ist der 70 PS Dreizylinder sogar bis etwa 60 km/h der spritziger im direkten Vergleich. Außerdem reichen mir die 190 km/h (Tacho) Endgeschwindigkeit von meinem Dreizylinder locker aus.

Eigentlich keine Frage oder? ;)

@reini-ak1: mir hat anfänglich diese Seite auch ein bisschen weitergeholfen:

Klick

 

Zitat:

Original geschrieben von reini-ak1

Hallo

 

Wegen Neuanschaffung mal eine Frage.

welchen Motor könnt ihr empfehlen egal ob Benziner oder Diesel?

Fahrleistung im Jahr 10000 km also Zweitwagen.

 

Für Antworten wäre ich dankbar.

Passen die Felgen vom Golf V wegen der Winterreifen?

 

LG

Hallo,

ich empfehle ein paar Probefahrten mit verschiedenen Motoren.

Danach das Gefühl entscheiden lassen, zu 99,9 % immer richtig.

 

Die Winterreifen vom Golf V passen nicht , da der Polo einen Lochkreis von 5 x 100 und der Golf 5 x 112 hat.

sehe ich genauso ;)

und da sich ein Neuwagen gerade bei so einer geringen Laufleistung sowieso nie rechnet, spielt es auch keine Rolle, ob Diesel oder Benziner; da würde ich dann auch den Motor wählen, der mir, abhängig von meinem Geldbeutel, am meisten Spaß macht, bzw. mich bei der Probefahrt am meisten überzeugt hat.

Nur wenn das Fahrprofil extrem viele Kurzstrecken beinhaltet (was bei 10.000km nicht unbedingt sein muss; hatten wir beim Beetle auch nicht) würde ich von den Dieseln absehen, da es denen noch weniger bekommt, nicht richtig warm zu werden als den Benzinern.

Mitunter ist es ja auch davon abhängig, welche Ausstattungslinie ihr haben möchtet; nicht jeder Motor ist mit jeder Linie kombinierbar ;)

am 17. Oktober 2010 um 7:36

Hallo!

Würde auch den 1,2 l mit 70 PS empfehlen! Sind ihn schon gefahren - ist echt spritzig! Für ein Zweitwagen reicht der vollkommen aus und ist günstig in der Anschaffung und im Unterhalt. Warum mehr Geld ausgeben, um höhere Unterhaltungskosten zu haben (z.B. der 1,4er)?? Der sollte auch für Landstraße und Autobahn geeignet sein. Haben z.Zt. den 9N als 1,2er mit 64 PS als Zweitwagen. Da habe ich mit Landstraße und Autobahn auch keine Probleme.

Wenn der Diesel bei Eurer Fahrleistung erstmal 8-10 Jahre gefahren werden muß (im Vergleich zum teuren 1,2 TSI) , bis er in die Gewinnzone fährt, kannst Du Dir ja mal ausrechnen wie lange das im Vergleich zum 1,2er dauert. Man sollte auch die Versicherungsprämie nicht vernachlässigen.

Viel Spaß bei Deinen Überlegungen und Kauf!

Gruß

raudi3577

"Gewinnzone"? :confused:

gibt es sowas beim Auto? Meine haben bisher immer Geld gekostet, bei keinem hatte ich nachher mehr Geld im der Tasche als vorher ;)

Man kann sich höchstens den aussuchen, der einem im Vergleich am wenigstens kostet. (in Euro und Cent ausgedrückt wäre das dann ein 60PS-Trendline ohne Extras :p )

Ein Überblick darüber ob sich ein Diesel wirklich nicht lohnt, kann man übrigens auf dieser Seite erhalten ;)

ich bin inzwischen (nach 1 Jahr und knapp 13.000km) absolut happy mit dem 1.4 / 86PS Motor. Der ist leise, macht mir Spaß zu fahren und ich bleibe bei meiner Nutzung (als Erstwagen mit Stadt/Landstrasse etwa zu gleichen Teilen) immer deutlich unter 7 Liter im Verbrauch, kann aber trotzdem auch mal zügig & angenehm eine schnellere Autobahnpassage zurücklegen (auch lang & weit). Dazu kommt:

Seine relativ einfache, bewährte Technik (4 Zylinder, kein Turbo, kein Direkteinspritzer) beruhigt mich irgendwie.

Meiner Meinung nach ist der nicht so schlecht, wie er hier im Forum gerne geredet wird.

Die schlichten Gründe, warum ich ihn hier trotzdem nicht bedenkenlos empfehlen würde:

  • theoretisch müsste ihn früher oder später der kleine TSI ablösen (bei Konzernbrüdern schon zu beobachten, im Polo aber noch nicht zu sehen)
  • es könnte sein, daß der 3 Zylinder mit 70PS im Schnitt ein wenig verbrauchsgünstiger zu bewegen ist (s. *Spritmonitor* )
  • ich bin die Dreizylinder nie gefahren
  • meine Nutzung/Ansprüche sind wahrscheinlich anders als beim Fragesteller, das es bei mir kein Zweitwagen ist

PS/Edit:

Gegen den Diesel würde u.U. die Nutzung als Zweitwagen sprechen, da der TDI aufgrund des Partikelfilters keinen zu deutlichen Kurzstreckenanteil mag. Lt. fuel-pilot.com (danke übrigens SamEye, für den Link) liegt der "BreakEven" zwischen TDI/TSI übrigens bei 5 jähriger Nutzung bei knapp 12.000 km/Jahr.

ja, der ist ganz praktisch; interessant auch der Vergleich Trendline 1.2 mit 70PS gegen Trendline 1.2TDI: da liegt dieser Punkt bei einer Nutzungsdauer von 48 Monaten theoretisch bei 9.785 km ;)

das im Bild verwendete Wort "currency.symbol." ist der Euro ;)

Wie gesagt: am besten mal alle in Frage kommenden Motörchen probefahren und wenn das Fahrprofil und die Kosten passen, den nehmen, der einem das beste Bauchgefühl vermittelt hat :)

(so haben wir es bisher auch immer gemacht, Ausnahme ist unser Bluemotion. Zum Diesel gab´s bei etwa 30 - 35.000km/Jahr nicht wirklich eine Alternative ;) Vorfahrzeug siehe Profil :) )

Die Sache mit X und Y Achse und dem Schnittpunkt macht so keinen Sinn

Der Diesel ist in der Anschaffung viel teurer,beim Wiederverkauf bekommt man etwas mehr

Nur in der Stadt bewegt kann man durchaus mit dem 70 PS leben

Auch der 70 PS läuft nur die angegebene Höchtstgeschwindigkeit.Alles andere ist Wunschdenken oder Bergab mit Rückenwind.Jeden Berg muß aber auch mal hoch.Es wird niemanden geben der immer Bergab fährt.Bergauf kacken die 70 PS total ab,von Geschwindigkeitszuwachs kann da nicht mehr die Rede sein.Man kann sich auch alles schön reden;)

Der TSI z.B. ist günstiger in der Versicherung eingestuft wie die beiden 3 Zyl.

Der Verbrauch beim Diesel steigt nach meiner Erfahrung im Winter etwas

Beim Diesel benötigt man immer Handschuhe beim Tanken

Ich würde auf den kleinen TSI mit 86PS warten.Macht ein Freund von mir auch.Wie lange das noch dauert weiß leider niemand.... Der Polo verkauft sich ja auch so gut

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