Welcher ist der beste W124

Mercedes E-Klasse W124

Hallo
nach langen Jahren Mini Volkswagen möchte ich jetzt wieder MB fahren und habe mir die
Baureihe W124 ausgesucht. Die Gründe dafür sind:
Es scheint der ausgereifteste und zuverlässigste Mercedes zu sein.
Ein Wertverlust wird hier auch nicht mehr groß stattfinden, eher das Gegenteil.
Ich möchte ihn fahren bis der Bart grau ist.
Meine Frage an euch wäre, welchen soll ich nehmen?
E, CE oder TE ist mir nicht so wichtig, mehr habe ich die Zuverlässigkeit im Auge.
Ich war schon für 5 Jahre stolzer Besitzer eines V280 mit Vollausstattung und wer
den kennt, weiß wie man Zuverlässigkeit schätzen lernt. Das einzige gute an diesem
nennen wir es mal Auto, ich habe viel über KFZ Technik gelernt und weiß mir
jetzt oft alleine zu helfen.

Über Zahlreiche Antworten würde ich mich freuen.
Vielen Dank für eure Unterstützung.
Thomas

Beste Antwort im Thema

Zitat:

oder gleich  n w211- gern als Diesel- mit dem läßt Du jeden W124 an der Ampel stehen (erleidet man immer öfter

Um wenig später sanft auszurollen, weil das Getriebe hinüber istt, die Steuergeräte in den Warnstreik gehen, oder die Injektoren die Glieder strecken.

Kurz nach Anruf bei ADAC (wer kann schon einen Computer selbst reparieren?) überholt einen der 200 D den man eben noch an der Ampel abgezogen hat mit einem sanften Vorkammernageln, an dem sich die nächsten 800.000 km wenig ändern wird.

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Zitat:

Original geschrieben von E300TDT


Mopf0=Bj 86-89
Mopf1=Bj. 89-93
Mopf2 Bj. 93-95

Fast, MOPF0 gab es schon seit 85.

Während ich schrieb, kamen die Beiträge von GD300 und thomas hinzu, denen ich natürlich zustimme.

Wie RW550 schrieb, würde ich auch nicht unbedingt den erst-besten kaufen (außer natürlich er ist tatsächlich was wirklich besonderes, vom Zustand, von der Ausstattung, etc.). Am Anfang freut man sich natürlich auf diverse Besichtigungen und Probefahrten, aber man sollte es doch möglichst nüchtern angehen, und je mehr 124er du angeschaut hast, desto besser wird dir das gelingen.

Auch kann ich alles was Jörg geschrieben hat, dick unterstreichen.

Vielleicht kurz zu unserem E 320: Es ist eigentlich mein Hobby, ab und an (vielleicht auch etwas öfter 😁 ) den Markt zu überfliegen und nach scheinbar brauchbaren Exemplaren zu suchen, ohne jedoch direkt mit dem Ziel verbunden, einen zu kaufen, geschweige denn unbedingt zu brauchen. Wir haben neben unserem S124 noch einen W202, und da schätze ich die 124er umso mehr, ihr versteht was ich meine... Wir haben uns schon einmal vor längerer Zeit einen E 320 vom Händler angeschaut. Mein Vater war anfänglich fast schon euphorisch, ich habe es Gott sei Dank geschafft mit halbwegs nüchternem Auge zu betrachen. Denn das Fahrzeug hatte eine große Vielzahl an Mängeln, wie: "Blinde" Scheinwerfer (Streuscheiben neu+Reflektoren reinigen), Probleme mit allen 4 elektrischen Fensterhebern (ggf. Motoren, mit Glück an einigen nur Einstellen), Innenausstattung teilweise stark beschädigt (Lenkrad und Fahrersitz stellenweise abgegriffen/-gesessen), vielfacher Rostbefall (Kotflügel vorne rechts austauschreif, dann Rost am Schiebedach, Antennenloch, Heckklappe, restlichen Kotflügeln, teilweise Türen, ...), zudem war der Verkäufer trotz unserer Vorankündigung unvorbereitet, wir konnten aufgrund mangelnder roter Kennzeichen keine Probefahrt machen, sondern den Motor lediglich im Stand laufen lassen... Der E 320 den wir uns jetzt gekauft haben, kostete soweit ich mich recht erinnere "nur" 600-800 Euro mehr als der erste, das ist bestimmt weniger, als eine Instandsetzung für den ersten gekostet hätte. Bis auf den Tempomaten funktionieren wirklich alles (el. Memory-Sitz links, Motorrestwärmeausnutzung, Schiebach, alle 4 elektrischen Fensterheber problemlos, Sitzheizung, das Radio samt CD-Wechsler, Automatik schaltet ruckfrei, Motor zieht sauber, laufruhig, leise und bärenstark hoch, alle Lämpchen (außen+innen) leuchten, Interieur sehr gut erhalten (Sitze und Lenkrad in wirklich sehr gutem Zustand (Lederausstattung), und das, obwohl der Wagen mehr als der erste gelaufen hatte, nämlich 272 000 Km (der erste hatte 240 000 Km). Zudem war der Verkäufer hier sehr kompetent, konnte alles sagen und erklären, und scheute sich nicht das Auto selbst ausgiebig zu präsentieren. 8 8-Loch-Alufelgen im Topzustand mit hochwertiger Michelin-Bereifung gab es dazu.
Ich wollte damit einfach nur sagen, dass es in ähnlicher Preisklasse gegebenenfalls völlig unterschiedliche Fahrzeuge geben kann, vom besten bis zum schlechtesten. Suchen ist angesagt, und wenn dich ein Auto auf den ersten Blick (selbst nüchtern gesehen) überzeugt, und es auch auf den 2. Blick passt, hast du dein Schätzchen.

Klar, die elektrischen Gurtbringer wären für mich auch keinesfalls ein K.O.-Kriterium gegen das Coupé, aber man kann es kaum anders nennen, es ist halt eine potenzielle Schwachstelle, die Geld kosten kann. Genauso wie die Bulleneier beim Kombi. Beides ist sehr praktisch, und man möchte es auch manchmal nicht mehr missen, aber dafür muss man dann halt Geld bezahlen, wenn was kaputt ist. So gesehen ist die Limousine wohl tatsächlich der Typ mit den wenigsten potenziellen Schwachstellen, bzw. reparaturbedürftigen "Sonderteilen" unter den 124ern. Das Cabrio ist schon etwas sehr sehr exklusives, das Verdeck will gepflegt werden, und die Anschaffungspreise sind auch wesentlich höher.

Viel Spaß bei der (hoffentlich bald erfolgreichen) Suche!

LG

el lucero

Hallo und guten Tag,
vielen Dank für eure zahlreiche Unterstützung.
Ich denke es wird ein gepflegter 220 TE oder CE aus
Erst- oder Zweitbesitz mit Scheckheft.
Er erscheint mit als gutes Mittelmaß zwischen Leistung und Verbrauch.
Die Mängel die hier auftreten können machen mir keine Sorgen.

Wenn ich ihn gefunden und gekauft habe, werde ich den
neuen hier vorführen.
Noch einmal vielen Dank an euch,
Thomas

Hallo gentlmens,
der 220er währe auch meine zweite Wahl gewesen, Verbrauch und Leistung sind in Ordnung, aber ein Tip wenn du in der Stadt wohnst Automatik ist die bessere Wahl ist dann aber nichts für sportliches fahren 😉. Beim Tee schau dir die Niveauregulierung an wenn da was hin is kanns ins Geld gehen und unter den Heckfenstern schauen ob sie Rosten, ansonsten habens die gleichen Schwachstellen wie die Limousine.

Ich hab mir letztes Jahr einen 300TD Mopf 2 gegönnt, 275 000 km, gut Ausgestattet 22 Codes (und alles funktioniert), Scheckheft gepflegt und die letzten 3 TÜV Berichte wahren dabei alle ohne Mängel, leider 7te Hand, 2 Roststellen sind zu beheben, an der Niveauregulierung gehören 1-2 Dinge gewechselt und ein neuer Scheinwerfer muss rein, hat mir letztens einer nen Stein rein geschossen. Das war der der wo am lautesten "kauf mich" gerufen hat 🙂, war aber der beste in meiner Gegend 😛, die anderen waren mist oder ohne Klima.
Für mich der beste 😁

Gruß Rob

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Zitat:

Original geschrieben von gentlmens


Ich denke es wird ein gepflegter 220 TE oder CE aus
Erst- oder Zweitbesitz mit Scheckheft. Wenn ich ihn gefunden und gekauft habe ...

Wenn du den erst mal gefunden hast ... ein gepflegter 220 TE aus Erst- oder Zweitbesitz mit Scheckheft. Such mal lieber (nur) nach einem gepflegten 220TE, das ist schwierig genug. Du hast hier viele Gleichgesinnte, die auch ein gutes T-Modell suchen, teilweise schon lange. Ich kann mich kaum erinnern, wann ich das letzte Mal ein - erschwingliches - T-Modell aus 1. Hand angeboten gesehen habe. Natürlich kannst du morgen Glück haben, siehst einen in der Zeitung, bei einem Händler und kaufst ihn. Aber normalerweise es ist schwieriger. Wenn einer im Internet angeboten wird, der vom Preis her noch

halbwegs

in irdischen Regionen bleibt, ist er 24 Stunden später verkauft. Deine Chancen steigen, wenn du auch Autos in Betracht ziehst, die der Papierform nach nicht sofort auf ein 1A-Auto schließen lassen.

Ich habe beispielsweise für mich einen 300 TE und für meine Frau einen 200 E gekauft, die nach der Papierform zunächst nicht verlockend klangen. Der 300TE hatte vier Vorbesitzer und war nicht scheckheftgepflegt. Normalerweise hätte ich auf so ein Angebot gar nicht reagiert, wenn ich nicht schon so lange gesucht hätte. Aber er stellte sich bei der Besichtigung als richtig gutes Auto heraus, an dem viel, wirklich sehr viel ersetzt worden war. Meine Werkstatt und TÜV waren sehr angetan vom TE. Der 200 E ist ebenfalls aus vierter Hand und hat an Wagenheberaufnahmen, Unterboden und Fahrwerk nicht einen Hauch von Rost, Sitze wie neu, Fahrwerk stramm und direkt.

Lieber beim Kauf nach dem wirklichen Zustand richten und weniger nach Vorbesitzern, km und Scheckheft.

Oberhesse

Immer dran denken:

Ein Scheckheft zu fälschen ist wesentlich einfacher als ein paar Roststellen zu entfernen - der Gewinn für den Händler läuft aufs gleiche hinaus. Für welche Option entscheidet er sich vermutlich?

Mir wären Dinge wie Vorbesitzer und Scheckheft völlig egal, wenn der Wagen einen guten Eindruck macht, und ein unabhängiger KFZ Meister das bestätigt.

QMercedes_GD300, ich gebe dir voll kommen recht, ich wollt nur ausdrücken einer der auf den ersten Blick nicht der Überflieger ist kann trotzdem ein guter kauf sein.
Ich brauchte einen guten Günstigen (wegen Fehlgeschäft), für mich sind die 2 Roststellen kein Problem entweder mach ichs selber oder mein Cousin, wie gesagt das war der beste bei mir in der Nähe beim anderen war die Niveauregulierung und die Klima hin, und beim anderen war was nicht ganz Koscher, frag mich aber nicht was irgendwas war vertuscht, 3 verschiedene KFZ-Meister haben bis jetzt nichts gefunden außer dem angesprochenen.
Wie viel Verbraucht eigentlich dein 220er, so um die 9 Liter? Hat der 220er auch die Probleme wie die Sechszylinder mit der Zündung? Wie gesagt so einer war auch in meiner Auswahl.

Gruß Rob

Also das A und O ist immer der Pflegezustand. Die Kilometer sollten dem Alter entsprechen und an gewissen Stellen dürfen auch Spuren von Reparaturen zu finden sein. Dabei versuche ich mal auf die Wagenheberaufnahmen etc. hinzuweisen. Besser gut instandgesetzt als faul und original.

Bei uns in OS sowie auch in vielen anderen Städten freuen wir uns sehr über die Plakettenpflicht, daher würd ich dem Benziner den Vortritt lassen. Wirtschaftlich gesehen sollte ein 220er am besten abschneiden, da die unanfällig, technisch selbsterklärend und verhältnismässig sparsam sind.
Mein 230er säuft schon etwas unzeitgemäss.

Ein Schaltgetriebe steht meiner Meinung nicht zur Debatte, da dies den Komfortansprüchen eines Premiumproduktes von MB nicht gerecht wird. Egal ob CE, TE oder E.

>Ein Schaltgetriebe steht meiner Meinung nicht zur Debatte, da dies den Komfortansprüchen eines Premiumproduktes von MB nicht >gerecht wird. Egal ob CE, TE oder E.

Sehr schöner Satz....besser kann man es nicht sagen.

Thomas

Ob ein Schaltgetriebe den Komfortansprüchen eines MB gerecht wird oder nicht ist in erster Linie absolute Ansichtssache.
Es gibt Leute die im W140 ein Schaltgetriebe geordert haben, und das mit Sicherheit nicht aus Kostengründen.

So ein Schaltgetriebe schränkt den Komfort keineswegs ein. Wer viel auf der BAB fährt sollte allein schon aus Verbrauchsgründen einen Schalter kaufen.
Für den Stadtverkehr natürlich lieber Automatik.

Ob der Neuwagenkäufer eines W140 nun als allererstes auf die Verbrauchsdaten seines Fahrzeuges geschaut hat, darf zumindest bezweifelt werden.

@GD300
Also, ich schätze Deine sachlichen, recht fundierten Beiträge im Allgemeinen, wirklich. Aber was Du da jetzt schreibst (?) Verbrauchsnachteil auf der Autobahn wegen eines Automatikgetriebes? Wann war das? Seit die Getriebe eine Wandlerüberbrückung haben (So ab 1990, nach meinem Wissen) existiert dieser Verbrauchsvorteil des handgeschalteten Getriebes nicht mehr.

Und das ein Schaltgetriebe den Komfort nicht einschränke, na ja, na ja. Wenn ich das "Kopfnicken" der Passagiere beim Handschalter vergleiche mit dem ruckfreien Gleiten des Automaten....

Na ja, sag ich nur......

Es war 1989 als PORSCHE den 928 SS4 handgerissen und, alternativ, mit einem nagelneuen Automaten verkaufte. Die ganzen namhaften Autotester mussten das erste Mal zugestehen, das das handgerissene Getriebe keine Vorteile mehr bot. Weder beim Verbrauch, noch bei der Beschleunigung.

Gruß
RW550

Zitat:

Original geschrieben von rw550


(So ab 1990, nach meinem Wissen) existiert dieser Verbrauchsvorteil des handgeschalteten Getriebes nicht mehr.

Gruß
RW550

Da bist du falsch informiert, erst im späten 210er kamen die neuen 5-Gang Automaten mit WÜK.

Man erkennt sie daran, dass sie nach 100-150tkm kaputt sind.

Zitat:

Original geschrieben von rw550


@GD300
Also, ich schätze Deine sachlichen, recht fundierten Beiträge im Allgemeinen, wirklich. Aber was Du da jetzt schreibst (?) Verbrauchsnachteil auf der Autobahn wegen eines Automatikgetriebes? Wann war das? Seit die Getriebe eine Wandlerüberbrückung haben (So ab 1990, nach meinem Wissen) existiert dieser Verbrauchsvorteil des handgeschalteten Getriebes nicht mehr.

Und das ein Schaltgetriebe den Komfort nicht einschränke, na ja, na ja. Wenn ich das "Kopfnicken" der Passagiere beim Handschalter vergleiche mit dem ruckfreien Gleiten des Automaten....

Na ja, sag ich nur......

Es war 1989 als PORSCHE den 928 SS4 handgerissen und, alternativ, mit einem nagelneuen Automaten verkaufte. Die ganzen namhaften Autotester mussten das erste Mal zugestehen, das das handgerissene Getriebe keine Vorteile mehr bot. Weder beim Verbrauch, noch bei der Beschleunigung.

Gruß
RW550

Erstmal danke für die Blumen 😉 Ich geb mir redlich Mühe.

Aber in diesem Fall liegt der Irrtum bei dir.

Fakt ist: Es gab KEINEN W124 mit Wandlerüberbrückung. Auch die 5 Gang Automaten, die ausschließlich dem 280, 300 - 24 und 320 vorenthalten waren hatten keine.
Alle anderen Maschinen haben 4 Gang Automaten.

Und der Verbrauch dieser Fahrzeuge ist speziell auf der Autobahn spürbar höher als der eines Handschalters. Wie groß der Unterschied genau ist kann ich nicht sagen, aber 1,5-2 Liter dürften es bei höheren Geschwindigkeiten schon sein.
Im Stadtverkehr verbraucht ein Automat tendenziell eher weniger als ein Handschalter, da beim Beschleunigungsvorgang durch den Wandler konstant Kraft verloren geht, dieser Verlust aber geringer ist, als beim durchschnittlichen Schaltgetriebefahrer.
Das berücksichtigt aber nicht, dass man mit einem Schalter wunderbar die Motorbremse nutzen kann, was beim Automaten deutlich schwieriger ist.

Der Verbrauch ist also mit Handschaltung deutlich geringer. Und für jemanden der viele KM im Jahr zurücklegt kann das Kaufentscheidend sein.

Ausserdem sind die Schaltgetriebe garnicht so schlecht wie es immer heißt. Man muss nur das Schaltgestänge vernünftig fetten, und schon flutschen die Gänge ganz manierlich. Wenn der Wagen nie gepflegt wurde und das Gestänge furztrocken ist wundert es nicht dass das Getriebe knochig wirkt....

Einzig und allein die Schaltwege könnten Grund zur Kritik sein. Da wird jeder LKW blass vor Neid.
Ein Kumpel ist meinen Benz neulich gefahren:
Er fuhr im ersten Gang an, und legte dann den zweiten ein, wunderte sich darüber dass keine Kraft an der Hinterachse ankam.
Was war los? Er hatte vom ersten in den Leerlauf geschaltet, im Glauben den zweiten Gang erwischt zu haben.

Dass ein Automatikgetriebe entspannter ist bestreitet niemand, aber es gibt Leute die nunmal partout kein Automatikgetriebe fahren wollen.

Und hat man sich erst ans Schalten gewöhnt, dann ist es auch kein Problem mehr.

P.s: Ich habe noch nie von einem defekten Schaltgetriebe gehört.... während das bei den Automaten schon mal vorkommen soll, besonders bei den 5 Gang Getrieben.
(Schaltet nicht mehr, 5. Gang geht nicht rein, Rückwärtsgang geht nicht mehr rein...)

Zum Thema Kopfnicken: Wenn ich fahre, dann sind die Schaltvorgänge genau so wenig spürbar wie bei einem Automaten. Man muss nur wissen wie.

Ich hab mal mit einem Ex-Chauffeur gesprochen, der NUR Handschaltung fuhr weil ihm die Automaten unter Last zu ruppig waren.

@GD_300
Also, ich finde auch das du hier oft mit Sachlichkeit und Sachverständnis glänzt aber ...

... mein beitrag bezog sich auf den Komfort, nicht auf mehrverbrauch oder gar sportlichkeit.

Ein W124 ist kein Energiesparauto und auch kein Sportwagen. Keiner. Auch oder besonders nicht als Coupe. Dies sollte doch jeder vor der Anschaffung eines 124ers bedacht haben. Wie du selber bemerkst weist du wie du deinen fahren musst um ein Kopfnicken zu vermeiden. Ansich schon traurig oder? 4 Jahre lang habe ich auch einen Schalter gefahren und bin reparaturlos und auch komfortabel unterwegs gewesen , nur nicht so wie mit meinem jetzigen Automatikwagen. Den kann sogar mein 17 jähriger Bruder fahren ohne das jemand nickt. Wer viel Autobahnkilometer reisst sollte über ein Schaltgetriebe nachdenken. Zu Gunsten des Verbrauchs und zu Lasten des Komforts. Kuppeln und schalten kann z.B. nach einem Besuch im Fitnessstudio wahnsinnig anstrengend sein ;-)

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