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Welcher ist der beste W124

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 23. Februar 2011 um 11:28

Hallo

nach langen Jahren Mini Volkswagen möchte ich jetzt wieder MB fahren und habe mir die

Baureihe W124 ausgesucht. Die Gründe dafür sind:

Es scheint der ausgereifteste und zuverlässigste Mercedes zu sein.

Ein Wertverlust wird hier auch nicht mehr groß stattfinden, eher das Gegenteil.

Ich möchte ihn fahren bis der Bart grau ist.

Meine Frage an euch wäre, welchen soll ich nehmen?

E, CE oder TE ist mir nicht so wichtig, mehr habe ich die Zuverlässigkeit im Auge.

Ich war schon für 5 Jahre stolzer Besitzer eines V280 mit Vollausstattung und wer

den kennt, weiß wie man Zuverlässigkeit schätzen lernt. Das einzige gute an diesem

nennen wir es mal Auto, ich habe viel über KFZ Technik gelernt und weiß mir

jetzt oft alleine zu helfen.

Über Zahlreiche Antworten würde ich mich freuen.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Thomas

Beste Antwort im Thema
am 23. Februar 2011 um 14:23

Zitat:

oder gleich  n w211- gern als Diesel- mit dem läßt Du jeden W124 an der Ampel stehen (erleidet man immer öfter

Um wenig später sanft auszurollen, weil das Getriebe hinüber istt, die Steuergeräte in den Warnstreik gehen, oder die Injektoren die Glieder strecken.

Kurz nach Anruf bei ADAC (wer kann schon einen Computer selbst reparieren?) überholt einen der 200 D den man eben noch an der Ampel abgezogen hat mit einem sanften Vorkammernageln, an dem sich die nächsten 800.000 km wenig ändern wird.

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Ein neuer 124er hält natürlich lang, aber zumindest meiner ist nicht mehr neu.

Ich weiß auch nicht, ob wir bei einem Ausdauertest einen Dacia schlagen würde, vermutlich nicht.

Irgendetwas geht früher oder später kaputt und kostet Geld.

Klima z.B. gerade 2000€

Aber das ist ok, es ist ein teures Hobby und dann dürfen es für mich auch 6 Zylinder sein.

Ja, handgerührt macht beim 124er mehr Sinn. Er stammt ja aus der Zeit als die Schalter der Automatik locker davon gefahren sind. Heute hat man schon derb zu tun an nem modernen Kleinwagen mit Automatik mit nem großvolumigen handgeschaltenen Auto dran zu bleiben. Die neuen Generationen der Automatk verleihen selbst Luftpumpen mittlerweile nahezu turbinenartigen Vortrieb. Deswegen kann man ja heute auch in relativ große Autos solche Mikromotoren einbauen. Die Automaten leisten da echt viel.

Zitat:

@E320 schrieb am 6. November 2023 um 18:02:58 Uhr:

Bis vor knapp zwei Jahren war ich auch 124er Fahrer (jetzt 211er) und auch wenn ich nur einen 200er mit M102 und handgerührt hatte war ich dennoch erschrocken, wie schnell man auf dem Boden der Tatsachen angekommen ist.

124er hin oder her, ich habe für mein T-Modell (Fahrwerk komplett neu!) am Ende nur 500€ von einem Typen bekommen, der ihn mit Hänger nach Litauen geschafft hat. Gut, der Motor machte mir am Ende Ärger und hin und da hatte er auch Rost aber bei weitem nicht so schlimm wie manch anderer. Es interessierte sich kaum jemand für den Wagen. Will sagen, dass die Brot & Butter 124er vom ganzen Hype ausgeschlossen sind. Die meisten wollen top Ausstattung mit mind. 6 Zylindern. Alles darunter fährt noch zu viel herum.

Zum Teil stimme ich da zu, aber pauschalisieren würde ich das jetzt trotzdem so nicht. Auch 124iger mit 4Zylinder+Schaltgetriebe kann man imho für deutlich mehr als 500€ verkaufen. Aber das Autos muss dann auch gepflegt sein. Mal Hand aufs Herz: Wer kauft sich ein bald 30 Jahre altes Auto mit Motorproblemen und Rost? Entweder muss es dann ein sehr seltenes Autos sein oder die Leute kaufen sich dann das Auto das läuft wenn sie die Wahl haben. Denke dass deine 500€ eher da herrühren.

Grundsätzlich hängt "der beste" W124 von den eigenen Ansprüchen und dem Einsatz ab. Wenn man Wert auf Wirtschaftlichkeit legt ist ein 6Zylinder sicher nicht der beste W124. Legt man Wert auf Komfort kommt man an einem 6Zylinder Benziner+Automatik+Klima nicht vorbei...und so weiter.

Vlt sollte man eher fragen welcher Motor nicht so der Hit ist...wobei es da auch wenige Kombinationen gibt.

Zitat:

@E320 schrieb am 6. November 2023 um 18:02:58 Uhr:

Bis vor knapp zwei Jahren war ich auch 124er Fahrer (jetzt 211er) und auch wenn ich nur einen 200er mit M102 und handgerührt hatte war ich dennoch erschrocken, wie schnell man auf dem Boden der Tatsachen angekommen ist.

124er hin oder her, ich habe für mein T-Modell (Fahrwerk komplett neu!) am Ende nur 500€ von einem Typen bekommen, der ihn mit Hänger nach Litauen geschafft hat. Gut, der Motor machte mir am Ende Ärger und hin und da hatte er auch Rost aber bei weitem nicht so schlimm wie manch anderer. Es interessierte sich kaum jemand für den Wagen. Will sagen, dass die Brot & Butter 124er vom ganzen Hype ausgeschlossen sind. Die meisten wollen top Ausstattung mit mind. 6 Zylindern. Alles darunter fährt noch zu viel herum.

Na wenn der runter war sind 500 Euro verständlich. Aber im gepflegten Zustand, technisch fit würde ich da locker 4k sehen bei mittlerer Ausstattung. Mit der Ausstattung, das Probem haben heutige Autos noch viel mehr. Wenn da an Kreuzen bei dem Erstbesitzer gespart oder an der falschen Stelle gesetzt wurde, werden die Autos sehr schnell zu Ladenhütern.

 

Ich finde auch das ein solider 4 Zylinder locker für den Alltag reicht. Zugegeben, ich mußte den auch erst schätzen lernen. Aber er reicht völlig. Handgeschalten sowieso. Logisch, die 6Ender haben was, sind aber ein wenig Perlen vor die Säue geschmissen. Liebhaberei, gar keine Frage, da dürfen es auch mal 12 Eimer sein. Man kann schon sagen der 124er, egal welcher, gehören noch nicht zum alten Eisen. Denn selbst der 200D mit Automat macht ne 150 auf der geraden. Da ist mancher Kleinwagen auch nicht weit darüber.

Und dann gibt es solche 200TE.

Da fragt mach sich schon, wie die Differenz zwischen 500€ und 18000€ zustande kommt. Sicher, 18000€ zahlt wahrscheinlich niemand für einen weißen 200TE MOPF0. Dennoch ist die Erwartung wohl da, mindestens 15000€ zu erzielen. Krass.

Wahrscheinlich hätte @E320 nur einfach 5000€ in die Hand nehmen müssen, um 10000€ zu erzielen. Wäre es nur so einfach ;)

Das hätte er mal machen sollen. Jede Mark die man in diese Autos steckt lohnt sich. Was bekommt man heute für 18k was relativ solide ist mit ner alltagstauglichen Ausstattung was nicht jeden Tag an Wert verliert? Da wirds schon eng. Allerdings würde ich bei dem Preis auch darauf hoffen das er makellos ist. Allein die Klimaautomatik ist sehr oft ein K.O. Kriterium, noch dazu ist es ein Importauto. So macht das Fahrzeug schon einen gepflegten Eindruck. Die Farbe ist oft gar nicht so preisbestimmend, da dort die Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind. Mir hat zum Beispiel das Weiß/Grau beim Mopf 1 mit blauer Innenausstattung immer sehr gefallen. Heute bin ich aber wieder etwas weg davon.

Das sind meine persönlich besten W124:

Bildcabrio
Bildkombi

Meine Erfahrung ist halt eben nicht, dass ohne Ende Geld in ein Brot & Butter 124er reinzustecken, einem das am Ende auch bezahlt wird. Zumindest nicht 1:1.

Ich habe wie bereits erwähnt das komplette Fahrwerk machen lassen, neuer Tank inkl. Halterungen und so Sachen wie beide Benzinpumpen, Umlenkhebel, Thermostat, neuer Motor für den Innnraumtemp.-Fühler (hinterm Handschuhfach) sämtliche Glühbirnchen im Innenraum, gerissenes Zebranobrett gegen gutes Gebrauchtes getauscht, komplett neuer beheizter WiWa Schlauch, beide Kabelbäume der Heckklappe, defekte ZZH gegen funktionierende Gebrauchte getauscht usw. Alles weiß ich auch nicht mehr. Alle Rechnungen waren vorhanden.

Ich musste ihn verkaufen, da es in meinem Fall schwierig war jemanden zu finden, der sich mit den Fahrzeugen noch auskennt. Der Motor streikte von jetzt auf dann, daraufhin habe ich ihn abschleppen lassen und dort sagte man mir, sie haben den versotteten Ansaugtrakt gereinigt, was auch immer das heißen mag. Danach lief er ca. eine Woche und ging dann wieder nicht. Das war sein Todesurteil. Danach stand er drei Monate und am Tag des Verkaufes sprang er an als sei nichts gewesen.

Ausstattungmäßig hatte er MAL, SHD, SHZ, 2x elektr. FHB, Überblendregler, Ablagefach statt Ascher, 5 Gang Schalter, Anhängerkupplung (starr), Colorverglasung und Fahrerairbag also war auch kein Buchhalter.

Gemacht worden hätte auf jeden Fall die Stelle unterm WiWa Behälter, Halterungen Frontstoßstange (sitzen schön offen im Radhaus), linker hinterer Radlauf, rechte Seite unter der Verkleidung im Laderaum in Nähe Antenne (wo die kleinen Nippel der Gummilippe der Heckstoßstange durchschauen), Grundeinstellung SHD und Ursachenforschung Motor. Laderaumfenster waren allesamt dicht und bei weitem nicht so knusprig wie bei vielen anderen.

Ich denke ein schweres T-Modell als Handschalter mit der kleinsten Motorisierung und der dezentralen Lage (ich wohne in Ostsachsen) haben den Preis gemindert.

Mich wundert es ein wenig, dass jetzt hier oft handgerührte 124er gelobt werden. In den Jahren in denen ich in 124er Foren unterwegs war, wurden diese immer belächelt und als wertmindernd betrachtet. Scheint sich wohl geändert zu haben.

Das hört sich echt traurig an. Selbst in Teilen hätte der doch locker mehr gebracht. Freilich, wenn man keinen Platz hat ist das auch so ne Sache. Gerade als Anfängerauto wäre der doch echt was gewesen. Ich hätte mich damals wie verückt über so ein Auto gefreut. Als junger Mensch hat man ja selten viel Geld. Aber man kann viel selber bauen, mit entsprechenden Freunden die mit Rat und Tat zur Seite stehen natürlich. Ich denke dein Motor hatte na ganz simple Macke irgendwo. Ein verdreckter Ansaugtrakt halte ich für ne Fehldiagnose. Dein Fall ist aber auch schon echt ein Extremfall. Für 500 Euro, da hätte ich den lieber als Pflanzkübel in den Vorgarten gestellt. Wenn ich überlege was ich damals in unsere E-Klasse gesteckt habe, und das mal im Vergleich zu den 124ern betrachte, ist da schon ein riesen Unterschied. Selbst als relativ versierter Schrauber kommt man bei dem 212er relativ schnell an seine Grenzen wenn man nicht gerade zufällig über eine voll ausgestattete Werkstatt zuhause verfügt. Das ist beim 124er noch ganz anders.

Ich trauere dem Wagen jetzt nicht hinterher, dafür ist mir der 211er viel komfortabler und macht mehr Spaß.

Zitat:

@E320 schrieb am 7. November 2023 um 11:12:36 Uhr:

Meine Erfahrung ist halt eben nicht, dass ohne Ende Geld in ein Brot & Butter 124er reinzustecken, einem das am Ende auch bezahlt wird. Zumindest nicht 1:1

Ich habe wie bereits erwähnt das komplette Fahrwerk machen lassen, neuer Tank inkl. Halterungen und so Sachen wie beide Benzinpumpen, Umlenkhebel, Thermostat, neuer Motor für den Innnraumtemp.-Fühler (hinterm Handschuhfach) sämtliche Glühbirnchen im Innenraum, gerissenes Zebranobrett gegen gutes Gebrauchtes getauscht, komplett neuer beheizter WiWa Schlauch, beide Kabelbäume der Heckklappe, defekte ZZH gegen funktionierende Gebrauchte getauscht usw. Alles weiß ich auch nicht mehr. Alle Rechnungen waren vorhanden.

Das ist aber bei jedem Auto so. Nur ein Bruchteil von Reparaturen bekommt man wieder heraus.

Erklärt sich überspitzt so: Autos brauchen Sprit zum fahren. Kein Sprit = Auto fährt nicht. So ähnlich ist es mit Reparaturen: Alte Autos brauchen Reparaturen, sonst fahren sie nicht mehr/nicht mehr lange.

Und ein Auto das nicht/nicht mehr lange fährt ist quasi wertlos. Man hält mit Reparaturen quasi nur den jeweiligen Zeitwert des Autos (in dem man es fahrbar hält), verbessert den Wert aber idR nicht wesentlich.

 

Zitat:

Gemacht worden hätte auf jeden Fall die Stelle unterm WiWa Behälter, Halterungen Frontstoßstange (sitzen schön offen im Radhaus), linker hinterer Radlauf, rechte Seite unter der Verkleidung im Laderaum in Nähe Antenne (wo die kleinen Nippel der Gummilippe der Heckstoßstange durchschauen), Grundeinstellung SHD und Ursachenforschung Motor. Laderaumfenster waren allesamt dicht und bei weitem nicht so knusprig wie bei vielen anderen.

Hier stelle ich mir die Frage ob die obigen Investitionen einfach in das falsche Auto geflossen sind? Wieso macht man das Fahrwerk neu wenn schon der Radlauf gammelt? Entweder muss man dann alles machen oder das Auto vollends auffahren. Rost ist doch DAS K.O.-Kriterium beim Autokauf weil das am meisten Arbeit/Zeit/Geld frisst. Mit deshalb ist ihmo der Wert trotzt der Reparaturen auch nur so gering gewesen.

Zitat:

Ich denke ein schweres T-Modell als Handschalter mit der kleinsten Motorisierung und der dezentralen Lage (ich wohne in Ostsachsen) haben den Preis gemindert.

Die Motorisierung ist sicher nicht die beliebteste, aber ich denke wesentliche Preisminderungsgründe waren einfach dass es Motorprobleme und Rost gab. Nochmal: Wer kauft sich ein Auto mit Motorproblemen und Rost? Niemand! Außer es ist ein äußerst seltener Oldtimer und in besserem Zustand kaum zu bekommen oder es muss extrem günstig sein.

Zitat:

Mich wundert es ein wenig, dass jetzt hier oft handgerührte 124er gelobt werden. In den Jahren in denen ich in 124er Foren unterwegs war, wurden diese immer belächelt und als wertmindernd betrachtet. Scheint sich wohl geändert zu haben.

Kommt immer darauf an mit wem du sprichst. Würde aufgrund ein paar Beiträge hier jetzt kein grundsätzliches Meinungsbild machen. Fakt ist dass im Alter das Schaltgetriebe problemloser/besser kalkulierbarer ist und in Zeiten der heutigen Spritpreise 1l hin-oder her doch plötzlich wieder etwas ausmacht. Entsprechend gibt es auch wieder mehr Begeisterung für kleinere Motoren+Schaltgetriebe. Die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt zeigen imho aber nach wie vor dass die Automatik eher bevorzugt wird.

Dann Senfe ich hier auch mal rum.

Ich habe lange M104 gefahren als Hobbyauto und viele om601 in allen Zustandsnoten mit Schalter und als Automat. 0m602 im Wolf.

Das waren alles die besten Autos die ich hatte.

Habe mit den Autos viel erlebt.

Liefen immer. Alles kann man schnell selbst machen. Sparsam.

 

Seit einem knappen Jahr hab ich nach langem suchen endlich (m)einen Traum T gefunden.

Om603 mit Klima als T in Handgerührt.

Das wird wohl mein letzter 124er sein. Den möchte ich auch lange lange lange fahren. Bzw investieren und auffahren solange mit die Politik lässt.

Ja auch im Winter....er wurde zum fahren gemacht und das kann er auch im Winter. Sehr gut sogar, da haben die Ingenieure schon gutes geleistet.

Ich möchte meinen T auch im Winter genießen.

Der Motor ist ein Goldstück. Der Sound und die Laufkultur. Der kommt noch richtig aus'm Knick. Kein Vergleich zu den ganzen om601 die ich hatte.

Aber die hatten alle ihren eigenen Charme. Und ich war immer zufrieden.

Also als besten würde ich den 300TD oder Wahlweise 3 Liter TE bezeichnen.

Der Platz und die Fahreigenschaften und Emotionen. Das Klare Innenraumdesign. Der souveräne Auftritt mit dem Wagen, egal wo man ankommt. Der beste Wagen.

Geschuldet auch dem, das alles andere um die Baureihe einfach immer schlechter und Compiutiger wird, macht es im von Jahr zu Jahr leichter immer das Beste Auto in ihm zu sehen.

Warum wird es also der letzte 124er für mich ?

Die Karossen werden nicht jünger.

Viele Hände schrauben sich was zusammen über die Halterwechsel. Die Preise gehen nur noch nach oben. Irgendwann stimmt das Verhältnis nicht mehr zu Preis und Angebot.

Ich hatte Glück mit noch einen guten zu angeln.

Den hat glücklicherweise jemand gehabt der immer die Betriebssicherheit des Autos gewährleistet hat, sprich er war immer im Betrieb.

Dann folgten 6 Jahre Standzeit aufgrund der hohen Steuerlast (er hatte nie einen Filter. Immer Euro 1 gewesen) und Rost , so Recht trennen konnte sich der Besitzer nicht.....nach besagten 6 Jahren in der Halle, hatte der Karosseriebauer von dem ich ihn habe, das Glück zuschlagen zu können, machte die Technik wieder flott und machte die HA Aufnahmen und unten drunter wieder frisch Blechle rein. Und das gesamte Fahrwerk hat er auch noch überholt. Tüv drauf, musste ihn aber aufgrund geänderter beruflicher Umstände wieder verkaufen.

Inseriert. Direkt angerufen.

Meine Gelegenheit. 600 km gefahren zum "angucken" und gekauft.

Zuhause haben wir dann den kompletten Innenraum professionell gereinigt und einige Sachen ergänzt. Alle Birnchen erneuert.

Alles mit Armaflex gedämmt. Die Scheibenrahmen instandgesetzt. Den Wagen wieder in original Brilliant silber lackiert. In schön und nicht zum weiterverkaufen..

Den gesamten Unterboden gereinigt und alles mit Owatrol geflutet und Sanders. Mehrfach. Ich habe da einen splin.

Gesamte Kardanwelle überholt. Komplette Bremsanlage incl. HBZ erneuert.

Sämtliche Rollen, Lager und Zusatzaggregate im Motorraum. Und noch vieles etliche mehr.

Habe nochmal gut 4000€ in den Wagen investiert ( zzgl. Lackierung) obwohl es nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Man könnte ihn auch so noch etliche 10.000 bewegen, aber ich will ihn erhalten und nicht verbrauchen.

Habe dann ein Wertgutachten machen lassen und bin bei 22500€ Wiederbeschaffungswert. Verkaufen kommt nicht in Frage. Der wird meine Kinder noch erfreuen.

Dafür fährt er sich jetzt wie neu und sieht auch fast so aus ;) trotzt 470.000km

Andere hätten gesagt, solange der tüv kriegt ist doch alles gut.... Aber das reicht mir nicht. Ich strebe nach dem bestmöglichen Betriebszustand und solange das so bleibt, wird es für mich immer der beste 124er bleiben. Weil er mich packt und ich mir gerne jede Mühe mache ihn zu verbessern und zu erhalten. Das ist Autoliebe, das verstehen andere nicht.

Vorher war der fast verottete 846.000 om601 für mich das Beste Auto. In der Ausbildung wo man noch keine knete hatte. Damit war alles möglich. Vom Nordkapp bis Griechenland.

Für jeden 124er Besitzer kann sein eigener 124er der beste sein... Oder der vom Nachbarn... Der brilliant silberne 300TD....92er Mopf 1 ohne Airbags mit Klima. Dem er ihn irgendwann noch mal abschwatzt..... ;)

Genau so! Das hat auch nichts mit der oft zitierten rosa Brille zu tun, oder dem Fan-Boy sein, das ist schlicht und einfach die Realität. Es kommt nichts mehr vergleichbares nach.

Für mich der Beste 124 ist : 250D ohne AGR Handgerührt mit Color SSD el.Fenster ZV.

Geht alles relativ günstig zu reparieren........mehr brauch ich nicht!

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