Welcher Benziner der bezahlbar ist?
Hallo zusammen!
Ich fahre derzeit einen Passat B7 2.0 TDI.
Seit dem Abgasskandal hab ich ein mulmiges Gefühl was die unmittelbaren Abgase betrifft (wegen meiner bald zwei Kinder), das Software Update das alles beheben soll und wahrscheinlich eher diverse Bauteile schneller lahmlegt und die Kiste lahmer und/oder mehr Verbraucht.
Obwohl ich mit der Krebsschleuder recht zufrieden war, gerade wegen dem Verbrauch und Fahrleistung, wollte ich nun auf einen Benziner umsatteln solange ich für meinen Passi was bekomme, nur welchen?
Preislich kommen im prinzip nur der 2.0 TFSI oder der 2.8 FSI infrage, doch der 2.0 hat vereinzelt massive Ölverbrauch, und der 2.8 die Kolbenkipperprobleme. Also welchen kann man getrost nehmen wenn man was beachtet? BJ.? Laufleistung? Oder alles Wundertüten?
Besten Dank im voraus!
Beste Antwort im Thema
1. falsches Forum
2. machst dir wegen den Abgasen sorgen um deine Kinder? Unnötig...
3. Beim Amarok zb. zeigten die Updates keinen Leistungsverlust und einen fast nicht nennenswerten Mehrverbrauch
4. Wenn du mit deinem Diesel zufrieden warst (gerade wegen Verbrauch und Fahrleistungen) wirst du einen Benziner verfluchen
5. völlig falsches Forum
versuchs mal hier:
http://www.motor-talk.de/forum/vw-passat-b7-cc-b796.html
Gott bin ich nett 😁
33 Antworten
Zitat:
@Weezah schrieb am 5. April 2016 um 10:29:25 Uhr:
Zitat:
@flipsi schrieb am 5. April 2016 um 10:00:34 Uhr:
Kann ich nur bestätigen, war mit meinem 4G 2,8 FSI multitronik sehr zufrieden. Habe mal 210 km Landstraße zwischen 60 und 100 km/h gefahren, gemessen 6,8 l/100km. Würde nie einen Diesel nehmen!Und ich habe nen 2.0tdi (170er) mal mit 4,2l gefahren.
Merkst was?
Relativ "sparsam" kann man alles fahren wenn man will bzw. genug dafür "opfert".
Hier irgendwelche "ich hab mal geschafft..." zu vergleichen bringt nicht wirklich was.Der momentane Vorteil von Diesel zu Benzin (Verbrauch, Spritkosten, Reichweite usw.) ist einfach noch zu groß.
Benziner kannste fahren wenn dir das Tanken egal ist...
Mal abgesehen davon das er vom Passat B7 redet und es im B7 Passat keinen 2.8er FSI und 2.0TFSI mehr gab.
Dort gabs nur den 2.0TSI (neuere Generation) und den 3.6 VR6.
Wäre schön wenn du in Zukunft mal den Text besser lesen würdest. Der TE schreibt:
"Preislich kommen im prinzip nur der 2.0 TFSI oder der 2.8 FSI infrage, doch der 2.0 hat vereinzelt massive Ölverbrauch, und der 2.8 die Kolbenkipperprobleme. Also welchen kann man getrost nehmen wenn man was beachtet? BJ.? Laufleistung? Oder alles Wundertüten?
Und die Kosten sind auch beim Passat bis 15000 km/Jahr immer noch günstiger beim Benziner!
UND?
Der TE hat nirgends geschrieben das er sich einen A6 zulegen will.
Und zufällig gab es sowohl den 2.0T als auch den 2.8er mal im Passat.
Ich hoffe seine Göttlichkeit kann mir verzeihen das ich eine schwammige Aussage eines anderen mal falsch interpretiert habe.
Kann man so pauschal nicht sagen da dort einfach zu viele Faktoren reinspielen.
Aber solch eine genaue Rechnung sprengt hier den Rahmen.
Schluss mit dem OffTopic, antwortet lieber auf seine Fragen.
Zitat:
@Integrate99 schrieb am 5. April 2016 um 12:01:58 Uhr:
... kauf dir lieber einen Mazda ... Meine Frau fährt den im CX-3 und wir sind begeistert... Da kann man sich bei den sogenannten deutschen Premium Herstellern mal eine Scheibe abschneiden ... Bei Mazda dagegen ... Mazda !!!! ... Andere haben auch hübsche Töchter 😉
@Integrate99
Du scheinst ja von dieser Marke recht überzeugt zu sein, wenn man Deine wiederkehrende Lobhudelei bedenkt.
Vielleicht kannst Du den Threadersteller, der noch nicht weiß, ob er Passat oder Audi fahren möchte, hier überzeugen. Viel Glück!
😁 😁 😁
Zitat:
@Tante Tilly schrieb am 5. April 2016 um 14:49:23 Uhr:
Zitat:
@Integrate99 schrieb am 5. April 2016 um 12:01:58 Uhr:
... kauf dir lieber einen Mazda ... Meine Frau fährt den im CX-3 und wir sind begeistert... Da kann man sich bei den sogenannten deutschen Premium Herstellern mal eine Scheibe abschneiden ... Bei Mazda dagegen ... Mazda !!!! ... Andere haben auch hübsche Töchter 😉@Integrate99
Du scheinst ja von dieser Marke recht überzeugt zu sein, wenn man Deine wiederkehrende Lobhudelei bedenkt.Vielleicht kannst Du den Threaderstelöler, der noch nicht weiß, ob er Passat oder Audi fahren möchte, hier überzeugen. Viel Glück!
😁 😁 😁
Stimmt, Mazda macht aktuell einiges richtig. CX-3 und insbesondere MX 5 sind wirklich tolle Autos und gerade die skyactive Benziner werden auch in der Fachpresse nicht ohne Grund gelobt. Also darf man imho eine solche Marke durchaus auch mal loben, ohne im Audi Forum hier gleich deswegen gebashed zu werden. Der TE hat nach einem guten Benziner gefragt und ich habe einen Vorschlag gemacht. 😉
Kann jeder kaufen was er will....
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Natürlich können Wenigfahrer auch bei 10000km/Jahr einen Diesel fahren. Entscheidend ist, wie die Kilometer zustande kommen. Wer den Diesel auf ständiger Kurzstrecke quält, zahlt das Ersparte beim Verbrauch/Sprit dann bei Wartung/Verschleiß wieder drauf.
Für welchen Benziner man sich beim A6 4G entscheidet, ist jedem selbst überlassen. Ich würde mich ganz klar für den 2.8er FSI entscheiden. Wer dort das richtige Öl (Keine LL-Plörre) einfüllt und einmal im Jahr oder alle 15Tkm das Öl wechselt, hat auch keine Probleme.
Habe bei meinem im Langzeitspeicher 10,1 L zu stehen(2/3Kurzstrecke).
Fahre im Jahr ca. 10000km und habe mit dem Verbrauch kein Problem. In den letzten 5000km hat er bis jetzt nur einen Balken in der Ölanzeige verloren.
Gruß RC
Hallo zusammen und danke für die nützlichen Beiträge.
Also dann möcht ich hier mal kurz aufräumen:
Ich habe bereits einen kleinen Sohn, und das zweite Kind ist unterwegs.
Ich fahre den Diesel nicht seit gestern, erst seit mitte September letzten Jahres wurde bekannt was VW da abgezogen hat, und das da andere Hersteller nicht besser sind wissen wir auch bereits. Sogar unabhängige Testverfahren haben gezeigt was wirklich an Stickoxiden rausgeblasen werden, und die Grenzwerte sogar in den mittelgroßen Städten deutlichst überhöht sind wissen viele .. mittlerweile .. und es ist erschreckend und an Frechheit am Kunden kaum zu überbieten.
Egal, manche von euch liegen richtig, ich möchte ein Audi Avant 4g, mit entweder 2.0 Turbo oder 2.8 sauger, denn beide sind vom unterhalt ähnlich. Nur liest man von beiden Motoren nicht so das wahre.
Bin enttäuscht, denn gerade von einem 6 Zylinder hätte ich mir ewige treue erhofft.
Gibt es nun ein bestimmtes BJ. bei dem man die Probleme ausschliessen kann? egal ob 2.0 oder 2.8 L.
Hallo Gruznav,
ähnliche Überlegungen haben mich vor gut zwei Monaten zu einem 2.8er Avant von Ende 2011 (wohl einem der ersten 4G) geführt. Super Zustand, gerade mal 40.000 auf der Uhr, schon umgestellt auf den 15.000er Intervall. Diesel oder Turbo wollte ich nicht, weil viel Kurzstrecke (Gift für den DPF) und dem Turbo als vermeidbare Sollbruchstelle, weil das Auto einige Jahre gefahren werden soll.
Ich muss gestehen, durch die Erfahrungen mit meinem Z4 war für mich der Sechszylinder gesetzt, daher habe ich mich gar nicht groß über den Motor schlau gemacht. Das kam erst im Nachhinein.
Nach ein paar verfahrenen Tankfüllungen (viel Stadt, etwas Autobahn) habe ich für mich festgestellt:
- Warmfahren. Gilt für jeden Motor, aber vor allem für die etwas Größeren wie den 2.8er oder eben den Reihensechser im Z4. Das viele Metall muss warm werden, damit alles flutscht. Der 2.8er hat auch auf den ersten km nach einem Kaltstart einen deutlich erhöhten Verbrauch. In der Zeit versuche ich, die Drehzahl beim Fahren zwischen 1.500 und 2.500 zu halten, damit fühle ich mich am wohlsten. Untertourig mag ein Benziner generell nicht so.
- Treten. Muss man den 2.8er nicht. Kultiviert würde ich das Fahrverhalten nennen. Ein wirklich sehr angenehmes Fahrgefühl. Ich fahre mit dem Auto viel gelassener, kann aber bei Bedarf jede Lücke mitnehmen, die einem der Münchener Stadtverkehr bietet. Der Motor dreht souverän hoch, aber ich habe noch keine Situation erlebt, in der mehr als 4.000 Umdrehungen nötig waren. Schaffe zwischen 650 und 690 km, bis sich die Tankuhr meldet und ich etwa 55l nachtanke. Für 204 PS und 1.8 Tonnen bin ich zufrieden.
- Öl. Mobil1 0w40 scheint die Allzweckwaffe zu sein. Das Öl muss sich schnell überall im Motor verteilen, aber bei hohen Temperaturen auch nicht zu dünnflüssig sein. Beim nächsten Wechsel kommt es bei mir auch in den 4G. Für den richtigen Öldruck und eine ordentliche Arbeitstemperatur des Motors sorgt man durch sorgfältiges Warmfahren. Bisher (2000km) hat sich die Ölanzeige noch nicht verändert.
Unterm Strich: Tolles Auto, toller Motor. Die Lebensdauer hängt stark an der Fahrweise und der Pflege, aber für welchen Alltagsgegenstand gilt das nicht?
Vielleicht hilft dir dieser Erfahrungsbericht ja etwas weiter.
Grüße aus München,
Konstantin
Ich habe mich vor ca. 1,5 Jahren für einen 2.0 TFSI entschieden. Es ist wie schon von vielen hier geschrieben stark von deinem Fahrprofil abhängig. Wenn deine täglichen Fahrstrecken eine gewisse Länge haben, dann ist der 2.8er sicher eine gute Wahl. Bei mir ist es aber so, dass ich einen Arbeitsweg von 5...6km (einfach) habe, mit einigen Ampeln und einem Stop an der Schule, d.h. der 6 Zylinder würde noch langsamer warm als der 2.0er und damit einem höheren Verschleiß unterliegen.
Ebenso sind meiner Meinung nach die Unterhaltkosten schon unterschiedlich, es fängt bei so Kleinigkeiten wie ein paar Liter mehr Öl, eventuell größere Bremsscheiben?, usw. an. Minimal höhere Steuern usw. und so summieren sich diese Kleinigkeiten im Jahr auch auf eine gewisse Summe x.
Ölverbrauch habe ich mit meinem Motor gar keinen, wobei ich dazu sagen muss, dass ich auch einmal im Jahr das Öl + Filter wechsel.
denn beide sind vom unterhalt ähnlich
@ Kmsmuc und Matze76 danke für eure guten Beiträge.
Also ich fahre meine Motoren, egal was, immer mehr als ausreichend warm und das schon immer.
In meiner Autolaufbahn hab ich bisher 3 Hondas gehabt, alles Vtec Motoren und denen hab ich früher als heftig gegeben. Die haben nie Öl gebraucht und waren nicht kaputt zu kriegen.
Ich bin enttäuscht was ich generell so im Internet finde im bezug auf die Haltbarkeit/Anfälligkeit einiger 2.0 und 2.8 Motoren. Sind klar auch genug Einzelfälle dabei, in der heutigen Zeit dürfte doch sowas eigentlich nicht mehr auftreten .. gerade von einem 6 Zylinder.
Ich möchte ja den Motor nicht nur streicheln in der Hoffnung das ja nichts kaputt geht ..
Wenn gleich jemand kommt "dann kauf dir doch wieder einen Honda" kann ich nur sagen nein, die Modelle werden immer hässlicher.
Es kommen leider in Zukunft häufiger Kurzstrecken zusammen, das mag kein Motor.
Warum sollte ein V6 (nur 4 KW Lager) längerhalten als ein R4 (5 KW Lager), vielleicht wegen der stärkeren KW Belastung der 2.0TFSI (350Nm bei 1500U/min)
Ausgelegt werden alle Motore bis ca 250Tkm, mehr ist Glück, oder extrem schonender Umgang.
Bisher hatte ich nie Motorprobleme in der Familie und selbst, nur die ersten 2.0TFSI 211PS bj um 2010 (Vaters) saufen ÖL 1l auf 1500km, nach der TPI ist es deutlich weniger (1l auf 5-8Tkm).
Kolbenkipper entstehen durch hohe thermische Belastung, sicher begünstigt durch lange Ölwechselintervalle und frühzeitig hohe Drehzahlen. Ich persönlich hätte da keine so große Sorge ob der Benziner, wenn es einen natürlich trifft ist es ärgerlich.
Ich kenne keinen 6 Zylinder Benzinerschaden (3Audi 2 VW), aber 2 kaputte BMW Turbodiesel (2 von 5 bekannten Wagen) (2.0, 3.0), und auch 2x 3.0TDI (233PS, 313PS mit Motorschäden =100% (jeweils Turbo). Nebenbei wiss ich aus der familien Werkstatt von einigen 2.0TDI mit ausfall der Ölpumpe und teuren Reparaturen in Folge. Hingegen hat bisher nur ein 1.4 TSI die Steuerkettenlängung jedoch ohne Schaden (haben 9 dieser Motore mit 1.2 und 1.4 im Umfeld). Statistik ist relativ. Im Netz beschweren sich eher Leute mit Problemen, als das einer sagt, super mein XY hat erst nach 280Tkm die Hufe hochgerissen weil der letzte Ölwechsel zulange her war.
Ein Turboschaden ist kein Motorschaden ...
Doch in viele Fälle schon der Fälle kommt der Motor dann auch noch. Beim 330d zog der Turbo das Motoröl in den Motor und bei geschätzten 8000U/min kam das Pleul dann durch den Block. Beim 520d hingegen wurde der Turbo getauscht, 15Tkm später der Motorblock, bei 3.0TDI war der Motor wegen Lagerschäden durch Turbospäne auch platt ATM nötig gewesen. Der 313PS fährt noch.
Zitat:
@Weezah schrieb am 5. April 2016 um 08:06:33 Uhr:
1. falsches Forum
2. machst dir wegen den Abgasen sorgen um deine Kinder? Unnötig...
3. Beim Amarok zb. zeigten die Updates keinen Leistungsverlust und einen fast nicht nennenswerten Mehrverbrauch
4. Wenn du mit deinem Diesel zufrieden warst (gerade wegen Verbrauch und Fahrleistungen) wirst du einen Benziner verfluchen
5. völlig falsches Forumversuchs mal hier:
http://www.motor-talk.de/forum/vw-passat-b7-cc-b796.htmlGott bin ich nett 😁
+7% Verbrauch und keine niedrigere Emissionen im Normalverkehr... kein gutes Ergebnis...
Zitat:
+7% Verbrauch und keine niedrigere Emissionen im Normalverkehr... kein gutes Ergebnis...
Definitiv nicht.
Aber was ist die Bedingung damit das KBA es zulässt?
Genau!
Der Wert auf dem Rollenprüfstand! Und da haben sie bestanden.
Der Fehler im System liegt nicht nur bei der Dreistheit von VW sondern auch beim KBA und den Instituten die es zulassen das ein so realtitätsferner Fahrzyklus mit zusätzlichen Hilfen (mehr Luftdruck, Spalten abkleben usw.) gefahren und als Maßstaab genommen werden darf.