Welchen Radumfang einstellen?
Hallo,
ich habe mal die neuen Sommerpellen gemessen und exakt 1985mm festgestellt. Macht es Sinn, den Umfang dann auf 196 einzustellen? Oder doch 198? Weil der wird ja mit der Zeit weniger. Konnte aber nicht den Umfang bei 3mm Restprofil messen.
Wer hat ne gute Idee hierzu?
Danke und Gruß
Beste Antwort im Thema
Hallo !!
währe es nicht besser einen grösseren Radumfang einzustellen ? 210cm ? da geht das Auto doch schneller und braucht weniger Benzin
Gruß
dogge16
89 Antworten
solange man sich innerhalb der normativ gesetzten Toleranzen bewegt ist doch alles okay
daran können auch die Oberlehrer hier im Forum nichts ändern!
Zitat:
Original geschrieben von Schland
So falsch ist das nicht. Wenn mein ext. Navi 100 sagt, und meine Tachonadel auch, und mein Testmode nur 96, was ist daran falsch? Ich will ja gerade, dass meine Nadel zeigt, wie schnell ich bin. Zuvor waren es 10km, was die Nadel zuviel zeigte. Würde ich nach dem Testmodus gehen, zeigt mir die Nadel ja 104.Zitat:
Original geschrieben von stbufraba
Grundfalsch (siehe oben)! Aber macht nur ... 😮
Für mich macht es keinen Sinn, auf den Testmode zu achten.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn mein ext. Navi 100 sagt, dann tut es auch das DVD 90 (GPS V im Testmodus auf der Navi-Seite). Der Wert DR V darunter entspricht scheinbar dem Wert Speed auf der Seite OA_Temp des BC.
Darauf hin progge ich. Dass der Zeiger etwas mehr anzeigt, ist von Opel gewollt und von mir akzeptiert. Ich bin mir dessen bewusst und habe kein Problem mit der minimal voreilenden Anzeige (ausgeliefert und jahrelang bewegt wurde mein GTS mit dem programmierten Wert 202 cm).
Die Wegstrecke stimmt sehr genau und die "wahre" Geschwindigkeit kann ich bei Bedarf im Testmodus ablesen.
Ich habe kein Navi im Fahrzeug, also nur mein Garmin. Und dieser Wert ist im Momen exakt mit dem der Tachonadel synchron, egal ob 30, 100, oder 200. Und der BC im Testmode zeigt exakt immer 4km/h weniger an. Die voreilende Nadel ist bei mir nicht erwünscht, drum hab ich solange probiert, bis die Nadel mit dem ext. Navi überenistimmte. Bleibt jetzt nur die Frage offen, nach was sich der Wegstreckenzähler richtet. Nimmt er dei Nadel, wäre das ok. Nimmt er aber den BC und somit den kleineren Wert, würde er weniger km zählen als tatsächlich gefahren wurden.
Zitat:
Original geschrieben von Schland
Bleibt jetzt nur die Frage offen, nach was sich der Wegstreckenzähler richtet.
Wieso ist die Frage für Dich offen, wurde doch schon zig mal thematisiert?
Zu glauben, dass sich die Wegstrecke nach der Tachonadel richtet, wo doch jedem klar ist, dass es im "geheimen" Testmodus eine etwas niedrigere Geschwindigkeit gibt und die gesetzlichen Hintergründe dargestellt wurden ist einigermaßen absurd.
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dass sich der Wegstreckenzähler sicherlich nicht nach der Tachonadel richtet, sondern nach der niedrigeren Geschwindigkeit im "geheimen" Testmodus
damit zählt deiner zu wenig! die große Frage ist nun, ist es innerhalb oder ausserhalb der erlaubten Toleranz
Die Wegstrecke richtet sich NICHT nach der Tachonadel, sondern nach dem kleineren Wert im Testmodus. Das ist Fakt.
Deine Justiermethode führt zu einer ziemlich genauen Tachonadel. Da die Tachoanzeige jedoch bereits verfälscht ist und Du mit bsp. dem OPCOM nicht an der Ausgangsgröße sondern an der Eingangsgröße des IPC manipulierst, geht dies grundsätzlich auf Kosten der Wegstreckengenauigkeit. Und das nicht zu knapp. Der Kollege, der 185 cm programmiert, dürfte damit schon außerhalb der zulässigen Toleranz liegen.
Für mich geht so etwas gar nicht. Andere haben offensichtlich kein Problem damit. Vielleicht bringt dieser Beitrag den einen oder anderen zum Nachdenken. Das Problem ist sehr detailliert auch hier beschrieben.
Also mal ehrlich, das ganze hier ist doch Kindfasching! Hätte, wäre, wenn, dürfte...... Hat IRGENDWER hier was beweiskräftiges in der Hand oder kann Angaben machen zur Technik? Nein? Dachte ich mir. Das ganze ist Quark hier. Wenn ich meine Tachonadel so einstelle, dass der gezeigte Wert auch dem tatsächlichen entspricht, dann ist das absolut kein Verstoß gg. irgendwas. So und nicht anders ist es gesetzlich fomuliert. Der angezeigte Wert darf nicht kleiner sein und nicht größer sein als im Gesetz zulässig. Das kann man nachlesen und ist auch recht simpel. Und die Wegstrecke darf um 4% abweichen. Wo ist also das Problem, wenn ich 100 auf der Nadel habe und der BC 96 zeigt? Sind 4% oder?? Und wer sagt, dass die Wegstrecke nach dem BC berechnet wird? Dazu gibts NICHT EINEN Beweis. Da wird gemunkelt und vermutet! Bitte aufhören!
Nach welchem Wert die Wegstrecke berechnet wird, lässt sich doch mit einem externen Navi prima herausfinden. Einfach die zurückgelegte Wegstrecke (sollten schon 50km sein) mit dem zuvor genullten Tageskilometer vergleichen. Sind dort 4% Abweichung, ists der Wert des BC.
Meine Tachonadel geht z.B. auch stark vor (Faceliftmodell) bei 200km/h z.B. schon über 15km/h Abweichung. Der Wegstreckenzähler geht aber auf ca. 100m genau - bei einer Teststrecke von etwa 40km.
Und ich bin mir sicher, dass das systemintern, also BC, Instrument, Radio Lautstärkeanhebung..., überall mit dem gleichen Wert gerechnet wird - nämlich den Wegstreckenimpulsen des ABS/ESP Steuergerätes.
Das einzige was ich beobachten konnte ist, dass sich das Navi (CD70) an Radumfangänderungen anpasst. Merkt man schön nach dem Wechsel von Sommer auf Winterreifen die nicht den exakt gleichen Umfang haben. Direkt danach dem Wechsel stimmt die Position auf der Karte nicht mit der Wirklichkeit überein. Nach einer Weile (30km) passts dann wieder. In diesem Moment sind dann dann auch die beiden Werte für Geschwindigkeit im Navi Testmodus wieder gleich. Einer wird offenbar mit einem Offsetwert belegt.
Die Tachonadel so genau einzustellen, hat in meinen Augen auch einen psychologischen Nachteil: Der Rest der Autofahrerwelt hat nämlich ungenaue Tachonadeln - das führt zwangsläuft dazu, dass man sich permanent über "Schleicher" aufregt. Also Junge, denk an deine Nerven und dein Herz und stell den Tacho wieder leicht "daneben" (+2% - dann ist der Wegzähler in deinem fall bei -2%)...
Matze
Zitat:
Original geschrieben von stbufraba
...
Für mich geht so etwas gar nicht. Andere haben offensichtlich kein Problem damit. Vielleicht bringt dieser Beitrag den einen oder anderen zum Nachdenken. Das Problem ist sehr detailliert auch hier beschrieben.
mal ehrlich, bei der Diskussion waren wir nicht weiter als hier
es wurden Behauptungen aufgestellt und so bald es konkret wurde, war Ruhe!
so ich möchte noch einmal auf folgenden Punkt zu sprechen kommen, denn ich habe mal die Daten von maps.google und dem Tagekilometer verglichen
§ 57 III StVO
"Das Geschwindigkeitsmeßgerät darf mit einem Wegstreckenzähler verbunden sein, der die zurückgelegte Strecke in Kilometern anzeigt. Die vom Wegstreckenzähler angezeigte Wegstrecke darf von der tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke ± 4 vom Hundert abweichen."
Strecke: irgendwo in Leipzig nach irgendwo in Erfurt und zurück
Hinfahrt:
Tageskilometerzähler: 139,9km
maps.google: 145km
Abweichnung: -3,64%
Rückfahrt:
Tageskilometerzähler: 140,4km
maps.google: 146km
Abweichung: -3,98%
Es ist also eine knappe Nummer.
Habe ich Moment eine Tachoabweichung zum GPS von zirka 2km/h bei allen Geschwindigkeiten.
Interessant, dass bei dir eine Abweichung nach unten auftritt. Mir ist bisher bloß ein Vorgehen untergekommen (macht sich ja auch für den BC und den Verbrauch besser 😁).
Bei meinem DTI liegt die Tachoabweichung mit Sommerreifen (215/55 R16) bei ca. 6 bis 8 km/h. Hab noch nie genau nachgeschaut, aber es ist auf jeden Fall weniger als 10 km/h - auch bei 200 km/h - und das finde ich ausreichend genau.
Den Wegstreckenzähler wollte ich auch mal überprüfen, aber irgendwie hat mir dafür bis jetzt immer die Muse gefehlt. Zumal das auf langen Strecken schon allein dadurch problematisch wird, dass man mal Pausen macht und eventuell noch tankt und auf der Autobahn die Spur wechselt und ...
Ach ja. Welche Reifengruppe eingestellt ist, weiß ich nicht, aber das wollte ich das nächste Mal in der Werkstatt erfragen. Scheint aber schon die richtige zu sein.
@gas_vectra:
Deine Messungen scheinen zu bestätigen, was ich die ganze Zeit sage: justiert man die Tachonadel auf die "wahre" Geschwindigkeit, hat dies zwangsweise eine zu kurze aufgezeichnete Wegstrecke zur folge.
Leider schreibst Du nicht, ob die verbleibende Tachoabweichung von 2 km/h eine Voreilung oder eine Nacheilung ist. Bei einer Voreilung (was ich wegen des übrigen Textes vermute), die so mancher hier auch noch korrigieren würde, ist die Wegstrecke dann außerhalb der Toleranz.
Daher bleibe ich bei meiner Methode und justiere den Radabrollumfang gemäß aufgezeichneter Wegstrecke auf bekannter Strecke, bekomme so eine genaue Anzeige der Geschwindigkeit im BC-Testmodus bei "Speed" und lebe mit der gering voreilenden Tachonadel. 😁
na das kann ich ja nachholen, selbstverständlich 2km/h mehr.
(sprich Tacho 160km/h, GPS 158km/h)
eine Referenzstrecke mit einer exakten Strecke habe ich leider nicht
die Frage ist ja auch wie genau ist maps.google und leider werden bei maps.google bei der entfernung keine Zehntelkilometer angezeigt
Ich hole dieses Thema noch einmal hoch weil es mir irgendwie keine Ruhe lässt.
Mit meinen Winterreifen 205/55 R16 habe ich jetzt am Wochenende eine Abweichung vom mobilen Becker Navi zum Tacho festgestellt.
Tacho 100Kmh---Navi 90Kmh
Tacho 160Kmh---Navi 145Kmh
Tacho 200Kmh---Navi 185Kmh
Nun ist die Frage welche Reifengruppe bei mir eingetragen ist. Als Sommerbereifung fahre ich 215/50 R17, die auch Werksmäßig verbaut waren.
Die 205/55 R16 und die 215/50 R17 sind ja beide in der ersten Reifengruppe zu finden und die 215/50 R17 ja aber auch noch in der zweiten.
Die erste Reifengruppe ist ja mit 198cm angegeben und die zweite mit 202cm.
Angenommen es ist bei mir die zweite Reifengruppe programmiert, dann könnte ich doch ohne weiteres die erste programmieren lassen, oder? Dann müßte der Tacho doch etwas genauer gehen, stimmts?
Finde die Abweichungen halt doch ein wenig zu groß.