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Welchen neuen Hecktriebler? >100PS, niedrige Typklasse, geringes Budget

Themenstarteram 31. Januar 2014 um 13:09

Hallo ihr anderen Motortalker da draußen!

Ich fahre momentan einen VW Polo 6N, den ich mir als Überbrückung zugelegt habe, da ich mit meinem E46 318 einen Unfall hatte.

Dieser Polo hat noch bis Ende diesen Sommers TÜV, da er Rost mäßig in einem echt wiederlichen und mieserablen Zustand ist, bin ich am Überlegen mir das Geld für die "Restauration" (ich versteh da beim Polo jetzt mal -> Fährt zuverlässig und den Rost sieht man nicht mehr) zu sparen. Mit Aufschlag für das was ich vom Polo noch hätte und bisschen Kohle komm ich so auf ein Budget von ~1500€.

Mein Polo hat eine Haftpflichtklasse von 15, Motor ist der 1.4er mit 60PS.

Zum Überholen reichts, aber mehr auch nicht. Mir gefällt der Polo einfach so gar nicht, ich brauch zwar meistens nur ein Auto zum in die Schule/Fh kommen für die nächsten Jahre aber das Auge fährt doch irgendwie mit und Mann liebt sein Auto doch auch gerne mal...

Kann man die höheren Typklassen denn überhaupt direkt auf eine teurere Prämie beziehen?

Bei einigen Autos sind z.B. die Teilkaskoklasse von Auto X kleiner, als von Auto Y. Auto X hat aber eine höhere Haftpflichtklasse? (Spiegelt für mich kein klares Verhältnis wieder, denn mehr Unfälle -> teurer?)

Brauch einfach einen Wagen der auch günstig in der Versicherung ist.

Der BMW hat mich 110€ im Monat gekostet(das war nicht gerade günstig - aber er war es wert), das ist absolutes Maximum, der 6N kommt momentan auf 90€.

Die Zwanzig Euro sind mir der Fahrspaß sowas von wert.

Deswegen die Frage an euch, ob jemand ein Fahrzeug kennt das den Kriterien entspricht?

Das bin ich/mein Fahrprofil:

- 19 Jahre (B17)

- Schüler/Student

- 60%Landstraße/25%Stadt/15%Autobahn

- Zügiger Fahrstil wenn der Verkehr und das Wetter es zulässt

- Fahre ca 20.000km im Jahr

Das sollte das Auto haben:

- Am besten BMW/Mercedes/Audi (der Reihenfolge nach, Audi Fronttriebler) - will einfach ein deutsches Auto und aus diversen Gründen ungern einen VW.

- Über 100PS, bzw. einfach ein angenehmes Leistungsgewicht

- Eine niedrige Haftpflichtklasse, soweit natürlich möglich

- ~1500 Euro Anschaffungskosten (in nicht perfekten Zustand und <150.000km, den Rest mach ich selber)

- Heckantrieb (komm mit einem Frontantrieb nicht klar und es macht einfach absolut keinen Spaß die Kiste zu fahren)

- Benziner (Außer ein wirklich zuverlässiger Diesel im Bezug auf Turbolader und Turboloch)

Mein Augenmerk fiel auf den BMW 318i E36. Jedoch ist der teuer in der Versicherung...

Jemand eine Alternative dazu?

Danke schon mal! :)

Beste Antwort im Thema

Versteif dich nicht zu sehr auf die 120tkm. Die Laufleistung sagt im Prinzip nichts über den Zustand aus.

Du kannst einen runtergerockten mit 100tkm finden oder einen guten der 300tkm drauf hat.

Die 190er sind mindestens 20 Jahre alt, wenn da nach 20-25 Jahren nur 120tkm auf der Uhr sind würde mich das stutzig machen. Oft haben so wenig bewegte Fahrzeuge dann Standschäden.

Ausserdem lässt eine derart niedrige Jahresfahrleistung auf überwiegenden Kurzstreckenbetrieb (der Opa Samstags zum Bäcker und zurück) schliessen, was der Technik auch nicht besonders gut bekommt...

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Du kannst auf www.typklasse.de die zu den Fahrzeugen gehörige Typklasse herausfinden.

Je niedriger die Typklasse, desto geringer die Prämie.

Auf die Teilkasko kannst Du bei einem Fahrzeugwert von ~1,5k€ sicher verzichten, es ist also primär die KH Einstufung interessant.

Günstig in der Haftpflicht und günstig im Einkauf ist z.B. der Mercedes W201 aka 190. Für die angepeilten 1500€ sollte da was einigermaßen brauchbares zu finden sein.

Alternativ ist je nach Motorisierung auch ein Ford Sierra oder Scorpio denkbar, diese sind auch recht günstig in der Haftpflicht.

Andererseits machen bei 20tkm Jahresfahrleistung die 10€ mehr oder weniger für die Versicherung das Kraut auch nicht fett...

edit: die W124 Coupe sind auch nur in KH 14 je nach Motorisierung, aber da wird es schwer für 1500 was gescheites zu finden...

am 31. Januar 2014 um 14:27

Bei dem Budget fallen mir nur runter gerockte moderne Autos ein, welche deinen sonstigen Anforderungen gerecht werden.

Eventuell nen Mx5? Solltest aber etwas mehr Geld in die Hand nehmen.

Themenstarteram 31. Januar 2014 um 16:11

Moderne Autos fallen ja leider weg, da ich absolut nichts runter gerocktes haben möchte.

Zudem steigen die Kosten bei einem neueren Wagen doch ein wenig, da man (oder eher ich) immer weniger an diesen selbst machen kann.

Der Mazda und die zwei Fords sehen gelinde gesagt schrecklich aus...

Für den Mercedes Tipp bin ich dir allerdings sehr(!) dankbar.

Such jetzt schon ein wenig und für 1300€ scheint es da doch schon interessante Autos mit 120.000km zu geben.

Zumindest den E 1.8. Verbrauch soll wohl etwas hoch sein für die 109PS, aber ansonsten find ich den ja - Steuerkette, Typklasse 15 und 10,55kg/PS - gigantisch!

Versteif dich nicht zu sehr auf die 120tkm. Die Laufleistung sagt im Prinzip nichts über den Zustand aus.

Du kannst einen runtergerockten mit 100tkm finden oder einen guten der 300tkm drauf hat.

Die 190er sind mindestens 20 Jahre alt, wenn da nach 20-25 Jahren nur 120tkm auf der Uhr sind würde mich das stutzig machen. Oft haben so wenig bewegte Fahrzeuge dann Standschäden.

Ausserdem lässt eine derart niedrige Jahresfahrleistung auf überwiegenden Kurzstreckenbetrieb (der Opa Samstags zum Bäcker und zurück) schliessen, was der Technik auch nicht besonders gut bekommt...

Zitat:

Günstig in der Haftpflicht und günstig im Einkauf ist z.B. der Mercedes W201 aka 190. Für die angepeilten 1500€ sollte da was einigermaßen brauchbares zu finden sein.

Kann man erwähnen - ich würde hier den 190E 1.8 bevorzugen (oder den 190E bis 1989/90), denn die sind am häufigsten zu finden. Die Ersatzteile sind preiswert, die Zuverlässigkeit legendär. Alternativen: 200E oder 230E W124 - auch hier kann man noch manches Schnäppchen machen, wenn man keine Vollausstattung und keine fünfstellige Laufleistung nebst Historie am Erstzulassung erfordert. Es bestehen Chancen auf relativ gute Mercedes-Modelle, teilweise aus erster Hand, und in solider Verfassung. Außerdem: Ein früher C180 W202 - die rosten zwar ordentlich, aber gammeln selten bedrohlich. Es betrifft nur Klappen und Hauben. Teilweise finden sich für 1.500 Euronen sehr gepflegte Autos mit Scheckheft und wenigen Vorbesitzern.

 

Zitat:

Alternativ ist je nach Motorisierung auch ein Ford Sierra oder Scorpio denkbar, diese sind auch recht günstig in der Haftpflicht.

Den bis 1993 angebotenen Ford Sierra findet man kaum noch - der würde ausscheiden. Teilweise hat er auch schon Liebhaberpreise erreicht, außerdem ist die Ersatzteilversorgung ziemlich bescheiden. Beim Scorpio sieht es aber deutlich entspannter, insgesamt besser aus. Ich fahre selbst einen Scorpio der zweiten Serie (die erste Serie ist so gut wie ausgestorben) und möchte ausführen.

Wer einen echten Sympathieträger auf vier Rädern will, könnte auch über den Ford Scorpio II (1994-1998) als Limousine nachdenken: Der ist so schräg, dass sich jeder danach umdreht. Zudem schont er das Budget insofern, dass selbst sehr gut erhaltene Exemplare selten mehr als 3.000 Euro kosten; auch 2.000 Euro sind für einen gepflegten Ford Scorpio schon ein Preis, bei dem man sehr viel anstellen kann; meiner kostete noch weniger (zweite Hand, teilweise scheckheftgewartet, Kilometerstand nachvollziehbar, rostfrei, Alufelgen). Technisch ist das Auto sehr robust; ein Scorpio macht selten Ärger. Die Autos sind eine gute Synthese aus Zuverlässigkeit, Alltagstauglichkeit und Auffälligkeit, und ein tolles "Spaßauto". Wer 1.500 Euro ausgeben kann, der kommt sehr weit. Niemand will einen Scorpio haben!

So schräg die Empfehlung des Ford Scorpio wirken mag - ich habe mir etwas dabei gedacht und den Ford nicht ohne Grund empfohlen: Nicht jeder auf der Welt ist ein Autofreund wie wir, und noch weniger kennen den Ford Scorpio II wirklich. Viele könnten dieses seltene und große, meist sehr gut ausgestattete Auto durchaus für einen luxuriösen Wagen (Engländer, Ami etc.) halten, der viel teurer sei, als er in Wirklichkeit denn gekostet hat. Mit einem gut gepflegten und schönen, original erhaltenen Scorpio fällt man langsam schon wieder (positiv) auf; ich sehe das ja an mir selbst und meinem eigenen Scorpio: Die Zeiten, in denen man als Scorpio-Fahrer für sein Auto ausgelacht wurde oder Derartiges, sind längst vorbei.

Außerdem sieht der Ford zwar auffällig und extravagant aus, aber die Technik ist problemlos und robust, verdaut bei einer sinnvollen Wartung (Inspektion alle 15.000 Kilometer, ansonsten das Übliche wie Zahnriemen etc.) höchste Laufleistungen, zudem sind die Ersatzteile geradezu lächerlich günstig. Zudem kann man am Scorpio eigentlich alles selber machen; echte technische Schwachstellen kennt er kaum.

Speziell der Scorpio als Stufenheck-Limousine hat meist exakt die selbe Vorgeschichte aufzuweisen wie die Limousine des Opel Omega B: Relativ niedrige Jahreslaufleistungen, volle Serviceunterlagen mit Stempeln des Ford-Händlers, gute Pflegezustände und solvente Vorbesitzer, die auch im hohen Fahrzeugalter noch dazu bereit sind, wirklich viel Geld in fachgerechte Wartung und Pflege sowie korrekte Ausführung notwendiger Reparaturen investieren. Ein Stufenheck-Scorpio, der ohne Rücksicht auf Kosten und niedrigen Restwert gehegt und gepflegt wurde, ist eher die Regel als die Ausnahme - und deswegen unbedingt empfehlenswert.

Zudem macht ein Scorpio wirklich Spaß!

Ansonsten, wenn der Scorpio doch zu grell ist: Opel Omega B. Gut erhaltene, wenig gefahrene und viel gepflegte Erste-Hand-Rentnerautos von freundlichen Leuten, die dicke Brillen tragen und Schlagersender hören, in einem Zuhause leben, in dem alles aus dunklem Holz besteht und der Fahrzeugbrief im Tresor lagert "damit ihn niemand an sich nimmt", gibt es zuhauf. Auch das frühe Baujahr 1994 ist eine sehr gute Wahl, wenn man schöne Autos findet, deren Scheckhefte lückenlos sind, denn da wurden die Qualitätsprobleme früher Omega B auch in den Werkstätten bei den Inspektionen nachträglich ausgebessert. Gepflegte Erste-Hand-Omegas sind bei den Limousinen eigentlich eher die Regel; der typische Omega-Fahrer zählte beim Neuwagenkauf schon durchschnittlich weit über 60 Jahre.

Meist wurde der Wagen nämlich als Limousine von älteren Herrschaften gekauft, die ihren Opel wenig fuhren, in der Garage abstellten, aber viel Geld in Service und Reparatur beim Opel-Händler "um die Ecke, wo wir schon den Omega A, den Rekord und in den 60ern den Kadett gekauft haben" investierten und, wenn es sein musste, auch bei 10-15 Jahre alten Omegas noch Rechnungen des Autohauses im vierstelligen Bereich anstandslos überwiesen, "weil die schon wissen, was sie machen und sich gut auskennen". Ich weiß, das ist ein böses Klischee, aber schaut euch die typischen Omega-Neuwagenkunden der 90er-Jahre an, dann wisst ihr: Das ist näher an der Realität, als man zunächst denkt! Platz hat der Omega satt, er ist sehr komfortabel, und wirklich gut zusammengebaut worden. Rost ist ab 1999 ein Fremdwort gewesen; vorher war der Omega B auch schon recht erträglich (auch ein 1994er kann ein guter Kauf sein, wurde er nachweislich gut gepflegt!). Hier ist die Kaufberatung - für 1.500 Euro kommt man sehr weit.

Zur Laufleistung: Das ist unwichtig und unerheblich. Es kommt auf die Vorbesitzer, den Pflegezustand und die Fahrzeuge im Ganzen an. Ich würde eher einen Langläufer mit belegbarer Vorgeschichte kaufen, in dem sämtliche Verschleißteile schon mindestens in der zweiten Bestückung arbeiten, als einen Wagen, der kaum Kilometer aufweist: Irgendwann geht es da dann auch los.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte!

am 31. Januar 2014 um 17:56

Was mir noch einfällt wäre der Audi 80

Zitat:

Original geschrieben von Epvper Seskahin

Was mir noch einfällt wäre der Audi 80

Zweifellos ist der Audi 80 ein Klasse-Auto, aber ein Fronttriebler. Und quattro-Modelle sind relativ teuer sowie selten zu finden.

Themenstarteram 4. Februar 2014 um 20:48

Danke für eure ausführlichen Antworten und die Zeit dir ihr euch damit nimmt. Meine war leider begrenzt, deswegen hier erst die späte Antwort meinerseits!

Die Fords sind wahrlich einzigartige Autos. Die Vorzüge die ihr da aufzählt mögen ihre Richtigkeit haben, aber mir gefallen die Autos einfach so gar nicht.

Wenn ich mir im Gegensatz dazu den Mercedes anschau...dann...MERCEDES!

Ich weiß nicht was er hat aber er hat was, grade das Äußere spricht mich an.

Hab jetzt alles möglichen HPK angeschaut und finde der 190 geht in Ordnung.

Der 2.0 wäre natürlich klasse, hat eine höhere Typklasse aber die Daten klingen schon sehr lecker.

Leider nicht so einfach da einen mit 5 Gang Getriebe zu finden.

Ich denke ich schau mich mal im 190ger Forum um und werd euch dann da mit ein paar fahrzeugspezifischen Fragen dazu nerven!

Schönen entspannten Dienstag Abend!

am 4. Februar 2014 um 21:34

Der 190er ist eine gute Idee! 5-Gang Schalter sind in der Tat recht selten, aber die Automatik passt meiner Meinung nach auch gut zu dem Auto. Ein Freund von mir hat einen 190E 2.3 Automatik. Sehr spritziger Motor!

Nach dem W124 260E kannst du auch Ausschau halten. Die Versicherung ist günstig und du bekommst ein ausgewachsenes Auto mit 6 Pötten vorne und Antrieb hinten. Achte bei Mercedes auf Euro 2 oder rüste einen Kaltlaufregler nach! Ansonsten kostet der 2.6er an die 400€ Steuern.

Ich habe ähnliche Anforderungen an ein Auto wie du. Nach einem E36 316i Compact bin ich die letzten 4 Monate einen sehr rostigen 260E gefahren, den ich für 400€ gekauft hatte und gewinnbringend verkaufen konnte.

Jetzt habe ich einen Volvo 960, der mich 1000€ gekostet hat. Ebenfalls 6 Zylinder und Heckantrieb, noch größer, stärker und bequemer als der Mercedes, viel besser ausgestattet und in der Versicherung noch billiger. Mit der Technik kennt sich allerdings nicht jeder Hinterhofmechaniker aus und die Teile sind etwas teurer.

Alles Weitere zu den Autos findest du in meinem Blog :)

Themenstarteram 4. Februar 2014 um 22:02

Ach zu Laufleistung noch:

Ich weiß schon das die Motoren wesentlich länger halten, jedoch schleicht sich bei mir irgendwie ein mulmiges Gefühl ein wenn ich mir überlege dass die Kiste schon durch die halbe Welt gefahren ist.

Denn ich denke, entweder man befindet sich unter dieser Marke und hat noch Luft nach oben oder man setzt weiter oben an und hat dann ein paar Reperaturen verschleißbedingter Natur.

Welche auch schnell ins Geld gehen können und ich denke das ist schnell auch mal unrentabel...

Automatik bin ich sehr vorsichtig, A gefällt mir das Schalten super und macht das Autofahren erst zum AutoFahren B hab ich Angst dass dort mehr kaputt geht, wie Bremsbänder oder andere Bauteile.

Zudem waren alle älteren Automaten die ich bis dato fahren durfte einfach nur träge...

am 4. Februar 2014 um 22:09

Die Mercedes-Automatik hält ewig und 3 Tage! Ist natürlich Geschmackssache und ich will dir da auch nicht reinreden. Aber ich will den Automat nicht mehr missen :)

Das mit der Laufleistung ist eine rein psychologische Sache. Bei einem Auto mit geringer Laufleistung (oder zurückgedrehtem Tacho) zahlst du heftig drauf ohne dafür einen Mehrwert zu bekommen.

Und rein statistisch ist es wahrscheinlicher, dass ein Auto hält, das schon 300tkm gelaufen hat :D

Ich hatte noch nie ein Auto, bei dem sich nicht innerhalb eines Jahres mehrere hundert Euro an Verschleiß- und Wartungsstau-Reparaturen verschlungen hat. Egal ob 110tkm oder 240tkm.

Themenstarteram 4. Februar 2014 um 22:21

Ach ich bin noch so jung, da kann man noch schalten, da will man das auch tun :D

Das mit der Laufleistung ist wohl richtig.

Aber die psyche fährt ja doch mit, gerade wenn man das Auto doch jeden Tag braucht und wissen muss das es am nächsten Tag auch durchfährt und nirgends liegen bleibt.

Muss einfach mal schauen was ich für mein Geld das ich bis dahin habe bekommen kann.

am 4. Februar 2014 um 23:26

Zitat:

Original geschrieben von darkspy_-

Die Fords sind wahrlich einzigartige Autos. Die Vorzüge die ihr da aufzählt mögen ihre Richtigkeit haben, aber mir gefallen die Autos einfach so gar nicht.

Wenn ich mir im Gegensatz dazu den Mercedes anschau...dann...MERCEDES!

Ich weiß nicht was er hat aber er hat was, grade das Äußere spricht mich an.

Tja, und genau das ist der Grund warum ein Scorpio oder Omega B so günstig zu haben sind und unter ihrem Wert verkauft werden, und die ganzen Fahrzeuge die "emotional" die Leute ansprechen über ihrem Wert verkauft werden. Ist bei dem genannten geringen Budget eigentlich ein Luxus den man sich nicht leisten kann, weil man letztlich dann sehr wenig Auto für sein Geld bekommt. Aber muss natürlich jeder selber wissen. Nur bitte vorsichtig sein, weil gerade Fahranfängern die ein Auto nach dem Prinzip Hoffnung kaufen gern überteuerte Lauben aufgeschwatzt werden... denn.... Mercedes! (Da wird jeder km-Stand geglaubt, "vom Rentner gefahren", alle Inspektionen selbst gemacht, etc. etc.)

Ich wünschte mir nochmal Schüler zu sein, ich würde mir sofort etwas in der Art holen:

http://www.honda.de/motorraeder/modelle_wave110i_daten__preise.php

Endlos Spaß zum unglaublich kleinen Preis, zuverlässig ohne Ende, und wenn die Kohle mal knapp wird, dann frisst das Ding einem stehenderweise kein Loch in die Geldbörse. Rational gibts nichts passenderes. Kriegt man als Jahresfahrzeug mit wenig km für 1200€, fährt in der Stadt jedem Mittelklassewagen davon, immer ein Parkplatz da und ist durch und durch Landstrassentauglich (fährt ohne großen Anlauf 100). Gut, Führerschein und Schutzklamotten kommen einmalig oben drauf - aber bei den geringen Betriebskosten (TK für 60€ im JAHR, 2 Liter auf 100km Verbrauch - wenn mans fliegen lässt) hat man das schnell wieder raus.

Aber jemand der als Student schon die Vorgabe "Audi, Mercedes oder BMW" macht, wird eine solche Überlegung aus Prinzip verwerfen. Und sich damit die unvergleichliche Freude des motorisierten Zweirad Fahrens entgehen. Aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen.

Drücke dir natürlich trotzdem die Daumen beim Autokauf. Manche Fehler muss man erstmal selber machen, bevor mans begreift. Setzt dir einen Bookmark auf den Thread und lies ihn in 5 Jahren nochmal. ; )

Themenstarteram 4. Februar 2014 um 23:48

Audi, BMW und Mercedes stellen Qualität her, die aus Deutschland kommt.

Diese ziehe ich einem runtergerockten Japaner und andern Herstellern einfach vor.

Warum kein kultiges Fahrzeug aus älteren Jahren fahren? Manch einer entwickelt dabei Emotionen, die es ihm wert sind lieber noch zwei Monate mit dem Kauf zu warten.

Für das Geld bekomme ich nichts anders.

Und sei mir nicht böse, aber bevor ich mir so einen potthässlichen 'Roller' kaufe, da fahr ich lieber mim Fahrrad. Tu ich meiner Gesundheit etwas gutes anstatt eines Herzinfaktes beim Anblick zu sterben.

Ein Motorrad oder hier eher ein motorisiertes Zweirad ist wohl kaum mit einem Auto zu vergleichen.

Außer du zeigst mir wie ich damit den Wocheneinkauf erledige, jeden Tag 90km fahre und vom Wetter geschützt bin, ganz zu schweigen bei einem Wintereinsatz auf vereisten bayrischen Landstraßen.

Keine Angst ich bin kein reiches Bonzenkind, muss mit meinem gepimpten E36 cool vor "meinen Jungs vorfahren" oder schwege in sonstigen Sphären.

Ich weiß lediglich das es möglich ist solch ein Auto zu fahren, nenn mir einen Grund warum ich das nicht tun sollte? ;)

Aber es gibt Leute die sich noch selbst zutraun an älteren Autos zu schrauben, die auf ein Auto angewiesen sind und auch als Schüler arbeitet man einfach für sein Geld wenn man ein Auto will.

Motorrad fährt man wenn man sich ein Zweitfahrzeug leisten kann, und die Passion Motorrad fahren teilt(Was ich absolut tue). Zur Zeit ist lediglich eine Simson vorhanden...trotzdem ->

'four wheels move the body, two wheels move the soul'

(Ich denke das sagt auch schon alles ;) )

Den Bookmark kann ich mir gerne legen, werd mir aber lediglich denken das der Mercedes echt ein schönes Auto war und ich mit meinem jetzigen auch echt zufrieden bin.

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