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Erstes Auto 8000€ Budget

Themenstarteram 16. Mai 2020 um 10:45

Hallo,

Bei mir startet bald die Ausbildung und Ich würde mir deswegen mein erstes Auto zulegen.

Der Arbeitsweg (30km 2x in der Woche) und den Rest der Woche kann ich mit dem Fahrrad zurücklegen. Ich würde das Auto dann am Wochenende größtenteils für Ausflugsziele benutzen (Schwimmbäder in näherer Umgebung oder andere Freizeitaktivitäten 60-250km), dass dann aber auch nicht jedes Wochenende.

Ich rechne also mit 15.000km im Jahr maximal.

Folgende Autos gefallen mir grundsätzlich bzw. habe ich mir schonmal angeschaut. ( habe aber keine Ahnung, worauf ich beim Kauf achten soll)

 

- Skoda Fabia Bj ab 2015.

- Hyundai i20 ab 2015

- Opel Karl

- VW Polo

Ich persönlich möchte mir für den Anfang kein großes Auto haben, sondern etwas kompaktes wie der Fabia z.B. zudem sollte der Vebrauch nicht allzu hoch sein.

Ist ein Fabia mit 60PS aussreichend? oder sollte man lieber zu höheren Varianten greifen? Hat da Jemand Erfahrugen mit?

 

Freue mich auf eure Hilfe und Vorschläge.

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@me3 schrieb am 16. Mai 2020 um 18:39:48 Uhr:

Ich glaube nicht, dass du mit 15tkm im Jahr hinkommst. Alleine für deine Fahrten zur Arbeit werden rund 13000 km zusammenkommen. Dann noch die Wochenendfahrten.

me3

Wie kommst du auf 13k Kilometer im Jahr zur Arbeit? Der TE schreibt 2x die Woche 30km mit Auto. (Wahrscheinlich zur Berufsschule) Rest mit Fahrrad

60km x 52 Wochen (schon das absolute Maximum) = 3.120km

Bleiben noch 11.880 Kilometer im Jahr für Freizeitaktivitäten.

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am 16. Mai 2020 um 12:03

60PS sind zum fortbewegen ok, mehr aber auch nicht.

Selbst Kleinwagen dürfen heute um die 100PS haben

ohne das es untragbar wird im Unterhalt.

Der 100PS Jazz meiner Eltern kam 7900€

und läst sich mit 5-6 Litern fahren.

Das reicht für gutes mitschwimmen im Verkehr

und auf der Autobahn ist man auch kein Hindernis.

Weniger Leistung würde ich selbst im

Kleinwagensegment nicht mehr empfehlen,

nicht weil man damit Untermotorisiert ist.

Sondern weil die Mehrleistung im Unterhalt

kaum teurer ist.

Das sehe ich auch so.Ich habe einen Skoda Rapid TSI mit 95 Ps.Der braucht zwischen 5,5-6 Liter,kostet mich 36 Euro Steuern im Jahr und die Versicherung ist auch preiswert.Ein 60 Ps Auto kann das kaum besser.

Ich glaube nicht, dass du mit 15tkm im Jahr hinkommst. Alleine für deine Fahrten zur Arbeit werden rund 13000 km zusammenkommen. Dann noch die Wochenendfahrten.

Als Auto kannst du dir auch den Fiesta MK7 ansehen. Die Vorfaceliftmodelle hat recht zuverlässige Motoren mit 82PS. Das waren keine Rennsemmeln, aber für Arbeitsweg und auch mal Autobahn ausreichend. Dazu halten sich die Reparaturkosten in Grenzen. Mit dem Facelift kamen die Ecoboostmotoren. Wir haben selber einen mit 100PS. Der reicht für alle Lagen völlig aus und kann zudem recht sparsam bewegt werden.

me3

Mitsubishi Space Star - simpel zuverlässig, gut.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

am 16. Mai 2020 um 17:46

Wahrscheinlich hast Du nicht so viel Geld zur Verfügung,

da würde Dir und der Freundin auch ein Toyota AYGO

reichen. Fahre ich immer als Ersatzfahrzeug, manchmal

sogar länger.

Dieses Auto gibt es baugleich auch von Peugeot und

Citroen. Man hat also Auswahl. Beim Verbrauch sind

Diese kaum schlagbar. Nur Eindruck bei den Kumpels,

machen Diese wohl nicht. Aber viel sparsamer geht kaum.

Der PS Wert allein gibt nur die Spitze der Leistungskurve an sonst nichts, du solltest auch auf andere Dinge achten wie Hubraum, Aufladung, Drehmoment. Autos mit selber Spitzenleistung können sich völlig unterschiedlich fahren. Für das Fahrprofil ist ein 1.0er Sauger in einem Modell das über 1 Tonne wiegt eine Zumutung, untermotorisiert.

Suzuki Swift 1.2 / Baleno 1.2 sind zuverlässig und preiswert. Hyundai i20 und Opel Karl haben auch brauchbare Basismotoren.

Zitat:

@me3 schrieb am 16. Mai 2020 um 18:39:48 Uhr:

Ich glaube nicht, dass du mit 15tkm im Jahr hinkommst. Alleine für deine Fahrten zur Arbeit werden rund 13000 km zusammenkommen. Dann noch die Wochenendfahrten.

me3

Wie kommst du auf 13k Kilometer im Jahr zur Arbeit? Der TE schreibt 2x die Woche 30km mit Auto. (Wahrscheinlich zur Berufsschule) Rest mit Fahrrad

60km x 52 Wochen (schon das absolute Maximum) = 3.120km

Bleiben noch 11.880 Kilometer im Jahr für Freizeitaktivitäten.

Zitat:

@michaelmirror schrieb am 16. Mai 2020 um 12:45:58 Uhr:

Ist ein Fabia mit 60PS aussreichend? oder sollte man lieber zu höheren Varianten greifen? Hat da Jemand Erfahrugen mit?

Wenn du mehr als nur etwas rollen willst, nein :D

Zumindest ein Turbo sollte es schon sein, dann macht das Überholen auch Spaß.

Ich habe 2 Schwestern.Die eine hat jahrelang einen Fabia mit 75 Ps gefahren.Der war super zuverlässig und hat zum mitschwimmen gereicht.Aber die Dinger sind nicht frei von Rostproblemen.Die andere Schwester hatte einen Opel Adam mit 87 Ps.Ein fein gemachter Kleinwagen,den es so nicht noch einmal gibt.Das ist ein ganz anderes Niveau im Innenraum zum Rest der Klasse.Meist sind Kleinwagen innen sehr lieblos und mit billigsten Materialien verarbeitet.Der Adam bildet da die Ausnahme.Der Motor war meiner Schwester aber zu lahm.Dazu ist der Adam kein Leichtgewicht und in Verbindung mit dem alten Sauger ziemlich durstig.Deshalb hat sie den Adam gegen einen Adam Turbo getauscht.Die 150 Ps sind zwar übertrieben,das ist aber ihre Sache.Meiner Meinung nach hätte es auch der 1,0 Turbo mit 90 oder 116 Ps getan.Das wäre auch meine Empfehlung.

Für das Geld gibt es schon schöne Corsa E. Ist eine Nummer größer als der Opel Karl und reicht auch für längere Urlaubsfahrten vollkommen aus.

 

Im Anhang mal ein kleines Beispiel mit einer ordentlichen Ausstattung und kräftigen Motor. Liegt etwas über Budget aber man kann ja noch handeln und es sind 5 Jahre Garantie dabei die wohl nicht alles abdeckt aber zumindest ein Teil der Sachen die auftreten können.

 

https://m.mobile.de/.../297659351.html?ref=srp

 

Ansonsten ist beim Corsa auch der 1.4T eine Empfehlung Wert.

Zitat:

@michaelmirror schrieb am 16. Mai 2020 um 12:45:58 Uhr:

- Skoda Fabia Bj ab 2015.

- Hyundai i20 ab 2015

- Opel Karl

- VW Polo

Die ersten beiden sind definitiv eine gute Wahl. Grundsätzlich empfehle ich dir einen "normalen" Kleinwagen. Damit bist du beim Pendeln gut dabei, aber auch eine längere Strecke ist erträglich. Die haben genug Sicherheitstechnik drin und der Unterhalt bleibt günstig. Andere Modelle in der Klasse wären Fiesta, Clio, Rio, Ibiza, 208 usw.

Vom Opel Karl rate ich dir ab. Das ist ein billiger Kleinstwagen. Super für Pflegedienste oder Stadtfahrten. Für deine Anwendung ist der Corsa eindeutig besser und ausdrücklich empfehlenswert.

Der Polo ist an sich kein schlechtes Auto. Leider meist für das Gebotene zu teuer. Ist nicht besser als alle anderen aufgezählten Kleinwagen - der Aufpreis aber oft happig.

Zitat:

Ist ein Fabia mit 60PS aussreichend? oder sollte man lieber zu höheren Varianten greifen?

Einfache Antwort: 60PS reichen nicht. Im reinen Stadtverkehr ist das ok, außerhalb nicht. Du bist entweder ein Verkehrshindernis oder musst den treten ohne Ende. 160km/h klingt ausreichend. Allerdings sind das Bestwerte. Bei minimaler Steigung oder etwas Beladung hast du keinen Spaß von 110 auf 130 zu beschleunigen. Überholen brauchst du gar nicht erst überlegen, solang es kein Traktor ist. Bevor du fragst: Die 75PS-Variante bei Fabia/Ibiza/Polo ist nicht besser. Das ist der gleiche Motor, der nur höher dreht. Die Mehrleistung hast du erst jenseits der 5000U/min - und da willst du dich nicht aufhalten. Zu wenig Leistung ist als Fahranfänger besonders fies - verschalten darf man sich dann an einer Steigung oder Auffahrt nicht.

Ich empfehle immer irgendwas aus dem Bereich 80-100PS. Das sind dann zwar keine Raketen und machen auch nicht wirklich Spaß. Aber man kann völlig normal fahren. Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn ist souverän machbar. Auch mit Beladung wirst du nicht an jeder Steigung nervös.

60PS reichen, wenn man weiß dass man 60PS hat. Überholen auf der Landstrasse ist dann halt eher nicht und auf der Autobahn ist mehr als 120 km/h auch eher nicht angesagt. Wenn das zum Fahrstil passt, dann ist das auch kein Problem.

Zitat:

@me3 schrieb am 16. Mai 2020 um 18:39:48 Uhr:

Ich glaube nicht, dass du mit 15tkm im Jahr hinkommst. Alleine für deine Fahrten zur Arbeit werden rund 13000 km zusammenkommen. Dann noch die Wochenendfahrten.

Als Auto kannst du dir auch den Fiesta MK7 ansehen. Die Vorfaceliftmodelle hat recht zuverlässige Motoren mit 82PS. Das waren keine Rennsemmeln, aber für Arbeitsweg und auch mal Autobahn ausreichend. Dazu halten sich die Reparaturkosten in Grenzen. Mit dem Facelift kamen die Ecoboostmotoren. Wir haben selber einen mit 100PS. Der reicht für alle Lagen völlig aus und kann zudem recht sparsam bewegt werden.

me3

Ich glaube das du dich etwas verrechnet hast, wenn die 2 x 30 km/wäWoche hin und zurück sind, sind das bei 52 Wochen 3120 km, wenn einfache Strecke das Doppelte halt.

Würde mal Richtung Polo/Punto/Corsa schauen.

Zitat:

@seahawk schrieb am 17. Mai 2020 um 18:01:20 Uhr:

60PS reichen, wenn man weiß dass man 60PS hat. Überholen auf der Landstrasse ist dann halt eher nicht und auf der Autobahn ist mehr als 120 km/h auch eher nicht angesagt. Wenn das zum Fahrstil passt, dann ist das auch kein Problem.

Das Argument geht natürlich immer. Wenn ich weiß, dass ich nur 40PS habe, reichen die auch ;)

Mein Hinweis auf die 60PS bezog sich auf die Alltagstauglichkeit. Natürlich ist alles möglich. Nur sollte wem dann klar sein, dass bei der Leistung die Möglichkeiten schon sehr eingeschränkt sind - und man bereits bei üblichen Situationen Abstriche gemacht werden müssen.

Da sind wir uns einig: Überholen ist maximal beim Traktor möglich. Und selbst da sollte man gut planen (und schalten). Richtgeschwindigkeit ist ebenfalls nicht so bequem und immer möglich. Wer sehr gemächlich und auf der Autobahn sowieso nur mit 100 fährt, kann natürlich auch mit 60PS glücklich werden und nichts vermissen.

Wer nicht zu dieser speziellen Gruppe gehört, braucht eher mehr. Einem Fahranfänger ohne bekanntermaßen speziellen Fahrstil empfehle ich daher mehr Leistung. Ist einfach zu schade viel Geld in ein Auto zu stecken und sich dann täglich daran zu erinnern, an der falschen Stelle gespart zu haben. Insbesondere sind die Unterhaltskosten in aller Regel kaum höher.

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