Welchen M340d kaufen: pre-LCI, LCI I/II?

BMW 3er G21

Da hier ja auch einige dabei sind, die von pre-LCI auf LCI oder jetzt auf LCI II gewechselt sind oder sogar auch schon den zweiten/dritten M340d Touring fahren, welchen würdet ihr Stand heute kaufen?

Ich las überwiegend sehr gutes über den pre-LCI, allerdings auch aus einer Zeit, als der LCI neu war und ein paar Switcher Probleme mit ihrem LCI hatten.
Ist das auch heute noch so, wo der LCI I ja auch schon "alt" und assortiert sein sollte, oder gilt der pre-LCI immer noch als "der beste" G21?

Eigentlich hatte ich mich auf einen G21 LCI I eingeschossen, da stand aber noch ein 320d zur Debatte.
Da allerdings meine Ausstattungswünsche eher bei den 40d zu finden sind, tendiere ich nun zu diesem Modell. Auch weil halt Leistung durch nichts zu ersetzen sind als noch mehr Leistung und ich eigentlich auch emotional aus der 200 PS Dieselklasse entwachsen bin.

Ich mag das Curved Dash des LCI und finde es eigentlich auch zeitgemäß(er), auch im Hinblick auf ein Kauf-Auto und eine geplante Haltedauer von 3+ Jahren.

Allerdings empfinde ich den Aufpreis von >15k € pre-LCI -> LCI I als too much, "nur" für ein zeitgemäßeres Dashboard, wo der Rest quasi "egal" ist.

Gesetzt sind: M Sportsitze, Laserlicht, adaptives Fahrwerk und kein Pano.

Wie gesagt, aufgrund des Preises tendiere ich zum pre-LCI, aber wenn jetzt jeder sagt, der LCI I ist ganz klar der deutlich bessere Kauf wegen diesem, jenem, welchen, ... , dann würde ich wohl doch über meinen Schatten springen, oder den Kauf noch ein halbes bis 3/4 Jahr aufschieben, wenn mehr LCI-Autos aus der Leasing zurück sind und die Preise etwas erträglicher.

35 Antworten

Zitat:

@Benzetown schrieb am 31. Dezember 2024 um 19:15:04 Uhr:


.....
Über APL sind derzeit bei Kurzzulassung 28,25 % möglich. Die Werte sind eigentlich immer recht verlässlich gewesen. Habe da schon mehrere Fahrzeuge drüber bestellt.

Ja, aber ich wollte bei einem Neuwagen der 60-100k €-Klasse, wenn ich mir so etwas privat leiste, nicht als 2. Halter in den Fahrzeugpapieren stehen. Wieviel verliert man da zusätzlich an Wertverlust, wenn man den M340 nach 5-7 Jahren wieder verkauft??

Hinzu kommt, dass sich der Rabatt von 28,5% bei "Kurzzulassung" von 12 Monaten dadurch verringert, dass man das Fahrzeug bei Haltertrennung bei seiner Versicherung i.d.R. nur mit einem Aufpreis von einigen 100 € versichern kann. Dann darf man nach 12 Monaten auch noch einmal ca. 100 € für die Umschreibung und neue Kfz-Schilder abdrücken. War, wie oft bei Vermittlern üblich, der dort vermittelte Wagen für die Zeit der "Kurzzulassung" als Mietwagen zugelassen worden, darf man nach 12 Monaten auch schon eine neue HU/ASU für ca. 150 € durchführen lassen. Hinzu kommt, dass APL in seinen Bedingungen offenbar eine Anzahlung des Kaufpreises von 25% verlangt. Das kenne ich von meinen bisherigen BMW-Händlern so nicht. 20k € bringen mir auf dem Festgeldkonto derzeit für 6 Monaten (Lieferzeit des Neuwagens) mit 3% angelegt ca. 600 € Zinsertrag.

Was passiert, wenn das Autohaus z.B. 4 Monate nach Bestellung insolvent gehen sollte und der BMW noch nicht produziert wurde? Dann kann man sehen, wie und ob überhaupt man an seine Anzahlung wieder ran kommt, falls der Insolvenzverwalter den bestellten Neuwagen nicht mehr ausliefern lässt.

Kleiner "Ausflug" in die Vermittlerangebote mit "Kurzzulassung":

https://www.motor-talk.de/.../...assung-vs-agenturmodell-t7930908.html

Da gebe ich mich doch lieber mit 19-20 % Neuwagenrabatt zufrieden und habe mit dem BMW-Autohaus, wo ich mich habe beraten lassen und wo ich dann den Bimmer kaufte, bisher stets einen kompetenten und um Kundenzufriedenheit bemühten Ansprechpartner gefunden.

Aber jeder mag seinen neuen BMW gerne so kaufen, wie er mag und es persönlich für sich am besten findet. Jedoch letztlich gilt auch bei den Angeboten der Vermittler, wie z.B. APL:

You get what you pay for!

Kann ja jeder halten wie er will. Meine Erfahrungen mit APL sind allesamt durchweg positiv gewesen.

Und >7k€ wird die Diff im Gebrauchtwagenverkauf nach x Jahren schon nicht sein - waren sie zumindest bei meinen letzten Privatverkäufen von "Kurzzulassungswagen" nicht.

Insbesondere wenn ich als Alternative einen jungen Gebrauchten in Betracht ziehe, unterliege ich dem gleichen Umstand, nicht 1. Halter zu sein und unter Umständen einen echten Ersatz- oder Vorführwagen zu bekommen, ebenso.

Von den anderen genannten Kleckerbeträgen will ich gar nicht erst reden.

@Volvoluder schrieb am 1. Januar 2025 um 16:54:40 Uhr:

Zitat:

...und habe mit dem BMW-Autohaus, wo ich mich habe beraten lassen und wo ich dann den Bimmer kaufte, bisher stets einen kompetenten und um Kundenzufriedenheit bemühten Ansprechpartner gefunden.

Darauf lege ich 0,0 Wert und bin eher sehr froh, mit denen im direkten Kontakt nichts zu tun haben zu müssen.

Sehe ich genauso wie @Volvoluder. Ich habe im Oktober 22 incl. Eroberungsprämie 19,5% verhandeln können. Zur gleichen Zeit gab's 2 MT-User die 25% vom 🙂 bekommen haben, dafür aber die Autos dort für 4 - 6 Monate zugelassen und benutzt (Vorführer 😰) worden sind.
Wegen gerade mal ~5% mehr einen "Gebrauchtwagen" bekommen, der ggfs. auf gerade den ersten Kilometern unsachgemäß bewegt wurde.....nix für mich.

Zitat:

...dafür aber die Autos dort für 4 - 6 Monate zugelassen und benutzt (Vorführer 😰) worden sind.
Wegen gerade mal ~5% mehr einen "Gebrauchtwagen" bekommen, der ggfs. auf gerade den ersten Kilometern unsachgemäß bewegt wurde.....nix für mich.

Deswegen scheiden junge Gebrauchte für mich auch aus, weil sie oft genau diesem unterliegen (echter Mietwagen, Vorführer, etc.), aber der aufgerufene Preis nicht im Verhältnis zum Neuwagen mit entsprechend möglichen Rabatten steht.

Im Fall einer Vermittlerbestellung als "Kurzzulassungswagen" läuft das Fahrzeug offiziell im (meist ausliefernden) Unternehmen für eine gewisse Zeit, der Wagen wird aber als Neuwagen an den Kunden ausgeliefert und dieser ist ab diesem Zeitpunkt auch der Eigentümer.

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Na ja, wer Beträge von um die 1,5k € (s. meine Auflistung oben), die ohne den zusätzlichen zu erwartenden höheren Wertverlust, bei den 28,5% "Kurzzulassungsrabatt" auf der Negativ-Seite zu verbuchen sind, als "Kleckerbeträge" betrachtet, hat halt eine eigene Anschauungsansicht, die für mich sehr schräg wirkt.

Auf der einen Seite Rabattjäger mit den oben beschriebenen Nachteilen, auf der anderen Seite so freigiebig, dass Beträge über 1k € als Peanuts angesehen werden.

Auch die erwähnten Preisangaben des TE zu Jahreswagen und Restpreisen halte ich für wenig nachvollziehbar. Meinen Vorgänger-BMW 330d xD kaufte ich als unfallfreien Ex-Sixt-Jahreswagen mit ca. 24tkm als Premium Selection Fahrzeug beim BMW-Händler zu 41% unter dem ehemaligen BLP. Nach gut 7 Jahren mit ca. 120tkm verkauft erzielte er noch 20k €.

Ich bin mal gespannt, wie der Thread hier endet und ob und wie es überhaupt jemals zu einer Neuwagenbestellung des TE kommt.

Ich könnte jetzt deine angeblichen 1,5k auseinandernehmen und auf meine Situation runterbrechen, aber das erspare ich mir.
Du hast deine Meinung dazu und ich habe meine selbst gemachten Erfahrungen mit Käufen und Verkäufen solcher Fahrzeuge.

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