Welchen Kombi bis 27.000 €?
Hallo zusammen,
leider muss ich meinen treuen 320d E92 abstoßen. Nach über 200.000km fangen langsam die Probleme an, sodass ich vor der Wahl des nächsten Kombis stehe.
Ich habe auch schon die Kandidaten rausgesucht, die ich mir anschauen möchte. Da ich mich aber schon mind. seit 3 Jahren nicht mehr mit Autos beschäftigt habe brauche ich eure Erfahrungen bzgl. der Autos hinsichtlich bekannte Mängel, laufende Kosten etc.
Alles Diesel mit Automatikgetriebe und max. 50.000km
Mein Budget liegt bei ca. 27.000 €
1.) Audi A6 C7 Avant Quattro ab 2016, 2.0 TDI 190PS oder 3.0 TDI 218PS
Angeblich irgendwann Probleme mit der Vorderradaufhängung. Probleme mit Multitronic (gibt's hier überhaupt noch zweierlei?).
2.) BMW 520d F11 ab 2016, 2.0 TDI 190PS
Hier habe ich einiges gelesen.
Undichte Hintertüren, Problem mit dem AGR System (Rückruf), Schaden an anderen Teilen durch Verkokung (Löcher in Ansaugbrücke, AGR Ventil, AGR Kühler etc.), Turbolader, Kurbelgehäuseentlüftung, da Abscheider nicht mehr tauschbar.
3.) Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D ab 2017, 175PS oder 184PS
4.) Skoda Superb III ab 2017, 190PS
5.) Jaguar XF 20d Sportbrake ab 2017
6.) Ford Mondeo 13 2.0 TDCi ab 2017, 180PS
Was mich etwas verzweifeln lässt ist die Tatsache, dass der BMW mit ca. 22.000 € von allen der günstigste aktuell ist. Und er gefällt mir auch optisch. Die ganzen Mängel, die man so liest, schrecken mich aber eher ab. Habt ihr einen heißen Tipp?
Er sollte langlebig, weitesgehend frei von Kinderkrankheiten sein und etwas sportlich.
Danke für eure Tipps schonmal.
Beste Antwort im Thema
Wenn ich erhlich bin stehe ich noch immer zum Diesel. Die Debatte welcher Antrieb nun besser für unsere Luft ist, möchte ich jetzt hier nicht aufgreifen. Der Diesel hat immernoch die Vorteile: geringerer Verbrauch, günstigerer Kraftstoff (noch) und zumindest aus Vergangenheit eine höhere Haltbarkeit. Ob das heute alles noch zutrifft, keine Ahnung. Kommt aufs Auto an.
Habe jetzt mal aus Spaß bei mobile.de den A6 als Diesel und Benziner mit gleichen Werten gesucht. Unter 28.000 fängt kein Benziner an. Die Diesel sind deutlich günstiger. Das in den Amortisationsrechner gekloppt, fahre ich mit einem Diesel über die Zeit deutlich günstiger.
Es sollte also schon bei den o. g. Kombis ein Diesel sein.
19 Antworten
Beim 2.4l Diesel mit 205/215 PS gab es vereinzelt Probleme mit den Motoren, jedoch wurde das Problem recht schnell gelöst. Ich meinte aber primär die 2.4/2.5l-Benziner mit oder ohne Turbo. Die sind nahezu unzerstörbar.
V50 -> 180tkm
V70 -> 300tkm
Pajero Pinin -> 250tkm
Kann mich also nicht über unzuverlässige Autos oder frühzeitigen Exitus beschweren. 😉
Gruß
Frank
Es ist ja auch nicht die Art wie der Motor betrieben wird (Otto oder Diesel), die frühzeitig zum Ableben führt.
Sondern Konstruktionsfehler und/oder falsche Handhabung.
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 16. Februar 2020 um 17:15:50 Uhr:
Es ist ja auch nicht die Art wie der Motor betrieben wird (Otto oder Diesel), die frühzeitig zum Ableben führt.Sondern Konstruktionsfehler und/oder falsche Handhabung.
+ ausufernde Komplexität, um auch das letzte Quentchen Sprit zu sparen und das letzte milligrämchen Emission zu vermeiden.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 16. Februar 2020 um 17:18:49 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 16. Februar 2020 um 17:15:50 Uhr:
Es ist ja auch nicht die Art wie der Motor betrieben wird (Otto oder Diesel), die frühzeitig zum Ableben führt.Sondern Konstruktionsfehler und/oder falsche Handhabung.
+ ausufernde Komplexität, um auch das letzte Quentchen Sprit zu sparen und das letzte milligrämchen Emission zu vermeiden.
Siehe Konstruktion
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Ist ja kein KonstruktionsFEHLER😉
TE: einen Tod wird man sterben müssen. Alle Wagen in der Aufzählung haben ihre Vor- und Nachteile. Und Du bist an der Grenze zum Benziner. Vielleicht doch ein Mondeo mit Benzin. Da sparste beim Kauf ggü. den anderen Modellen so viel Geld, das es fast auf das Gleiche hinaus kommt.