Welche Ladevariante habt ihr für euch gewählt?

VW Golf 7 e (AU/5G)

Hallo alle zusammen,

es ist zwar noch ein wenig Zeit bis unser e-Golf vor der Tür steht, informieren möchte ich mich aber trotzdem schon und hoffe auf eure Erfahrungen und Tipps.
Unser e-Golf wird im Carport am Haus stehen, eine normale Steckdose (abgesichert mit 16A) ist vorhanden. Das wird aber vermutlich keine Langzeitlösung sein.
Wir fahren ca. 300 km die Woche und ich kann auch mal in der Stadt schnellladen, möchte aber auch zu Hause die Möglichkeit haben, mal etwas schneller zu laden.
Welche Lösung habt ihr für euch gefunden und wieviel habt ihr investiert?
Wozu würdet ihr mir raten?
Wallboxen gibt es ja viele und sie liegen zw. 500 und 1500 Euro. Was macht Sinn? Ich habe hier auch was von einer "Volvo-Lösung" gelesen. Was muss ich mir darunter vorstellen?
Teilt bitte eure Gedanken mit mir.
Nett grüßend,
Norman

Beste Antwort im Thema

Gern geschehen!
...Aber das mit der Wartezeit kann ich Dir auch nicht "verraten" Norman, wird schwer werden! :-)))

Spaß beiseite... ;-D

Ich bin zwar noch keinen i3 gefahren, habe aber schon mehrere gesehen; mir wäre er auch zu klein (wir sind 5 Personen, zwar nicht immer alle gleichzeitig im Auto, aber die Option doch "alle rein zu bekommen" brauche ich schon...). Und hier im Forum hat auch jemand geschrieben, daß der i3 nicht die "Segelfunktion" hat wie der eGolf.
Will heißen, wenn man beim i3 vom "Gas" geht, dann rekuperiert er gleich mit voller Leistung (vergleichbar mit Stufe"B" beim eGolf). Wenn man also segeln (lange ausrollen ohne Bremswirkung des eMotors) will, muß man das Gaspedal leicht drücken, aber halt nicht zu viel, sonst verbraucht er Strom... das finde ich beim eGolf besser gelöst! Standard ist da das Segeln in Stufe "D" - denn genau das spart ja Strom: vorrausschauend fahren und so früh als möglich Strom wegnehmen und rollen lassen - und gerade das Rollen ist genial beim eGolf! Ich habe noch kein anderes Auto gehabt, das derart leicht und lange rollt...

Noch kurz zum Laden mit Solarstrom: ich habe auch einen Stromspeicher im Keller (10kw "Sonnenbatterie"😉. Allerdings vermeide ich es die Batterie des eGolf aus der Batterie im Keller zu laden, denn dann habe ich ja quasi drei mal die "Übergangsverluste" (1x beim Laden der Sonnenbatterie, dann 1x beim Entladen dieser und dann noch beim Laden des eGolfs). Ich stelle im eManager des eGolfs das immer so ein, daß ich zur Mittagszeit den eGolf lade, genau dann, wenn ich eh Überschüsse in der Produktion habe. Wenn ich damit dann sogar noch die "70%-Einspeise-Begrenzung" kappen kann, bin ich vollends glücklich, denn dann ist das sozusagen "umsonst-umsonst-Strom"... aber das wird jetzt ein wenig arg spezifisch, bei Interesse kann ich das ja gesondert erklären... ;-)

Dir noch einen schönen Wochenstart und gute Zeit

Frank

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Wieso der e-Golf hat doch 12,7kWh / 100km. Wo ist das Problem für Dich?

Kennt jemand die nutzbare Kapazität vom e-Up ?

Beim 190er sind es 10,8kWh/100km. Die sind auch erreichbar wenn man viel langeweile hat.

Zitat:

@Maverick78de schrieb am 4. November 2017 um 11:47:06 Uhr:


Beim 190er sind es 10,8kWh/100km. Die sind auch erreichbar wenn man viel langeweile hat.

Das ist der Wert aus dem Steuergerät?
Hab grad nochmals im goingelectric Forum für den Up nachgesehen. Der Up hat 10,4 als Verrechnungswert drin stehen und 11,7 als NEFZ Verbrauch.
E-Golf 10,8 und 12,7.
Das ist Mal nen Effizienz Unterschied.

Wie gesagt, der e-Golf300 hat mit 230V, 10A Laden 20% Verluste und bei 2x230V und 16A nur noch 8% !

Sowas müsste mit veröffentlicht werden! Ich find's heftig!

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