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Welche Ladevariante habt ihr für euch gewählt?

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 10:36

Hallo alle zusammen,

es ist zwar noch ein wenig Zeit bis unser e-Golf vor der Tür steht, informieren möchte ich mich aber trotzdem schon und hoffe auf eure Erfahrungen und Tipps.

Unser e-Golf wird im Carport am Haus stehen, eine normale Steckdose (abgesichert mit 16A) ist vorhanden. Das wird aber vermutlich keine Langzeitlösung sein.

Wir fahren ca. 300 km die Woche und ich kann auch mal in der Stadt schnellladen, möchte aber auch zu Hause die Möglichkeit haben, mal etwas schneller zu laden.

Welche Lösung habt ihr für euch gefunden und wieviel habt ihr investiert?

Wozu würdet ihr mir raten?

Wallboxen gibt es ja viele und sie liegen zw. 500 und 1500 Euro. Was macht Sinn? Ich habe hier auch was von einer "Volvo-Lösung" gelesen. Was muss ich mir darunter vorstellen?

Teilt bitte eure Gedanken mit mir.

Nett grüßend,

Norman

Beste Antwort im Thema

Gern geschehen!

...Aber das mit der Wartezeit kann ich Dir auch nicht "verraten" Norman, wird schwer werden! :-)))

Spaß beiseite... ;-D

Ich bin zwar noch keinen i3 gefahren, habe aber schon mehrere gesehen; mir wäre er auch zu klein (wir sind 5 Personen, zwar nicht immer alle gleichzeitig im Auto, aber die Option doch "alle rein zu bekommen" brauche ich schon...). Und hier im Forum hat auch jemand geschrieben, daß der i3 nicht die "Segelfunktion" hat wie der eGolf.

Will heißen, wenn man beim i3 vom "Gas" geht, dann rekuperiert er gleich mit voller Leistung (vergleichbar mit Stufe"B" beim eGolf). Wenn man also segeln (lange ausrollen ohne Bremswirkung des eMotors) will, muß man das Gaspedal leicht drücken, aber halt nicht zu viel, sonst verbraucht er Strom... das finde ich beim eGolf besser gelöst! Standard ist da das Segeln in Stufe "D" - denn genau das spart ja Strom: vorrausschauend fahren und so früh als möglich Strom wegnehmen und rollen lassen - und gerade das Rollen ist genial beim eGolf! Ich habe noch kein anderes Auto gehabt, das derart leicht und lange rollt...

Noch kurz zum Laden mit Solarstrom: ich habe auch einen Stromspeicher im Keller (10kw "Sonnenbatterie"). Allerdings vermeide ich es die Batterie des eGolf aus der Batterie im Keller zu laden, denn dann habe ich ja quasi drei mal die "Übergangsverluste" (1x beim Laden der Sonnenbatterie, dann 1x beim Entladen dieser und dann noch beim Laden des eGolfs). Ich stelle im eManager des eGolfs das immer so ein, daß ich zur Mittagszeit den eGolf lade, genau dann, wenn ich eh Überschüsse in der Produktion habe. Wenn ich damit dann sogar noch die "70%-Einspeise-Begrenzung" kappen kann, bin ich vollends glücklich, denn dann ist das sozusagen "umsonst-umsonst-Strom"... aber das wird jetzt ein wenig arg spezifisch, bei Interesse kann ich das ja gesondert erklären... ;-)

Dir noch einen schönen Wochenstart und gute Zeit

Frank

33 weitere Antworten
33 Antworten

Hallo Norman_2,

also ich habe mich für den "NRGkick" entschieden, der auch hier im Forum gelobt wurde.

https://www.nrgkick.com/?lang=de

Ich habe es nicht bereut - habe die Variante mit 32A, allen Adaptern und Bluetooth gekauft, da ich anfang - wie Du ja auch - über eine normale Schuko- / Haushaltssteckdose geladen habe. Inzwischen habe ich aufgerüstet und einen 32A-Kraftstromanschluß in der Garage... ;-)

Ich weiß, mein eGolf kann "nur" 16-Ampere-Einphasig, aber so was plant man ja längerfristig, gelle?!

Also ich bin megazufrieden, ist ein grundsolides Gerät und vor allem mobil / transportabel! So nehme ich das gerne mit

auf die Ausflüge, dann weiß ich, daß ich egal wo und welcher Strom, immer laden kann...

Ich hoffe ein wenig weitergeholfen zu haben und wünsche noch einen schönen Sonntag!

Gruß

Frank

Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 12:42

Hallo Frank,

da ich ja noch am Anfang stehe und mit den ganzen Ampere-Zahlen nichts anfangen kann, frage ich mal doof:

Wielange dauert es denn mit dem NRG-Kick wenn du an einer normalen Schukosteckdose lädst?

Wielange dauert die Ladung mit deinem 32 Ampere Kraftstromanschluß?

Meine derzeitige Steckdose ist mit 16 Ampere abgesichert. Was ich so bisher gelesen habe, dauert eine komplette Ladung ca. 12 Stunden oder noch länger.

Es ist schlimm, so viele Gedanken schießen mir durch den Kopf und die Zeit bis Februar ist sooo lang.

Danke, Dir auch einen schönen Sonntag und guten Start in die Woche.

Norman

P.S.: Mal ganz nebenbei. Du fährst ja jetzt schon eine Weile elektrisch. Würdest Du den Golf wieder kaufen? Soll heißen, bist Du rundum zufrieden?

Laden an einer Schuko-Steckdose sollte man nicht mit mehr als 10 A (2 kW) Dauerleistung. Sonst wird diese überlastet und kann verschmoren. Das mitgelieferte Schukokabel ist keine gute Dauerlösung für die Garage.

Mein 2015 er Golf konnte nur mit maximal 16 A einphasig laden. Da habe ich ein Ladekabel von Volvo gekauft, das diese Leistung abrufen kann. Diese Dauerleistung würde eine Schukosteckdose überlasten, deshalb hat das Kabel einen einphasige blauen Stecker für die sog. Camping-Steckdose.

Der neue Golf mit der größeren Batterie kann wohl zweiphasig laden mit 2*16 A. Er kann KEINE 32 A verwerten, weder 1 noch 2 oder gar 3 phasig. Auch zukünftige E-Autos werden eher auf 3*16 A Drehstrom setzen. 32 A gibt es in Deutschland beim ZOE dreiphasig mit 22 A oder einphasig mit 7,4 kW (problematisch wegen Schieflast) bei manchen E-Autos bei denen das Ladesystem so aus den USA einfach nur übernommen wurde. Der e-Golf lädt in den USA so, da die dort ein einphasiges Stromsystem haben, bei dem man 110 Volt oder für höhere Leistungen 220 Volt Steckdosen kennt.

Der oben genannte NGR Kick sollte auch 16 A zweiphasig verwerten können und bringt dann 7.4 KW Ladeleistung für den Golf. Das ist auch eine Art "Ladekabel" und eine gute Lösung für den e-Golf. Dann braucht man keine "Wallbox" sondern kann es auch mitnehmen bei Überlandfahrten und kann jede rote Drehstrom-Steckdose nutzen (oder mit Adapter auch die blaue Campingdose oder auch Schuko, jeweils mit weniger Leistung).

Zu empfehlen für die Garage oder den Carport ist eine rote dreiphasige Steckdose für 16 A, die mit ausreichend Leistungsquerschnitt (z.B. 4 qmm) an einer getrennten Sicherung hängt. Aus der kann man für e-Golf und die meisten zukünftigen E-Autos dann Strom zapfen.

Hallo Norman,

dem von Barthwo geschriebenen ist kaum noch was hinzuzufügen... :-)

Deine Frage mit den Ladezeiten ist nicht so einfach zu beantworten, hängt zum einen vom eGolf-Model ab

(ich habe den mit der kleinen Batterie, den alten sozusagen) und dann natürlich von der Amperezahl, die zur

Verfügung steht. Aber das hat ja Barthwo schon ausführlich erklärt.

Ich verstehe, daß Dich das ein wenig verwirrt, mit den ganzen Angaben. Und genau deshalb habe ich mir auch

den NRGkick gekauft, der erkennt nämlich automatisch, was an Eingangsstrom anliegt (egal welch Amperzahl,

egal ob 1, 2 oder 3-phasig) und gleicht das dann für den geforderten Ausgangsstrom an. Total simpel!

Und wenn Du die Version mit allen Adaptern orderst, brauchst Du quasi nur den passenden Stecker für die zur

Verfügung stehende Steckdose aussuchen und mit dem NRGkick verbinden. Hinten am Ausgang ist es dann eh

immer Typ2 für den eGolf.

Btw.: der NRGkick hat auch gleich noch eine "spezielle Art" von Fehlerstromschutzschalter, der auch bei den Fehelrströmen auslöst, die speziell beim Laden von eAutos entstehen können (ich kenn mich da nicht so wirklich aus, möchte es aber trotzdem erwähnen, weil mein Elektriker, der die 32Ampere-Dose installiert hat, total begeistert war, weil das wohl was besonderes ist...) - somit sind wohl auch die "asymetrischen Lasten" kein Problem beim NRGkick...

Und noch was: JA! Barthwo hat Recht mit dem, daß man nicht dauerhaft über 10Ampere mit ner Schukodose

laden sollte! Ich kann ein Lied davon singen: mein normals VW-Ladekabel mit Schukoanschluß hat mti 16 Ampere an der Leitung gezogen, die Sicherung fand das auch OK - soweit, so ungut, denn zum Glück habe ich

bemerkt (erst rechnerisch, weil soooo viel an Leistung zwischen Zähler und eGolf verloren ging, dann auch an

Hand der warmen Stromleitungen!!!) - und dies rechtzeitig, daß das die Leitungen überfordert...

Lösung beim NRGkick: einfach per Bluetooth die Ampere-Ladeleistung auf 10A-Max. begrenzen, wenn das Ding an einer Schukodose hängt (geht auch per Taster am Gerät, aber mit Bluetooth ist es cooler! ;-D )

 

Dann noch Dein Postskriptum: Jaaa ich würde jederzeit wieder den eGolf kaufen (und werde es auch wieder tun, so denn VW in in 2019 noch anbietet, aber das ist ein anderes Thema!) - eGolffahren ist so was von toll, ist einfach DIE für mich perfekte Art des Autofahrens: Kraft, wenn man sie braucht, leise, komfortabel, umweltfreundlich (ich lade eigenen Solarstrom, bzw. 100% Ökostrom ("Naturstrom")) und kostengünstig (wenn immer möglich lade ich kostenfreien CCS-Strom bei IKEA oder Tank und Rast)... Klasse!

Allerdings muß ich dazusagen, daß ich das Glück habe, auf Reisen / Ausflügen immer am "Umkehrpunkt" einen CCS-Lader greifbar zu haben und somit das Reichweitenproblem für mich praktisch nicht existiert. Aber das muß man halt vor dem Kauf durchspielen und dann entscheiden. Und für den Alltag reicht mir die E-Reichweite eh locker...

So, nun auch Dir noch ein schönes Restwochenende Norbert und

schönen Abend

Frank :-)

Themenstarteram 2. Oktober 2017 um 6:51

Hallo Frank,

danke für deine Zeilen und die ausführlichen Darstellungen. Ich denke das ich auch zur Lösung mit dem NGR-Kick greifen werde. Dann brauche ich das Schukokabel von VW ja auch nicht, dass ist noch in meiner Konfiguration drin. Weg damit. Ich lasse mir dann einfach vom Elektriker eine rote Dose ins Carport legen und gut ist. Von meinem Dach kommt auch Solarstrom und geht in den Stromspeicher in den Keller. Aber die ganze Anlage ist von der Leistung und Kapazität des Speichers nicht für ein e-Auto ausgelegt. Der Speicher im Keller hat 6 kw und das reicht gerade so um uns über den Abend und die Nacht zu bringen. Aber an Sonnentagen kann ich ja am Tage laden und IKEA ist so weit auch nicht weg. Eure Erklärungen haben mir gut weitergeholfen.

Ich bin jetzt 3x Probe gefahren und komm einfach nicht mehr vom e-Golf weg. Vorher bin ich 2x den BMW I3 gefahren. Auch nicht schlecht, aber eben eine Klasse kleiner, etwas unpraktischer und irgendwie auch nicht so bodenständig. Vom Innenraum fanden wir ihn schmeichelnder, kokonartig und von den Farben auch schöner. Aber 10.000 Euro Unterschied können wir nicht außer Acht lassen. Ich komme im e-Golf auch mit der Bedienung irgendwie besser zurecht. Meine erster Golf stammte aus 1979, ein GL in Manilagrün, 50 PS. Dann gab es Ende der 80er kurz nochmal einen weißen in der Sparausstattung vom Kollegen abgekauft. Danach ging ich fremd und kehre nun zu den Anfängen zurück.

Jetzt verratet mir doch bloß noch schnell, wie ich die Wartezeit bis Februar rumkriege.

Danke jedenfalls für eure Zeit und Zeilen.

Seid gegrüßt, genießt den Brückentag.

Norman

Gern geschehen!

...Aber das mit der Wartezeit kann ich Dir auch nicht "verraten" Norman, wird schwer werden! :-)))

Spaß beiseite... ;-D

Ich bin zwar noch keinen i3 gefahren, habe aber schon mehrere gesehen; mir wäre er auch zu klein (wir sind 5 Personen, zwar nicht immer alle gleichzeitig im Auto, aber die Option doch "alle rein zu bekommen" brauche ich schon...). Und hier im Forum hat auch jemand geschrieben, daß der i3 nicht die "Segelfunktion" hat wie der eGolf.

Will heißen, wenn man beim i3 vom "Gas" geht, dann rekuperiert er gleich mit voller Leistung (vergleichbar mit Stufe"B" beim eGolf). Wenn man also segeln (lange ausrollen ohne Bremswirkung des eMotors) will, muß man das Gaspedal leicht drücken, aber halt nicht zu viel, sonst verbraucht er Strom... das finde ich beim eGolf besser gelöst! Standard ist da das Segeln in Stufe "D" - denn genau das spart ja Strom: vorrausschauend fahren und so früh als möglich Strom wegnehmen und rollen lassen - und gerade das Rollen ist genial beim eGolf! Ich habe noch kein anderes Auto gehabt, das derart leicht und lange rollt...

Noch kurz zum Laden mit Solarstrom: ich habe auch einen Stromspeicher im Keller (10kw "Sonnenbatterie"). Allerdings vermeide ich es die Batterie des eGolf aus der Batterie im Keller zu laden, denn dann habe ich ja quasi drei mal die "Übergangsverluste" (1x beim Laden der Sonnenbatterie, dann 1x beim Entladen dieser und dann noch beim Laden des eGolfs). Ich stelle im eManager des eGolfs das immer so ein, daß ich zur Mittagszeit den eGolf lade, genau dann, wenn ich eh Überschüsse in der Produktion habe. Wenn ich damit dann sogar noch die "70%-Einspeise-Begrenzung" kappen kann, bin ich vollends glücklich, denn dann ist das sozusagen "umsonst-umsonst-Strom"... aber das wird jetzt ein wenig arg spezifisch, bei Interesse kann ich das ja gesondert erklären... ;-)

Dir noch einen schönen Wochenstart und gute Zeit

Frank

Zitat:

@Norman_2 schrieb am 2. Oktober 2017 um 08:51:01 Uhr:

 

Dann brauche ich das Schukokabel von VW ja auch nicht, dass ist noch in meiner Konfiguration drin. Weg damit.

Das Schuko (ICCB) Kabel kannst Du nicht abbestellen das gehört zum Wagen. Optional ist das Typ2 Kabel für Ladeesäulen. Und das solltest Du nicht abbestellen, denn das ist nirgends so günstig zu bekommen wie ab Werk zusammen mit dem Fahrzeug.

Grüße,

Christan

Themenstarteram 3. Oktober 2017 um 9:18

Zitat:

 

Das Schuko (ICCB) Kabel kannst Du nicht abbestellen das gehört zum Wagen. Optional ist das Typ2 Kabel für Ladeesäulen. Und das solltest Du nicht abbestellen, denn das ist nirgends so günstig zu bekommen wie ab Werk zusammen mit dem Fahrzeug.

Grüße,

Christan

Hallo Christian,

Laut Konfigurator ist das Kabel für Ladesäulen ein Extra. Das "Haushaltsladekabel" scheint Serie.

Wenn ich mir den NRGKick mit dem Adapter-Set kaufe, brauche ich doch aber das "Extra"-Ladekabel von VW nicht mehr und kann mir die 175 Euro sparen. Vielleicht habe ich da auch einen Denkfehler oder ich habe mich zuvor falsch ausgedrückt.

Ich stehe halt am Anfang, meine aber mit dem NRGKick für alle Situationen gewappnet zu sein.

In jedem Falle helft ihr mir mit euren Antworten immer ein Stück weiter und ich überbrücke mit dem Lesen eurer Zeilen auch die Wartezeit. Nebenbei bemerkt sitze ich gerade wieder seit Stunden am PC und durchforste das Netz nach irgendwelchen Infos zum e-Golf. Schei.., dass Ding macht einfach süchtig.

Seid nett gegrüßt,

Norman

Das "Extra Ladekabel" brauchst du unbedingt. Es wird zum Anschluss des Autos an alle öffentlichen Typ2 Wechselstrom-Ladepunkte benötigt. Das hat keine Elektronik drin, nur ein reines Anschlusskabel.

Bei Schnelladung mit CCS haben die Ladesäulen ein eigenes Kabel, das man nur einstecken muss ins Auto.

Problem: Diese sind selten und in der Anschaffung extrem teuer. Da geht nichts unter 20000 Euro. Diese findet man an Autobahnen und mit minderer Leistung manchmal z.B. bei IKEA

Bei "Normalladung" für die vielen Säulen in Innenstädten, Parkplätzen und Supermärkten ... gibt es die preiswert zu installierenden AC, also Wechselstrom-Säulen, die quasi identisch mit einer "Wallbox" sind (nur oft noch eine Identifikations- und/oder Abrechnungslogik). Diese haben immer nur eine Buchse und das Kabel muss man selber mitbringen. Dazu dient dieses Extra-Kabel. Beim Mitbestellen ist das eher günstig. Kauft man es getrennt irgendwo, ist es meist teurer.

am 12. Oktober 2017 um 8:58

Hi,

für mich werde ich als erstes auf der Arbeit an einer Ladesäule laden und zu Hause mit dem mitgelieferten Kabel morgens die Heizung betreiben. Aus lange sich ist bei mir eine steuerbare Wallbox geplant, diese wird durch eine Mess- und Regeleinrichtung zwischen der PV-Anlage und der Haustechnik gesteuert. Hierdurch wird die Ladeleistung auf den Überschuss zwischen der PV-Anlage und dem Eigenverbrauch begrenzt. Hierdurch verspreche ich mir eine bessere Eigenverbrauchsquote zu erreichen.

Wenn so etwas nicht geplant ist, würde ich auch den NRGKick mit Adapterset empfehlen.

VG

Das Typ2-Kabel würde ich nicht von VW kaufen. Lieber etwas mehr Geld investieren und gleich ein vernünftiges 32A-Kabel nehmen.

Vorteile:

- Zukunftssicher

- Lädt auch an älteren 32A-Säulen (das Kabel von VW kann nur 20A, das mögen manche ältere Säulen nicht)

Naja. 32 A Ladungen in AC gibt es so gut wie an keinem e-Auto, das jetzt neu rauskommt. Die haben so gut wie alle nur 16 A (auf 2 Phasen oder hoffentlich bald mehr auf 3 Phasen). Ob sich dann der Mehrpreis für ein dickeres Kabel lohnt?

Der Mehrpreis ist wie gesagt minimal, noch dazu umgehst du die Probleme an manchen Ladesäulen (z. B. in Hameln und Springe, die unbedingt ein 32A-Kabel haben wollen).

Zwei Beispiele für aktuelle Autos, die mit 32A am AC/Typ2 laden: Ioniq (ca. vor einem Jahr erschienen), Nissan Leaf 2 (erscheint Januar 2018). Wenn man also nicht auf VW fixiert ist, fährt man mit einem 32A Kabel besser, weil sicherer für die Zukunft.

Also wenn ich das hier so richtig lese dann würdet ihr den NRGKick eher empfehlen als eine WallBox in der Garage?

 

Wenn ihr ein 32A Typ 2 Kabel empfehlen würdet anstatt das VW-Kabel, welches dann genau?

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