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Welche G-Klasse für Offroad-Reisen?

Mercedes G-Klasse
Themenstarteram 20. Juli 2019 um 13:25

Hallo zusammen,

ich liebäugle seit einiger Zeit mit dem Kauf einer G-Klasse. Ich möchte damit einige Reisen unternehmen, die teils auch offroad stattfinden, d.h. auch mit Geländeanteil. Als Beispiel verlinke ich mal eine Seite, wo diverse Touren aufgeführt sind, die mich ansprechen würden.

https://tc-offroad-trekking.de/offroad/reise-uebersicht/

Nun die Frage. Welche G-Klasse ist hierzu optimal geeignet?

Ich würde gern einen Kompromiss aus viel Komfort für die Fahrten auf der Straße als auch Geländegängigkeit für Offroad-Passagen finden. Besonders wichtig ist mir eine hohe Zuverlässigkeit, falls es Motoren / Getriebe / ... gibt, die häufig zu Defekten neigen, würde ich die gern aus meiner Suche ausschließen.

In Frage kommen würden für mich entweder das "alte" Modell mit Facelift ab 2012 oder ggf. auch die neue G-Klasse. Wobei bei der letzteren für mich etwas fraglich ist, inwieweit die viele Technik zu anfällig ist. Geplant ist die Anschaffung vorraussichtlich im Laufe des nächsten Jahres, sodass gerade beim neuen Modell noch ein paar junge Gebrauchte im Annehmbaren Preisbereich landen sollten.

 

Vielen Dank im Vorraus für eure Tipps!

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11 Antworten
am 21. Juli 2019 um 7:07

Ich nehme den aufgeführten Link mal als Massgabe.

Das macht jede G Klasse mit links.

Die große Unterscheidung ist letztendlich, bewegt man sich in Zentraleuropa oder soll es in entfernte Länder gehen, in denen kein Werkstattnetz besteht?

Die Dieselmotoren haben durch die Abgasregelung und dem daraus resultierenden - komplexen - technischen Aufbau ein ernstzunehmendes Handicap wenn es im falschen Moment klemmt, das mit Benzinmotoren nicht besteht. Aber das geht hier wohl zu weit. Einfach an einem Wochenende sich Zeit nehmen und hier im Forum einige Jahre zurück gehen, da findet man sehr wohl genug Info zur Entscheidungsfindung.

Bei Diesel findet man idR immer wieder Berichte, die einem die Wohlfühlbalance schon deutlich in's Kippen bringen können. Beim Benziner ist es idR so, tanken und fertig.

Ein richtig guter G ist der mit 296 PS, ist allerdings vor 2012, die werden langsam knapp (idR Tachomanipuliert etc.), der Nachfolger mit 388PS ist auch prima, wird aber gegen den mit 422 PS im Laufe der Zeit etwas verlieren, da letzterer einfach fulminant ist.

Egal, was man nun fahren möchte, der G an sich hat keine Limits ausser den Reifen (wegen Bremsendurchmesser und el. Getriebesteuerung). Spielt keine wirkliche Rolle im richtigen Leben, ausser man fährt die rumänischen Waldwege / Bachläufe, auf denen man eigentlich mit einem Traktor besser aufgestellt ist...

Hallo,

ich empfehle Dir, kaufe auf jeden Fall keinen G mit der heute üblichen verfluchten Elektronik !!

Da blinkt es hier, da piept es da, und selber Abhilfe schaffen, ist ausgeschlossen,

und selbst die " Fachleute " haben da oft Schwierigkeiten.

Ferner würde ich zu einem Diesel raten, wenn der läuft, dann läuft der,

da ist nix mit Zündkerze, Zündkabel, Zündverteiler und weiß der Kuckuk was da sonst noch

empfindlich auf Feuchtigkeit reagiert.

Ich selbst bin mit meinem G 350 TD, mehrere male in Island gewesen, ohne Probleme,

selbst bei extremen Fluß - durchquerungen !!

Die Straße durch den Fluß
am 21. Juli 2019 um 12:31

Empfehlenswert ist

a, Mercedes Benz Offroad

Training. Ich meine, sie haben 2 Fahrgelände, eines im Süden und das andere im Norden. Das sind gute Veranstaltungen, es gibt hier auch Bilder/Bericht dazu im Forum

b, Denzel Alpenstrassenführer

hier sind sehr viele Offroadstrassen aus dem 1. Weltkrieg aufgeführt - und viele andere -, nach dem orientieren sich auch alle Offroad Reisen Anbieter für den Alpenraum.

Themenstarteram 30. Juli 2019 um 10:48

Vielen Dank für eure Antworten!

Der Denzel steht bei mir ganz vorn im Regal, ein unwahrscheinlich gutes Buch! Einige Passagen davon bin ich mit einem Pajero gefahren, hat sehr viel Spaß gemacht. Und genau in diese Richtung soll es jetzt auch wieder gehen. Dabei soll das Fahrzeug geländegängig und komfortabel zugleich sein. Bei den modernen SUV sind die fehlenden Sperren meist schon ein großes Manko. Auf Schnee oder matschigem Untergrund ist dann schnell Schluss.

Ich habe mit einem Freund gesprochen, der bei MB gut bewandert ist. Er rät mir von den neuen G350d mit AdBlue ab. Bei den neueren Modellen würde er für den Einsatz am ehesten einen G500 empfehlen, der verbrauche zwar mehr aber sei robust. Oder - wie hier auch empfohlen wurde - ein älterer G als 350TD. Sollte man lieber auf etwas Komfort verzichten und dafür das "bessere" / robustere Auto nehmen?

Im Blick habe ich dieses Auto: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Und die Alternative:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

am 30. Juli 2019 um 15:44

421 PS. Er hat weniger Verbrauch als der mit 387 PS, ergo, größere Reichweite. Kein Turboloch, hat richtig Biss ab Leerlauf, einen betörenden Klang, da passt alles.

Der 387 PS ist allerdings auch cool, 5,5L V8, so etwas wird es NIE wieder geben.

Reiner Sauger, weniger Heckmeck, muss allerdings höher gedreht werden als ein Turbo.

Aber, bei dem 1. Link

Dieser G hat NICHT die Originalfelgen montiert. Da solltest du den Preis senken können. Die Original 7,5 x 18 ET43 kosten richtig Geld (schwarz 4000??).

Ich vermute, der Händler hat 7,5 x 18 ET63 montiert, die er noch irgendwo ausgegraben hat. Das sind die Felgen von einem früheren Modell. Solltest du prüfen.

Der G mit 388 PS hat die richtigen Felgen drauf.

Falls du welche bekommst, die gibt es in 3 Farben, silber, Dunkelsilber, schwarz, lass die Daten auslesen, dann siehst du, mit welchen Felgen der Wagen ab Werk ausgeliefert worden ist.

Dem Modell mit 422 PS fehlt auch die Reserveradabdeckung aus Edelstahl. Nicht, dass diese besonders schön wäre, aber wenn Edelstahlpaket geordert ist, gehört sie einfach dazu. Das eröffnet einen weiteren Verhandlungsspielraum. Vielleicht hat der Händler das Auto moderat ausgeschlachtet, oder es gab einen Parkrempler. Du kannst aber auch die Trittbretter abschrauben, dann stimmt´s wieder.

Der Saugmotor wird im Kundenauftrag verkauft, da würde ich mal fragen, ob es eine laufende Gebrauchtwagengarantie gibt oder noch geordert werden kann.

am 31. Juli 2019 um 7:02

Korrekt. Die Reserveradabdeckung kostet auch um die 1000€ im Nachkauf. Das mag einem zwar - momentan - egal sein, der Bumerang kommt aber später, wenn der nächste Käufer alles lt. Datenblatt haben will.

Noch eines, Thema Standheizung

Wenn man die nicht haben will, ok, aber, wenn man die später - original - nachrüsten will, das ist ein echter Akt. Und richtig teuer.

Themenstarteram 31. Juli 2019 um 8:57

Vielen Dank!

Gerade die Hinweise zu dem neueren Modell mit dem V8 Turbo sind sehr interessant. Auf sowas hätte ich gar nicht geachtet, aber sind natürlich Punkte, bei denen man auf jeden Fall noch mal nachhaken müsste. Ansonsten gefallen mir die beiden Modelle recht gut. Vor allem wirken sie etwas frischer als das Vorfacelift vor 2012, insbesondere an der Armaturentafel.

Laut Spritmonitor nehmen sich die beiden V8, mit oder ohne Turbo, wenig im Verbrauch. Ich glaube, ich würde dann zu der Version tendieren, die am standfestesten ist. Gibt es hierzu Empfehlungen? Zu dem 422 PS liest man recht wenig, der ältere 387 PS soll wohl sehr haltbar sein.

Standheizung ist nice to have - unbedingt benötigen tue ich sie aber nicht.

Für Deine Bedürfnisse würde ich zum Saugmotor greifen. Alleine die kleinen Veränderungen am Biturbo sind für mich ein k. o.-Kriterium. da hilft auch die Urkunde von mobile.de nichts mehr. Außerdem sind die Lufteinlässe an den Stoßfängern des Biturbos sind zu empfindlich, ebenso das helle Designo-Leder.

am 31. Juli 2019 um 11:16

Sehe ich auch so. Wenn man da keine Haarspalterei betreiben will...

Der lief ja auch in der S-Klasse, ergo kennt den jede MB Werkstatt weltweit. Kannst ja einen Meister fragen, der sich mit dem Motor auskennt, was er rückblickend dazu meint.

Zitat:

. Die Reserveradabdeckung kostet auch um die 1000€ im Nachkauf. Das mag einem zwar - momentan - egal sein, der Bumerang kommt aber später, wenn der nächste Käufer alles lt. Datenblatt haben will.

Hallo,

der Bumerang kommt nicht erst beim nächsten Käufer, der kann schon beim nächsten TÜV kommen.

Meines Wissens darf man ohne die Abdeckung nicht fahren,

und, wenn ich mich wirklich täuschen sollte, würde ich trotzdem ohne die Abdeckung nicht fahren,

weil die Reifen enormen Schaden nehmen, wenn die Monate, unter Umständen sogar ein Jahr

oder länger der prallen Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, und nicht gefahren werden.

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