Welche Baujahre genau sind von dem Steuerketten Drama betroffen?

VW Golf 6 Plus (1KP)

Hallo,
ich würde mir gerne einen gebrauchten Golf Plus für meine Freundin zulegen (Stadtauto für Kita, etc.). Ideal wäre ein Baujahr 2009-2011 mit knapp 100.000 km am Tacho. Die kosten derzeit 6000-8000 €.

Nun bin ich seit Tagen stiller Mitleser im Forum und habe einige Kaufberatungen gelesen wo User hier anderen Usern massiv davon abraten sich ein Modell aus diesem Baujahr zu nehmen, eben aufgrund der Steuerkettenproblematik.

Mein Gedankengang wäre nun, dass ich mir einen Golf Plus mit Zahnriemen hole, also BEVOR VW begonnen hat die Steuerketten einzubauen.

Könnte mir jemand sagen welche Modelle / Baujahre nun explizit davon betroffen sind? Also von wann bis wann hat VW/Audi/Skoda die Steuerketten verbaut?

Ich würde mich auch für einen Audi A3 interessieren. Soweit ich weiß haben die ja auch die TSI Motoren von VW verbaut. Also hier wohl das gleiche Problem, oder?

Besten Dank für Eure Hilfe!

PS: Ich habe schön brav die Forum Suche benutzt und nach Steuerkette etc. gesucht aber fand keinen Thread wo genau steht, von wann bis wann das Drama war.

Beste Antwort im Thema

Das Steuerkettendrama hat auch mich eingeholt, und mich zu dem Entschluss gebracht, daß der aktuellle Golf 6 mein letzter VW sein wird. Nach 30 Jahren VW ist dies schade, aber ab und zu muß Konsequenz sein...🙄
Mit einer halbwegs annehmbaren Kulanzregelung hätte ich leben können, mit Kulanz "0" aber nicht.

Ich lasse die Reparatur nun in einer KFZ-Meisterwerkstatt durchführen, und hoffe daß der Golf mich dann noch lange erfreut (Golf 6, 1,4L, 122PS, 93.500km).

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Ich lass die nicht prüfen. Meiner ist nur etwas lauter (1-2 Sekunden), wenn er 2 Tage oder länger steht. Bzw, wenn es Eiskalt ist.

Ist 100 pro nur kurz das rasseln, da der Kettenspanner noch kein Öldruck hat und bei erhöhter Leerlaufdrehzahl (kalte Temperaturen) hört es sich schlimmer an als es ist.

Ansonsten kein rasseln oder sonstige Probleme beim fahren oder nach kurzer Standzeit.

Deshalb lasse ich mich nicht verrückt machen.

Klar kann man denken, dass es sich schlimm anhört, aber man muss abwägen. Selbst ein VW Gutachter sagt, dass es okay ist, wenm das Geräusch nach 2-3 Sekunden weg ist.

Oft wollen Werkstätten auch nur reparieren. Und wenn VW noch Kulanz zahlt, Win Win für Werkstatt und vermeintlich den Kunden...

108tkm ohne Probleme bisher.

Geplant:

Way to 200 tkm ohne weitere (Ketten) Probleme! I trust in my tsi.

Zitat:

@Coffeeseeker schrieb am 1. Oktober 2020 um 21:13:32 Uhr:



Zitat:

@DSG-Oje schrieb am 1. Oktober 2020 um 19:55:56 Uhr:


Man kann die Steuerzeiten messen lassen.

Soweit ich weiß geht das über den Messwertblock 93 im Motorsteuergerät. Genau DIESEN Kanal hat der CAXA aber nicht, bei welchen Motoren der verfügbar ist, kann ich nicht sagen. Für den 2.0 TSI aus dem GTI Golf hatte ich das auf jeden Fall gesehen. Bei CAXA ist auch, meines Wissens, die Luke zur Kontrolle des Spanners nicht vorhanden. Also bleibt nur nach Geräusch oder Deckel ab und dann Kette direkt anschauen.
Eine Anfrage vor Jahren beim Freundlichen zur Prüfung ob und wie weit die Kette ist, hat mir ein "die Prüfung würde 200€ kosten" als Antwort gebracht, weil es nur so aufwendig möglich wäre. Habs dann direkt sein lassen und warte seitdem ??

Ich habe das beim Boschdienst machen lassen. Hat keine 150€ gekostet und erschien mir kompetent.

Mein Senf zum 1.4er TSI

VW Tiguan BJ.12/2010 1.4 TSI Cava Motor. Gesamtlaufleistung 135000 km

Erster Motor nach etwas über 30000 km getauscht (Steuerkette defekt) kapitaler Motorschaden
Dann nochmal neues besseres Steuerkettenset weil sich die kette wieder gelängt hat.
Bei 64000 km 2.Motorwechsel wegen gebrochenen Kolben.( Kommt wohl auch nicht so selten vor)

Ölwechsel umgestellt auf 5W40 alle 15000km.
Mein 1.4er läuft seither mal mehr oder weniger gut.
Kommen noch diverse Wechsel von Zündspulen und Sensoren für Turbolader oder Nockenwelle dazu.
Der Kompressor klingt auch immer merkwürdiger.
Bei diesem Motor wird mir immer gleich himmelangst wenn er mal ruckelt oder irgendeine Warnlampe kommt.

Mit dem Wissen das ich heute über diesen Motor habe, würde ich keinen CAV Kettenmotor von VW mehr kaufen. Lieber einen alten 1.6 ALZ mit 100PS oder einen Schummeldiesel.

PS: Ja es melden sich nur die ,die auch Probleme haben, aber das sind auch schon ganz schön viele, nur bei diesem Motor.
Bei mobile gibt es genug Angebote mit "MKL an" "oder Motorlampe brennt"

Hallo,
ich war der Themenersteller vor 3 Jahren. Mittlerweile sind ja 3 Jahre vergangen. Hier kurz, wie es weiterging: Mich hat dieses Thema und die Schilderungen hier im Forum so abgeschreckt, dass wir uns dann einen Hyundai i30 Benziner EU6 geholt haben. Den haben wir 3 Jahre auch nur ohne die geringste Reparatur gefahren (nur die üblichen Verschleißteile) und waren damit absolut zufrieden. Mehr noch: Ich war sogar sehr angetan über den hohen Wiederverkaufswert: Für 7.500 € in 2017 gekauft (BJ 2012, 79.000km) und für 4.600 € in 12/2020 wieder verkauft (mit 129.000km). Und das, obwohl wir ihm einige Kratzer und Dellen (Parkschäden) verpasst haben.

Ich habe daraus gelernt: Man muss sich nicht absichtlich das Leben schwer machen nur weil man sich unbedingt auf "die eine Marke und dieses eine Modell" einschießt. Ich wollte damals "unbedingt" einen Golf haben, aber wenn man erst mal das "emotionale" überwunden hat, plötzlich ist es kein Problem mehr wieder rational zu denken und plötzlich wird alles einfacher ;-).

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Zitat:

@johannes1701 schrieb am 31. Dezember 2020 um 11:45:45 Uhr:


Hallo,
ich war der Themenersteller vor 3 Jahren. Mittlerweile sind ja 3 Jahre vergangen. Hier kurz, wie es weiterging: Mich hat dieses Thema und die Schilderungen hier im Forum so abgeschreckt, dass wir uns dann einen Hyundai i30 Benziner EU6 geholt haben. Den haben wir 3 Jahre auch nur ohne die geringste Reparatur gefahren (nur die üblichen Verschleißteile) und waren damit absolut zufrieden. Mehr noch: Ich war sogar sehr angetan über den hohen Wiederverkaufswert: Für 7.500 € in 2017 gekauft (BJ 2012, 79.000km) und für 4.600 € in 12/2020 wieder verkauft (mit 129.000km). Und das, obwohl wir ihm einige Kratzer und Dellen (Parkschäden) verpasst haben.

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Dann hast Du für Dich alles richtig gemacht und auch dieses Forum hat Dir dabei geholfen eine wichtige Entscheidung zu treffen. Vielmehr noch helfen solche Foren auch den Automobilbauern ein ehrliches feedback über ihre Produkte zu bekommen und Leuten wie mir Probleme mit diesen zu lösen.

Seit 2015 baut VW ,so weit ich weis ,keine Ketten mehr ein.

Ich selber komme an die Asiaten noch nicht so richtig ran. Sie sehen zwar auch ganz gut aus und sind sicher auch sehr hochwertig oder wertiger .
Vor 4Jahren hatte ich mal einen fast neuen Suzuki Grand Vitara 1.9DDIS. Der sah von außen super aus ,hatte aber auch teure Motorprobleme (AGR, KW-Lager ,DPF usw).
Wenn man dann aber in einen VW Golf/Tiguan , o.ä. einsteigt, ist das gleich eine ganz andere Welt, trotz des einen miesen Motors.

PS: Hoffe Du warst auch im MT für Hyundai unterwegs ;-) Die I30 1.4er hatten auch massig Probleme mit der Steuerkette

Wie sieht es eigentlich mit dem US Golf 6 und US Jetta 6 2.5 Motor aus?
Wie zuverlässig ist der eigentlich? Soweit ich weiß hat dieser auch eine Steuerkette, macht die selbe Probleme?

Das Grundproblem der defekten Steuerketten sind nicht pauschal die Ketten, sondern das miese Kombination Longlife-Öl und Direkteinspritzung.

Bei den alten Einspritzmotoren sitzen die Einspritzventile/Injektoren vor dem Einlassventil was den Vorteil hat, dass die Ventile so durch den eingespritzten Benzinnebel gereinigt werden. Die neuen Direkteinspritzer haben die Injektoren direkt im Brennraum und dadurch verkoken die Einlassventile sehr stark. Diese Ölkohle lagert sich im Motoröl ab und wirkt abrasiv, also die kleinen Kohlepartikel wirken wie Schmirgelpaste, zudem setzt sich das Zeug auch z.B. in den Nuten der Kolbenringe ab und diese dichten nicht mehr korrekt ab. Die Folge: hoher Ölverbrauch.

Das Abgasrückführungssystem (AGR) begünstigt dieses Drama noch zusätzlich.

Also, reibende Ölkohle in Verbindung mit LL-Öl, das gerne mal 2 Jahre oder über 30.000km im Motor bleibt, ist Gift für die in Öl laufenden Teile, insbesondere für die Steuerketten.

Verkokte Einlassventile dichten nicht mehr korrekt ab, haben zu geringen Durchlass und die Kompression wird schlechter. Folge: unrunder Motorlauf, schlechte Leistung, höherer Benzinverbrauch.

Wir haben in der Familie 4 TSI Fahrzeuge mit Steuerketten, bei denen ich jedes Mal sofort nach Kauf einen Ölwechsel gemacht habe und auf Addinol 5W40 mit Wechsel alle 12 Monate oder 8000 bis höchstens 10.000km, Ölfilter natürlich inklusive, umgestellt habe. Das Material (5L Öl plus Filter) kostet mich rund 35€, wobei dann immer noch einen Liter übrig bleibt, den man bei Bedarf zum Nachfüllen nutzen kann. Dummerweise türmen sich in meiner Garage mittlerweile die 5L Kanister mit dem 1L Rest, weil eigenartigerweise von Ölwechsel zu Ölwechsel nicht nachgefüllt werden muss. Eigentlich ein gutes Zeichen.

Motorenlaufleistung: 50.000 bis knapp 100.000km, alle mit der Steuerkette, die bei Kauf drin war. Bei 2 Fahrzeugen hat der Vorbesitzer die Kette getauscht, wir selbst noch nie. Von daher rate ich davon ab, diese TSI-Motoren pauschal zu verteufeln. Das Problem ist wie oben erklärt die (teure) Longlife-Suppe mit zu großem Wechselintervall und auch die Versuche, höchste Leistung aus einem Motor mit 1,4L heraus zu kitzeln bei niedrigem Benzinverbrauch.

Klar, in meinem 1er Cabrio ist der 1,8er 98PS Motor, unverwüstlich! Ebenso der alte 1,8er GTI oder der 2.0L 16V 150PS Motor damals im Kadett GSI, der wohl beste Motor der 1990er Jahre. Von alten Mercedes-Motoren ganz zu schweigen, die laufen nach 400.000km noch wie neu und natürlich mit erster Steuerkette. Aber die Dinger schluckten 10L Sprit und mehr, die Abgasvorgaben und das Kfz-Steuersystem der Regierung zwangen die Hersteller, die Motoren nach heutigem Stand zu entwickeln, inklusive den Nachteilen und Seriendefekten.

Ich will hier auch keine Werbung für das Addinol-Öl machen, obwohl mittlerweile viele Fahrer von TSI-Motoren (und auch andere..) darauf schwören. Es ist für das Überleben der Steuerkette, der Kolbenringe und der Ölpumpe (ist deren Sieb dicht, bringt das u.a. den Tubolader um) schon hilfreich, kein LL-Öl mehr zu verwenden, sondern den Ölwechsel alle 12 Monate mit einem Öl nach passender VW-Norm durchzuführen. Dazu noch eine schonende Fahrweise, qualitativ guten Sprit, regelmäßiges Warmfahren des Öls, das sollte schon reichen.

Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass die 1. Steuerkette ab Werk locker 150.000km gehalten hätte, wenn man das Öl alle 10.000km gewechselt und viele Kurzstrecken vermieden hätte.

Ich hätte auch kein Problem einen TSI mit 200.000km zu kaufen, wenn der/die Vorbesitzer vor langer Zeit nachweislich auf jährlichen Ölwechsel umgestellt hätten!

Zitat:

@schnute1 schrieb am 31. Dezember 2020 um 12:14:07 Uhr:


PS: Hoffe Du warst auch im MT für Hyundai unterwegs ;-) Die I30 1.4er hatten auch massig Probleme mit der Steuerkette

Nicht nur das: ein Kollege hat sich kürzlich einen Hyundai Tucson neu gekauft und jetzt jammert er, dass der Motor soviel Benzin schluckt (kleinste Motorvariante). Ein anderer Kollege hat den i30N und das Ding bekommt der nicht unter 11L Verbrauch. Und die 275PS erreichen die selten, eher 240 bis 250PS. Man munkelt sogar, dass bei der ersten Inspektion eine andere Software drauf kam, die die Motorleistung etwas drosselte, um den Motor haltbar zu machen. Nur die Vorführwagen für Pressevertreter und Vertragshändler hätten die volle Leistung gehabt. Chippen geht ja auch nicht, dann ist gleich die Garantie futsch. Aber wie erwähnt, darüber tuschelt die Szene. Alle Hersteller kochen halt auch nur mit Wasser und alle haben irgendwo ihre technischen Schwächen.

Zitat:

@Cabrioracer-Tr schrieb am 3. Januar 2021 um 00:23:42 Uhr:


Das Grundproblem der defekten Steuerketten sind nicht pauschal die Ketten, sondern das miese Kombination Longlife-Öl und Direkteinspritzung.

Bei den alten Einspritzmotoren sitzen die Einspritzventile/Injektoren vor dem Einlassventil was den Vorteil hat, dass die Ventile so durch den eingespritzten Benzinnebel gereinigt werden. Die neuen Direkteinspritzer haben die Injektoren direkt im Brennraum und dadurch verkoken die Einlassventile sehr stark. Diese Ölkohle lagert sich im Motoröl ab und wirkt abrasiv, also die kleinen Kohlepartikel wirken wie Schmirgelpaste, zudem setzt sich das Zeug auch z.B. in den Nuten der Kolbenringe ab und diese dichten nicht mehr korrekt ab. Die Folge: hoher Ölverbrauch.

Das Abgasrückführungssystem (AGR) begünstigt dieses Drama noch zusätzlich.

Also, reibende Ölkohle in Verbindung mit LL-Öl, das gerne mal 2 Jahre oder über 30.000km im Motor bleibt, ist Gift für die in Öl laufenden Teile, insbesondere für die Steuerketten.

Verkokte Einlassventile dichten nicht mehr korrekt ab, haben zu geringen Durchlass und die Kompression wird schlechter. Folge: unrunder Motorlauf, schlechte Leistung, höherer Benzinverbrauch.

Wir haben in der Familie 4 TSI Fahrzeuge mit Steuerketten, bei denen ich jedes Mal sofort nach Kauf einen Ölwechsel gemacht habe und auf Addinol 5W40 mit Wechsel alle 12 Monate oder 8000 bis höchstens 10.000km, Ölfilter natürlich inklusive, umgestellt habe. Das Material (5L Öl plus Filter) kostet mich rund 35€, wobei dann immer noch einen Liter übrig bleibt, den man bei Bedarf zum Nachfüllen nutzen kann. Dummerweise türmen sich in meiner Garage mittlerweile die 5L Kanister mit dem 1L Rest, weil eigenartigerweise von Ölwechsel zu Ölwechsel nicht nachgefüllt werden muss. Eigentlich ein gutes Zeichen.

Motorenlaufleistung: 50.000 bis knapp 100.000km, alle mit der Steuerkette, die bei Kauf drin war. Bei 2 Fahrzeugen hat der Vorbesitzer die Kette getauscht, wir selbst noch nie. Von daher rate ich davon ab, diese TSI-Motoren pauschal zu verteufeln. Das Problem ist wie oben erklärt die (teure) Longlife-Suppe mit zu großem Wechselintervall und auch die Versuche, höchste Leistung aus einem Motor mit 1,4L heraus zu kitzeln bei niedrigem Benzinverbrauch.

Klar, in meinem 1er Cabrio ist der 1,8er 98PS Motor, unverwüstlich! Ebenso der alte 1,8er GTI oder der 2.0L 16V 150PS Motor damals im Kadett GSI, der wohl beste Motor der 1990er Jahre. Von alten Mercedes-Motoren ganz zu schweigen, die laufen nach 400.000km noch wie neu und natürlich mit erster Steuerkette. Aber die Dinger schluckten 10L Sprit und mehr, die Abgasvorgaben und das Kfz-Steuersystem der Regierung zwangen die Hersteller, die Motoren nach heutigem Stand zu entwickeln, inklusive den Nachteilen und Seriendefekten.

Ich will hier auch keine Werbung für das Addinol-Öl machen, obwohl mittlerweile viele Fahrer von TSI-Motoren (und auch andere..) darauf schwören. Es ist für das Überleben der Steuerkette, der Kolbenringe und der Ölpumpe (ist deren Sieb dicht, bringt das u.a. den Tubolader um) schon hilfreich, kein LL-Öl mehr zu verwenden, sondern den Ölwechsel alle 12 Monate mit einem Öl nach passender VW-Norm durchzuführen. Dazu noch eine schonende Fahrweise, qualitativ guten Sprit, regelmäßiges Warmfahren des Öls, das sollte schon reichen.

Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass die 1. Steuerkette ab Werk locker 150.000km gehalten hätte, wenn man das Öl alle 10.000km gewechselt und viele Kurzstrecken vermieden hätte.

Ich hätte auch kein Problem einen TSI mit 200.000km zu kaufen, wenn der/die Vorbesitzer vor langer Zeit nachweislich auf jährlichen Ölwechsel umgestellt hätten!

Teilweiße richtig.
Die Probleme lagen Hauptsächlich am Nockenwellenversteller, die Probleme welche du beschreibst erschweren das natürlich zusätzlich.
Allerdings haben auch schon Leute defekte Ketten gehabt, welche auf 5W40 und einem Festintervall von 15tkm umgestiegen sind.

Mein TSI hat bei 104tkm den aktuellen Kettenrepsatz verbaut bekommen weil der Spanner defekt war und der Nockenwellenversteller anfing defekt zu gehen.
Aktuell hat der Wagen 240tkm mit dem Kettenrepsatz runter und ist absolut still beim Starten.
Der Wagen wird seid Auslieferung ausschließlich mit LL3 Öl betrieben. Allerdings wird das Öl fast jährlich (+- 1-2 Monate) gewechselt da ich ca.30tkm im Jahr fahre.

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