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weißer Schlamm am Öldeckel

Themenstarteram 8. November 2012 um 10:52

Hallo liebe "Schrauber" ich brauche Euren Rat!

Gestern wollte ich Motoröl an meinem New Beetle Bj.98 auffüllen und musste zu meinem Schreck feststellen dass der ganze Deckel mit weißem Schlamm behaftet war, als Laie steht die Vermutung nahe dass hier Wasser im Motoröl ist doch wo könnte es her kommen und wie ist das Problem zu beheben.

Danke für Eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

Ich verweise idich mal in den Öl Topic , dort wird man dir das ganze darlegen.

Ich vermute mal das Auto wird im Kurzstreckenverkehr bewegt. im BlowBye ist Wasser und d.h. gelangt das ins Öl. Dagegn hilft nur wechseln oder mal längere Strecken bei höheren Drehzahlen fahren damit es ausdampft.

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Stimmt, die Ölwanne hängt ja völlig weit weg und wärmeisoliert vom Motor, in dem natürlich nur das Kühlwasser warm ist (das Metall rundherum bleibt natürlich kalt).

 

PS: ... verdammt, schon wieder den SK-Rahmen vergessen ... .:rolleyes:

am 11. November 2012 um 10:31

Komischerweise tritt es gehäuft bei VW Motoren auf, dass diese im Winter auffrieren. Der 1.4 Benziner ist dabei der traurige Gewinner. (freie Werkstatt meines bekannten) Sinnvoll ist einfach das Motoröl kurz vorm Winter zu wechseln. Also ich bring mein Öl immer zum Ölwechsel mit, das Praktiker 5W40 (hergestellt von Addinol) hat dabei wohl das beste Preis/Leistungsverhältnis.

Zitat:

Original geschrieben von unser-ronny

...ich fahre täglich nur 15 km zur Arbeit und bei Feierabend wieder nach Hause und das wars eigentlich.

Naja, bei 15 km am Stück passiert sowas normalerweise nicht.

Ich würde an deiner Stelle einen Ölwechsel machen + Filter.

Oder mal eine lange Strecke fahren und ruhig mit viel Drehzahl (evtl. Autobahn mal ordentlich Feuer geben).

Anschließend den Ölstand prüfen.

Ich selber fahre zur Arbeit nur 6,5 km (ein Weg) und hatte nie Probleme mit dem weißen Schlamm. Steigenden Ölstand hatte ich auch nie. Probleme mit Frost bis jetzt auch noch nie gehabt (habe den 1,4 16V mit 80PS).

Muss dazu sagen, dass ich aber neben der Arbeit her noch längere Strecken fahre, meistens mehr als 20 km und jedes Wochenende 100 km AB.

MfG

 

Zitat:

Original geschrieben von RSII-Sven

 

Muss dazu sagen, dass ich aber neben der Arbeit her noch längere Strecken fahre, meistens mehr als 20 km und jedes Wochenende 100 km AB.

Damit hat sich das mit Wasserschlamm am Dichtungsdeckel auch erledigt ... .

Zitat:

Original geschrieben von RSII-Sven

 

Ich selber fahre zur Arbeit nur 6,5 km (ein Weg) und hatte nie Probleme mit dem weißen Schlamm. Steigenden Ölstand hatte ich auch nie. Probleme mit Frost bis jetzt auch noch nie gehabt (habe den 1,4 16V mit 80PS).

Muss dazu sagen, dass ich aber neben der Arbeit her noch längere Strecken fahre, meistens mehr als 20 km und jedes Wochenende 100 km AB.

Womit du wieder aus der akut gefährdeten Gruppe rausfällst.

Wenn du jedes WE 100km AB fährst, dann ist es egal wie viel Kurzstrecke du unter der Woche gefahren bist (für das Wasser im Öl).

Schwierig wird es halt wirklich wenn du ausschliesslich Kurzstrecken <20km fährst. In 20km hab ich Zweifel ob Öl es schafft heiss zu werden, wobei das wieder auf den Motor und das Fahrverhalten ankommt. :D

Das tritt nicht nur bei VW auf btw.

Sobald die Temperaturen unter -10° bewegen reihen sich im E46 Forum die Fälle von zugefrorenen Ölabscheidern, meistens bei 316ti's (Die werden bevorzugt dafür verwendet.)

 

Was man auch noch machen kann: Gutes Öl mit einer ordentlichen kaltviskosität einfüllen (0W-40, bsp. Mobil 1) und die 15 km "gib ihm" zu fahren. Warmfahren wird überbewertet. :D

am 11. November 2012 um 11:57

Nochmal: Wirklich sinnvoll scheint nur ein Ölwechsel kurz vorm Winter zu sein.

am 12. November 2012 um 13:19

Zitat:

Original geschrieben von sebastian4go

Nochmal: Wirklich sinnvoll scheint nur ein Ölwechsel kurz vorm Winter zu sein.

Im Hauptölthread haste ja das gleiche erzählt, daher hier auch meine dortige Antwort:

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain

Hab ich auch mal gedacht, ist aber leider Unfug. Mit obiger Begründung habe ich letzten Winter (im Januar) bei meiner Schwester (Seat Arosa 1,4L von 1997 mit frostanfälligem Motor, der aber in der Vergangenheit noch nie Kummer gemacht hatte) Ölwechsel gemacht. Mobil 1 New Life 0W-40 rein. Nur zwei Wochen später kam bei klirrender Kälte die rote Öllampe!

Der Motor hat es mit Glück überlebt, aber das frische und zudem hochwertige Öl hat es nicht verhindern können. Da kann man anscheinend nur an der Kurbelwellenentlüftung selbst was erreichen.

Zitat:

Original geschrieben von RSII-Sven

Naja, bei 15 km am Stück passiert sowas normalerweise nicht.

Meine Schwester fährt jeden Tag 34 km zur Arbeit.

Nachdem wir jetzt also die ganzen Mythen als Falschmeldungen enttarnt haben, bleibt am Ende doch nur dort anzusetzen, wo der Fehler auftritt: An der Kurbelwellenentlüftung/Ölabscheider.

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain

 

Nachdem wir jetzt also die ganzen Mythen als Falschmeldungen enttarnt haben, bleibt am Ende doch nur dort anzusetzen, wo der Fehler auftritt: An der Kurbelwellenentlüftung/Ölabscheider.

OT- haben die nur hohlwellen? :D ich kannte bislang nur kurbelgehäuseentlüftungen :D

am 12. November 2012 um 15:30

Ups :D

Auf jeden Fall hilft der Autowechsel. :)

Ich habe jedenfalls noch nie Schlamm zu Gesicht bekommen, obwohl ich nur das billgste Öl reinkippe, nie wechsel und fast nur Kurzstrecken fahre.

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu

Auf jeden Fall hilft der Autowechsel. :)

Ich habe jedenfalls noch nie Schlamm zu Gesicht bekommen, obwohl ich nur das billgste Öl reinkippe, nie wechsel und fast nur Kurzstrecken fahre.

genau. kauf dir einen trabant. der reicht für kurze strecken völlig aus und als zweitakter hast du auch kein problem mit dem öl:D

Igitt, bloß nicht so ne Stinkepest. Wird sowieso in keine Stadt reingelassen.

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu

Igitt, bloß nicht so ne Stinkepest. Wird sowieso in keine Stadt reingelassen.

ach was.

mit dem H-kennzeichen kannt du auf die umweltzone sch....n:D

am 12. November 2012 um 21:40

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain

Zitat:

Original geschrieben von sebastian4go

Nochmal: Wirklich sinnvoll scheint nur ein Ölwechsel kurz vorm Winter zu sein

Zitat:

Nachdem wir jetzt also die ganzen Mythen als Falschmeldungen enttarnt haben, bleibt am Ende doch nur dort anzusetzen, wo der Fehler auftritt: An der Kurbelwellenentlüftung/Ölabscheider.

Bei meiner "Stammwerkstatt" hab ich das eben schon oft erlebt: aufgefrorener (meistens Polo 1,4) kommt zum "auftauen" in die Werkstatt, am nächsten Tag Ölwechsel und dann geht es meistens wieder ohne Probleme. Ob die Mannschaft in diesem Fall noch was weiteres am Fz. macht werde ich morgen fragen. Schön der Einzelfall den jm. erlebt hat und dann auf generelles schließt.

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