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Wechseln des Warnsummers f. Standlicht, Lupo, AUC, Modelljahr 2005

VW Lupo 6X/6E
Themenstarteram 28. April 2016 um 21:02

Wechseln des Warnsummers f. Standlicht, Lupo AUC, Modelljahr 2005.

Vor einigen Wochen fiel der Licht-Warnsummer einige Male aus, bis er dann keinen Ton mehr von sich gab.

Als erste Maßnahme habe ich die Sicherung SB16, 5A, überprüft. Diese war in Ordnung. Anschließend die Soffittenlampe, 10 Watt, der Innenbeleuchtung einschl. Verdrahtung geprüft, alles in Ordnung.

Anzuführen ist noch, dass die beiden Türkontaktschalter in den Schlössern links und recht funktionsfähig sind. Auch die Innenlicht - Abdimmung funktioniert. Ebenfalls geht beim Starten des Motors die Innenbeleuchtung aus.

Ergo konnte ich dann davon ausgehen, dass der Mini-Lautsprecher des Warnsummers aller Wahrscheinlichkeit nach defekt ist. Eine Fehleranzeige der Eigen-Diagnose-Einheit war nicht gegeben, deshalb hatte ich den Mini-Lautsprecher in Verdacht.

Bei der Fa. Bürklin den Lautsprecher FE36100PCW unter der Bürklin-Nr. 36M230 bestellt .... war nach 2 Tagen da. Bezahlt per PayPal. Kostete keine 3 EUR, Porto kam noch hinzu.

Der nächste Schritt war, das erforderliche Werkzeug bereit zu legen. Dies zeigt Bild 1.

Flachzange

kleiner Seitenschneider

Elektroniker-Schere

Torx - Nuss 10

Torx - Nuss 20

Griff dazu

Lötstation mit Radio-Lot

Auf dem Bild fehlt der 10-er Schlüssel zum Lösen des Minus - Poles der Fahrzeugbatterie. Der wichtigste Schritt war, den Minuspol der Fahrzeugbatterie abzuklemmen. Bitte vorher den Code fürs Radio bereit legen. Ein Ausbau des Lenkrades ist nicht erforderlich.

1.) Die Höhenverstellung des Lenkrades habe ich ganz nach unten geschoben. Es arbeitet sich etwas besser.

2.) Dann ging es mit dem 20 er Torx - Dreher daran, die beiden Schrauben des oberen Teiles der Instrumentenhutze raus zu schrauben. Siehe Bild 2.

3.) Das Oberteil vorsichtig lösen und genau so vorsichtig nach hinten abziehen. Siehe Bild 3.

4.) Bild 4 zeigt die restlichen mit 20 er Torx - Dreher zu lösenden Schrauben des Unterteils der Instrumentenhutze. Links und rechts je 2 Schrauben und eine Schraube am Ende des Mittelsteges.

Alle Schrauben sind gleich lang, man braucht also nicht zu sortieren.

5.) Vorsichtig das Kombi-Instrument aus der unteren gesteckten Halterung nach oben heraus ziehen und so drehen, dass die beiden Steckverbindungen , die blaue und die grüne, gut zugänglich sind. Siehe Bild 5.

6.) Um die beiden Steckverbindungen zu lösen, müssen die violetten Bügel zurück geklappt werde. Dazu die Lasche ein wenig eindrücken und nach vorne ziehen.

7.) Nun kann man die beiden Stecker abziehen und Kombi-Instrument ganz raus nehmen.

8.) Bild 6 zeigt die bislang entfernten Schrauben, Bild 7 zeigt einen Blick in Armaturen-Tafel, wobei auch die Schraubenaufnahmen zu sehen sind. In den Öffnungen sind links unten und rechts unten die Aufnahmen der Steckverbindung des KI zu sehen.

9.) Die Arbeit im Lupo ist nun vorerst beendet. Jetzt geht es in den Bastelraum in den Keller auf die Werkbank. Bild 8 zeigt die Rückseite des KI, wobei an der runden vergitterten Öffnung der Mini-Lautsprecher schon zu sehen ist.

10.) Auf Bild 8 sind die 6 Stück 10 er - Torx - Schrauben zu sehen, welche im nächsten Schritt zu lösen sind. Auch hier sind alle 6 Schrauben gleich lang

11.) Den Deckel vorsichtig abziehen, vorsichtig weil die Plastikteile ja nun schon deutlich über 10 Jahre verbaut sind und unzählige Temperaturwechsel mit gemacht haben und aus diesen Grunde schon etwas spröde geworden sind.

12.) Bild 9 gibt den Blick auf den auszubauenden Mini-Lautsprecher frei. Am oberen Bildrand ist der neue Mini-Lautsprecher zu sehen.

13.) Bevor nun der defekte Mini-Lautsprecher aus gebaut wird ..... die Lötfahnen werden ziemlich hoch von der Platine entfernt getrennt .... sollte man die Einbautiefe des Mini-Lautsprechers ermitteln. Hierzu habe ich ein Lineal über das KI gelegt und im Bereich des M-Lautsprechers den Abstand zwischen OK und Lineal geschätzt.

14.) Nun aber weiter. Bild 10 und Bild 11 zeigen die Lötfahnen des alten eingebauten Mini-Lautsprechers. Im oberen Bereich, dort wo die Lötfahnen zum Lautsprecher abknicken, da sollte die erste Trennstelle liegen.

15.) Die Lötfahnen werden nun noch etwas verkürzt und mit der Flachzange vorsichtig etwas nach außen gebogen, damit die gekürzten Lötfahnen des neuen Lautsprechers gerade so die Platine berühren. Hier ist dann der Abstand wieder mit dem Lineal zu prüfen, sonst setzt der Deckel auf den Lautsprecher auf.

16.) Bild 12 zeigt die Lötfahnen, so ist auf jeder Seite zu verfahren. Die Lötfahnen des neuen Lautsprechers liegen jeweils innen und klemmen den neuen Mini-Lautsprecher fest.

17.) Nun gilt es die alten und die neuen Lötfahnen miteinander zu verlöten. Damit das Lot auf der Bauteileseite, Unterseite der Platine, nicht abfließt ist auf kürzeste Lötzeit zu achten. Dies erfordert schon etwas Übung.

Löst sich auf der Unterseite die Lötstelle und wird zur sogenannten " kalten " Lötstelle wird ein weiteres Zerlegen der Platine erforderlich. Instrumentenzeiger müssen demontiert werden usw. usw.

18.) Bild 13 und Bild 14 zeigen die verlöteten Anschlüsse.

19.) Ein Durchmessen der alten Lautsprecherwicklung ergab, dass diese sehr hochohmig war ( 5,9 Mega-Ohm ) , also die Wicklung war defekt. Gemessen wurde eine Unterbrechung. Die Wicklung des neuen Lautsprechers hat einen Widerstand von etwa 90 Ohm.

Nun ging es an die Komplettierung, Deckel wurde wieder mit den 6 Stück 10 er Torx - Schrauben verschraubt. Hierbei die Schrauben vorsichtig fest drehen .... die Plastikteile sind schon etwas älter.

Die beiden Stecker aufstecken und die violetten Bügel soweit zurückklappen bis sie einrasten.

Den weiteren Einbau des KI zu beschreiben, erspare ich mir. Er erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau. Zuletzt den Minuspol an der Batterie anschrauben.

Dann den Radio-Code eingeben. Höhenverstellung des Lenkrades wieder in alter Stellung geführt und verriegelt.

Ein Anlernen der Drosselklappe, der Endstellungen der elektrischen Fensterheber konnte bei unserem Lupo entfallen.

Schlüssel ins Zündschloss gesteckt, Licht angeschaltet, Zündschlüssel abgezogen und Tür geöffnet und schon war der gewohnte Warnton wieder da. Die ganze Aktion hat an reine Arbeitszeit, nicht ganz 2 Stunden, gedauert.

Vielleicht gibt dieser Bericht bei gleich gelagertem Fehler dem einen oder anderem User einige Anregungen.

Gruß Hans

 

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. April 2016 um 21:02

Wechseln des Warnsummers f. Standlicht, Lupo AUC, Modelljahr 2005.

Vor einigen Wochen fiel der Licht-Warnsummer einige Male aus, bis er dann keinen Ton mehr von sich gab.

Als erste Maßnahme habe ich die Sicherung SB16, 5A, überprüft. Diese war in Ordnung. Anschließend die Soffittenlampe, 10 Watt, der Innenbeleuchtung einschl. Verdrahtung geprüft, alles in Ordnung.

Anzuführen ist noch, dass die beiden Türkontaktschalter in den Schlössern links und recht funktionsfähig sind. Auch die Innenlicht - Abdimmung funktioniert. Ebenfalls geht beim Starten des Motors die Innenbeleuchtung aus.

Ergo konnte ich dann davon ausgehen, dass der Mini-Lautsprecher des Warnsummers aller Wahrscheinlichkeit nach defekt ist. Eine Fehleranzeige der Eigen-Diagnose-Einheit war nicht gegeben, deshalb hatte ich den Mini-Lautsprecher in Verdacht.

Bei der Fa. Bürklin den Lautsprecher FE36100PCW unter der Bürklin-Nr. 36M230 bestellt .... war nach 2 Tagen da. Bezahlt per PayPal. Kostete keine 3 EUR, Porto kam noch hinzu.

Der nächste Schritt war, das erforderliche Werkzeug bereit zu legen. Dies zeigt Bild 1.

Flachzange

kleiner Seitenschneider

Elektroniker-Schere

Torx - Nuss 10

Torx - Nuss 20

Griff dazu

Lötstation mit Radio-Lot

Auf dem Bild fehlt der 10-er Schlüssel zum Lösen des Minus - Poles der Fahrzeugbatterie. Der wichtigste Schritt war, den Minuspol der Fahrzeugbatterie abzuklemmen. Bitte vorher den Code fürs Radio bereit legen. Ein Ausbau des Lenkrades ist nicht erforderlich.

1.) Die Höhenverstellung des Lenkrades habe ich ganz nach unten geschoben. Es arbeitet sich etwas besser.

2.) Dann ging es mit dem 20 er Torx - Dreher daran, die beiden Schrauben des oberen Teiles der Instrumentenhutze raus zu schrauben. Siehe Bild 2.

3.) Das Oberteil vorsichtig lösen und genau so vorsichtig nach hinten abziehen. Siehe Bild 3.

4.) Bild 4 zeigt die restlichen mit 20 er Torx - Dreher zu lösenden Schrauben des Unterteils der Instrumentenhutze. Links und rechts je 2 Schrauben und eine Schraube am Ende des Mittelsteges.

Alle Schrauben sind gleich lang, man braucht also nicht zu sortieren.

5.) Vorsichtig das Kombi-Instrument aus der unteren gesteckten Halterung nach oben heraus ziehen und so drehen, dass die beiden Steckverbindungen , die blaue und die grüne, gut zugänglich sind. Siehe Bild 5.

6.) Um die beiden Steckverbindungen zu lösen, müssen die violetten Bügel zurück geklappt werde. Dazu die Lasche ein wenig eindrücken und nach vorne ziehen.

7.) Nun kann man die beiden Stecker abziehen und Kombi-Instrument ganz raus nehmen.

8.) Bild 6 zeigt die bislang entfernten Schrauben, Bild 7 zeigt einen Blick in Armaturen-Tafel, wobei auch die Schraubenaufnahmen zu sehen sind. In den Öffnungen sind links unten und rechts unten die Aufnahmen der Steckverbindung des KI zu sehen.

9.) Die Arbeit im Lupo ist nun vorerst beendet. Jetzt geht es in den Bastelraum in den Keller auf die Werkbank. Bild 8 zeigt die Rückseite des KI, wobei an der runden vergitterten Öffnung der Mini-Lautsprecher schon zu sehen ist.

10.) Auf Bild 8 sind die 6 Stück 10 er - Torx - Schrauben zu sehen, welche im nächsten Schritt zu lösen sind. Auch hier sind alle 6 Schrauben gleich lang

11.) Den Deckel vorsichtig abziehen, vorsichtig weil die Plastikteile ja nun schon deutlich über 10 Jahre verbaut sind und unzählige Temperaturwechsel mit gemacht haben und aus diesen Grunde schon etwas spröde geworden sind.

12.) Bild 9 gibt den Blick auf den auszubauenden Mini-Lautsprecher frei. Am oberen Bildrand ist der neue Mini-Lautsprecher zu sehen.

13.) Bevor nun der defekte Mini-Lautsprecher aus gebaut wird ..... die Lötfahnen werden ziemlich hoch von der Platine entfernt getrennt .... sollte man die Einbautiefe des Mini-Lautsprechers ermitteln. Hierzu habe ich ein Lineal über das KI gelegt und im Bereich des M-Lautsprechers den Abstand zwischen OK und Lineal geschätzt.

14.) Nun aber weiter. Bild 10 und Bild 11 zeigen die Lötfahnen des alten eingebauten Mini-Lautsprechers. Im oberen Bereich, dort wo die Lötfahnen zum Lautsprecher abknicken, da sollte die erste Trennstelle liegen.

15.) Die Lötfahnen werden nun noch etwas verkürzt und mit der Flachzange vorsichtig etwas nach außen gebogen, damit die gekürzten Lötfahnen des neuen Lautsprechers gerade so die Platine berühren. Hier ist dann der Abstand wieder mit dem Lineal zu prüfen, sonst setzt der Deckel auf den Lautsprecher auf.

16.) Bild 12 zeigt die Lötfahnen, so ist auf jeder Seite zu verfahren. Die Lötfahnen des neuen Lautsprechers liegen jeweils innen und klemmen den neuen Mini-Lautsprecher fest.

17.) Nun gilt es die alten und die neuen Lötfahnen miteinander zu verlöten. Damit das Lot auf der Bauteileseite, Unterseite der Platine, nicht abfließt ist auf kürzeste Lötzeit zu achten. Dies erfordert schon etwas Übung.

Löst sich auf der Unterseite die Lötstelle und wird zur sogenannten " kalten " Lötstelle wird ein weiteres Zerlegen der Platine erforderlich. Instrumentenzeiger müssen demontiert werden usw. usw.

18.) Bild 13 und Bild 14 zeigen die verlöteten Anschlüsse.

19.) Ein Durchmessen der alten Lautsprecherwicklung ergab, dass diese sehr hochohmig war ( 5,9 Mega-Ohm ) , also die Wicklung war defekt. Gemessen wurde eine Unterbrechung. Die Wicklung des neuen Lautsprechers hat einen Widerstand von etwa 90 Ohm.

Nun ging es an die Komplettierung, Deckel wurde wieder mit den 6 Stück 10 er Torx - Schrauben verschraubt. Hierbei die Schrauben vorsichtig fest drehen .... die Plastikteile sind schon etwas älter.

Die beiden Stecker aufstecken und die violetten Bügel soweit zurückklappen bis sie einrasten.

Den weiteren Einbau des KI zu beschreiben, erspare ich mir. Er erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau. Zuletzt den Minuspol an der Batterie anschrauben.

Dann den Radio-Code eingeben. Höhenverstellung des Lenkrades wieder in alter Stellung geführt und verriegelt.

Ein Anlernen der Drosselklappe, der Endstellungen der elektrischen Fensterheber konnte bei unserem Lupo entfallen.

Schlüssel ins Zündschloss gesteckt, Licht angeschaltet, Zündschlüssel abgezogen und Tür geöffnet und schon war der gewohnte Warnton wieder da. Die ganze Aktion hat an reine Arbeitszeit, nicht ganz 2 Stunden, gedauert.

Vielleicht gibt dieser Bericht bei gleich gelagertem Fehler dem einen oder anderem User einige Anregungen.

Gruß Hans

 

 

 

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31 Antworten

Danke dir sehr ich prüfe das...

Wo du dich so gut auskennst: bei mir war nach Vergessen des Lichts natürlich die Batterie runter. Nach überbrücken und Fahren zeigt mir das Cockpit aber nun steht das "check Lämpchen für Abgas". Zuerst auch die EPC Leuchte, aber die war beim nächsten Starten wieder weg.

Gibt sich das wieder, organisiert sich das Motormanagement da wieder oder ist da bin was im Argen?

Themenstarteram 16. Juni 2017 um 17:47

Hallo,

ist aus der Ferne schwierig zu beurteilen. Du hast von einem anderen Fahrzeug Starthilfe bekommen ?. Wenn Plus und Minusleitung nicht vertauscht wurden, könnte der Fehlereintrag und somit das Aufleuchten der MIL ( gelbe Leuchte ) durch die geringe Spannung der Starterbatterie beim Einschalten der Zündung vor der Starthilfe zustande gekommen sein.

Genaueres kann nur das Auslesen des Fehlerspeichers ergeben. War eine zu geringe Bordspannung vorhanden, hat dies möglicherweise zum Eintrag eines Fehlers geführt.

Der mögliche Fehler sollte dann gelöscht werden. Dazu braucht man aber ein Equipment. Ein sporadischer entstandener Fehler neutralisiert sich zwischen 5 und 25 Fahrzyklen, je nach Fehler. Permanente Fehlereinträge löschen sich bzw. können erst gelöscht werden, wenn die Ursache beseitigt ist.

Läuft der Lupo den einwandfrei ?.

Übrigens, eine Sicherung nachschauen dauert keine 2 Minuten.;)

 

Gruß Hans

Hi, also die 5 er Sicherung oben 2.vin rechts ist I.O. Die 16 auch die allerdings 2.von links ist.

Dann kann ich also nur warten, daß sich es nach ein paar Fahrzyklen wieder gibt mit der Leuchte MIL.

DIE Hilfsbatterie war glaube ich gut genug.

Danke für die ganzen Hinweise. Ich melde mich mal wieder... vielleicht auch wegen des Piepers. DEN will ich unbedingt wieder haben, ist doch wichtiger und hilfreicher, als man denkt.

Viele Grüße, Hadi

Hi, also die 5 er Sicherung oben 2.vin rechts ist I.O. Die 16 auch die allerdings 2.von links ist.

Dann kann ich also nur warten, daß sich es nach ein paar Fahrzyklen wieder gibt mit der Leuchte MIL.

DIE Hilfsbatterie war glaube ich gut genug.

Danke für die ganzen Hinweise. Ich melde mich mal wieder... vielleicht auch wegen des Piepers. DEN will ich unbedingt wieder haben, ist doch wichtiger und hilfreicher, als man denkt.

Viele Grüße, Hadi

Themenstarteram 16. Juni 2017 um 20:54

Hallo Hadi,

die Sicherung SB16 ist in der oberen Reihe die zweite von rechts oder die sechszehnte von links. Und Du bist sicher, die Sicherung ist ok. Durchgemessen ?

Hast Du Probleme mit dem Radio ? Ist das Radio noch ein Originales von VW ? Wenn nein, wie hast Du den Antennenverstärker angeschlossen ?. Hast Du einen Adapter für die Stromversorgung verbaut ? Ist der Phantom-Adapter falsch angeschlossen, so "lutscht" er die Batterie leer. Der Empfang ist möglicherweise ebenfalls schlecht ?

Ein nicht VW-Radio erfordert zum richtigen Anschluss einige Änderungen welche man mit einem Adapter für die Stromversorgung und einen sogenannten Phantom-Adapter für die Antennenleitung bewerkstelligen kann.

Ist bei einem Nicht-VW-Radio nicht der Stromversorgungsadapter richtig verbaut, kann der Zündanlass-Schalter Schaden nehmen.

Wann hast Du evtl. das Radio gewechselt ? Der CD-Player wurde da ebenfalls gewechselt ?

 

Gruß Hans

....i.ü. der Lupo ein 75PS Bj 2002 läuft sonst super! Seide weich und zieht recht gut für sein Alter!

Hoffe, das bleibt so...! Will ihn noch 'n paar Jahre genießen....

Themenstarteram 17. Juni 2017 um 11:45

???

Hi Hans, also ich habe noch das VW Beta drin und habe nur hinten dann den Stecker fürs CD Gerät eingesteckt. Dat wars...kann da was passieren?

Sicherungen sehen ok aus nicht angeschmorgelt o.ä.

Aber ich messe morgen Mal die 16 nach notwendiger Gartenarbeit,

bis dann wieder und ...fetten Dank!

Hallo, nach ca. 4. Fahrt immer so um die 20km sind alle Leuchten im Tacho aus ??

!!

Hallo, habe diese 5A Sicherung SB16 getauscht...immer noch kein Warnton.

Beim Abziehen Schlüssel und Tür auf geht das Oberlicht auch an.

Sieht eher nach dem Miniaturlautsprecher aus..?!

Themenstarteram 4. Juli 2017 um 8:03

Hallo H-Di,

sollte die Innenbeleuchtung nach dem Öffnen der Fahrertüre in Betrieb gehen und beim Starten des Motors ausgehen, so ist dies in Ordnung.

Beim Verlassen des Fahrzeuges: Standlicht an, Schlüssel abgezogen sollte beim Öffnen der Fahrertüre der Warnton kommen. Ist die Innenbeleuchtung beim Verlassen des an, ist die Regel, so muss sie mit dem Verschließen des Fahrzeuges ausgehen. Bleibt die Türe z.B. offen stehen, bzw. wird sie nicht abgeschlossen, so dimmt sich die Innenbeleuchtung alleine aus.

Wenn das alles so funktioniert, wird aller Wahrscheinlichkeit nach der Warnlautsprecher defekt sein. Den kannst Du ja nach meiner Anleitung und vorhanden sein des nötigen Werkzeuges wechseln. Ein wenig Kenntnis der E-Technik leistet wertvolle Hilfe.

Gruß Hans

 

Hallo Hans, nochmal vielen Dank! Teste ich aus und ggf bestelle ich dann diesen Lautsprecher.

VG H-Di

Funktioniert alles mit dem Innenlicht, ergo kann es wohl nur der Minilautsprecher sein...denke ich auch.

Ist bestellt...dann mache ich mich mit der prima Anleitung dann daran. VG H-Di

Themenstarteram 5. Juli 2017 um 7:32

Hallo H-Di,

dann gutes Gelingen

Gruß Hans

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