Wechsel zum xc90
Hallo Leute
Ich komme aus dem Touareg Forum und habe eine Frage.
Ich muß meinen Dicken in 3 Wochen abgeben, leasing läuft aus.
Am Wochenende hatte ich eine xc 90 (163 PS )mit Chip zur Probefahrt und muß sagen, läßt sich super fahren.
Geht besser wie mein R5.
Ich habe mir auch ein Leasinganbebot machen lassen.
Meine Frage ist das Angebot OK oder geht da noch was.
Preis 43800.- netto
36 Monate
20000 km p.a.
ohne Sonderzahlung
530.- netto
Danke für eure Antworten
Gruß iturf
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Elkman
...
auf jeden Fall metallic !!...
VETO!
Hallo Torsten,
das kann ich als schwarz UNI Fan nicht so stehen lassen!
Das was an der Farbe empfindlich ist, ist der Klarlack, der bekommt Kratzer. Die sieht man natürlich besser auf einem reinen Unilack. Dort sind halt keine Pigmente beigemischt, die dafür sorgen, dass das Licht unterschiedlich reflektiert wird und somit die Wunden an der Oberfläche vertuscht werden. Stabiler oder weniger stabil ist keiner der beiden Lackarten. Bei schwarz uni (weil eben die Wunden sichtbarer sind) ist die Klarlackschicht sogar eher dicker.
Das das so ist, liegt aber eben nur an dem REINEN Uni-Lack Wenn der dann auch noch schwarz ist, spiegelt (glänzt) der am meisten.
Gruß Karsten, der den Klavierlack auf der IAA schon klasse fand (träum...
Zitat:
Original geschrieben von febrika3
VETO!
Hallo Torsten,
das kann ich als schwarz UNI Fan nicht so stehen lassen!
Das was an der Farbe empfindlich ist, ist der Klarlack, der bekommt Kratzer. Die sieht man natürlich besser auf einem reinen Unilack. Dort sind halt keine Pigmente beigemischt, die dafür sorgen, dass das Licht unterschiedlich reflektiert wird und somit die Wunden an der Oberfläche vertuscht werden. Stabiler oder weniger stabil ist keiner der beiden Lackarten. Bei schwarz uni (weil eben die Wunden sichtbarer sind) ist die Klarlackschicht sogar eher dicker.
Das das so ist, liegt aber eben nur an dem REINEN Uni-Lack Wenn der dann auch noch schwarz ist, spiegelt (glänzt) der am meisten.
Gruß Karsten, der den Klavierlack auf der IAA schon klasse fand (träum...
O.K. dann formuliere ich das mal so:
Ich wollte seinerzeit auch den XC90 in Rein-Schwarz haben.
Dann habe ich mir einige Ausstellungs-XC's in schwarz angesehen. Die waren schon vom Abstauben zerkratzt.
Der 🙂 in Köln hat mir dringend zum Metallic (wegen Klarlack) geraten.
Ich habe diese Entscheidung nicht bereut.
saluti
Torsten
Zitat:
Original geschrieben von Elkman
...zum Metallic (wegen Klarlack) geraten.
...
GENAU DAS ist die irrige Meinung. Das gegenteil ist der Fall - EIN SCHWARZER UNILACK HAT EHER MEHR KLARLACK als ein Metalliclack. Weil der schwarze Unilack durch seine spiegelnde Wirkung empfindlicher erscheint. Deshalb ist er sogar besser geschützt.
Der Klavielack eines Phaeton auf der IAA hatte sogar sichtbar mehr Lack und war sichtbar RABENSCHWARZ ohne Schmutz(äh Metallic)partikel.
Gruß Karsten, schwarze Seele.
Ich bin immer davon ausgegangen, dass ein Uni-Lack gar keinen Klarlack hat?!?
Wenn man einen Lackstift zum ausbessern kauft, ist zu jedem Metallic-Stift noch ein Klarlack dazu. Kauft man einen Lackstift einer Unifarbe bekommtm man den ohne Klarlack.
bin ehrlich gesagt unsicher...
Ähnliche Themen
Superganzgenau weiß ich über Lacktechnik auch nicht alles. Nur soviel: Kein Lack gleicht dem anderen. Da gibt es durchaus dickere Unilacke oder umgekehrt. Auch habe ich gehöhrt, dass es heute Verbundlacke gibt. Die Klarlack und Farblack in einem sind.
Kann sein, dass der Klavielack des Phaetons (immerhin 2500 € Aufpreis) so aufgebaut ist. Der wird in unzähligen Schichten immer und immer wieder aufgetragen. Dass der dicker ist als normaler Lack konnte ich sogar sehen. Die Blechkanten waren alle ein wenig runder vom vielen Lack, der immer wieder geschliffen wurde.
Natürlich ist der reine schwaze Lack sichtbar empfindlicher. Das liegt daran, dass kein Lack so viel spiegelt wie schwarz uni. Ein schwarzmetallic ist ja auch empfindlicher als ein graumetallic. Auf weiß sieht man übrigens so gut wie keine Kratzer, dafür JEDEN Dreck. Dass beide Lacktypen in wirklichkeit ähnlich sind, kann ich vor meiner Haustür sehen. Der eine uni, der andere matallic. Stellt man sie nebeneinander in die Sonne, sind's bei beiden die gleichen Kratzer.
Gruß Karsten, der sich den Aufpreis für metallic immer schenken würde, ein fast reiner Marketingpreis
Zitat:
Original geschrieben von febrika3
GENAU DAS ist die irrige Meinung. Das gegenteil ist der Fall - EIN SCHWARZER UNILACK HAT EHER MEHR KLARLACK als ein Metalliclack. Weil der schwarze Unilack durch seine spiegelnde Wirkung empfindlicher erscheint. Deshalb ist er sogar besser geschützt.
Der Klavielack eines Phaeton auf der IAA hatte sogar sichtbar mehr Lack und war sichtbar RABENSCHWARZ ohne Schmutz(äh Metallic)partikel.
Gruß Karsten, schwarze Seele.
Also nochmal:
Ich gehe einfach mal davon aus, dass Deine Aussage im allgemeinen stimmt.
Bei Volvo, im besonderen XC90 ist es aber nachweislich so, dass der Uni-Lack sehr kratzempfindlich ist.
saluti
Torsten
Hi,
ein Unilack hat ganz sicher keine Klarlackschicht - das sagt nicht nur Google (z.B. hier aber z.B. auch Glasurit oder andere), sondern auch die Bezeichnung "Uni".
Es mag allenfalls sein, dass durch die Zusammensetzung ein härterer Lack eingesetzt wird - da müsste man allerdings mal einen Lackierer fragen.
Es gibt Leute in anderen Foren (Autobild.de... 😉), die sagen, dass nur Uni-Lacke richtig schön glänzen können (wenn man sie richtig pflegt und dass Metallic-/Zweischichtlackierungen etwas für Wenig-Pfleger sind. Sicher was Wahres dran.
Also Fazit gleich wie von Elkman: Schwarz Uni (hatte ich auch mal) ist kratzempfindlicher.
Gruß
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von gseum
Hi,
ein Unilack hat ganz sicher keine Klarlackschicht - das sagt nicht nur Google (z.B. hier aber z.B. auch Glasurit oder andere), sondern auch die Bezeichnung "Uni".
Ich weiß definitiv (u.a. von meinem Freundlichen und einem Unfallschadensgutachter bestätigt), dass der Nautikblau-Lack des V70 (also kein Metallic, sondern, wenn man so will, "uni"😉 eine Klarlackschicht hat. Ob die jetzt dicker oder dünner als Metallic-Klarlackschichten ist, kann ich nicht sagen. Jedenfalls sollte der "Uni"-Lack in etwa genauso gut geschützt sein wie ein Metallic-Lack. Unabhängig davon finde ich schon, dass Metallic-lackierte Autos wegen des weniger einheitlichen Farbeindrucks nicht so schnell verschmutzt aussehen wie "uni"-lackierte, deswegen würde ich nächstes Mal vielleicht doch den gigantischen Mehrpreis einer Metallic-Lackierung in Kauf nehmen.
Jetzt auch mal mein "Senf dazu":
Seit rund 4,5 Jahren fahre ich einen Saab 9-5 in uni schwarz und habe meinen XC90 jetzt in schwarz metallic bestellt.
Hintergrund ist, dass man an meinem Saab insbesondere bei Sonne zahllose kleinste Kratzer sieht, die den Lack insgesamt etwas grau wirken lassen. Außerdem läßt sich ein uni schwarze Lack praktisch nicht mit Lackpflegemitteln behandeln, da man dann bei Sonnenlicht sofort jede einzelne Polierbewegung auf dem Lack sieht, der Lack ist einfach nicht gleichmäßig und wolkenfrei mit Hausmitteln auszupolieren. Diese Erfahrung habe ich übrigens schon vor vielen Jahren mit meinem damaligen Golf GTI (der MUSSTE damals schwarz oder weiß sein) gemacht, habe aber angenommen, dass die Lackentwicklung in den letzten 15 Jahren vorangeschritten sein.
Von meinem Vor-Saab in metallic blau kann ich hingegen derartige optische Effekte nicht vermelden, daher die jetzige metallic Bestellung.
Um aber allen Uni-Verfechtern zu helfen: Ein Freund von mir fährt einen X5 in metallic schwarz und ist über die Empfindlichkeit des Lackes kreuzunglücklich. Obwohl Anfangs nur von Hand und extra neu gekauften Lappen und Bürsten vorsichtigst gewaschen, sind in dem Lack feine Kratzer.
Im Ergebnis gibt es wohl DIE Lösung nicht, jeder muß für sich entscheiden, ob er bei schwarz den zugegeben happigen Aufpreis zahlen will. Bei den anderen Farben hat uns Volvo ja freundlicherweise die Entscheidung leicht gemacht und die uni-Farbpalette drastisch eingeschränkt!