Wechsel zum Forfour EQ wagen?
Hallo zusammen, ich befasse mich aktuell mit dem Thema Smart als Zweitwagen für den Twingo TCE90. Wir haben eine normale Steckdose am Tiefgaragenstellplatz. Meint ihr, man kommt auf Dauer wirklich nur mit dieser klar und lässt den ganzen Kram mit Wallbox und Schnellladekabel weg? Frau hat 8km zur Arbeit, Kita um die Ecke. 30km wäre schon eine große Fahrt. Meine Vorstellung wäre, ihn alle 4 bis 5 Tage nachmittags beim Abstellen ranzuhängen und morgens abzustöpseln und zur Arbeit fahren. Schaltet die Ladung da automatisch ab, wenn er immer 10 bis 12 Stunden dranhängt? Wegen Kind müsste es ein Forfour EQ werden, die 6000€ machen ihn schon irgendwie interessant, aber Bedenken sind groß! Unterhalt sollte ja günstig sein, keine Steuer, niedrige Wartungskosten und natürlich Strom statt Benzin. Das Facelift jetzt sieht ganz gut aus, das neue Mediasystem wird auch gelobt.
Bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen!
Beste Antwort im Thema
Hi,
für den Smart braucht man keine Wallbox. Ich fahre seit über 2 Jahren täglich 46km und habe immer meinen Smart ohne Probleme an einer Steckdose voll bekommen. Es sind 2.1kW die man über Steckdose zum Laden hat. Auch wenn man mit 18% das Auto abends abstellt, ist es morgens wieder auf 100%.
Tolles Auto, würde immer wieder kaufen. Im Winter kann man sogar sich das Auto vorklimatisieren lassen und steigt in ein warmes Auto ein, das Lenkrad ist dann natürlich auch vorgewärmt.
Die einzige Schwachstelle, die H4 Scheinwerfer sind nun auch behoben.
Aja, zu VAG Fahrzeugen. Das sind recht billig gehaltene Kisten. Im Innenraum bekommt man keine Ledersitze, beheizbares Lenkrad oder automatisch abblendender innenspiegel. Naja, was nützt mir Reichweite, wenn ich auf Ausstattung verzichten muss....
Gruß
36 Antworten
Die LED Scheinwerfer gibt es aber erst ab der Linie "Passion" mit dem Exklusive-Paket. Da ist man schon über 27000€ BLP. Natürlich muss man noch den Bonus abziehen aber Standard sind die Scheinwerfer nicht.
@Thema
Solange man eine Steckdose sicher verfügbar hat, ist das Laden über Nacht gar keine Problem. Durch den kleinen Akku bekommt man den Wagen zum Morgen immer voll.
Und genau hier beginnt auch unser größtes Problem: Wir selber fahren den Smart EQ forfour (ohne Schnelllader) und haben Kinder. Ich würde ihn aufgrund des kleinen Akku nicht mehr kaufen leasen. Gerade im Winter und bei nicht geplannten Fahrten ist der Wagen schnell leer. Kurzstrecke und das Klimatisieren des Innenraum fordern relativ viel Strom. Da ist beim Smart keine wirkliche Reserve vorhanden. Hier bietet der eUp & Co deutlich mehr Luft. Man ist auch im Umfeld der Stadt mobiler (Ausflüge, Familie und Freunde besuchen etc.), da einfach mehr Reichweite vorhanden ist.
Schade, dass euch die Drillinge nicht gefallen. Den Skoda CityGo gibt es übrigens mit H7-Scheinwerfer. Der Kofferraum im Up & co hat auch mehr Volumen.
die normalen Scheinwerfer im Smart EQ sind sehr gut und für meine Begriffe vollkommen ausreichend. Da hatte ich schon bedeutend schlechteres Licht, z.B. im Toyota Yaris Hybrid und im VW Käfer sowieso ;-)
Mit einem Schnelllader im Smart EQ kann man Reichweitenprobleme wunderbar ausgleichen!
Sollte das Fahrprofil sich vom Themenstarter nicht ändern, reicht natürlich auch der kleine Lader.
Ist aber das Fahrprofil so, dass man immer schnell wieder von a nach b kommen will, ist es immer besser den 22kw Lader zu nehmen und da gibt es wirklich keine Probleme.
Der Smart ist übrigens einzigartig und deshalb wollen die Leute auch einen Smart.
Die H4 empfinde ich auch als ausreichend, keine Frage. Ein Schnelllader würde uns z.B. nur sehr begrenzt helfen, da Ladesäulen noch nicht überall vorhanden sind, dann auch frei sein müssen und man dennoch unnötig Zeit investieren muss. Zwischendurch nach Hause zur Wallbox fahren ist auch keine wirklich praktische Lösung.
Beim Akku gilt für mich die gute, alte Regel: haben ist besser als brauchen.
Dennoch bereuen wir das Leasing nicht: wir wissen jetzt, was wir in Zukunft brauchen. Fast alles kann der Smart 44 aktuell nicht aber die Größe des Fahrzeugs ist genial und hat uns überzeugt. Die nächsten Monaten kommen genug Alternativen und wir können in Ruhe den Markt sondieren und von den Erfahrungen anderer Nutzer profitieren.
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von einigen ländlichen Gegenden abgesehen sind Lademöglichkeiten schon recht gut verbreitet, das muss man sich halt genau ansehen, wo die stehen. Zudem werden es immer mehr, die installiert werden. Ich habe keine Möglichkeit daheim an einer Steckdose zu laden, bin also auf die öffentlichen Ladesäulen angewiesen. Probleme mit belegten Ladestationen habe ich selten, nichtmal beim Aldi, wo das Laden kostenlos ist. Wenn die Ladestation belegt ist, fahr ich halt zur nächsten. In der Regel schaffe ich es in den 45 Minuten Ladezeit gerade in Ruhe einen Kaffee zu trinken oder einen Einkauf zu erledigen. Aber es ist natürlich korrekt, die knappe Stunde Zeit muss man einkalkulieren.
Die 300€ für das Wallboxkabel würde ich übrigens ausgeben, als mittlere Lösung statt Schnelllader.
Habe heute mal gerechnet: Komme pro 1000km auf eine Ersparnis von etwa 75€ vom EQ zum aktuellen Twingo, beachtet habe ich KfZ-Steuer, Wartung und Strom/Benzin. Versicherung wird sich nichts nehmen schätze ich, Wertverlust beim EQ ist sehr schwer zu schätzen, deswegen weggelassen.
Zitat:
@marc4177 schrieb am 6. März 2020 um 18:44:59 Uhr:
Ja den Schnelllader würde ich auch immer wieder nehmen und habe ich selber auch.
Bringt ihn aber nichts, wenn er zu Hause an der normalen Steckdose laden tut.
Das ist ja bei einer eigenen Steckdose am Parkplatz generell richtig, aber wenn Du deinen Smart irgendwann mal verkaufen willst ist der Schnelllader ein großes Plus den viele haben nur die Möglichkeit an einer öffentlichen Ladesäule mit Typ 2 zu laden.
Also ich bedanke mich für die gerade anfangs regen Nachrichten. Entscheidung ist gefallen: Ich werde noch mindestens zwei Jahre warten, die staatliche Förderung läuft noch einige Jahre weiter und die Technik wird nicht schlechter, Preise nicht höher. Den Twingo ZE muss ich sowieso abwarten, die Reichweite beim ForFour EQ ist schon grenzwertig niedrig, wenn auch für unsere Zwecke ausreichend. Beim späteren Verkauf wird man aber Probleme haben und ich denke immer sehr langfristig.
Nachtrag: Letztens kam ein Vergleichstest mit dem Seat Mii, welcher auch mit Vorsprung gewonnen hat. Allerdings ist der halt echt nicht hübsch, innen wie außen - da ist der Smart nahezu unschlagbar, besonders mit den LEDs vorn und hinten!
Da gebe ich dir recht. Wobei ich würde den neuen e-up dem Seat vorziehen. Und dann kommt halt der Preisunterschied zum Smart noch hinzu. Gesamt betrachtet wäre momentan der VW mein Favorit. Vor allem, wenn's bei carwow.de Rabatte bis zu 40 % gibt (einschließlich Umweltprämien)
Habe eben auch mal bisschen geschaut, tatsächlich kriegt man nen ordentlichen eUP für um die 15000 inkl. Förderungen. Muss ihn mir vielleicht doch mal ganz genau anschauen.
Edit: Habe ihn mir mal angesehen in nem Test mit Bildern, aber nee, ForFour ist hundert mal schöner! Können die nicht die Antriebstechnik tauschen? ^^
Das Design beim Smart ist halt schon was anderes - anspruchsvoller. Und das kostet auch. Drum fahr ich als Benziner einen forfour und nicht einen up.
Aber bei der e - Ausführung liegt der Preis des Smart halt schon 'ne Ecke höher - ...und der Test des e-up kann sich durchaus sehen lassen.
Aber die Akkus sollen lt. VW in Zukunft ja deutlich billiger und besser werden. Vielleicht zieht ja Smart nach. Die Hoffnung stirbt zuletzt. 😉
Der Smart ist feiner gemacht als ein e-Up, ganz klar, innen kein lackiertes Blech, sondern Verkleidungsteile und mehr Design. Im Gegensatz zum ForTwo (insbesondere Cabrio) sehe ich beim Forfour jedoch weniger Daseinsberechtigung. Der Twingo ZE hat 180 km Reichweite nach WLTP-Norm, Smart ca. 128 km. Allerdings würde ich mir kaum einen Renault kaufen, auch wenn er dem Smart sehr ähnlich ist. Der E-Up ist am universellsten mit seiner Reichweite. Der Smart hat jedoch den schönen HR-Antrieb und den kleinen Wendekreis, sowie 22 kW AC, was oftmals praktischer ist als DC-Laden (e-Up), da günstiger und mehr verbreitet.
Der 22 kW-Lader ist schon super, macht den Smart universeller. Ich besuche mit dem Cabrio auch mal meine Mutter, am Tag zusammen 270 km hin und zurück. Brauche zwar länger als mit unserem Hybrid, aber ich fahre wesentlich günstiger. Einziger Nachteil des 22 kW-Laders ist die Effizienz, wenn man mit 2,3 kW lädt. Der kleine 3,7 kW-Lader ist dann effizienter.
Btw: Ich habe mit der Reichweite keine Probleme, aber mehr km sind immer von Vorteil.
Der E-Up hat keinen klimatisierten Akku wie der Smart, aber trotzdem 160000 km Garantie statt nur 100000 km, wobei ich denke, Smart könnte auch locker 160000 km geben. Bei eqpassion.de hat einer nach 200000 om moch 90% Restkapazität.
j.
Welcher Lader? 3,7 kW oder 22 kW? Wie zeigen sich Defekte?
Btw: Bin mit dem H4-Licht ganz zufrieden. Habe sofort "Philips Racing Vision +150%" eingebaut. Sind nicht so gelb wie die Originallampen und heller.
j.