Wechsel Audi > BMW Innenraumqualität

BMW 5er F11

Hallo Zusammen,

nachdem ich drei Jahre einen Audi A4 Avant gefahren habe, ist es nun ein 530dA Touring. Als Umsteiger fallen mir die deutlichen Unterschiede in der Innenraumqualität auf - positiv wie negativ (natürlich teilweise ausstattungsabhängig). Dabei ist mir klar dass ein "alter" A4 mit einem deutlich teureren und neueren 5er verglichen wird. Erst recht müsste deshalb der BMW in allen Punkten besser sein, ist er aber leider nicht.

Bei BMW schlechter:

- Verkleidung Kofferaum leicht glänzendes Hartplastik mit scharfkantigen Graten statt genarbter Kunststoff
- Kofferaumklappe nur unzureichend lackiert
- Trennetz lässt sich nicht vollständig versenken
- Rollo ist labberig und nicht umkettelt (Ausfransung)
- Keine aktiven Rückstrahler in den Türen (nur Katzenaugen wie am Fahrrad)
- Leuchten unter den Türen strahlen halb in den Innenraum, wenn eine andere Tür geöffnet wird
- Kunststoffabdeckung zwischen Türeinstiegsleiste und Innenraum Hartplastik
- Verriegelungsknöpfe in den Türen Hartplastik und überflüssig
- Ohne Alarmanlage keine Leuchtdiode für ordnungsgemäße Verriegelung
- Lamellen der Lüftungsdüsen sehr dünn und biegsam
- Schließgeräusch der Türen (ohne Softclose)
- Staubanfällige Filzdichtung der Türen
- Mit Warnhinweise fest bedruckte Sonnenblende
- Seitenfächer im Kofferraum haben keine Verkleidung für die Elektronik

Bei BMW besser:
- Verdeckte Scharniere der Kofferraumklappe
- Servoschließung der Kofferraumklappe
- Vorfeldbeleuchtung Türgriffe (Ambientebeleuchtung)
- Beleuchtung unterhalb der Zierleisten (Ambientebeleuchtung)
- HeadUP
- erweiterte Instrumentenkombi
- Wählhebel Automatik (mit Beleuchtung)
- BlackPanel auch bei Klimaanlage
- Oberfläche Amaturenbrett
- Oberflächenqualität Aluminium Feinschliff
- Oberflächenqualität Leder (subjektiv mag ich die dickere Strucktur und deutliche Narbung)

Im Ergebnis ist die Qualität des Fahrgastraumes im 5er deutlich besser als im A4. Ohnehin ist der aktuelle A4 in der Innenraumqualität deutlich schlechter geworden. Dennoch hat BMW gerade am Kofferaum unnötig gespart. Vielleicht liest es ja jemand von BMW für das nächste LCI.

Beste Grüße

Beste Antwort im Thema

Du hast hier etwas festgestellt, was durchaus den Unterschied in der Philosophie der beiden Firmen ausmacht. BMW baut höchste Qualität in den Bereichen, die man ständig sieht oder benutzt und hat daher - wie Du auch ganz richtig feststellst - Audi in der Innenraumqualität deutlich überholt. Dafür werden weniger sichtbare oder seltener benutzte Bereiche manchmal etwas vernachlässigt, aber nur soweit, daß es keinerlei funktionale Nachteile bringt.

Das bewertet jeder anders. Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, wie sich jemand an der unlackierten Innenseite der Motorhaube eines BMW stören kann. Warum um alles in der Welt soll ich dafür bezahlen, ich öffne die Motorhaube meines Autos in den drei Jahren Leasingzeit vielleicht insgesamt zwei mal. Warum soll ich dann für einen Hochglanzlack bezahlen, was hab ich davon? Oder nimm die Papierdünne Heckablage eines 1ers. Klar, man könnte jetzt "schlechte Qualität" monieren. Aber warum? Das Teil erfüllt seinen Zweck, klappert nicht, verzieht sich nicht, und drauflegen will ich auch nichts. So what?

Ob man jetzt eine Leuchtdiode braucht, um die verriegelte Tür zu erkennen? Na ich weiss nicht. Ich drücke die Verriegelungstaste, dann blinkt das Auto kurz und ich weiss daß es zu ist. Ob da jetzt eine Diode leuchtet oder nicht ist zwar Geschmackssache, aber sicherlich kein Qualitätsmerkmal. 

279 weitere Antworten
279 Antworten

Du hast hier etwas festgestellt, was durchaus den Unterschied in der Philosophie der beiden Firmen ausmacht. BMW baut höchste Qualität in den Bereichen, die man ständig sieht oder benutzt und hat daher - wie Du auch ganz richtig feststellst - Audi in der Innenraumqualität deutlich überholt. Dafür werden weniger sichtbare oder seltener benutzte Bereiche manchmal etwas vernachlässigt, aber nur soweit, daß es keinerlei funktionale Nachteile bringt.

Das bewertet jeder anders. Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, wie sich jemand an der unlackierten Innenseite der Motorhaube eines BMW stören kann. Warum um alles in der Welt soll ich dafür bezahlen, ich öffne die Motorhaube meines Autos in den drei Jahren Leasingzeit vielleicht insgesamt zwei mal. Warum soll ich dann für einen Hochglanzlack bezahlen, was hab ich davon? Oder nimm die Papierdünne Heckablage eines 1ers. Klar, man könnte jetzt "schlechte Qualität" monieren. Aber warum? Das Teil erfüllt seinen Zweck, klappert nicht, verzieht sich nicht, und drauflegen will ich auch nichts. So what?

Ob man jetzt eine Leuchtdiode braucht, um die verriegelte Tür zu erkennen? Na ich weiss nicht. Ich drücke die Verriegelungstaste, dann blinkt das Auto kurz und ich weiss daß es zu ist. Ob da jetzt eine Diode leuchtet oder nicht ist zwar Geschmackssache, aber sicherlich kein Qualitätsmerkmal. 

Ich fahre einen A4 und freue mich auf meinen F11. Da gibt es keinen Vergleich. Der A4 ist innen eine regelrechte Klapperkiste. Billigste Plastikmaterialien im Innenraum, knarzende Mittelarmlehne, wackelnde Sitze mit billigsten Oberschenkelauflagen - ach, ich könnt mich schon wieder aufregen 😉 Lieber schnell den 5er Katalog rauskramen und vorfreuen.

@MurphysR

Mir ist trotzdem nicht klar, warum ein Auto für 90k nicht überall - auch im Kofferraum - über wenigstens akzeptable Materialien und Verarbeitung verfügen kann. Unter der Motorhaube stört es zwar vielleicht nicht, aber doch jedenfalls an der Heckklappe. Das kann jeder Golf besser.

Und ich rede von Lackierung bzw. softlackiertem Kunststoff, nicht Belederung oder Alcantara. Ist der Spalt unter dem Hochtöner im Spiegeldreieck auch noch in Ordnung? Solange Kunden solche Mängel akzeptieren, wird BMW keine Notwendigkeit sehen, die Qualität zu verbessern.

Der Aufwand für den Hersteller dürfte insgesamt nicht einmal 100 EUR betragen. Mein Freund ist Centerleiter bei Daimler und regt sich bei jedem neuen Modell immer wieder über die Controler auf. Wegen Mehrkosten von 8 Cent hat es Mercedes beispielsweise immer noch nicht geschafft, die Plastikdrehregler der Klimaanlage durch Alu zu ersetzen.

@jeipee

Ich habe vom Vorgängermodell A4 gesprochen. Der aktuelle Innenraum von A4 und A5 ist nach meiner Meinung auch unter aller Sau. Das war auch ein gewichtiger Grund, keinen A5 Sportback zu kaufen. Wenn ich schon die klaffenden Löcher in der MIttelkonsole als Flaschenhalter sehe ...

Insoweit kannst Du Dich natürlich riesig auf BMW freuen. Im Cockpit ist der Unterschied gewaltig. Es hat ja Gründe, warum ich zu BMW gewechselt bin ;-)

(an meinem alten A4 - mit Vollausstattung - war nie irgendetwas dran)

Zitat:

Warum um alles in der Welt soll ich dafür bezahlen, ich öffne die Motorhaube meines Autos in den drei Jahren Leasingzeit vielleicht insgesamt zwei mal. Warum soll ich dann für einen Hochglanzlack bezahlen, was hab ich davon? Oder nimm die Papierdünne Heckablage eines 1ers. Klar, man könnte jetzt "schlechte Qualität" monieren. Aber warum? Das Teil erfüllt seinen Zweck, klappert nicht, verzieht sich nicht, und drauflegen will ich auch nichts. So what?

Nun, zum Einen drängt sich einem der Verdacht auf, daß man eh dafür zahlt (bei den Premiumpreisen) und deshalb nicht in verschiedensten Ecken auf Sparzwang stossen möchte. Und zum Anderen sind Kriterien wie "erfüllt seinen Zweck" bei Autos dieser Klasse einfach nicht angebracht.

Ein paar Turnschuhe und ein Busticket erfüllen auch ihren Zweck...

Ähnliche Themen

Zitat:

Und zum Anderen sind Kriterien wie "erfüllt seinen Zweck" bei Autos dieser Klasse einfach nicht angebracht.
Ein paar Turnschuhe und ein Busticket erfüllen auch ihren Zweck...

Sehr treffend auf den Punkt gebracht

Ist nunmal so... Ich persönlich rege mich mehr darüber auf, dass Karosserien heute nicht mehr vollverzinkt sind. Leider muß man sich auch hier mit "Ist halt so" zufrieden geben. Auf "uns" hört die Autoindustrie nunmal nicht. LEIDER.

Ich kann diese Punkte verstehen, ärgere mich aber über so was nicht. Grund ist: Das, was ich ständig vor Augen habe bzw. anfasse, ist wirklich hohes Niveau. Was hier bemängelt wird verbuche ich auf Leichtbau bzw. Potential für etwaige Verbesserungsmöglichkeiten.

Zitat:

Original geschrieben von stritzel28


Mir ist trotzdem nicht klar, warum ein Auto für 90k nicht überall - auch im Kofferraum - über wenigstens akzeptable Materialien und Verarbeitung verfügen kann. Unter der Motorhaube stört es zwar vielleicht nicht, aber doch jedenfalls an der Heckklappe. Das kann jeder Golf besser.

Aber mit der Meinung stehst du eher allein dar.

Ich kann diese Art der Kritik speziell beim Innenraum sowieso nicht nachvollziehen;
besonders von Audi Fahrern die bereit sind Golf-Technik zum Mercedes-Preis zu kaufen. Es ist doch viel wichtiger dass die teuren Bauteile (Motor, Antriebesstrang, Karosserie) hochwertig sind und nicht die Innenverkleidung des Kofferraums.

Es gibt Leute die ziehen einen A6 mit Frontantrieb und Golf-Gusseisenvierzylinder einem 5er zum gleichen Preis vor weil ihnen der Kunststoff im Innenraum besser gefällt. Solche Argumente sollte man garnicht kommentieren sondern unterstreichen.

Zitat:

Original geschrieben von Bartman


Ich kann diese Punkte verstehen, ärgere mich aber über so was nicht. Grund ist: Das, was ich ständig vor Augen habe bzw. anfasse, ist wirklich hohes Niveau. Was hier bemängelt wird verbuche ich auf Leichtbau bzw. Potential für etwaige Verbesserungsmöglichkeiten.

Leichtbau ?? Der neue 5er ist was - 100kg schwerer als der Vorgänger? Der neue A6 hingegen leichter als sein Vorgänger. Gerade Audi zeigt vor wie Leichtbau und (innenraum)Detailqualität harmonieren.

Ich fahre nun zeit 2 Wochen mein neuer f11 und muss dem Themenstarter absolut recht geben.
Obwohl ich mit dem Wagen insgesamt sehr zufrieden bin, insbesondere mit dem Fahrerlebnis und Komfort bemängele ich in der Tat Details die zwar für den eingefleischten BMW kunden vielleicht nicht wichtig sind, aber für neue Kunden der Marke ärgerlich und vielleicht unnötig sind.
Dazu gehört etwa als Beispiel eben dass die Seitenfächer im Kofferraum keine Verkleidung für die Elektronik haben. Schränkt die Nutzbarkeit dieser Ablagen unnötig ein finde ich.

Ich sehe aber solche Beispiele als Indiz für eine Design-Philosophie die besagt dass Freude am Fahren wichtiger ist als Nutzbarkeit im Alltag. Oder folgendes Beispiel: Während BMW Interior Designer Oliver Heilmer Inspiration von eklsusiven Uhren Design holt , (http://www.youtube.com/watch?v=8Y0Lpld_l1s) legen die (weiblichen) Innenraum Designer von etwa Volvo grossen Wert darauf wie die Ablage für (Damen)Handtaschen im Innenraum gestaltet werden. ...

Andere Länder - andere Sitten -🙂

(bitte entschuldige mein etwas gebrechlicher Deutsch - bin Norweger)

BMW hat mit dem F10 einiges hinzugelernt, hinsichtlich Verarbeitumg und Materialqaulität im Innenraum.
Ich fahre beruflich ein Audi A4 und auch immer wieder gern zur Miete einen F10.
Ich konnte dabei folgende Unterschiede feststellen, was Material und Verarbeitung im Innenraum betrifft:

Der F10 wirkt auf den ersten Blick hochwertiger, ohne sich im ersten Moment über deutlich vom A4 abzusetzen. Beim genaueren "fühlen und gucken" wird der Abstand etwas größer. Rund um den Fahrer herumgeschnitten, wirkt der F10 etwas solider als der A4. Jedoch ist auch hier festzustellen, der F10 ist kein Wohnzimmer mit echter Eichenschrankwand. Einzig die Kunststoffe wirken wertiger, jedoch nicht zwingend besser verarbeitet. Das die Materialen im F10 wertiger wirken, darf ich aber auch erwrten. Dem Beifahrer im F10 graut es da schon manchmal. Denn im Gegenzug zu (m)einem A4, ist der BMW am Beifahrer-Knieraum mit etwas billig wirkendem, teils lapprigen Plastik verarbeitet. Das kann der A4 besser.
Als Genuss kann man trotzdem die Haptik des Cockpits im F10 bezeichen. Mein 8K zeigt sich hier nicht wirklich schlecht. Der F10 legt aber eben nochmal ein Schippe drauf.

Ich habe wahrscheinlich einen Sonntags A4/8K. Kein Knarzen und kein klappern. Die nur stellenweise etwas günstig wirkenden Kunststoffe sitzen pass genau und wirken solide.

Viele hier bei MT stellen den 8K als schlechtes Fahrzeug dar, besonders das Interieur dessen wird bemängelt. Es gibt aber im 8K Forum auch zahlreiche threads, die das Gegenteil belegen.
Viele Dinge sind dabei subjektiv - viele sind faktisch. Das ein 5er den solideren Eindruck als ein A4 macht, erwarte ich nicht nur - nein das verlange ich sogar!

Wenn eine Motorhaube von unten nicht lakiert ist, ist dass für für mich ein Lapsus. Ist in einem 20tsd € teueren Auto im direkten Fühlbereich nicht deutlich wertiger, sehe ich das als schwach an.
Der 8K ist solide, der F10 etwas besser. Für deren Fahrzeugpreise bieten beide Modelle noch reichlich Luft nach oben zum Verbessern. Für das was man bezahlt und das was man erhält, bei beiden Fahrzeugen, zeigt sich mir keine positve Preis - Leistungs Relation-

mep

Ziemlich genau so sehe ich das auch.

Den F10/11 jetzt als qualitatives Super-Highlight hinzustellen, halte ich für recht verblendet. Er hat zum E60 glücklicherweise deutlich zugelegt, der war in meinen Augen allerdings auch unter aller Kanone.
Audi deutlich überholt... weiß nicht, kann ich ehrlich gesagt nicht erkennen. Finde auch im F10 noch viel zu viel "billig" wirkenden Kunststoff, der einem A6 (wir sollten ja zumindest mal in der gleichen Fahrzeugklasse bleiben) kein Stück voraus ist. Das Design mal völlig außen vorgelassen, denn das ist ja nun ausschließlich Geschmacksache.

Ich hatte mir vom F10 ein wenig "mehr" erwartet, allerdings sehe ich den Innenraum inzwischen qualitativ auch mindestens ebenbürtig zum Audi. Aber wie ich schon mal an anderer Stelle gesagt habe - für die aufgerufenen Preise dürfte es bei allen doch deutlich hochwertiger zugehen

Zitat:

Original geschrieben von Bartman


Ich kann diese Punkte verstehen, ärgere mich aber über so was nicht. Grund ist: Das, was ich ständig vor Augen habe bzw. anfasse, ist wirklich hohes Niveau. Was hier bemängelt wird verbuche ich auf Leichtbau bzw. Potential für etwaige Verbesserungsmöglichkeiten.

Leichtbau beim F10? Der wiegt ja nackt schon fast 2 Tonnen. Ansonsten kannn ich mich den Vorrednern nur anschließen. "Erfüllt seinen Zweck" ist für ein Auto der Preisklasse eher dürftig.....

@ der radlfreak
Leichtbau ?? Der neue 5er ist was - 100kg schwerer als der Vorgänger? Der neue A6 hingegen leichter als sein Vorgänger. Gerade Audi zeigt vor wie Leichtbau und (innenraum)Detailqualität harmonieren.

---------------

Natürlich wird auch bei BMW auf "Leichtbau" geachtet. Die vorderen Seitenteile, Motorhaube und Türen und Fahrwerk sind unter anderem aus Alu. Natürlich könnte der 5er leichter sein. Da gibt es dann aber auch noch zunehmend verschärfte Crashvorschriften der EU (allein schon der Aufwand für die sich beim Aufprall anhebende Motorhaub für den Fussgängerschutz) und Kostenfaktoren.
Ich finde es immer witzig, wenn Audi mit seinem revolutionären Leichtbau Reklame macht. Ein 535iX wiegt gerade mal 35 Kg mehr als ein vergleichbarer Audi, der für den stärksten 6-Zylider immer mit Allrad zwangsgekoppelt wird. Der 535iA mit Hinterrad wiegt 40 Kg weniger. Auch ein 520d wiegt gerade mal 30 Kg mehr, als ein A6 mit 2 Liter Diesel. Wenn ich dann noch auf den Audi 17"-Räder schraube (16" sind ja Serie), dann bleibt vom ach so viel gerühmten "Gewichtsvorteil" nichts mehr übrig.
Im übrigen finde ich auch immer die leichtfertige polemische Bemerkung, das ein F10 ja schon "nackt " 2 Tonnen wiegt, sehr überzogen. Ein 535iA ist "nackt" ist noch 225 Kg davon entfernt.

Gruss, Ralf

@Ralf

lassen wir mal Audi außen vor und nehmen reale Messwerte, in dem Fall von der ams. Ein 530i LCI mit 272 PS wurde dort mit 1650 kg gewogen, ein 535i mit 306 PS, also der Nachfolger, mit 1850 kg. Jeweils Doppeltest gegen den E 350. Beide BMW waren, wie es sich für Testwagen gehört, gut ausgestattet. Fazit: der F10 ist real 200 kg schwerer geworden. Und die Tür klingt immer noch billig. Neue Gesetze hin oder her, in der Zeugnissprache würde man sagen: "BMW hat sich bemüht..."

und übrigens: 1850 kg ist für mich, etwas Ausstattung hin oder her, nunmal nah an 2 Tonnen. das hat mit Polemik nichts zu tun

Deine Antwort
Ähnliche Themen