Wecher ist der ökonmischte 1er Eurer Meinung nach ??

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Hi Leute,

ich finde den 1er echt interessant. Was gibts zu beachten, gibt es Kinderkrankheiten, welche Version schlagt Ihr vor , welchen Eindruck habt Ihr als " User" dieses Fahrzeugs ??

Danke
Grüße
MSW

21 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Strikersen


In Deinem Profil !!😉

Upsa, da war ich wohl zu fix bei der Auswahl - danke für den Hinweis 😁

Zitat:

Original geschrieben von koskesh


halte ich für ein gerücht da würden alle taxis beziner sein

Taxis sind ein schlechtes Beispiel. Taxis haben in Wirklichkeit ein Langstreckenprofil. Es geht ja nicht darum, wie weit eine einzelne Fahrt geht, sondern es geht darum, ob der Motor zwischen den Fahrten wieder völlig abkühlt, bzw. während einer Fahrt gar nicht richtig warm wird. Der Motor von Taxis wird praktisch nie richtig kalt.

Zitat:

Original geschrieben von Strikersen


@ sonofnyx:
Wieso hat dein 120d Coupe nur 163 PS ?
Hast du da was kaputt gespielt?
Meins hat 177 PS !😁

Es ist und bleibt einfach so: Benziner sind Kurzstrecken Sprinter und Diesel sind die Maratonläufer!
Wer einen Diesel fährt, der fährt auch eine Menge Km , bevor er ihn abstellt!
Jedenfalls mache ich das so, denn wenn ich nicht jeden Tag 90km fahren müsste, dann hätte ich einen 6Ender Benziner!!🙄

Und wer seinen Diesel nur max 2 Mal die Woche 6km bewegt, soll das ruhig machen! Der 🙂 freut sich schon, wenn der Trecker nich mehr will!!😉

Naja dann geht ja immerhin noch der 6 Ender Diesel 😁

Zitat:

Wenn es nur um die Ökonomie geht, muss natürlich die Basismotorisierung (116i oder 116d) herhalten. Beim Wiederverkauf erzielen die Basismodelle vernünftige Preise und die Menge des gebundenen Kapitals hält sich in Grenzen. Exotische 1er wie der 135i QP dürften absolut auf jeden Fall einen größeren Wertverlust haben, als das Basismodell.

Zitat:

Das gebundene Kapital ist genau der Grund, weshalb ich ein absoluter Leasingbefürworter bin:
Habe ich ein Auto das sagen wir mal 30.000 Euro kostet und habe das Geld cash, dann stecke ich das Geld nicht in das Auto und gehe das Restwertrisiko ein, sondern lasse die 30 wo sie sind: Auf der Bank.
Konservativ (sicher) angelegt, werfen die genügend Rendite ab, um die Leasingrate zu subventionieren.

Zitat:

Ich komme auf einen Break-Even Punkt von ca. 20.000km pro Jahr.

Ist mir absolut schleierhaft, wie man auf 20tkm kommen kann. Auf der BMW Internetseite gibts einen Rechner, hier kommt man auf deutlich geringere Werte.
Ein Blatt Papier, ein Taschenrechner (geht sogar ohne) und einen Bleistift:

Der BMW Benzin-/ Diesel-Kostenvergleich.
Der BMW 116i rechnet sich für Sie bei Ihrem persönlichen Nutzungsprofil (10.000 km) bis 14.991 km.
Fahrzeugdaten

BMW 116d
Grundpreis
24.200 €
Verbrauch kombiniert
4.4 l/100km
CO2-Emission
118 g/km
Nennleistung
85 kW (115 PS)
Beschleunigung (0-100 km/h)
10,2 s
Max. Drehmoment bei 1/min
260 (Nm)/1750
Fahrzeugdaten

BMW 116i
Grundpreis
22.100 €
Verbrauch kombiniert
6.1 l/100km
CO2-Emission
143 g/km
Nennleistung
90 kW (122 PS)
Beschleunigung (0-100 km/h)
9,8 s
Max. Drehmoment bei 1/min
185 (Nm)/3000
Kosten/Jahr
km/Jahr
Legende:
BMW 116d
BMW 116i
Bei Ihrem persönlichen Nutzungsprofil von 10.000 km.
Der BMW 116i rechnet sich für Sie bei Ihrem persönlichen Nutzungsprofil (10.000 km) bis 14.991 km.

Mit dem BMW 116i sparen Sie 168 € im Jahr gegenüber dem BMW 116d.

Der letzte Satz bewahrheitet sich dann, wenn man beim Benziner das Gaspedal wirklich streichelt. Sonst würde ich in der realität von minimum 1 Liter mehrverbrauch ausgehen. Diesel sind als gebrauchte deutlich gesuchter. Ich denke das man von einer mehrheitlichen Meinung sprechen kann, wenn man einen Saugbenziner und einen Turbodiesel vergleicht, das alleine der Fahrspaß den geringen Mehrpreis wert ist.

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Zitat:

Das gebundene Kapital ist genau der Grund, weshalb ich ein absoluter Leasingbefürworter bin:
[...]sondern lasse die 30 wo sie sind: Auf der Bank.

Für jemanden der das Geld ohnehin nicht anderweitig investiert, sondern einfach auf der Bank rumliegen lässt für einen sicheren minimal-Zins, für so jemanden ist das nicht-gebundene Kapital ja nun gerade nicht der große Vorteil.

Anders wäre es, wenn man das Geld in ein Unternehmen investierert, innerhalb der Familie bessere Verwendung fürs Kapital findet oder, oder, oder...

Zitat:

Konservativ (sicher) angelegt, werfen die genügend Rendite ab, um die Leasingrate zu subventionieren.

Konservativ angelegt bekommt vlt. 0,5-1% über Inflationsrate. Und ob die 13-25€/Monat die das ergibt (falls man die Zinsen überhaupt monatl. ausgezahlt bekommt) nun eine große Rolle beim bezahlen der Leasingrate ergeben... Das wird man doch eher in die mittel- bis langfristige Kapitalbindung stecken ("liegen lassen"😉.

Ja, 15-25 Euro im Monat sind doch eine Menge Geld. Auf 36 Monate gerechnet sind das immerhin 540 bis 900 Euro. Das würde im obigen Beispiel schon den Mehrpreis des Diesels ausgleichen. 1-2 % über dem Basiszins waren bis zur Krise noch 4 - 4,5 % (Tagesgeld)

Ein Auto bar zu kaufen, ist einfach unvernünftig, wenn man es mindestens 6-7 Jahre fährt und anschließend über Privat verkauft, kann sich das rechnen (wenn man rechnen kann) aber wenn man alle 3-4 Jahre einen neuen kauft macht man einfach zuviel Geld kaputt.
Mein 1er ist mit einem Restwert von 64% bzw. 18900,- Euro angesetzt, hätte ich das Geld bar auf den Tisch gelegt (was ich sowieso nicht habe, wie die meisten 🙂 ) und würde nach 3 Jahren zu meinem Händler gehen kriege ich sicher keine 64 % mehr. Da kannst froh sein, wenn du 54% bekommst. Rechnet man diesen Punkt zu den Zinsen dazu, kann ein vernünftiger Mensch nur zu dem Ergebnis kommen: Leasing. Das ist keine hergeholte Meinung von mir, sondern ganz triviale Mathematik.

Wers für sein Ego braucht, "das ist MEIN Auto" oder beim Händler "ich zahle bar" oder unbedingt Wert darauf legt, das der KFZ-Brief zu Hause in der Schublade verstaubt, dem kann man nicht helfen.

Auf jedenfall ist es ein hartnäckiges Gerücht (ähnlich wie das sich ein Diesel erst ab 20X km rechnet oder das der teurer im Kundendienst und Versicherung ist) , das man als Barzahler einen besseren Preis bekommt, als wie wenn man finanziert oder least. Das ist ein bischen Papierkram für den Händler und der bekommt das Geld nach ein paar Tagen auch cash von der Bank überwiesen. Außerdem ist eines ganz Wichtig beim Autokauf: Immer dran denken, die MÜSSEN verkaufen. Die Situation auf dem Automarkt ist nach wie vor nicht berauschend.

Zitat:

Original geschrieben von dacno1982


Ja, 15-25 Euro im Monat sind doch eine Menge Geld. Auf 36 Monate gerechnet sind das immerhin 540 bis 900 Euro.

Na, jetzt hast du das aber das Thema gewechselt. Eben ging es noch um Liquidität und Kapitalbindung. Jetzt sprichst du von einer Gesamtkostenbetrachtung. Bei bestimmten BMW Modellen war es in den letzten Jahren in der Tat so, dass Leasing günstiger war als Kaufen, das heisst aber nicht, dass es immer schon so gewesen ist und immer so bleiben wird.

Ich bin auch kein kategorischer Leasing-Gegner, ist mein aktuelles Fahrzeug doch ebenfalls geleast. Man muss es nur eben von Fall zu Fall betrachten und neben den Kosten eben auch die anderen Begleit-Faktoren betrachten (vorgegebene Laufzeit, Restwertrisiko usw.). Pauschale Urteile wie:

Zitat:

Ein Auto bar zu kaufen, ist einfach unvernünftig

helfen da nicht.

Zitat:

Auf jedenfall ist es ein hartnäckiges Gerücht das man als Barzahler einen besseren Preis bekommt, als wie wenn man finanziert oder least. Das ist ein bischen Papierkram für den Händler und der bekommt das Geld nach ein paar Tagen auch cash von der Bank überwiesen.

Eben, und die grandiose Idee, dass man Geld welches man rumliegen hat ja für Zinsen anlegen kann, die hast ja nicht nur du, sondern die haben auch die Banken und Leasinggesellschaften schon mal gehabt. Und wenn man weiterhin bedenkt dass niemand etwas zu verschenken hat, dann stellst du fest, dass das Geld welches du bei deinem konkreten Leasing-Vertrag gespart hast, ja jemand anderer gezahlt hat. Nämlich BMW-Leasing welche das Restwertrisiko übernommen haben - die haben das aber nicht getan, weil sie Gutmenschen sind, oder weil das generell ein nachhaltiges Geschäft ist Verluste zu fahren, sondern einfach nur weil sie auf eine andere Marktentwicklung gewettet haben. Eine Regelmäßigkeit dass das immer so ist und sein wird, kann man daraus nicht ableiten. Falls du das doch glaubst, dann habe ich hier noch eine wenig gebrauchte Brücke zu verkaufen...

Zitat:

Außerdem ist eines ganz Wichtig beim Autokauf: Immer dran denken, die MÜSSEN verkaufen. Die Situation auf dem Automarkt ist nach wie vor nicht berauschend.

Ein verkauftes Auto ist ein verkauftes Auto (ganz gleich ob an den Kunden, eine Bank, oder BMW-Leasing). Natürlich hat Leasing mit falschen Restwerten die Eigenschaft, dass man die Verluste in die Zukunft schieben kann - aber das ist eben kein nachhaltiges Vorgehen welches dauerhaft funktionieren wird. Dafür gibt es ja nun wirklich endlos viele Beispiele aus der Wirtschaft wo man mit ein wenig kreativer Buchhaltung die "Karies" eine zeitlang verbergen kann, die Hoffnung, dass sich der Zahnschmelz dann im dunkeln von alleine regeniert geht in der Regel aber nicht auf.

Aber die Diskussion Leasing vs. Kauf gehört in andere Threads, wo sie ja auch schon mehrfach geführt worden ist. Um den Bogen zum Threadtitel zu schlagen sei mal soviel gesagt: Beim Leasing sind die Standardmodelle (bis 120i/d) sicherlich nicht nur absolut günstiger, sondern auch relativ zum Listenpreis (sprich bei sonst gleichen Bedingungen, besserer Leasingfaktor bei den kleineren Motoren). Gleich gilt für Hatchback vs. Coupe/Cabrio.

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