WDR "MARKT" in Köln sucht S-Max und Galaxy Besitzer
Hallo Leute!
Habe mich gestern beim WDR gemeldet.
Heute erhielt ich eine Mail, das der WDR evtl. eine Sendung vorbereitet.
Es geht darum, um die Mängel an Ford S-Max und neue Galaxy unter anderem auch "Ölwechsel (Ölverdünnung)" und wie Ford mit den Kunden umgeht.
Ihr könnt euch beim WDR bei
Frau Katja Krebbers Tel.:0177 712 77 79 melden
Gruß Hegele
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Mondeo MK4
Wären andere Hersteller ähnlich gründlich, würde man sich Fluch und Zorn so mancher Kunden ersparen. Bleibt nur zu hoffen das Ford etwas beweglicher wird und mehr für Autos und Kunden tut, dann klappt´s auch mit dem Image besser.Darum - teste wer sich länger bindet, oder ein neues Produkt als serienreif auf die Strassen stellt.
Bringt alles nichts wenn dann die im Einkauf nicht die Lösungen akzeptieren die funktionieren sondern lieber die nehmen die fast so gut sind aber billiger.Abgesehen davon das die Hersteller der Vorserienteile dann nicht unbedingt die Serienlieferanten sind.Bei einer Testflotte von zb 100 Autos spielt es keine große Rolle ob die Teile für das Auto 200€ mehr oder weniger kosten.wenn die Serie anläuft wird aber anderst gerechnet.Dann heisst es 200€/Auto eingespart mal 200000Autos im Jahr = 40.000.000€.Auch bei Citroen werden die Autos vor Serienanlauf nochmals mit dem spitzen Bleistift durchgerechnet und was dabei rauskommt kann man sich denken.
Was sich bei den herstellern ändern muß ist das die Einsicht wieder einkehrt das Qualität zwar am Anfang mehr kostet aber auf lange Sicht mehr einspart als man Mehrkosten hatte.Nur müßen die Verantwortlichen dazu erst mal kapieren das ihre Quartalsberichte keine Langzeitplanungen sind.
76 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von luennie
Eigentlich nix!!!Irgendwas zwischen 8 und 12 Zeilen einspaltig und nur eine Information darüber, dass es Probleme mit der Ölmenge gibt, von denen mehrere Fordfahrer betroffen sind.
was ich schlecht find ist das die haben nichts erzahlt von anderen sicherheits probleme was bei S-Max auftaucht! was ich an dem drehtag am Autobild berichtet gehabt zb motor geht während der fahrt aus, tacho fallt während der fahrt aus usw....... schade
Hallo,
dafür das ein Reporter von AB dabei war, ist der Hinweis in der Zeitschrift auch sehr dürftig ausgefallen.
Vielleicht weis man bei Autobild aber inzwischen auch mehr und hat daher die Wichtigkeit nicht so hoch angesiedelt.
Ich hoffe und wünsche uns, dass ein TV Bericht (eigentlich ja schon der 2.) ausreicht, um einige Hebel in Bewegung zu setzen.
Technische Ausfälle diverser Struktur haben viele andere Hersteller auch und nach wie vor baut Ford wirklich sehr schöne Autos die einen hohen Spaßfaktor bieten, wenn sie den funktionieren.
Z.B. habe ich gelesen das bei Citröen eine ganze Flotte im Alltagseinsatz unterwegs ist, um den neuen C5 vor der Markteinführung bis ins Mark zu testen.
Wären andere Hersteller ähnlich gründlich, würde man sich Fluch und Zorn so mancher Kunden ersparen. Bleibt nur zu hoffen das Ford etwas beweglicher wird und mehr für Autos und Kunden tut, dann klappt´s auch mit dem Image besser.
Darum - teste wer sich länger bindet, oder ein neues Produkt als serienreif auf die Strassen stellt.
Zitat:
Original geschrieben von Mondeo MK4
Wären andere Hersteller ähnlich gründlich, würde man sich Fluch und Zorn so mancher Kunden ersparen. Bleibt nur zu hoffen das Ford etwas beweglicher wird und mehr für Autos und Kunden tut, dann klappt´s auch mit dem Image besser.Darum - teste wer sich länger bindet, oder ein neues Produkt als serienreif auf die Strassen stellt.
Bringt alles nichts wenn dann die im Einkauf nicht die Lösungen akzeptieren die funktionieren sondern lieber die nehmen die fast so gut sind aber billiger.Abgesehen davon das die Hersteller der Vorserienteile dann nicht unbedingt die Serienlieferanten sind.Bei einer Testflotte von zb 100 Autos spielt es keine große Rolle ob die Teile für das Auto 200€ mehr oder weniger kosten.wenn die Serie anläuft wird aber anderst gerechnet.Dann heisst es 200€/Auto eingespart mal 200000Autos im Jahr = 40.000.000€.Auch bei Citroen werden die Autos vor Serienanlauf nochmals mit dem spitzen Bleistift durchgerechnet und was dabei rauskommt kann man sich denken.
Was sich bei den herstellern ändern muß ist das die Einsicht wieder einkehrt das Qualität zwar am Anfang mehr kostet aber auf lange Sicht mehr einspart als man Mehrkosten hatte.Nur müßen die Verantwortlichen dazu erst mal kapieren das ihre Quartalsberichte keine Langzeitplanungen sind.
Ich weiß nicht was Ford mit den PSA-Motoren anstellt, dass diese verstärkt an Ölverdünnung leiden.
Was Ford aber wohl nicht macht ist in der Vorserie ein Auto entwickeln mit teuren Teilen und fleißig erproben und dann zum Serienstart die Lieferanten wechseln mit anderen Teilen und anderen Preisen. So entwickelt und baut man keine Autos.
Lieferanten werden auch nicht einfach so von heute auf morgen gewechselt - wenn ein Lieferantenwechsel ansteht ist ein neuer Lieferant nicht in zwei Wochen so weit, dass der Teile in geforderter Qualität und Stückzahl liefern kann. Kaum ein Lieferant hat so hohe freie Kapazitäten - auch die müssen langfristig planen.
Ich zweifle diese Politik bei Ford sehr an.
In laufender Serie kann es natürlich zu Wechseln der Lieferanten kommen - aber dann von langer Hand geplant, zumindest bei komplexen Teilen oder Elektronik. Öl ist da eher austauschbar.
Gruß
Hyperbel
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Hallo,
na ich weiß nicht ob diesel Zulieferergeschichten nicht doch etwas zu spekulativ sind.
Was deutlich eigenartiger ist - es gab ja mal eine Rückrufaktion genau wegen dieser Ölgeschichte.
http://www.autobild.de/artikel/rueckruf-ford-galaxy-und-s-max_57881.html
Für mich unverständlich - 2006 holte man die Autos deswegen in die Werkstätten, heute fahren wir ohne Rückruf damit rum und die Problematik ist seit 2 Jahren unverändert.
Natürlich wirft das weitere Fragen in die Praxistauglichkeit und Herstellungsqualität der Dieselmodelle auf und hinterlässt den Denkprozess, warum Ford seit dieser Zeit scheinbar unverändert fehlerhafte Modell weiter produziert und damit die Kunden auch im Jahr 2008 weiter "beglückt".
Da kann doch etwas nicht stimmen und als Besitzer eines solchen Fahrzeugs macht man sich natürlich seine Gedanken, was, wieso und warum und ob man dieses Modell besser nicht ganz fix wieder dorthin bringen sollte, wo es hergekommen ist.
Leider erfährt man vor dem Kauf nichts davon. Tritt der Ärger dann auf, halten sich Hersteller und Werkstatt bedekt - wie also soll man sich als Kunde denn verhalten? Das man sich veralbert vorkommt dürfte verständlich sein.
Aber wie gesagt, über Zulieferer zu spekulieren ist nicht unser Problem und ich schätze da fehlt uns auch der Einblick in Notwendigkeiten. usw. Dass ein Autohersteller nicht aus reiner Nächstenliebe agiert sondern natürlich auch Geld verdienen möchte und muß, versteht sich von selbst.
Ford wird inzwischen mehr als genug Reklamationen bezügl. der Ölgeschichte vorliegen haben und irgendwann schmerzt die Daumenschraube so sehr, dass doch mal etwas passieren muß.
Zitat:
Original geschrieben von Hyperbel
Was Ford aber wohl nicht macht ...
So entwickelt und baut man keine Autos.Ich zweifle diese Politik bei Ford sehr an.
Äähh...ja...ne...issklar.
Hi alle,
also nach eine härte 6 monat kampf und 82tage in der werkstatt innerhalb 9 Monat haben Ford meine wagen gewandelt! yipee. aber jetzt leider wegen der schlecht erfahrung/ behandlung als Dienstwagenfahrer hol ich kein neuen Ford S-Max mehr!
ES hatte sich doch gelöhnt hart zu bleiben und immer noch dampf geben. Endlich hatte Ford festgestellt das das auto nicht mehr repariert werden können. (nach ~€15,000 reparatur kosten übers Garantie!)
Zitat:
Original geschrieben von german geordie
Hi alle,also nach eine härte 6 monat kampf und 82tage in der werkstatt innerhalb 9 Monat haben Ford meine wagen gewandelt! yipee. aber jetzt leider wegen der schlecht erfahrung/ behandlung als Dienstwagenfahrer hol ich kein neuen Ford S-Max mehr!
ES hatte sich doch gelöhnt hart zu bleiben und immer noch dampf geben. Endlich hatte Ford festgestellt das das auto nicht mehr repariert werden können. (nach ~€15,000 reparatur kosten übers Garantie!)
Herzlichen Glückwunsch nochmal.
Ich habe schon wieder den nächsten Ölwechsel angemeldet, diesmal nach 4000 km. Das Gericht bestellt nun bei der Handwerkskammer einen Gutachter. Mal sehen, wie lange das wieder dauert. Mittlerweile sehe ich das Gericht schon fast als übleren Gegner als den Händler. Jede private Firma, die dermaßen lahmarschig agiert, wäre schon lange pleite. Und Ford arbeitet lt. Kundencenter weiterhin fleissig an einer Lösung. Wie diese aussieht und vor allem WANN sie kommt, weiss allerdings niemand.
Gruß, TDCI96
Das Problem der Ölverdünnung tritt bei vielen Dieselmodellen
auf, die keine Additivlösung bei ihrer DPF-Regeneration verwenden.
Dies nicht nur bei Ford - auch andere Hersteller kennen dieses Problem.
Hilft nicht wirklich weiter, weiß ich sehr wohl. Aber vll. lindert es den Schmerz.
Ich fahre derzeit einen C-Max (BJ 2006) als Diesel und habe bisher keine
Probleme oder Einschränkungen im Betrieb gehabt - und ich
bin nicht nur auf Langstrecken unterwegs. Eher 70% Stadtanteil.
Fahrleistung aktuell 50.000 km.
Der C-Max hat allerdings für die DPF-Regeneration einen Zusatztank
mit einem Additiv (ich meine EOLYS 176 ??).
Gruß
So, Ölwechsel wurde durchgeführt. Spaßeshalber auch mal der Laptop angestöpselt: Keine neuen Kalibrierdaten verfügbar... Da das Thema hier ja anscheinend komplett eingeschlafen ist, wurde der Fehler an den anderen Fahrzeugen wohl behoben, oder?
TDCI96
Hallo
Mein Vater hat mit seinem 2008er Mondeo 2.0 TDCI das gleiche Problem.
Leider hören die Berichte hier auf, so dass ich keine Ahnung habe, ob Ford immernoch das Problem hat.
Er hat nach 10.000 km eine leuchtende Öllampe gehabt.
Halber Liter mehr Öl drinn.
Wurde gewechselt und neue Softare aufgespielt.
So wie ich das lese, gibt es aber dafür keine Lösung.
ist dem noch so?
Danke für eure Antworten
Dark
Zitat:
Original geschrieben von DarkAngel2008
So wie ich das lese, gibt es aber dafür keine Lösung.ist dem noch so?
Wird wohl immer noch so sein,vielleicht nicht mehr so ausgeprägt aber sicher noch vorhanden.Einen Hardwarefehler kann man nicht über die Software beheben.Einige Möglichkeit den Fehler endgültig abzustellen wäre einen zusätzlichen Injektor in den Abgastrakt zu installieren damit kein unverbrannter Sprit im Motor landen kann,nur kostet das einiges und es dürfte schwer sein diese Lösung nachträglich einzubauen.
Man könnte es allerdings auch machen wie einige andere Hersteller.Da bekommt der Fahrer gar keine Info über eine Ölvermehrung,dann doch lieber alle 10000km einen Ölwechsel.
Hilfreich könnte es aber sein etwas hochtouriger zu fahren damit die Abgastemperaturen öfters in dem Bereich landen wo die Regeneration ohne Zusatzsprit funktioniert.
Eher weniger bis gar nicht.
Die 2,2 Liter Maschinen haben aber damit angefangen und bekommen ebenfalls Updates.
Mit dem Update sollte es erledigt sein. Für ganz hartnäckige Fälle gibt es wohl angeblich noch ein 2. Update, aber ob dann lediglich die Ölmeldung selbst abgewürgt wird, bleibt nur Spekulation.
Mit dem jetzigen Update sollte es gut sein.
Zitat:
Original geschrieben von Mondeo MK4
Eher weniger bis gar nicht.
Die 2,2 Liter Maschinen haben aber damit angefangen und bekommen ebenfalls Updates.
Mit dem Update sollte es erledigt sein. Für ganz hartnäckige Fälle gibt es wohl angeblich noch ein 2. Update, aber ob dann lediglich die Ölmeldung selbst abgewürgt wird, bleibt nur Spekulation.Mit dem jetzigen Update sollte es gut sein.
Du sprichst von "jetzigem" Update - von wann ist das denn? Und, wenn man bisher keine Probleme hatte (never touch a running system), sollte mans trotzdem installieren lassen?
Danke!
Hallo Forum!
Ob die Probleme mit der Ölverdünnung grundsätzlich behoben sind, kann ich nicht sagen - bei mir scheint es jedenfalls so.
Mein S-Max 2.0 TdCI von 11/2007 hat zum ersten Mal bei einer Laufleistung von 3500 km zum Ölwechsel aufgefordert. Wurde auf Garantie gemacht. Bei 7000 km dann zum zweiten mal das gleiche Spiel. Allerdings wurde dabei auch ein SW-Update gemacht, Version weiß ich aber nicht.
Seitdem gab es keine Probleme mehr. Bei 20.000km folgte das übliche Service mit Ölwechsel. Bin derzeit bei 30.000km und habe keine Meldungen mehr erhalten. Das Öl hat sich auch nicht vermehrt, im Gegenteil, habe unlängst eine Abnahme am Ölmessstab festgestellt, die ca. 1/4 des Tolereanzbereichs entspricht. Aber das ist eigentlich normal.
Mein Fahrprofil umfasst übrigens etwa 30-50% Stadtverkehr, auch viel Kurzstrecke. Am Wochenende geht's dann aber öfter auch mal längere Strecken über die Autobahn. Das Freibrennen des Filters ist mir noch nie aufgefallen, einzig nach längeren Autobahnetappen zieht der Motor deutlich spürbar besser durch. Ich gehe davon aus, dass dann alles "durchgeputzt" ist.
Kurzum, seit einem Jahr kein Anlass zur Kritik. Für alle die noch Probleme haben - es gibt noch Hoffnung!
Gruß
Maertl