WCC Europe Berlin – Unternehmen abgewickelt?
Hallo,
das in der Fernsehserie „Street Customs Berlin“ (lief u. a auf „DMAX“) gezeigte Unternehmen „West Coast Customs Europe“ in Berlin scheint nicht mehr zu existieren.
Vor einigen Wochen wurde im Impressum des Unternehmens noch die Firmenadresse in der Revaler Straße in Berlin-Friedrichshain genannt.
Nun steht im Impressum nur noch die Adresse einer Agentur, die die Messeauftritte von „West Coast Customs“ unterstützt.
Wie Jemand dazu Näheres?
Für etwaige Antworten vielen Dank in Voraus.
Gruß
JoeFG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
...Jungs in Amerika arbeiten dürfen. Es gibt keinen Tüv...
Du glaubst auch an jedes Klischee, das man hier in Dummland üblicherweise so hat, nicht wahr? Es ist zwar von Bundesstaat zu Bundesstaat etwas unterschiedlich geregelt und teilweise auch baujahresabhängig, aber eine "safety inspection" gibt es dort auch, die Polizei hat ebenfalls ein Auge auf kaputte Scheinwerfer oder abgefahrene Reifen und die jährliche "smog inspection" gibt es ja auch noch.
Zitat:
Wenn man dann nach Deutschland kommt ist schluß mit Pfusch am Bau.
Auch da wird wieder mal das Klischee bemüht. Nach meiner Erfahrung ist Doofland beim Produzieren von Pfusch punktemäßig deutlich vorn. Die Anzahl erstklassig gemachter Autos ist hier jedenfalls deutlich geringer. Die USA haben zwar keine formelle Handwerksrolle und Meisterzwang, aber die Anzahl der Spezialisten, die im Automobilsektor erstklassige Handwerksarbeiten machen, ist deutlich höher als bei uns. Damit meine ich Blechbieger, Sattler, etc.
Auch das Angebot an Materialien ist deutlich größer.
Was sich da so aus hiesigen Landen sehe treibt dem Kennerauge schnell die Tränen in die Augen. Besonders bei Sattlerarbeiten wird mit wenige Gespür für authentische Innenausstattungen gemurkst ohne Ende. Das Thema Motoreninstandsetzung ist flächendeckend auch nicht sehr überzeugend...
Hier ist gute Arbeit absolut die Ausnahme. Und das in fast jedem Bereich.
Zitat:
Deutschland ist zwar ein Autoland
muaha haaa! Selten so gelacht! Autos sieht man hier doch nur ganz selten auf der Straße rumfahren. Das meiste andere sind silberne, rundgelutschte, das Auge beleidigende Belanglosigkeiten, die zu überhöhten Preisen an den Mann/Frau gebracht werden, die dann kurioserweise auch noch der Meinung sind, sich ein AUTO gekauft zu haben. Wenn ich mir das so anschaue hat wohl nur die Mongolei noch weniger Ahnung von Autos. hihihi! *tränen-aus-den-Augen-wisch*
66 Antworten
Zitat:
Entscheidend sind immer die handelnden Personen, und da gibt es überall solche und solche. Ich könnte sowohl über sehr gute als auch ziemlich schlechte Erfahrungen aus Canada, den U.S.A. und Deutschland berichten.
Ich natürlich auch. Pausenlosen Sonnenschein gibt es nirgends. Ich habe mit keinem Satz geschrieben, daß in den USA alles Gold ist, was glänzt. Lediglich daß dort viele Handwerkskünste noch sehr lebendig sind und daß die Einstellung zu professioneller Arbeit eine andere ist. Wahrscheinlich ist es einfacher, das in einem Land ohne Meisterzwang und Handwerksrolle zu tun. Auf der anderen Seite mindert das Vorhandensein einer solchen bei uns Pfusch und Murks in keiner Weise.
Natürlich sind immer die handelnden Personen das wesentliche.
Ich gebe hier einzig und allein meine persönlichen Erfahrungen wieder. Und die sind mit hiesigem Fachpersonal eben besonders schlimm. Was aber viel beunruhigender ist, ist die Tendenz dahinter. Nämlich daß sie deutlich abwärts kurvt. Die Ursache sehe ich in einem mangelnden Bildungswesen, sinkendem allgemeinem Interesse, immenser Selbstüberschätzung und einer ausgesprochenen Geiz-ist-Geil-Mentalität.
Vielleicht bin ich aber auch nur besonders pingelig. Und da man ja hier lebt, hat man auch zwangsläufig mehr mit hiesigen Idioten zu tun. Ändert aber am Ergebnis nichts.
Liegt vielleicht auch an der immer komplizierter werdenden Welt, daß der Eindruck entsteht, daß Leute, die sich mit den einfachen Dingen im Leben gut auskennen, besonders begabt sind. Die mit dem komplizierten umgehen müssen (wie eben gerade im Kaufhaus die Dame an der Käsethekewaage) versagen wegen des hohen Anspruchs früher (keine Nummer auf dem Käse - Stillstand im Räderwerk).
Zitat:
Schade nur, daß Du z.B. hier im Thread so platte Sachen wie "Doofland, Dummland oder Dödelland" in bezug auf Deutschland verwendest und dadurch an Glaubwürdigkeit einbüsst.
Was haben meine Erfahrungen und meine Einstellung mit meiner Glaubwürdigkeit zu tun?
Warum glaubst Du wohl restauriere ich ein altes Automatikgetriebe selber? Weil ich nicht das Geld habe um es überholen zu lassen oder zu vielleicht geizig dazu bin? Nein. Weil ich es niemandem zutraue im Land der Vollnieten!
Wenn der Mann vom Reifendiest zu blöd ist einen Reifen korrekt auszuwuchten, gar nicht weiß was er da tut und nur einstudierte Abläufe abspult, beweist er Doofland. Jeden Tag. Wenn in der Firma eines Freundes für ein Bauprojekt der Einkäufer statt 5.000 Tonnen Stahl nur 3.000 einkauft weil das billiger ist und dadurch der Bau aus Materialmangel zum Stillstand kommt ist das für mich der Präsident von Dummland. In Schulen, die das Leistungsnieveau senken, da die Schüler sonst nur fünfen und sechsen produzieren würden, produzieren wir Groß-Dödelland!
Jeder von uns ist von seinen Erfahrungen geprägt. Meine Erfahrung ist, daß amerikanische Autos gute Autos sind (ich meine die meisten älteren davon). Ich bin von US-Profis immer gut bedient worden. Das bedeutet aber auch nicht immer fehlerfrei. Aber für den Fehler wurde immer eingestanden. Auch ein Zug, den ich hoch an den Amerikanern schätze.
Im örtlichen Teileladen wollte der Tresentrottel sogar noch pampig werden als er mir vor ein paar Monaten vier falsche Reifenventile verkauft hat und diese ein paar Tage später nicht zurücknehmen wollte. Auf den Fehler hingewiesen wurde er komisch. Zu dämlich um zu sehen, daß er nun wegen vier Ventilen einen Kunden weniger hat...
Aber wir sind hier mittlerweile ziemlich off topic und ich bin jetzt ruhig...
@spechti
ich kann dir in allem was du sagst nur zustimmen. vom Geschmack deutscher Autokäufer angefangen bis hin zu den Erfahrungen mit der deutschen Werkstattlandschaft. Natürlich haben die Amerikaner eine prollige Seite in ihrer Art Fahrzeuge zu präsentieren, aber genau darauf steh ich. Dass es einen Bedarf für die automobile Selbstdarstellung gibt sieht man nicht zuletzt an den Millionen unqualifizierten Selbstversuchen einen plumpen Werks-Golf, -3er, -Corsa oder ähnlich emotionsloses Gefährt hin zu einem individualisierten Fahrzeug zu verschandeln. Die Ansätze dazu sind grundsätzlich mal in USA geklaut und hinken der dortigen Custom-Szene aber trotzdem noch ein paar Jahre hinterher. Mehr als kopieren is da nich.
Und für alle 86er und andere ohne Ahnung:
WER hatte zuerst Blinkerstandlicht und wer hat´s nachgemacht???
WER hat Airride Fahrwerk weit verbreitet verbaut und wer hat´s nachgemacht???
WER hat Zweifarblackierungen (die ja ach so prollig sind) salonfähig gemacht und wer hat´s nachgemacht???
WER hat gefrencht, gechoppt, gechannelt, gecleant und wer hat´s nachgemacht???
WER hat niemals aufgehört flatblack Lackierungen zu machen und wer macht das jetzt hierzulande auf Audi Q7 kopiert???
Amerika setzt die Trends. Die deutsche Tuning und Custom "Szene" hat den Namen Copy-Szene verdient und mehr auch nicht.
WIR deutschen sollten tun was wir können. Kleine lieblos designte Seifestücke auf Go-Kart-Reifen, die mit 0,9 Liter Motoren Weltrekorde im Spritsparen aufstellen und zu überteuerten Preisen an zufriedene Dummkundschaft verhökert werden. Meister der Vernunft. Mal abgesehen von ein paar wirklich mutigen Designs, wie z. B. nem Mercedes CLS und wenigen anderen, gibt's doch nichts, mit dem wir dem Automobilland Nr 1 das Wasser reichen können.
Konkurrenzfähige Preise mal ganz zu schweigen. WARUM kostet eine neue re-importierte E-Klasse aus USA inklusive Steuer, Zoll, Umbau, Zulassung im Vergleich zum gleichen hier gekauften Wagen 20tsd Euro weniger als hier??? 1. Weil MB die sonst in USA garnicht loswerden würden, denn die überhöhten Preise ist da keiner bereit zu zahlen. 2. Weil der Deutsche einfach dumm genug ist die regulären Preise hier zu bezahlen.
...mein Senf dazu.
und zum Ursprungsthema: WCC hat einfach gedacht das es hier coole Deutsche mit finanziellem Background gibt, die richtig Bock auf durchgestylte Karren haben. Aber da haben Sie die Rechnung ohne den Vernunftdeutschen gemacht. Ein bekannter Multimillionär hat sich ja einen Smart customizen lassen, aber aus Scheisse kannste nunmal auch nicht viel rausholen. Der Markt is hier einfach nicht da. Es gibt nicht genug HipHopper oder andere Freaks die Geld haben und sich was ausgefallenes bauen lassen. Traurig. Selbst ein Outlaw-Rapper aus Berlin ist so unkreativ und gewöhnlich, dass er lieber einen AMG CL fährt, der sich optisch nicht merklich von der Serie unterscheidet, anstatt mal auf richtig dicke Hose zu machen, wie es seine Rapper-Kollegen aus dem Land wo Rap als Musikstil etabliert wurde, vorgemacht haben. WCC US hat da neulich für nen Rapper ne S-Klasse vom Viertürer zum Coupe gebaut, nur weil der da grad BOCK drauf hatte und das Teil dann länger ist als ein Coupe von der Stange. In Deutschland einfach UNDENKBAR und du würdest hier selbst gegen Geld kaum jemand finden, der das überhaupt könnte.
Naja, also... wer, mit einem ganz klein wenig Geschmack, Autos betreffend, würde freiwillig mit z.B. dem von WCC hingerichteten Bentley herumfahren, den sie auf ihrer Webseite zeigen? Es zeigt aber überdeutlich, daß viel Geld nicht unbedingt mit viel Geschmack einhergeht.
Zitat:
Ein bekannter Multimillionär hat sich ja einen Smart customizen lassen, aber aus Scheisse kannste nunmal auch nicht viel rausholen.
Das man daraus nicht viel machen kann und aus einem Smart nun mal kein Cadillac, Jaguar oder Rolls wird, sollte eigentlich von vornherein klar sein.
Zitat:
Der Markt is hier einfach nicht da. Es gibt nicht genug HipHopper oder andere Freaks die Geld haben und sich was ausgefallenes bauen lassen. Traurig.
Es gibt schon eine ganze Menge Leute, die Geld haben. Nur wollen die offenbar nicht wie der letzte A****prolet wahrgenommen werden.
Großes Geld und/oder alten Adel sieht man den Leuten zuallermeist nicht an.
Offenbar hat man es nicht nötig, laufend rumzuschreien: "Guckt mal hier Leute, ich habe es geschafft, ich bin reich und kuhl, eigentlich bin ich zwar immer noch völlig belanglos aber ich habe eine altrosa S-Klasse mit Kohlefaseraschenbecher, Fernseher in den Fußmatten und verchromten 25"-Felgen, jetzt guckt doch endlich mal einer her und sagt wie reich und kuhl ich bin..."
MfG
DirkB
einen 500ér bj 1992 kann man auf der autobahn sogar mit 9l auf 100km bei 130 km/h fahren was man mit nem hemi egal in welchem auto er ist nicht mal schaft wenn er aus ist.......... 12l ist definitiv schwachsinn ich habe verschiedene fahrzeuge mit dieser maschine gefahren und das teil kann man auch getrost spritvernichtungs anlage nehnen selbst nen 600ér v12 bi turbo mit 500 ps ist im vergleich sparsam und vorallem auch ne ganze ecke zügiger klar ist natürlich auch, wenn man nen 500ér oder auch ein 600ér ausfährt schenken die sich nicht viel im vergleich zum hemi. das dazu
wenn wir von qualität an serien fahrzeugen reden dürfte die antwort wohl klar sein jeder der mal nen ami gefahren ist weiß wohl wovon ich rede die dodge viper nur ein bsp. billige graue plastik landschafft im inneraum spalltmasse jenseits von gut und böse klar gibts auch amis die richtig geil sind nen 66ér GTO oder der 71ér Charger oder der 68ér firebird und da gibts noch einige andere die man als durchaus gelungen bezeichenen kann allerdings ist keins dieser fahrzeuge unter 25l zu fahren was aber umgerechnet bei 60cent für nen liter super
auch latte macchiato ist.
sicher gibst in den staaten viele gute mechaniker,sattler etc. (gibts übrigens auch in deutschland) aber mit sicherheit nicht und damit zurück zum thema bei westcoast genau so wenig wie bei orange county choppers was die custom szene angeht denn mit ner flex den kotflügel zu vergewaltigen damit ne 30zoll felge reinpasst ist nun wirklich keine kunst nun weiß ich natürlich auch nicht wer von euch schon mal in den staaten war oder regelmässig dort ist denn dort hält man im allgemeinen nicht so viel von den oben genannte shops es sei denn man nennt sich 50cent, puff daddy, missy pussy oder was auch immer man geht eher dazu auto´s klaschisch dezent aufzumotzen so in richtung von foose design oder dem verstorbenen boyd coddington soll jetzt nicht heißen das die beiden das maß der dinge sind es gibt viele viele die weit aus mehr drauf haben nur das man die halt hierzulande nicht so kennt weil die nicht immer ne show für die kamaras produzieren mussen sondern auto´s bauen aber ist ja auch egal.
ich persönlich finde es kommt drauf an was man mit dem auto vorhat will man schnell geradeaus fahren so im style von the fast and the furious braucht man nen ami zum driften würde ich nen japaner sprich subaru vorziehen aller ken block um die nordschleife unsicher zumachen gibts wohl kaum was bessers als nen porsche der gt rs klasse wobei der zonda (AMG maschine) soll woll besser sein
habe aber noch nicht die gelegenheit gehabt den zu fahren wird sich wohl auch in näher zukunft nicht so schnell änderen ;-(
für den alltag in deutschland kann ich einen w124 500e empfehlen understatement pur von außen kaum von seinen brüdern zu unterscheiden und ordentlich dampf unter der haube bei zügiger fahr weiße ca. 15l durchschnitt ist aber meiner meinung nach für
einen 5l V8 ok man kann ihn auch auf sparflamme mit 10-11l in der stadt fahren aber zum sparen würde ich dann doch lieber nen lupo nehemen.
im großen und ganzen gibt es schwarz und weiß, regen und sonne, mayo und ketchup was ich damit sagen will ist jeder so wie er will denn was mir schmeckt muß dir nicht schmecken und genaso auch andersrum.
das reicht dann aber auch mal langsam wünsch euch allen noch viel spaß
machts gut
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Hallo Spechti und all die anderen !
Was hier zum Thema Qualität in Deutschland so geschrieben wird, kann ich so nicht ganz gelten lassen, es gibt auch wirklich fähige Leute in Deutschland / Europa.
Ich kann nur sagen was die Harley Customszene betrifft, ist Deutschland seit vielen Jahren das Maß aller Dinge und sind auf den US-Bikeshows immer die Nummer eins und für die US Customizer in der Qualität und Ideenreichtum unerreichbar. Namen wie Fred Kodlin, Markus Walz, Habermann usw. bauen Bikes von denen US Customizer wie OCC nur träumen können.
Wenn ich mir so manche Amerikanische Restaurationen ansehe kommen einem hierzulande die Tränen und würden von jeder Hinterhofwerkstatt in Deutschland besser gemacht.
Es gibt überall gute und schlechte Handwerker, aber bei der grösse der USA verglichen mit Deutschland sind drüben die wirklich guten sehr dünn gesät.
Ich als Handwerker hatte einmal die Möglichkeit ein Bike von Kodlin genau zu betrchten und ich muss sagen: selbst bei penibelster Begutachtung fand ich keinen Fehler, es war so perfekt gemacht das ich nur noch staunen konnte.
Soviel zu dem Thema Qualität in USA und Deutschland !
( hab ich als Ösi jetzt wiklich ein Loblied auf die deutsche Handwerkskunst gesungen ? )
Lg
Helmut
Um auf den Ursprung des Threads zu kommen, WCC Deutschland hatte wirklich nur die 3 oder 4 Folgen gedreht, dann war Schluß. Jetzt ist das Paint Brush schwarz übermalt und irgend jemand anders werkelt dort drinnen.
Meines Erachtens war dieses Projekt zum Scheitern verurteilt, wie schon diskutiert, wegen der TÜV Auflagen. Und gerade in Berlin ist die Anzahl der Leute sehr dünn gesät, die sich ein Auto von einer amerikanischen Firma pimpen lassen wollen. Zudem hast du es nicht mal vom Hof gefahren, dabrennt es schon. 😁 Das soll kein Vorurteil sein, aber leider haben die Amis in Bezug auf Automobiltechnik ihren schlechten Ruf (ob zu Recht oder Unrecht) noch nicht bereinigen können.
Man kann Qualität nicht über einen Kamm scheren. Die Amerikaner haben sich lange Zeit auf ihren Ruhm ausgeruht und dachten, es läuft hundert Jahre so weiter, Benzin ohne Ende usw. Die Zeit der Innovationen ist in den 70er stehen geblieben. Auf der anderen Seite haben die Europäer versucht auf Teufel komm raus Geld zu sparen und heraus gekommen sind technische Pannen wie bei Mercedes A Klasse, SLK, Audi TT, die Lopez Ära bei VW und Opel usw. Alles Dauergäste in den Werkstätten.
Wenn ich heute zu Mercedes ins Autohaus gehe, steht auf der einen Seite der Sportwagen für 120.000 €, auf der anderen Seite der Challenger für 45.000 €. Wenn die Leute ihre Voruteile gegenüber Amis ausblenden (Ami = viel Verbrauch = schlechte Qualität), was würde sie kaufen?
Wir lachen heute über die Chinesen, aber was ist, wenn sie wirklich Opel kaufen? Was für ein Boom hat GM nach der Übernahme von den Koreanern ausgelöst? Die Kunst ist es, Autos zu entwickeln, die sich auf jedem Kontinent verkaufen lassen, das haben die Amerikaner verschlafen. Ob das die Autos schön macht, steht auf einem anderen Blatt. Für Individualisten gibt es die entsprechenden Nischenhersteller oder eben die Pimper.
Zitat:
Die Zeit der Innovationen ist in den 70er stehen geblieben.
Es wäre schön wenn das so wäre. Dann würden heute immer noch kaufbare Autos von den Bändern purzeln.
Leider hat sich das Rad weitergedreht und deswegen ist Autokaufen heute keine Freude mehr.
Zitat:
Wenn die Leute ihre Voruteile gegenüber Amis ausblenden (Ami = viel Verbrauch = schlechte Qualität), was würde sie kaufen?
Das wird den Deutschen keiner austreiben. Wenn die einen Stern sehen schaltet sich das Hirn automatisch aus. Ist aber auch relativ egal. Deutschland wird nie ein ernstzunehmender Kernmarkt für US-Autos werden. Und das ist gut so.
Zitat:
wenn wir von qualität an serien fahrzeugen reden dürfte die antwort wohl klar sein jeder der mal nen ami gefahren ist weiß wohl wovon ich rede die dodge viper nur ein bsp. billige graue plastik landschafft im inneraum spalltmasse jenseits von gut und böse klar gibts auch amis die richtig geil sind nen 66ér GTO oder der 71ér Charger oder der 68ér firebird und da gibts noch einige andere die man als durchaus gelungen bezeichenen kann...
Falls Du glaubst, daß gerade diese Autos im Detail besser verarbeitet sind bist Du gründlich auf dem Holzweg...😁
Die Qualität eines Autos mißt sich nicht an seinen Karosseriespaltmaßen. Wer sich einmal etwas intensiver damit beschäftigt hat weiß das. Wer einmal so etwas gefahren hat auch.
Zitat:
allerdings ist keins dieser fahrzeuge unter 25l zu fahren was aber umgerechnet bei 60cent für nen liter super auch latte macchiato ist.
Derartige Legenden halten sich hartnäckig und werden immer wieder durch solche Statements bestätigt.
Zitat:
Original geschrieben von spechti
Es wäre schön wenn das so wäre. Dann würden heute immer noch kaufbare Autos von den Bändern purzeln.Zitat:
Die Zeit der Innovationen ist in den 70er stehen geblieben.
Leider hat sich das Rad weitergedreht und deswegen ist Autokaufen heute keine Freude mehr.
Das würde ich nicht unterstreichen. Ich fahre den 300C, ein sehr schönes Auto. Das einzige manko, die Mercedestechnik. Alles was sich dreht wurde schon einmal getauscht....
Zitat:
Original geschrieben von spechti
und ..... Wer einmal so etwas gefahren hat auch......Derartige Legenden halten sich hartnäckig und werden immer wieder durch solche Statements bestätigt.
Naja wer einmal in einem Camaro, Challenger, Corvette gesessen hat und den Motor noch am laufen hatte..........der weiss was Emotionen sind ! Und die Amis schaffen es wie kein anderer Emotionen zu verkaufen. ( naja die Italiener vielleicht noch... )
Was den Verbrauch betrifft: Legenden hin oder her, wenn ein Wagen 2,0 lt Hubraum hat und 8 ltr. Auf 100 km braucht, warum soll dann nicht einer mit 5,7 ltr oder mehr nicht auch mehr Sprit brauchen ? Leistung will gefüttert werden und wer behauptet einen 7 er BMW mit 10 Liter zu fahren der lügt sich doch selber an. das gleiche gilt für grosse Sterne, ich weiss wovonich spreche dennich fhr auch noch einen ML im Alltag
Mein Ml verbraucht realistische 9l und ich schleiche nicht. Mein S liegt bei normaler Fahrweise bei 11l auch das ist völlig ok. Mein Firebird braucht nicht mehr. Meine alten V8 liegen auch nicht soo viel höher. Der moderne V8 jedoch ist technisch dem der S-Klasse spürbar überlegen. Laufruhe, Verbrauch und Kultur sind schlicht besser.
Zitat:
Original geschrieben von tza
Mein Ml verbraucht realistische 9l und ich schleiche nicht.
Alleine hier unterstelle ich dir unrealistisch zu sein. Nicht böse gemeint, aber unter 10 Liter kommst du nicht mal mit einem 270 cdi ! ( ist unter anderem auch in unserem Fuhrpark sowie der 320er )
wird wahrscheinlich an unseren vielen Bergen liegen ;-))
Wird an den Bergen liegen...der ML wird nichtmal richtig langstrecke gefahren - das erledigt meist der E. Aber um auf 10l zu kommen muss ich ihn treten.
Also ich weiß nicht, diese Diskussion ob ein Auto nun 10 oder 11 Liter verbraucht... ich kann es mir leisten 10 Liter Diesel zu verbrennen. 😛
So ein arroganter Sack!
Zitat:
Original geschrieben von 72Lincoln
... ich kann es mir leisten 10 Liter Diesel zu verbrennen. 😛
So isses, ich erleb mit meinen Amis Emotionen und wenn mir der Verbrauch zu hoch wäre kauf ich mir nen Smart. ( oh den hab ich ja auch schon .... )