WCC Europe Berlin – Unternehmen abgewickelt?

Hallo,

das in der Fernsehserie „Street Customs Berlin“ (lief u. a auf „DMAX“) gezeigte Unternehmen „West Coast Customs Europe“ in Berlin scheint nicht mehr zu existieren.

Vor einigen Wochen wurde im Impressum des Unternehmens noch die Firmenadresse in der Revaler Straße in Berlin-Friedrichshain genannt.

Nun steht im Impressum nur noch die Adresse einer Agentur, die die Messeauftritte von „West Coast Customs“ unterstützt.

Wie Jemand dazu Näheres?

Für etwaige Antworten vielen Dank in Voraus.

Gruß

JoeFG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

...Jungs in Amerika arbeiten dürfen. Es gibt keinen Tüv...

Du glaubst auch an jedes Klischee, das man hier in Dummland üblicherweise so hat, nicht wahr? Es ist zwar von Bundesstaat zu Bundesstaat etwas unterschiedlich geregelt und teilweise auch baujahresabhängig, aber eine "safety inspection" gibt es dort auch, die Polizei hat ebenfalls ein Auge auf kaputte Scheinwerfer oder abgefahrene Reifen und die jährliche "smog inspection" gibt es ja auch noch.

Zitat:

Wenn man dann nach Deutschland kommt ist schluß mit Pfusch am Bau.

Auch da wird wieder mal das Klischee bemüht. Nach meiner Erfahrung ist Doofland beim Produzieren von Pfusch punktemäßig deutlich vorn. Die Anzahl erstklassig gemachter Autos ist hier jedenfalls deutlich geringer. Die USA haben zwar keine formelle Handwerksrolle und Meisterzwang, aber die Anzahl der Spezialisten, die im Automobilsektor erstklassige Handwerksarbeiten machen, ist deutlich höher als bei uns. Damit meine ich Blechbieger, Sattler, etc.

Auch das Angebot an Materialien ist deutlich größer.

Was sich da so aus hiesigen Landen sehe treibt dem Kennerauge schnell die Tränen in die Augen. Besonders bei Sattlerarbeiten wird mit wenige Gespür für authentische Innenausstattungen gemurkst ohne Ende. Das Thema Motoreninstandsetzung ist flächendeckend auch nicht sehr überzeugend...

Hier ist gute Arbeit absolut die Ausnahme. Und das in fast jedem Bereich.

Zitat:

Deutschland ist zwar ein Autoland

muaha haaa! Selten so gelacht! Autos sieht man hier doch nur ganz selten auf der Straße rumfahren. Das meiste andere sind silberne, rundgelutschte, das Auge beleidigende Belanglosigkeiten, die zu überhöhten Preisen an den Mann/Frau gebracht werden, die dann kurioserweise auch noch der Meinung sind, sich ein AUTO gekauft zu haben. Wenn ich mir das so anschaue hat wohl nur die Mongolei noch weniger Ahnung von Autos. hihihi! *tränen-aus-den-Augen-wisch*

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Ich weiß ja nicht was das eigene Auto damit zutun hat? Steht hier irgendwo dass ich das Auto fahre weil ichs absolut geil und hightech finde? Ich denke nicht? 😉
Also nich gerade durchdacht der Satz...ich nehme mal an es sollte ne Beleidigung werden. Aber ich fahr Autos auch aus sprittechnischen und preislichen Gründen...nicht weil ich der Coolste sein will. Soviel zur Minderwertigkeit 😉

Und wo ich irgendwo Aggressionen hab frag ich mich auch..weil immerhin habe ich geschildert dass jeder seinen Geschmack hat und man daher andre nich komplett verteufeln sollte...wenn du liest steht da auch jedes Auto hat vor- und nachteile was soviel heißt, dass man keins komplett runter machen kann weil es für jemand andren vllt gut ist. Aber das hast du wohl nicht verstanden mh?
Aber hauptsache mal ein cooler Spruch was? Kompetent, kompetent.

Aber ich sags nochmal für dich. Alles was ich sagen wollte ist dass er nicht deutsche Autos und deutsche KFZ-Fachkräfte so allgemein runter machen kann.weil er es so geschildert hat als wäre es ein Gesetz, dabei ist es nur seine Meinung und die haben andere vielleicht nicht. Und im übrigen hab ich nix von Hightech gesagt, aber auch dir sollte bekannt sein, dass die Motorentwicklung hier auf einem ganz anderen Stand ist...weil wenn Sprit nichts kostet, was es im Vergleich zu hier da drüben nunmal so ist, hat man auch keinen Grund Motoren zu bauen die aus wenig Sprit und Hubraum maximale Leistung holen. Aber auch diese Erkklärung wirst du vermutlich als Frust und Agression ansehen...worauf auch immer ^^

Zitat:

Original geschrieben von Guetta86


Und im übrigen hab ich nix von Hightech gesagt, aber auch dir sollte bekannt sein, dass die Motorentwicklung hier auf einem ganz anderen Stand ist...weil wenn Sprit nichts kostet, was es im Vergleich zu hier da drüben nunmal so ist, hat man auch keinen Grund Motoren zu bauen die aus wenig Sprit und Hubraum maximale Leistung holen. Aber auch diese Erkklärung wirst du vermutlich als Frust und Agression ansehen...worauf auch immer ^^

nur ist Deutschland halt keine Insel und fahren in USA auch nicht alle Fullsize und SUVs, schon mal überlegt - Opel=GM d.h. deren Motoren sind da auch im Einsatz. BMW, Benz & VW mit eigenen Werken genauso wie die Japaner... und da werden nicht die jeweiligen Landleute eingeflogen das arbeiten auch Amis.

Dass man im uramerikanischen Classic-Muscle-Car-Shop nicht mit nem Kurbelwellensensorproblem am Toyota Camry(made in USA) auftauchen braucht sollte klar sein...

mfg

Es geht ja auch nicht um das Können der Ingenieure, sondern eher der "Mechaniker"/Werkstätten. Allerdings ist es auch so dass die kleinen GM Motoren sehr stark aus Rüsselsheim mitentwickelt werden 😉 Also man nimmt da schon sehr stark das Know-How von Opel.
Aber ich sage gar nich dass sie nur s**** Motoren bauen können, aber sie haben sehr spät angefangen es zu verbessern und sind somit noch nicht auf dem Stand wie Europa/Asien.

Der GM Volt z.B. der ja als ganz großer toller Elektro/Hybrid Wagen verkauft wird ist ja nunmal der Opel Ampera und ist somit auch eine Opel-Entwicklung.

Aber ich denke darum geht es den beiden oben gar nicht, sondern dass sind dann ja auch keine Autos mehr. Sondern für mich klingt das nach nur wenn das Auto min. 8 Zylinder und 5,8l Hubraum hat ist es ein Auto und wenn es ein komplettdurchgängiges rechteckiges Seitenblech hat ohne irgendwelche Formen. ^^

Zitat:

Original geschrieben von Guetta86


Zum Thema Auto oder nicht...naja was ein Auto ist und was nicht dürfen wohl am ehesten die deutschen Hersteller definieren.

Wieso? Weil Autos durch und durch deutsch sind? Vom Panhardstab bis zur De-Dion-Hinterachse?

Zitat:

Original geschrieben von Guetta86


Immerhin wurden die Karren nunmal hier erfunden..

Isaac de Rivaz war kein Deutscher... 😁

Zitat:

Original geschrieben von Guetta86


Und Motorinstandsetzung..naja ich bitte dich. Was Amis bauen sind ja keine Motoren...stell denen mal einen modernen europäischen Motor hin...da kratzen sich deine Amifachmänner nur am Kopf wenn sie da was instandsetzen sollen.
Solche Motoren mit riesen Volumen und simpelster Technik konnte Mercedes schon vor 100 Jahren bauen ^^
Und genau das trifft auf die Amiautos doch insgesamt zu...große, simpelst aufgebaute, unnötig große schiffe die meistens einfach nur kantig sind.

Die Autos in Amerika sind genau so, wie sie für das Land richtig sind.

Geräumig

, in vielen Fällen vielleicht nicht besonders temperamentvoll, dafür aber hart im Nehmen und die älteren Exemplare sind auch gut zu warten und zu reparieren.

Zitat:

Original geschrieben von Guetta86


Und um auf das eigentlich Thema mal zu kommen...es konnte nich gut gehen mit dem gleichen Konzept wie in Amiland. Weil so auffällig kein Mensch rumfahren will in Deutschland.

Mut zu schönen Formen hatten in Deutschland nur wenige Autofirmen. Opels KAD-Serie war schön, Glas hatte auch schöne Sachen, Ford mit dem Granada und Capri, Sachsenring mit dem P240; VW hatte es noch nie sonderlich mit Design. Das alles waren aber insgesamt nicht so viele und auch eher ältere Modelle.

Um aber auch die Kehrseite der Medaille zu beleuchten...
@Spechti: einen US-restaurierten 65er Mustang hat jetzt ein Bekannter von mir in seiner Werkstatt stehen. Kühlerhaube zu kurz, Heckklappe paßt von der Krümmung her nicht, Türen in Höhe und Spaltgestaltung rechts wie links unterschiedlich, Chrom so weit poliert wie die Sonne draufscheint, im Schatten dann Rostpickel. Alles in allem kein Meisterstück. Dto. der Ranchero, den ich mir vor ca. zehn Jahren besah.
Man kann es also nicht verallgemeinern.

MfG
DirkB

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Zitat:

Original geschrieben von DirkB



Zitat:

Original geschrieben von Guetta86


Zum Thema Auto oder nicht...naja was ein Auto ist und was nicht dürfen wohl am ehesten die deutschen Hersteller definieren.
Wieso? Weil Autos durch und durch deutsch sind? Vom Panhardstab bis zur De-Dion-Hinterachse?

Zitat:

Original geschrieben von DirkB



Zitat:

Original geschrieben von Guetta86


Immerhin wurden die Karren nunmal hier erfunden..
Isaac de Rivaz war kein Deutscher... 😁

Zitat:

Original geschrieben von DirkB



Zitat:

Original geschrieben von Guetta86


Und Motorinstandsetzung..naja ich bitte dich. Was Amis bauen sind ja keine Motoren...stell denen mal einen modernen europäischen Motor hin...da kratzen sich deine Amifachmänner nur am Kopf wenn sie da was instandsetzen sollen.
Solche Motoren mit riesen Volumen und simpelster Technik konnte Mercedes schon vor 100 Jahren bauen ^^
Und genau das trifft auf die Amiautos doch insgesamt zu...große, simpelst aufgebaute, unnötig große schiffe die meistens einfach nur kantig sind.
Die Autos in Amerika sind genau so, wie sie für das Land richtig sind. Geräumig , in vielen Fällen vielleicht nicht besonders temperamentvoll, dafür aber hart im Nehmen und die älteren Exemplare sind auch gut zu warten und zu reparieren.

Zitat:

Original geschrieben von DirkB



Zitat:

Original geschrieben von Guetta86


Und um auf das eigentlich Thema mal zu kommen...es konnte nich gut gehen mit dem gleichen Konzept wie in Amiland. Weil so auffällig kein Mensch rumfahren will in Deutschland.
Mut zu schönen Formen hatten in Deutschland nur wenige Autofirmen. Opels KAD-Serie war schön, Glas hatte auch schöne Sachen, Ford mit dem Granada und Capri, Sachsenring mit dem P240; VW hatte es noch nie sonderlich mit Design. Das alles waren aber insgesamt nicht so viele und auch eher ältere Modelle.

Um aber auch die Kehrseite der Medaille zu beleuchten...
@Spechti: einen US-restaurierten 65er Mustang hat jetzt ein Bekannter von mir in seiner Werkstatt stehen. Kühlerhaube zu kurz, Heckklappe paßt von der Krümmung her nicht, Türen in Höhe und Spaltgestaltung rechts wie links unterschiedlich, Chrom so weit poliert wie die Sonne draufscheint, im Schatten dann Rostpickel. Alles in allem kein Meisterstück. Dto. der Ranchero, den ich mir vor ca. zehn Jahren besah.
Man kann es also nicht verallgemeinern.

MfG
DirkB

Nein nicht weil alles deutsch daran ist...das war nicht 100% ernst gemeint, sondern nur so gesagt weil er ja meinte man könnte die Autos hier nicht Autos nennen..und historisch ist es so dass das Auto eben von Benz erfunden ist. Und das ist auch die Antwort auf Isaac de Rivaz, der hat nämlich nur den VM erfunden, nicht das Automobil. Wenns nach dem VM geht kann man genauso Lenoir und Huygens etc. als Miterfinder nennen. Aber es geht ja um das Auto selbst..und der Satz war auch eher als Spaß gemeint.

Für Amerika stimmt das sicher...da is für so Schiffe ja auch Platz. Aber es ging ja schon ums Auto im allgemeinen, nich regional gesehen. Und ich habe ja auch schon gesagt dass auch diese Fahrzeuge Vorteile haben. Wie die genannte Wartung oder auch der günstige Preis. Und so haben auch die großen Motoren ihre Vorteile, wie eben die Robusheit. Alles keine Frage...wie schon mehrfach gesagt. Alle Autos haben irgendwo ihre Daseinsberechtigung.

Wenn es um schöne Autos geht sind wir wohl in Amerika, wie Deutschland falsch...da tendiere ich optisch doch auch eher nach Italien. Aber da gings ja auch mehr jetzt um "Tuning", als um Serienwagen.

Oha, das wird aber unübersichtlich jetzt!

Ich weiß da jetzt nicht so richtig wo ich einhaken soll. Da kann ich nicht zu jedem Satz was schreiben.

1. es mag sein, daß ein Deutscher das Auto erfunden hat. Das war es dann aber auch schon. Den Rest haben deutsche Autokonstrukteure bis heute lieber anderen überlassen. Auf den richtig genialen Kisten steht nicht "made in Germany". Findet hier im Forum übrigens fast jeder.

2. Sicher gibt es aus Amerika viele wüst zusammengeschusterte Kisten. Genau wie hier. Darum ging es aber bei meiner Äußerung nicht so sehr. Mir ging es mehr um die Fertigkeiten und "alten Künste", die zu richtigen Automobilen gehören. Die dazu gehörenden Koriphäen auf ihrem Gebiet findet man fast nur noch in den USA. Einige davon kenne und schätze ich persönlich. Manche dieser Fähigkeiten gehören auch sehr speziell zu US-Fahrzeugen und können auch hierzulande gar nicht vorhanden sein (wie halt z.B. bestimmte Sattlertechniken, Diff bei einer Starrachse einstellen, etc.). Diese Experten sind auch in den USA nicht unbedingt an jeder Ecke zu finden, aber eben deutlich häufiger als hier.
Dagegen wird es hier immer schwieriger einen Typen zu finden, der nicht zu blöd ist einen simplen Autoschlüssel nachzuschleifen (heute gerade erlebt) oder eine Zentralheizungsentwässerung zu verlegen (letzte Woche erlebt). Ihr Fach verstehen hier immer weniger sogenannte "Fach"-leute. Meine ganz persönliche Einschätzung und Erfahrung! Mag jeder sehen wie er will.
Wenn etwas klappen muß und ich auf etwas angewiesen bin, das funktioniert, wende ich mich gleich an einen Amerikaner. Jedenfalls in Sachen Auto (beim Heizungsfritzen ist die Anfahrt so weit). Sie sind normalerweise weniger borniert, schneller, qualifizierter im jeweiligen Fachgebiet, hilfsbereiter und sorgen dafür, daß es klappt. Wiederum meine ganz persönliche Erfahrung. Bei dem deutschen Mitarbeiter hinterm Teiletresen wundert es mich manchmal, daß er vor Dämiichkeit nicht umfällt und nur von deutlicher Selbstüberschätzung in der Vertikalen gehalten wird.
Daher erlaube ich mir ganz frei dieses Land Doofland, Dummland oder Dödelland zu nennen - einfach nur weil es das jeden Tag aufs neue beweist. 🙂

3. Deutsche Autohersteller beweisen täglich, daß es auch Langeweileland ist. Besonders mein Lieblings-Negativ-Hersteller Audi.

4. Porsche war doch dieses gräßliche Ding mit dem scheußlichen Motorengeräusch und dem komischen Heckmotor?

5. Es mag sein, daß Mercedes schon vor 100 Jahren solche Motoren bauen konnte. Aber sie haben 70 davon damit vertrödelt, Nischenhersteller für Kleinserien zu sein, während amerikanische Hersteller "ihren Primitivschrott" zu dutzenden Millionen an den Mann/Frau brachten.

Jetzt habe ich keine Lust mehr zu schreiben und gehe wieder mein Primitivgetriebe mit meinen neuen primitiven, von unqualifizierten Amerikanern produzierten Snap-on-Werkzeugen überholen, damit es bald wieder in meinem Primitiv-Mustang werkeln kann.

Zitat:

Original geschrieben von Guetta86



Zitat:

Original geschrieben von spechti



Du glaubst auch an jedes Klischee, das man hier in Dummland üblicherweise so hat, nicht wahr? Es ist zwar von Bundesstaat zu Bundesstaat etwas unterschiedlich geregelt und teilweise auch baujahresabhängig, aber eine "safety inspection" gibt es dort auch, die Polizei hat ebenfalls ein Auge auf kaputte Scheinwerfer oder abgefahrene Reifen und die jährliche "smog inspection" gibt es ja auch noch.

Zitat:

Original geschrieben von Guetta86



Zitat:

Original geschrieben von spechti



Auch da wird wieder mal das Klischee bemüht. Nach meiner Erfahrung ist Doofland beim Produzieren von Pfusch punktemäßig deutlich vorn. Die Anzahl erstklassig gemachter Autos ist hier jedenfalls deutlich geringer. Die USA haben zwar keine formelle Handwerksrolle und Meisterzwang, aber die Anzahl der Spezialisten, die im Automobilsektor erstklassige Handwerksarbeiten machen, ist deutlich höher als bei uns. Damit meine ich Blechbieger, Sattler, etc.
Auch das Angebot an Materialien ist deutlich größer.
Was sich da so aus hiesigen Landen sehe treibt dem Kennerauge schnell die Tränen in die Augen. Besonders bei Sattlerarbeiten wird mit wenige Gespür für authentische Innenausstattungen gemurkst ohne Ende. Das Thema Motoreninstandsetzung ist flächendeckend auch nicht sehr überzeugend...
Hier ist gute Arbeit absolut die Ausnahme. Und das in fast jedem Bereich.

Zitat:

Original geschrieben von Guetta86



Zitat:

Original geschrieben von spechti



muaha haaa! Selten so gelacht! Autos sieht man hier doch nur ganz selten auf der Straße rumfahren. Das meiste andere sind silberne, rundgelutschte, das Auge beleidigende Belanglosigkeiten, die zu überhöhten Preisen an den Mann/Frau gebracht werden, die dann kurioserweise auch noch der Meinung sind, sich ein AUTO gekauft zu haben. Wenn ich mir das so anschaue hat wohl nur die Mongolei noch weniger Ahnung von Autos. hihihi! *tränen-aus-den-Augen-wisch*
Entscheid dich doch mal für Dummland oder Doofland 😉
Also erstmal sollte man doch jeden selbst entscheiden lassen was für Autos ihm gefallen. Und das was du hier schreibst ist jawohl eine subjektive Meinung und kein Fakt.

Und es ist kaum ein Klischee, dass in Amiland nahezu alles möglich ist am Auto. Und dabei geht es nicht um Defekte, sondern "Bowlingbahnen" im Kofferraum und solche Scherze. Oder dass man sich irgendwelche Teil am Auto selbst basteln kann und diese nich abgenommen werden müssen. Das ist in den meisten Bundesstaaten jawohl so und kein Klischee oder? 😉

Bei der Qualität nahezu nur auf Sattlerarbeiten einzugehen ist doch auch grober Unfug. Die authentischen Innenräume treffen doch nur auf Oldtimer/Youngtimer zu und dabei ist es immer noch subjektiver Geschmack was authenitisch wirkt und was nicht. Außerdem geschmackliche Entgleisungen gibt es da bei den Amis doch um einiges mehr.

Zum Thema Auto oder nicht...naja was ein Auto ist und was nicht dürfen wohl am ehesten die deutschen Hersteller definieren. Immerhin wurden die Karren nunmal hier erfunden...also musste deinen Amikarren eher ein anderen Namen geben 😉

Und Motorinstandsetzung..naja ich bitte dich. Was Amis bauen sind ja keine Motoren...stell denen mal einen modernen europäischen Motor hin...da kratzen sich deine Amifachmänner nur am Kopf wenn sie da was instandsetzen sollen.
Solche Motoren mit riesen Volumen und simpelster Technik konnte Mercedes schon vor 100 Jahren bauen ^^
Und genau das trifft auf die Amiautos doch insgesamt zu...große, simpelst aufgebaute, unnötig große schiffe die meistens einfach nur kantig sind. Und da sind wir wieder beim Geschmack..dem einen gefällt so und dem andren so.
Ein Porsche ist mir jedenfalls ziemlich viel lieber als ein Mustang oder eine Corvette...für mich heißt das aber nicht dass ich die andern beiden hässlich finde oder nicht als Auto ansehe...sie sind einfach ein andres Niveau und haben eine andere Zielgruppe.
Also wozu alle Autos die einem nicht gefallen runter machen...alle haben ihre Vor- und Nachteile....achja und bevor ichs vergesse...dass da drüben "mehr gut gemachte" autos rumfahren (hier ist wieder die subjektive Meinung 😉 ) liegt wohl auch daran dass da einige mehr rumfahren insgesamt als hier zu Lange.

Und um auf das eigentlich Thema mal zu kommen...es konnte nich gut gehen mit dem gleichen Konzept wie in Amiland. Weil so auffällig kein Mensch rumfahren will in Deutschland. Die Lackarbeiten sind einfach zu extrem gewesen und Chromfelgen fährt hier glaube ich auch nur eine Minderheit. Und das Problem dass man hier eben kein Karosserieteil mal eben selbst bauen darf ergibt das Übrige. Wenn ich mir die Sendung angeguckt habe wars dann in Berlin doch meist nur das Einbauen verschiedenster Teile von Zulieferern. Und das kann ich mir auch selbst raussuchen und in jeder Werkstatt einbauen lassen. Da brauch ich nich WCC. Und für den Lack auch nicht. Punkt.

Es ist nur seltsam, dass WCC in Malaysia, Japan, Russland, Mexiko und Dubei funktioniert nur wir Europäer sind zu blöd dazu aus unseren Kisten individuelle Autos zu machen, aber unsere Gesetze sehen ja auch vor, dass wir schön alle gleich sind.

Ach ist Europa scheisse!

Zitat:

Original geschrieben von Guetta86


Ich weiß ja nicht was das eigene Auto damit zutun hat? Steht hier irgendwo dass ich das Auto fahre weil ichs absolut geil und hightech finde? Ich denke nicht? 😉
Also nich gerade durchdacht der Satz...ich nehme mal an es sollte ne Beleidigung werden. Aber ich fahr Autos auch aus sprittechnischen und preislichen Gründen...nicht weil ich der Coolste sein will. Soviel zur Minderwertigkeit 😉

Und wo ich irgendwo Aggressionen hab frag ich mich auch..weil immerhin habe ich geschildert dass jeder seinen Geschmack hat und man daher andre nich komplett verteufeln sollte...wenn du liest steht da auch jedes Auto hat vor- und nachteile was soviel heißt, dass man keins komplett runter machen kann weil es für jemand andren vllt gut ist. Aber das hast du wohl nicht verstanden mh?
Aber hauptsache mal ein cooler Spruch was? Kompetent, kompetent.

Aber ich sags nochmal für dich. Alles was ich sagen wollte ist dass er nicht deutsche Autos und deutsche KFZ-Fachkräfte so allgemein runter machen kann.weil er es so geschildert hat als wäre es ein Gesetz, dabei ist es nur seine Meinung und die haben andere vielleicht nicht. Und im übrigen hab ich nix von Hightech gesagt, aber auch dir sollte bekannt sein, dass die Motorentwicklung hier auf einem ganz anderen Stand ist...weil wenn Sprit nichts kostet, was es im Vergleich zu hier da drüben nunmal so ist, hat man auch keinen Grund Motoren zu bauen die aus wenig Sprit und Hubraum maximale Leistung holen. Aber auch diese Erkklärung wirst du vermutlich als Frust und Agression ansehen...worauf auch immer ^^

Um Dich aufzuklären, die Amis haben nachgezogen ( auch beim Spritpreis) ein Dodge Ram mit einer 5,7 Liter Hemi Machine faährt mit 12 Liter auf Hundert, zeig mir mal nen 500 Benz der das kann.

"Der GM Volt z.B. der ja als ganz großer toller Elektro/Hybrid Wagen verkauft wird ist ja nunmal der Opel Ampera und ist somit auch eine Opel-Entwicklung."

Mal eine ganz dumme Frage, hab grad vor ein paar Tagen einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, das die deutsche Autoindustrie den "Elektrotrend" verschlafen habe, selbst der Ampera sei eine US Entwicklung, was stimmt den nun?

mfg

Die Wahrheit ist etwas kompliziert.

- Der Ampera steht auf der GM Delta II-Plattform. Die wurde in Rüsselsheim entwickelt.
- Fertig entwickelt wurde das Chassis jedoch in den USA.
- Der Elektroantrieb wurde in Detroit entwickelt, aber unter der Leitung des Deutschen Frank Weber und unter tatkräftiger Hilfe anderer deutscher Ingenieure.
- Die Batterietechnik wurde in Mainz-Kastell entwickelt.
- Der Verbrenner ist der 1,4 aus dem Opel-Regal.

Vielen Dank für die Erleuchtung

mfg

@ spechti:

Ich schätze, wie wahrscheinlich die allermeisten User, grundsätzlich Deine außerordentlich fundierten und fachkundigen Äußerungen zu Marken und Technik von U.S.-Automobilen.

Schade nur, daß Du z.B. hier im Thread so platte Sachen wie "Doofland, Dummland oder Dödelland" in bezug auf Deutschland verwendest und dadurch an Glaubwürdigkeit einbüsst. Als ob in den U.S.A. nur das Fachkenntnisparadies und in Deutschland nur 0-Ahnung herrschen würde. Das kann nicht Deine Erfahrung sein, denn sonst kennst Du Nordamerika nicht wirklich 😉.

Entscheidend sind immer die handelnden Personen, und da gibt es überall solche und solche. Ich könnte sowohl über sehr gute als auch ziemlich schlechte Erfahrungen aus Canada, den U.S.A. und Deutschland berichten.

Verallgemeinerungen sind immer unangebracht.

Die Realität zeigt aber leider oft dieses Bild. Dies fängt beim Behördenwahnsinn (Zulassungsbehörden, Zoll!, Prüforganisationen) an und hört bei unwilligen, unfähigem und vor allem oft desinteressierten Personal in Werkstätten und Handwerksbetrieben auf. Ich mag schon gar nicht mehr zählen wie oft man den Leuten erklären muss das man als Kunde derjenige ist, welcher den Gehaltsscheck am Monatsende finanziert. Das ist leider Realität in Deutschland. Nimm dir einen VW mit Vergasermotor und fahre in die nächste große VW Niederlassung. Äußere die Bitte das sich mal jemand um die Einstellung deines Vergasers kümmert. Du wirst dich wundern welches Spektrum an Antworten du bekommst!

Suche mal nach massgeschneiderten Lösungen einem vielleicht nicht alltäglichen Wunsch nach Materialen, oder etwa sogar Kleinstteilen, nachzukommen. Iss nicht. So eine kundenfreundliche Sache wie einfach einen Briefumschlag mit einem speziellem Clip, Dichtring was auch immer, in deinem Briefkasten zu finden (ohne Rechnung meist auch noch), das wird dir hier nicht passieren.

Schau dir mal an was die Azubis heute so auf dem Lehrplan haben. Da wird dir übel. Grundlegende handwerkliche Fähigkeiten werden einfach nicht mehr gelehrt. So kann man der Generation Mechatroniker auch kaum den Vorwurf machen das sie in der Mehrheit nur noch den Laptop anstöpseln und nach Plan XY Baugruppen tauschen können. Sie lernen es ja nicht mehr anders. Nur hilft mir persönlich so ein Mechatroniker nicht weiter.

Und wenn man dann mal erlebt hat wie man als Kunde in den USA behandelt wird, ohne dort face to face am Counter zu stehen, dann will man das einfach auch hier haben. Da wird dir geholfen, ohne zu Murren getauscht, Zufriedenheit steht da ganz oben. Schließlich sollst du ja auch wieder einkaufen.

Sicher gibt es auch gute Beispiele hier, Automatic Berger z.B. eine meiner Lieblingsempfehlungen. Aber der Anteil von Händlern und Dienstleistern wo es nicht oder schlecht klappt, der ist hier in D leider ungleich größer als in den USA.
Und meiner Erfahrung nach nicht nur im Bereich KFZ.

Und solange dies so ist, solange sind die genannten Bezeichnungen für Deutschland berechtigt.

@ Guetta86:

Nachdem Du so vorurteilsfrei deutlich gemacht hast, dass amerikanische Hersteller im Vergleich zu deutschen Herstellern im Motorenbau nicht innovativ sind, gestatte mir doch ein paar Fragen:
1. Welcher deutsche Automobil-Hersteller verwendete zuerst serienmäßig Vierventil-Zylinderköpfe und eine DOHC Ventilsteuerung und in welchem Jahr?
1a. Welcher amerikanische Automobil-Hersteller verwendete zuerst serienmäßig Vierventil-Zylinderköpfe und eine DOHC Ventilsteuerung und in welchem Jahr?
2. Welcher deutsche Automobil-Hersteller setzte erstmals serienmäßig Abgasturbolader zur Leistungssteigerung seiner Fahrzeuge ein und in welchem Jahr geschah das?
2a. Welcher amerikanische Automobil-Hersteller setzte erstmals serienmäßig Abgasturbolader zur Leistungssteigerung seiner Fahrzeuge ein und in welchem Jahr geschah das?
3. In welchem Staat wurde der Drei-Wege-Katalysator entwickelt?
4. Welche deutschen Automobilhersteller nutzen aktuell die Möglichkeit der Zylinderabschaltung in ihren Autos?
4a. Welche amerikanischen Automobilhersteller nutzen aktuell die Möglichkeit der Zylinderabschaltung in ihren Autos?
Nicht unbedingt Motorentechnik, aber trotzdem:
5. Welcher deutsche Hersteller baute erstmals serienmäßig Fahrzeuge mit Frontantrieb und in welchem Jahr?
5a. Welcher amerikanische Hersteller baute erstmals serienmäßig Fahrzeuge mit Frontantrieb und in welchem Jahr?

Weitermachen könnte man übrigens mit dem Airbag, Kurvenlicht, Sicherheitsgurten u.v.a.m.

Ich freue mich schon auf Deine qualifizierten Antworten.

Grüsse
Norske

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