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WCC Europe Berlin – Unternehmen abgewickelt?

Themenstarteram 14. November 2009 um 15:30

Hallo,

das in der Fernsehserie „Street Customs Berlin“ (lief u. a auf „DMAX“) gezeigte Unternehmen „West Coast Customs Europe“ in Berlin scheint nicht mehr zu existieren.

Vor einigen Wochen wurde im Impressum des Unternehmens noch die Firmenadresse in der Revaler Straße in Berlin-Friedrichshain genannt.

Nun steht im Impressum nur noch die Adresse einer Agentur, die die Messeauftritte von „West Coast Customs“ unterstützt.

Wie Jemand dazu Näheres?

Für etwaige Antworten vielen Dank in Voraus.

Gruß

JoeFG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

...Jungs in Amerika arbeiten dürfen. Es gibt keinen Tüv...

Du glaubst auch an jedes Klischee, das man hier in Dummland üblicherweise so hat, nicht wahr? Es ist zwar von Bundesstaat zu Bundesstaat etwas unterschiedlich geregelt und teilweise auch baujahresabhängig, aber eine "safety inspection" gibt es dort auch, die Polizei hat ebenfalls ein Auge auf kaputte Scheinwerfer oder abgefahrene Reifen und die jährliche "smog inspection" gibt es ja auch noch.

Zitat:

Wenn man dann nach Deutschland kommt ist schluß mit Pfusch am Bau.

Auch da wird wieder mal das Klischee bemüht. Nach meiner Erfahrung ist Doofland beim Produzieren von Pfusch punktemäßig deutlich vorn. Die Anzahl erstklassig gemachter Autos ist hier jedenfalls deutlich geringer. Die USA haben zwar keine formelle Handwerksrolle und Meisterzwang, aber die Anzahl der Spezialisten, die im Automobilsektor erstklassige Handwerksarbeiten machen, ist deutlich höher als bei uns. Damit meine ich Blechbieger, Sattler, etc.

Auch das Angebot an Materialien ist deutlich größer.

Was sich da so aus hiesigen Landen sehe treibt dem Kennerauge schnell die Tränen in die Augen. Besonders bei Sattlerarbeiten wird mit wenige Gespür für authentische Innenausstattungen gemurkst ohne Ende. Das Thema Motoreninstandsetzung ist flächendeckend auch nicht sehr überzeugend...

Hier ist gute Arbeit absolut die Ausnahme. Und das in fast jedem Bereich.

Zitat:

Deutschland ist zwar ein Autoland

muaha haaa! Selten so gelacht! Autos sieht man hier doch nur ganz selten auf der Straße rumfahren. Das meiste andere sind silberne, rundgelutschte, das Auge beleidigende Belanglosigkeiten, die zu überhöhten Preisen an den Mann/Frau gebracht werden, die dann kurioserweise auch noch der Meinung sind, sich ein AUTO gekauft zu haben. Wenn ich mir das so anschaue hat wohl nur die Mongolei noch weniger Ahnung von Autos. hihihi! *tränen-aus-den-Augen-wisch*

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Ja habe auch schon davon gehört würde mich auch mal Interessieren.

Bitte um Antworten

Wenn man diesen Forumbeiträgen Glauben schenken darf, sieht es tatsächlich so aus.

Hätte mich auch gewundert wenn so etwas im Dödelland läuft.

Also mich hätte es ja mal gefreut wenn die auf der essen motorshow einen stand gehabt hätten und so aber naja.

Schade.

MfG

Daniel

Gab heute nen bericht über WCC Berlin in auto motor sport auf VOX

muss mir das aber nochmal genau angucken, also wenn die nen bericht ausstrahlen wird die firma bestimmt nicht seit letztes jahr pleite sein oder??

Naja werde mal morgen den Bericht anschauen.

Vor ca. 4 Wochen war nen Kumpel, welcher in Berlin wohnt, dort. Er sagt dasa das ganze echt öde und verlassen aussah.

am 12. Juli 2010 um 15:35

Also ich war letze Woche vor Ort. Die Halle ist nahezu leer und das Gelände ist abgesperrt. Habs mir dennoch ansehen können :-) In der Halle steht nur noch Plunder, ein paar Stuntfahrzeuge (alte Polizeifahrzeuge) bestimmt von irgendeiner Serie. An dem Gebäude sind Hinweiszettel auf den steht was von Betreten der Räumlichkeiten der West Coast Customs GmbH verboten - unterzeichnet vom Insovenzverwalter .. also noch Fragen. Die Jungs sind pleite. Auf der Internetseite schreiben die aber kackfrech, dass sie zurzeit neue Räumlichkeiten suchen.

Also der Typ, der denen die Bruchbude in Berlin empfohlen hat, war entweder ein Vollidiot oder ein echtes Verkaufstalent.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das WCC noch mal einen Start in Europa wagen werden.

Wir haben nun mal auch keine Hollywoodstars, Gangsterrapper oder ähnliches. Außerdem gibts bei uns immer noch the good old German TÜV.

Die hätten mehr Fühlung in Richtung Russland suchen sollen - das wäre meiner Meinung nach erfolgreicher geworden.

Als die Sendung auf DMAX kam, hab ich schon gelacht...

Zitat:

Original geschrieben von mr2-oeli

Also ich war letze Woche vor Ort. Die Halle ist nahezu leer und das Gelände ist abgesperrt. Habs mir dennoch ansehen können :-) In der Halle steht nur noch Plunder, ein paar Stuntfahrzeuge (alte Polizeifahrzeuge) bestimmt von irgendeiner Serie. An dem Gebäude sind Hinweiszettel auf den steht was von Betreten der Räumlichkeiten der West Coast Customs GmbH verboten - unterzeichnet vom Insovenzverwalter .. also noch Fragen. Die Jungs sind pleite. Auf der Internetseite schreiben die aber kackfrech, dass sie zurzeit neue Räumlichkeiten suchen.

Also der Typ, der denen die Bruchbude in Berlin empfohlen hat, war entweder ein Vollidiot oder ein echtes Verkaufstalent.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das WCC noch mal einen Start in Europa wagen werden.

Wir haben nun mal auch keine Hollywoodstars, Gangsterrapper oder ähnliches. Außerdem gibts bei uns immer noch the good old German TÜV.

Und vor allem haben wir: GESCHMACK! Die Bling-Bling-Kacke geht bei 18jährigen und die haben für ein solches Kackfass nicht die Kohle!:cool: Der Markt reinigt sich selbst!

Gruß SCOPE

Jo die Bude ist gleich bei mir von zu Hause 3 Minuten zu Fuss weg. Motor-Talk und die waren quasi Nachbarn.. :P

Man darf nicht vergessen, wie die Jungs in Amerika arbeiten dürfen.

Es gibt keinen Tüv und auf diese Art und Weise sind auch die Kalkulationen,was den Preis betrifft.

Wenn man dann nach Deutschland kommt ist schluß mit Pfusch am Bau.

Und dass kann bei uns jeder Karosseriebauer und Spengler besser als die. Ist ja nicht so, als ob die Amis dass Auto erfunden hätten.....

am 30. Juni 2011 um 17:34

Warum redet ihr das alles so schlecht?

Seid ihr mal selbstständig und versucht in einem fernen Land etwas Neues aus dem Nichts aufzubauen.

So einfach ist es nicht und wenn ihr meint "Bruchbude"... angeblich handelt es sich dabei um eine alte Eisenbahnhalle in Berlin Friedrichshain. Na gut. In der der Serie heisst es jedoch, dass WCC sich gezielt diese Location ausgesucht hätte. Ob das nun stimmt oder nicht sei mal dahingestellt.

Tatsache ist, dass die Firma am 14.08.2009 einen Eigenantrag an Insolenzeröffnung stellte welcher vom Amtsgericht Berlin abgelehnt wurde.

Die Location inkl. Renovierung und Aufbau der WCC Europa Zentrale soll wohl umgerechnet 300.000$ gekostet haben.

Deutschland ist zwar ein Autoland jedoch unterscheidet es sich dennoch vom Autoland USA indem einfach andere Maßstäbe und Ansprüche an Autos herrschen.

Das war letztendlich wohl der Grund, dass WCC in diesem Lande keinen Erfolg verzeichnen konnte.

Zitat:

...Jungs in Amerika arbeiten dürfen. Es gibt keinen Tüv...

Du glaubst auch an jedes Klischee, das man hier in Dummland üblicherweise so hat, nicht wahr? Es ist zwar von Bundesstaat zu Bundesstaat etwas unterschiedlich geregelt und teilweise auch baujahresabhängig, aber eine "safety inspection" gibt es dort auch, die Polizei hat ebenfalls ein Auge auf kaputte Scheinwerfer oder abgefahrene Reifen und die jährliche "smog inspection" gibt es ja auch noch.

Zitat:

Wenn man dann nach Deutschland kommt ist schluß mit Pfusch am Bau.

Auch da wird wieder mal das Klischee bemüht. Nach meiner Erfahrung ist Doofland beim Produzieren von Pfusch punktemäßig deutlich vorn. Die Anzahl erstklassig gemachter Autos ist hier jedenfalls deutlich geringer. Die USA haben zwar keine formelle Handwerksrolle und Meisterzwang, aber die Anzahl der Spezialisten, die im Automobilsektor erstklassige Handwerksarbeiten machen, ist deutlich höher als bei uns. Damit meine ich Blechbieger, Sattler, etc.

Auch das Angebot an Materialien ist deutlich größer.

Was sich da so aus hiesigen Landen sehe treibt dem Kennerauge schnell die Tränen in die Augen. Besonders bei Sattlerarbeiten wird mit wenige Gespür für authentische Innenausstattungen gemurkst ohne Ende. Das Thema Motoreninstandsetzung ist flächendeckend auch nicht sehr überzeugend...

Hier ist gute Arbeit absolut die Ausnahme. Und das in fast jedem Bereich.

Zitat:

Deutschland ist zwar ein Autoland

muaha haaa! Selten so gelacht! Autos sieht man hier doch nur ganz selten auf der Straße rumfahren. Das meiste andere sind silberne, rundgelutschte, das Auge beleidigende Belanglosigkeiten, die zu überhöhten Preisen an den Mann/Frau gebracht werden, die dann kurioserweise auch noch der Meinung sind, sich ein AUTO gekauft zu haben. Wenn ich mir das so anschaue hat wohl nur die Mongolei noch weniger Ahnung von Autos. hihihi! *tränen-aus-den-Augen-wisch*

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Zitat:

...Jungs in Amerika arbeiten dürfen. Es gibt keinen Tüv...

Du glaubst auch an jedes Klischee, das man hier in Dummland üblicherweise so hat, nicht wahr? Es ist zwar von Bundesstaat zu Bundesstaat etwas unterschiedlich geregelt und teilweise auch baujahresabhängig, aber eine "safety inspection" gibt es dort auch, die Polizei hat ebenfalls ein Auge auf kaputte Scheinwerfer oder abgefahrene Reifen und die jährliche "smog inspection" gibt es ja auch noch.

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Zitat:

Wenn man dann nach Deutschland kommt ist schluß mit Pfusch am Bau.

Auch da wird wieder mal das Klischee bemüht. Nach meiner Erfahrung ist Doofland beim Produzieren von Pfusch punktemäßig deutlich vorn. Die Anzahl erstklassig gemachter Autos ist hier jedenfalls deutlich geringer. Die USA haben zwar keine formelle Handwerksrolle und Meisterzwang, aber die Anzahl der Spezialisten, die im Automobilsektor erstklassige Handwerksarbeiten machen, ist deutlich höher als bei uns. Damit meine ich Blechbieger, Sattler, etc.

Auch das Angebot an Materialien ist deutlich größer.

Was sich da so aus hiesigen Landen sehe treibt dem Kennerauge schnell die Tränen in die Augen. Besonders bei Sattlerarbeiten wird mit wenige Gespür für authentische Innenausstattungen gemurkst ohne Ende. Das Thema Motoreninstandsetzung ist flächendeckend auch nicht sehr überzeugend...

Hier ist gute Arbeit absolut die Ausnahme. Und das in fast jedem Bereich.

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Zitat:

Deutschland ist zwar ein Autoland

muaha haaa! Selten so gelacht! Autos sieht man hier doch nur ganz selten auf der Straße rumfahren. Das meiste andere sind silberne, rundgelutschte, das Auge beleidigende Belanglosigkeiten, die zu überhöhten Preisen an den Mann/Frau gebracht werden, die dann kurioserweise auch noch der Meinung sind, sich ein AUTO gekauft zu haben. Wenn ich mir das so anschaue hat wohl nur die Mongolei noch weniger Ahnung von Autos. hihihi! *tränen-aus-den-Augen-wisch*

Entscheid dich doch mal für Dummland oder Doofland ;)

Also erstmal sollte man doch jeden selbst entscheiden lassen was für Autos ihm gefallen. Und das was du hier schreibst ist jawohl eine subjektive Meinung und kein Fakt.

Und es ist kaum ein Klischee, dass in Amiland nahezu alles möglich ist am Auto. Und dabei geht es nicht um Defekte, sondern "Bowlingbahnen" im Kofferraum und solche Scherze. Oder dass man sich irgendwelche Teil am Auto selbst basteln kann und diese nich abgenommen werden müssen. Das ist in den meisten Bundesstaaten jawohl so und kein Klischee oder? ;)

Bei der Qualität nahezu nur auf Sattlerarbeiten einzugehen ist doch auch grober Unfug. Die authentischen Innenräume treffen doch nur auf Oldtimer/Youngtimer zu und dabei ist es immer noch subjektiver Geschmack was authenitisch wirkt und was nicht. Außerdem geschmackliche Entgleisungen gibt es da bei den Amis doch um einiges mehr.

Zum Thema Auto oder nicht...naja was ein Auto ist und was nicht dürfen wohl am ehesten die deutschen Hersteller definieren. Immerhin wurden die Karren nunmal hier erfunden...also musste deinen Amikarren eher ein anderen Namen geben ;)

Und Motorinstandsetzung..naja ich bitte dich. Was Amis bauen sind ja keine Motoren...stell denen mal einen modernen europäischen Motor hin...da kratzen sich deine Amifachmänner nur am Kopf wenn sie da was instandsetzen sollen.

Solche Motoren mit riesen Volumen und simpelster Technik konnte Mercedes schon vor 100 Jahren bauen ^^

Und genau das trifft auf die Amiautos doch insgesamt zu...große, simpelst aufgebaute, unnötig große schiffe die meistens einfach nur kantig sind. Und da sind wir wieder beim Geschmack..dem einen gefällt so und dem andren so.

Ein Porsche ist mir jedenfalls ziemlich viel lieber als ein Mustang oder eine Corvette...für mich heißt das aber nicht dass ich die andern beiden hässlich finde oder nicht als Auto ansehe...sie sind einfach ein andres Niveau und haben eine andere Zielgruppe.

Also wozu alle Autos die einem nicht gefallen runter machen...alle haben ihre Vor- und Nachteile....achja und bevor ichs vergesse...dass da drüben "mehr gut gemachte" autos rumfahren (hier ist wieder die subjektive Meinung ;) ) liegt wohl auch daran dass da einige mehr rumfahren insgesamt als hier zu Lange.

Und um auf das eigentlich Thema mal zu kommen...es konnte nich gut gehen mit dem gleichen Konzept wie in Amiland. Weil so auffällig kein Mensch rumfahren will in Deutschland. Die Lackarbeiten sind einfach zu extrem gewesen und Chromfelgen fährt hier glaube ich auch nur eine Minderheit. Und das Problem dass man hier eben kein Karosserieteil mal eben selbst bauen darf ergibt das Übrige. Wenn ich mir die Sendung angeguckt habe wars dann in Berlin doch meist nur das Einbauen verschiedenster Teile von Zulieferern. Und das kann ich mir auch selbst raussuchen und in jeder Werkstatt einbauen lassen. Da brauch ich nich WCC. Und für den Lack auch nicht. Punkt.

Ich hoffe du hast dir damit all deinen Frust, deine angestauten Agressionen und deinen Minderwertigkeitskomplex, all das was sich bei der Benutzung solch "moderner, europäischer High Tech Mobile" (edit, gestrichen, du fährst ja nen 1,6L Seat :rolleyes: ) ausbildet und ansammelt, von der Seele geschrieben.

Ich hol mir jetzt ein Bier und Popcorn und "enjoy the show"!

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